DE450534C - Sicherheitshahn - Google Patents

Sicherheitshahn

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DE450534C
DE450534C DEA49881D DEA0049881D DE450534C DE 450534 C DE450534 C DE 450534C DE A49881 D DEA49881 D DE A49881D DE A0049881 D DEA0049881 D DE A0049881D DE 450534 C DE450534 C DE 450534C
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DE
Germany
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tap
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locking
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DEA49881D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/02Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action
    • F16K35/027Means to prevent accidental or unauthorised actuation to be locked or disconnected by means of a pushing or pulling action the locking mechanism being actuated by pushing or pulling the valve actuator, the valve actuator being rotated subsequently to bring the valve closure element in the desired position

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 5. OKTOBER 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4 c GRUPPE 9
A 498S1 VIJ4C Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 22. September ig2j.
Anton Ade in MUnchen.
Sicherheitshahn. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Januar 1927 ab.
Sicherheitshähne mit einem im Griff federnd gelagerten, die Sperrung des Hahnkükens in seinen Endstellungen bewirkenden Bolzen sind bekannt. Der Sperrbolzen greift dabei in den End- oder Zwischenstellungen in Rasten, welche in einem am Hahngehäuse befindlichen Fortsatz angeordnet sind.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hahnsicherung, bei der einerseits die Rasten für den Sperrbolzen wegfallen und anderseits der letztere die Sperrung sichtbar und daher leicht kontrollierbar macht. Gegenüber den bekannten Sicherungen wird infolgedessen die Gesamtbauart des Hahnes einfacher, billiger und betriebssicherer, letzteres besonders, weil die Sperrung des Handgriffes nicht mehr durch den Sperrbolzen. allein, sondern gleichzeitig in Verbindung mit ersterem bewirkt wird.
Nach der Erfindung begrenzt der am Hahngehäuse sitzende Anschlag für den Sperrbolzen den Weg des Handgriffes in der Weise, daß der Sperrbolzen in seinen Endstellungen jeweils vor den Anschlag -springt und dadurch den am anderen Anschlagende sich anlegenden Griff nach beiden Drehrichtungen sichert.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsibeispiel eines solchen Sicherheitshahnes dargestellt, und zwar in
Abb. ι in Seitenansicht mit Schnitt durch den Anschlag, in
Abb. 2 und 3 in Oberansicht in den beiden Endstellungen des Hahnes.
Der Anschlag a1 ist in an sich bekannter Weise bogenförmig ausgebildet und besteht mit dem Hahngehäuse α aus einem Stück. Der Anschlag a1 ist nun derart dem Handgriff b bzw. dem im letzteren federnd gelagerten Sperrbolzen b1 vorgelagert, daß dieser vor den Anschlag springt, wenn sich der Griff δ in seinen Endstellungen befindet. In der Offenstellung des Hahnes nimmt der Handgriff & die aus Abb. 1 hervorgehende Stellung ein, und der Sperrbolzen b1 wird durch den Anschlag a1 begrenzt. Ist der Hahn gesichlossen, so zeigt der Handgriff die in Abb. 2 dargestellte Lage, in welcher der Sperrbolzen b1 freigegeben wird und deshalb sich vor den Anschlag α1 legt. Gleichzeitig liegt der Handgriff & mit einer Seite am anderen Anschlagende an, so daß der Hahn gegen Drehung nach beiden Richtungen gesichert ist. Die Sperrstellung 'kann dabei durch den sich quer legenden Sperrbolzen b1 leicht festgestellt werden. In Abb. 3 ist die zweite Endstellung des Hahnes gezeigt, in welcher sich der letztere, in der Einstellung auf »klein« befindet; auch hier greift der Sperrbolzen &1 über den Anschlag a1 hinaus, und der Griff & legt sich an das gegenüberliegende Anschlagende, ist demnach auf beiden Seiten gegen Drehung gesichert. Um den Hahn wieder in die Offenstellung zu drehen, wird der Sperrbolzen b1 in bekannter Weise zurückgezogen und dadurch die Sperrung aufgehoben. Diese Sicherung eignet sich besonders für Gashähne, wie sie an Herden vorgesehen sind, bei denen eine dreifache Hahnstellung erforderlich ist.
Es ist nicht notwendig, daß der Anschlag a1 die gezeichnete Form zeigt, wesentlich ist nur, daß die Sperrung des Handgriffes ohne die Anordnung von Rasten ermöglicht wird zur Erzielung der eingangs erwähnten Vorteile.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Sicherheitshahn mit einem im Griff federnd gelagerten, die Sperrung des Hahnkükens in seinen Endstellungen bewirkenden Bolzen, dadurch gekennzeichnet, daß der am Hahngehäuse (ß) sitzende Anschlag (β1) für den Sperrbolzen (&1) die Drehung dies Gashahns so begrenzt, daß der Sperrbolzen φ1) jeweils vor den Anschlag springt und dadurch den am anderen Anschlagende sich anlegenden Griff (&) nach beiden Drehrichtungen sichert.
    Abb. 2.
    Abb. 3·
DEA49881D 1927-01-27 1927-01-27 Sicherheitshahn Expired DE450534C (de)

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DE450534C true DE450534C (de) 1927-10-05

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DEA49881D Expired DE450534C (de) 1927-01-27 1927-01-27 Sicherheitshahn

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