DE873150C - Verfahren zur Wiedergabe einer Magnettonaufzeichnung - Google Patents

Verfahren zur Wiedergabe einer Magnettonaufzeichnung

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DE873150C
DE873150C DET5292A DET0005292A DE873150C DE 873150 C DE873150 C DE 873150C DE T5292 A DET5292 A DE T5292A DE T0005292 A DET0005292 A DE T0005292A DE 873150 C DE873150 C DE 873150C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DET5292A
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English (en)
Inventor
Wolfgang D Limpert
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Metz Transformatoren & App
Original Assignee
Metz Transformatoren & App
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/0007Circuits or methods for reducing noise, for correction of distortion, or for changing density of recorded information
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/02Recording, reproducing, or erasing methods; Read, write or erase circuits therefor
    • G11B5/027Analogue recording
    • G11B5/03Biasing
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/187Structure or manufacture of the surface of the head in physical contact with, or immediately adjacent to the recording medium; Pole pieces; Gap features
    • G11B5/23Gap features

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

  • Verfahren zur Wiedergabe einer Magnettonaufzeichnung Die Erfindung beschreibt ein Verfahren zur Vermeidung der Wiedergabe der auf den Tonträger mitaufgezeichneten Hilfsfrequenz durch geeignete Bemessung des Hörkopfluftspalfes.
  • Zur Löschung und Vormagnetisierung dient bei magnetographischen Aufzeichnungen heute fast ausschließlich eine Wechselspannung, deren Frequenz ein Vielfaches der höchsten aufzuzeichnenden Tonfrequenz beträgt und die auf dem Tonträger keine oder nahezu keine Remanenz hinterläßt. Da jedoch, wie bekannt ist, zur Löschung und Vormagnetisierung bei Hochfrequenz (z. E. 6o kHz) eine erheblich höhere Leistung erforderlich ist als beispielsweise für to kHz, wird vorteilhafterweise eine im Tonfrequenzbereich liegende Lösch- und Superpositionswechselspannung verwendet. Diese wird jedoch auf den Träger mit aufgezeichnet und muß beim Wiedergabevorgang durch geeignete Mittel wieder beseitigt werden.
  • In der im folgenden beschriebenen Erfindung ist ein diesem Zweck dienendes Verfahren und eine Anordnung zur Durchführung dieses Verfahrens gezeigt.
  • Um die Wiedergabe der auf den Tonträger aufgezeichneten Hilfsschwingung zu vermeiden, wird die Spaltbreite und die Vormagnetisierungs- bzw. Löschfrequenz sö aufeinander abgestimmt, daß bei einer bestimmten Bandgeschwindigkeit der wirksame Mittelwert der Wechselspannung jeweils gleich Null wird, d. h. die Spaltbreite wird so gewählt, daß bei der eingestellten Bandgeschwindigkeit jeweils eine volle Periode der Hilfsfrequenz der effektiven Spaltbreite entspricht. Die effektive Spaltbreite entspricht dabei nicht der geometrischen, da infolge von Sättigungserscheinungen u. dgl. die effektive Kraftlinienlänge größer ist als die geometrische Spaltbreite.
  • Vorstehendes soll an einem Beispiel erläutert werden: Wird z. B. eine Bandgeschwindigkeit von i9 cm/sec und eine Vormagnetisierungs- bzw. Löschfrequenz von iö kHz zugrunde gelegt, so ist die einer vollen Periode entsprechende Bandlänge i9 ,tt. Unter Berücksichtigung des bereits oben erwähnten Unterschiedes zwischen effektiver und geometrischer Spaltbreite erhält man also eine geometrische Spaltbreite von etwa 17 bis 18 y. Statt einer Periode kann gegebenenfalls auch ein Vielfaches davon in -Frage kommen, insbesondere bei sehr niedriger Bandgeschwindigkeit. Wird nämlich diese beispielsweise auf 9,5 cm/sec gesenkt, so erhält man über die Spaltbreite an Stelle einer zwei volle Perioden. Der Mittelwert ist also ebenfalls wieder gleich Null. Wird eine Laufgeschwindigkeit gewünscht, die von dieser Forderung abweichen würde, so kann natürlich auch eine Umschaltung der Hilfsfrequenz in Erwägung gezogen werden, beispielsweise bei 15 cm/sec Bandgeschwindigkeit eine Hilfsfrequenz von 1,2,7 kHz.
  • Durch dieses Verfahren und die angegebene Anordnung ist es möglich, auf dem Band aufgezeichnete Wechselspannungen der Hilfsfrequenz, die von der Löschung bzw. der Vörmagnetisierung herrühren, bereits im Hörkopf weitestgehend zu eliminieren.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Wiedergabe einer Magnettonaufzeichnung, bei der die zur Löschung bzw. Vormagnetisierung verwendete Hilfsfrequenz innerhalb des Hörbereiches liegt und auf den Magnetogrammträger aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite des Hörkopfes so gewählt wird, daß bei einer definierten Bandgeschwindigkeit der von der Hilfsschwingungsfrequenz herrührende Spannungsmittelwert über die Spaltbreite jeweils gleich Null ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite im Hörkopf der Bandlänge einer aufgezeichneten vollen Periode bzw. eines Mehrfachen davon entspricht. 3.- Anordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltbreite entsprechend der höchsten Bandgeschwindigkeit gewählt wird und eine Geschwindigkeitsumschaltung des Gerätes in solchen Stufen erfolgt (beispielsweise von i9 cm/sec auf 9,5 Cm/sec), daß der Mittelwert der auf dem Band aufgezeichneten Hilfsschwingung über die gesamte Spaltbreite jeweils gleich Null ist. q.. Anordnung nach einem der obigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz der Hilfsschwingung entsprechend der Umschaltung der Bandlaufgeschwindigkeit umschaltbar ist.
DET5292A 1951-11-15 1951-11-15 Verfahren zur Wiedergabe einer Magnettonaufzeichnung Expired DE873150C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1108932B (de) * 1953-02-10 1961-06-15 Filmverwaltung I L Ag F Verfahren und Einrichtung zum Loeschen und/oder Vormagnetisieren von Magnettontraegern mit Hoerfrequenz

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DE1108932B (de) * 1953-02-10 1961-06-15 Filmverwaltung I L Ag F Verfahren und Einrichtung zum Loeschen und/oder Vormagnetisieren von Magnettontraegern mit Hoerfrequenz

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