DE362661C

DE362661C - Zerlegbarer Quirl

Info

Publication number: DE362661C
Application number: DEST34124D
Authority: DE
Original assignee: RUDOLF STORBECK; WILHELM FEISTEL
Current assignee: RUDOLF STORBECK; WILHELM FEISTEL
Publication date: 1922-10-30

Description

Zerlegbarer Quirl. Es sind bereits Quirle bekannt, welche das Auswechseln der einzelnen Flügel oder der ganzen Krone gestatten.
Diese Ausführungen haben entweder den Nachteil, daß die Befestigung der Flügel nur unvollkommen ist, oder daß bei notwendiger Erneuerung durch das Einsetzen einer ganzen Krone gegenüber der Neuanschaffung eines der bisher allgemein gebräuchlichsten Quirle kaum eine Ersparnis möglich sein würde.
Die vorliegende Erfindung stellt nun einen Quirl dar, welcher auf einfache Weise zerlegbar ist, und wobei die Flügel beim Gebrauch unbedingt sicher zusammengehalten werden.
Das untere Ende des Stieles ist in bekannter Weise als stumpfe Spitze ausgebildet und steht so weit nach unten vor, daß beim Quirlen nur die Spitze den Gefäßboden berührt, wodurch eine bedeutende Reibungsverminderung und somit eine leichtere Handhabung entsteht.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und zwar zeigen Abb. i einen Schnitt in achsialer Richtung mit dem Keilloch gleichlaufend, Abb. 2 einen Flügel mit Innenaussparung, Abb. 3 einen Flügel mit Außenaussparung, Abb. q. einen Schnitt in Richtung der Linie C-D in Abb. i, Abb.5 einen Schnitt in Richtung der Linie A-B in Abb. i, Abb.6 einen Schnitt durch das Flügelpaar b bei Einführung in das Flügelpaar a. Der Quirl besteht im wesentlichen aus einem Flügelpaar a, welches, wie aus der Zeichnung ersichtlich, in der Mitte die Aussparung c besitzt, durch welches das Flügelpaar b, wie aus Abb. 6 ersichtlich, zum Zusammensetzen des Quirls eingeführt werden kann. Sobald das Flügelpaar b so weit eingeführt ist, daß sich die Querschnittverjüngung in der Aussparung c des Flügelpaares a befindet, kann eine Vierteldrehung des Flügelpaares b und ein Auseinanderschieben beider Flügelpaare erfolgen, so daß die einzelnen Flügel die in Abb. 5 angedeutete Lage einnehmen. Jetzt kann der Stiel d in die durch Auseinanderschieben 'der Flügel in der Mitte zwischen ihnen entstandene öffnung so eingeführt werden, daß sich das Keilloch e im Stiel d mit der Aussparung c in den Flügeln a deckt. Zum Zusammenhalten wird nun der Keil f durch die Aussparung c in das Keilloch e eingeführt, wodurch beide Flügelpaare so weit nach oben geschoben werden, bis sich das Flügelpaar b, wie aus Abb. q. ersichtlich, an die am Stiel d befindlichen Ansätze g legt und somit ein Festkeilen der einzelnen Teile erfolgt.

Claims

PATENT-ANSPRÜcHE: i. Zerlegbarer Quirl, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergeschobenen Flügelpaare (a, b) durch einen Keil (f ) gegen Lockerung gesichert sind.
2. Quirl nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilwirkung des Keiles (f) zunächst auf das Flügelpaar (a) und von dort auf das Flügelpaar (b) übertragen wird, sowie daß das Flügelpaar (b) den zum Festkeilen erforderlichen Widerstand an den beiden Ansätzen (g) des Stieles (d) findet.