DE872142C - Keilfoermiger Absperrschieber - Google Patents

Keilfoermiger Absperrschieber

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Publication number
DE872142C
DE872142C DEP56074A DEP0056074A DE872142C DE 872142 C DE872142 C DE 872142C DE P56074 A DEP56074 A DE P56074A DE P0056074 A DEP0056074 A DE P0056074A DE 872142 C DE872142 C DE 872142C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slide
gate valve
wedge
shaped gate
pane
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Expired
Application number
DEP56074A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Hendrik Timmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dikkers & Co N V G
Original Assignee
Dikkers & Co N V G
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Filing date
Publication date
Application filed by Dikkers & Co N V G filed Critical Dikkers & Co N V G
Application granted granted Critical
Publication of DE872142C publication Critical patent/DE872142C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Es sind keilförmige Absperrschieber bekannt., bei denen zwischen zwei Vierschlußscheiben ein zentrales Druckstück vorgiesehen ist, das mittels Rippe= an der Innenwand des Schiebergehäuses geführt und an dessen ioberern Teil die Schieberspindel befestigt ist. Zwischen den Verschlußscheiben und dem Druckstück besteht eine starre Verbindung, die sich über den größten Teil der Scheibenfläche erstreckt. Nur an ieiner schmalen Randzone der Scheiben fehlt eine solche starre Verbindung, damit sich die Scbeibenränder in der Schieberschließlage etwas verbiegen 'können, falls an den Sitzflächen des Gehäuses Unebenheiten eingetreten sein sollten, Da die nachgiebige Randzone schmal ist, kann der. verfügbare Federungsweg naturgemäß nur klein sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Federungsweg zu vergrößern, um die Anpassungsfähigkeit der Verschlußscheihen zu verbessern. Gelöst wird diese- Aufgabe erfindungsgemäß da-,-durch, daß die searre Verbindung zwischen clen Verschlußscheiben und dem zentralen Druckstücl#-auf die der Scheibenmitte unrniftelbar bienachbarte Zone beschränkt ist.
  • Es sind auch keilförmige Absperrschieber bekannt, die nur in der der Scheibenmitte: benachboxten Zione starr miteinander verbunden sind, und zwar durch, Stege, idie den Zwischenraum zwischen den beiden Scheiben überbrücken. Diabei sind -die Scheiben :durch leinen über den ganzen Scheibenumfang führenden relativ tiefen Schlitz voneinander ,getrennt. Es fehlt aber ein zentrales Druckstück, durch das die auf die Schiieberspindel ;ausgeübten Kräfte auf die Scheiben Übertragen werden. Vielmehr greift die Spindel mit dein Spindelfuß in Ausnehmungen der Scheiben unmittelbar ein, und zwar im Bereich der Scheihenrandzone. Die angestrebte gute Federwirkung der Scheiben wird Üadurch zu einem erheblichen Teil wieder aufgehohen, weil der istarre Spindelfuß ein Ausweichender Scheibenränder bei am Schiebersitz v orhandenen Unebenheiben behindert. Der Federungsweg wird noch weiter ?dadurch eingeschränkt, daß -die-- Scheibien selbst mit Führungslappen versehen sind, die verhindern, #daß die Scheiben über das in den Führungsleisben der G:ehäus#ewand vorhandene Spiel hinaus ausweichen können.
  • Durch die Erfindung soll also erreicht werden, daß der Foderungsweg so -groß ist, wie dies der für dien Schiebex benutzte Werkstoff und die vor-,gesehene Stärke der V--rschlußscheiben gestatten.
  • In der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel ,der Erfindung darstellt, veranschaulicht Fig. i den Längsschnitt des Gehäuses mit dem Schieber in geschlossener Lage, Fig. 2 einen' Teil des Querschnitts nach der Linie II-II ig Fig. i und Fig. 3 den Schnitt des Schiebers nach der Linie III-III in Fig. i.
  • Das Gehäuse i ist mit angeschweißten Dichtungsringen-- aus Hartmetall für den Schleber3 versehen. Letzterer weist entsprechende, angeschweißte DichtungsriRge 4 auf. Der Schieber setzt sich aus einem Druckkörper 12 und aus zwei kegelstumpfförrnigen Verschlußscheiben 5 zusammen, an denen die Dichtungsringe 4 vorgesehen sind.
  • Die Schieberstange endet in einem Kragen 7, der mit ha1,#enförrnigen Ansätzen 8 den Druckkörper untergreift. Der Driuc]&6rper ist weiter mit seitlichen Nutenig versehen, womit er sichan Rippen io führt, die an der Innenwand des Gehäuses vo-rgesehen sind. IndIesen Nuten haben die Führungsrippen io einen gewissen Spielraum, der nach Wunsch größer oder kleiner gewählt werden kann.
  • Die Verschlußscheihen 5 des Schiehers brauchen mit dem D.ruckltörp;er 12 kein Ganzes zu bilden, können vielmehr auch als besonders hergestellte Teile durch, Schweißung oder auf andere Weise starr mit dem mittleren Teil verbunden sein.
  • - Dadurch, daß bei der dargestellten Bauart, die Verschlußscheihen 5 durch Teile verhältnismäßig kleinen Querschnitts undetwa in:der Schie-bierachse mit dein Druckkörper 12 verbunden sind, ist eine gute Nachgiebigkeit dieser Teile gewährleistet. Bei einem Absperrschieber nach der Erfindung kann der Schieber sich daher auch. bei hoher Temperatur nicht festklemmen, so- daß er sich besonders zum Einbau in Leitungen für hochüberhitzten Dampf (bis 5oo' C und mehr) eignet.
  • Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel. Die Dichtungsringe 2 und 4 können z. B. auch auf andere Weise als durch Schweißung am Gehäuse bzw. am Schieber befestigt sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCIl# 1-,'ßilfÖ-rrniger Absperrschieber, bei welchem die Verschlußscheiben Mit einem zwischen ihnen angeordnetenDruckkörper, an dem dieSchieberspindel angreift -und die, mit dem Führungsorgan -des Schiebergehäuses zusammenwirkenden Führungsglieder vorgesehen sind, auf einem Teil der Scheihenfläche starr verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß >die starre Verbindung auf -die der Scheibenmitte benachbarte Zone heschränkt ist, uni einen möglichst großen Federungsweg der Scheiben im Bereich der mit dem Schiebersitz in Berührung kommendenScheibenrandzone zu erzielen. Amgezogene Druckschriften: Österreichische Patentschrift Nr. 158 36o; USA.-Patentschrift Nr. 1 786 295; hölländische Patentschrift Nr. 41 oo8.
DEP56074A 1947-04-16 1949-09-27 Keilfoermiger Absperrschieber Expired DE872142C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL872142X 1947-04-16

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DE872142C true DE872142C (de) 1953-03-30

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ID=19851255

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DEP56074A Expired DE872142C (de) 1947-04-16 1949-09-27 Keilfoermiger Absperrschieber

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DE (1) DE872142C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1011235B (de) * 1952-04-24 1957-06-27 Nordiska Armaturfab Ab Absperrschieber
DE1013934B (de) * 1954-01-04 1957-08-14 Siepmann Werke Ag Absperrschieber mit keilfoermigem Verschlussglied und Verfahren zur Herstellung des letzteren
DE1040861B (de) * 1954-11-15 1958-10-09 Dingler Werke Ag Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-Keilschieber

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL41008C (de) * 1900-01-01
US1786295A (en) * 1927-12-30 1930-12-23 Ericsson Gunnar High-duty valve structure
AT158360B (de) * 1938-05-12 1940-04-10 Armaturen U Maschinenfabrik Ag Absperrkeil für Absperrschieber.

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