DE678049C - Absperrhahn mit einem vom Kueken vermittels Mitnehmerleisten mitverdrehten zylindrischen geschlitzten Absperring - Google Patents

Absperrhahn mit einem vom Kueken vermittels Mitnehmerleisten mitverdrehten zylindrischen geschlitzten Absperring

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DE678049C
DE678049C DES129118D DES0129118D DE678049C DE 678049 C DE678049 C DE 678049C DE S129118 D DES129118 D DE S129118D DE S0129118 D DES0129118 D DE S0129118D DE 678049 C DE678049 C DE 678049C
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DE
Germany
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ring
shut
plug
chick
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Expired
Application number
DES129118D
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English (en)
Inventor
Frank Joseph Schweitzer
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K5/00Plug valves; Taps or cocks comprising only cut-off apparatus having at least one of the sealing faces shaped as a more or less complete surface of a solid of revolution, the opening and closing movement being predominantly rotary
    • F16K5/08Details
    • F16K5/14Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
    • F16K5/18Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces
    • F16K5/184Special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together for plugs with cylindrical surfaces with the plugs or parts of the plugs mechanically pressing the seals against the housing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Absperrhahn mit einem vom Küken vermittels Mitnehmerleisten mitverdrehten zylindrischen geschlitzten Absperring , Gegenstand der Erfindung ist ein Absperrhahn mit einem vom Küken vermittels Mitnehmerleisten mitverdrehten zylindrischen geschlitzten Absperring, der für gewöhnlich durch Spreizkraft in dichtem Eingriff mit der Gehäusebohrung gehalten wird und beim Drehen des Kükens entgegen seiner Spreizkraft zusammengezogen wird und so die Verdrehung des Kükens erleichtert.
  • Diese bekannte Anordnung des Absperrringes hat den Nachteil, daß infolge der entlang einer Mantellinie sich erstreckenden mit Spielraum nebeneinanderliegenden Mitnehmerleisten .an dem Küken eine verhältnismäßig breite Mantelnut angeordnet sein muß, welche beide Mitnehmerleisten mit Spiel aufnimmt. Hierdurch wird aber der Hahn bei höheren Drücken undicht. Erfindungsgemäß wird dieser Nachteil dadurch beseitigt, daß der Absperring mit einem schrägen Trennschlitz versehen ist und das Küken mit dem Absperring in der Nähe der Enden des Schlitzes durch je eine schräge zur Drehachse -verlaufende Mitnehmerleiste und Nuten verbunden ist, so daß bei der anfänglichen Drehung des Kükens eine Zusammenziehung des Absperringes durch relatives Aufeinandergleiten der zusammenliegenden Ringenden bewirkt wird. Der Absperring wird ferner vor Zusammensetzen des Hahnes derart an dem Küken angeordnet, daß seine axiale Verschiebung entlang dem Küken begrenzt ist.
  • Vorzugsweise werden gemäß der Erfindung die schrägen Mitnehmerleisten an der Innenwandung des Absperringes und die schrägen Nuten in dem Küken angeordnet, wobei die Steigung der Nuten und Mitnehtnerleisten nach entgegengesetzten Richtungen verläuft wie die Steigung des schrägen Schlitzes in dem Absperring.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt Abb. i ist eineDraufsicht desHahngehäuses ohne Küken, so daß man die Innenteile des Gehäuses erkennen kann; Abb. 2 ist ein senkrechter Mittelschnitt des Absperrhahnes; Abb, 3 zeigt schaubildlich einen Teil des Halmkükens ; Abb. 4 zeigt schaubildlich den am Küken angeordneten Absperring, und zwar ist ein Teil des Ringes herausgebrochen gezeigt, und Abb. 5 zeigt einen Teil der Innenwandung des Absperringes in Ansicht, um die Mitnehmerleisten zu veranschaulichen, welche mit dem Küken in Eingriff geraten.
  • Das Halmgehäuse 2 ist mit diametral einander gegenüberliegenden Kanälen 3 und 4 versehen, die mit einer quer verlaufenden Bohrung 5 in Verbindung stehen, in die das Hähnküken eingesetzt wird. Die Bohrung 5 wird unten durch den Boden 6 des Gehäuses verschlossen und oben durch einen Deckel 7, der auf einem Abdichtungsring 8 ruht und durch Bolzen und Muttern g in Stellung gehalten wird.
  • In der Bohrung 5 des Gehäuses 2 wird stramm passend ein schräg geschlitzter -zylindrischer Absperring 1o eingesetzt, dessen axiale Länge ein klein wenig kürzer ist als die Bohrung 5 tief ist; damit die Enden des Absperringes nicht mit den benachbarten Endflächen in Berührung kommen. Der Absperring 1o besteht aus federndem Material und wird durch seine Spreizkraft für gewöhnlieh in dichtem Eingriff mit der Wandung der Bohrung 5 gehalten. Zwischen seinen Enden hat der Absperring diametral gegenüberliegende Öffnungen z i und 12, welche in und außer Eindeckung mit den Kanälen 3 bzw. 4 des Halmgehäuses gedreht werden können.
  • Der Absperring 1o ist entlang einer Schraubenlinie 13 geschlitzt, in ähnlicher Weise wie Kolbenringe geschlitzt sind, wobei die gegenüberliegenden Kanten, die durch den Schlitz gebildet werden, äufeinanderliegen. Der Schlitz 13 geht nun durch die Mitte der Öffnung 1i hindurch. An dem oberen Ende ist der Ring mit einer inneren, ein klein wenig schräg gestellten Mitnehmerleiste 14 versehen. Diese Leiste befindet sich oberhalb der öffnung i i und ist in einer Richtung nach dem oberen Ende des Schlitzes 13 hingeneigt; d. h. sie vorläuft nach dem Punkt hin, wo der Schlitz 13 den Rand des Loches i i schneidet, wie in gestrichelten Linien in der Abb. 2 angedeutet ist. Die Leiste 14 liegt ein klein wenig links von einer Mantellinie; welche sich am Umfang des Ringes 1o befindet und durch die Mitte des Loches i i hindurchgeht. Außerdem ist eine zweite innere Mitnehmerleiste 15 an dem inneren unteren Ende des Ringes 1o angeordnet, und zwar befindet sich diese Leiste an der anderen Seite der eben erwähnten Mantellinie, welche durch den Mittelpunkt des Loches i i hindurchgeht. Auch die Leiste 15 läuft etwas schräg, und zwar nach dem Punkt hin, wo das untere Ende des Schlitzes 13 den Rand des Loches i i -schneidet, wie dieses ebenfalls in gestrichelten Linien in der Abb. 2 angedeutet ist.
  • Der Schlitz 13 hat eine linksgängige Steigung von ungefähr 40°, während die Steigung der Mitnehmerleisten 14 und 15 bedeutend geringer ist und ungefähr 8° beträgt: jedoch ist diese Steigung rechtsgängig. Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf diese Steigungswinkel beschränkt.
  • Der Absperring ist an einem zylindrischen Küken 2o angeordnet, dessen Durchmesser ein klein wenig geringer ist als der Durchmesser der Bohrung des Ringes 1o, jedoch ist das Küken 2ö in axialer Richtung im wesentlichen genau so lang wie der Ring. Das untere Ende des Kükens 2o ist mit einem Schaft 21 versehen, welcher in einer entsprechenden Bohrung des Gehäusebodens 6 drehbar ist, und zwar derart, daß die untere Fläche des Kükens in einem Abstand von dem Boden 6 sich befindet und sich daher frei drehen kann. Von dem oberen Ende des Kükens ragt ein Schaft 22 nach aufwärts durch den Deckel 7 und eine Stopfbuchse 23 hindurch. An dein oberen Ende kann dann ein Handgriff oder ein sonstiges Glied angebracht werden, um das Küken 2o verdrehen zu können. Eine Dichtungspackung 24 ist ferner zwischen dein oberen Ende des Kükens 2ö und dem Deckel 7 angeordnet.
  • Das obere Ende des .Kükens ist mit einer Nut z6 versehen, welche der Gestalt der Mitnehmerleiste 14 angepäßt ist, aber etwas breiter als dieselbe ist; Das untere Ende des Kükens 2o ist ebenfalls mit einer Nut 27 versehen, welche der Mitnehmerleiste 15 angepaßt ist und ebenfalls etwas breiter als dieselbe ist. Zwecks Verhütung einer axialen Verschiebung des Ringes 1o an dem Küken 2o, besonders an den Ecken R und L, die durch den Schlitz 13 gebildet werden und welche die Mitnehmerleisten 14 bzw. 15 haben, und um trotzdem eine Zusammenziehung des Ringes an diesen Ecken zu ermöglichen, ist das Küken 2o an seinem unteren Ende mit einer Schulter 28 versehen, welche mit etwas Spielraum in eine Aussparung 2c9 im unteren Ende des Ringes io hineinragt, wie die Abb.4 zeigt. Das obere Ende des Ringes io ist ebenfalls mit einer Aussparung 30 versehen, um eine Schulter 31 am oberen Ende des Kükens 2o aufzunehmen. Diese Ansätze 28 und 31 sind in Umfangsrichtung betrachtet kürzer als die Aussparungen, in welchen sie liegen, so daß nicht etwa die Ansätze 28 und 31 eine Drehbewegung auf den Ring ausüben, sondern sie dienen lediglich dazu, eine axiale Verschiebung des Ringes io zu verhüten, wobei jedoch die Eckteile R und L imstande sind, sich mit Bezug aufeinander zu verschieben, um eine Schrumpfung des Ringes io zu bewerkstelligen, wenn entweder die Leiste 14 oder 15 mit dem Küken 2o in Mitnehmereingriff gerät. Zwecks Erleichterung des Zusammenbaues der Teile io und 20 ist einer der beiden Ansätze 28 oder 31 lösbar an dem Küken 2o befestigt.
  • Wenn der Absperrhahn zusammengestellt ist, dann wird sich, wie bereits erwähnt, der Absperring iö infolge seiner Spreizkraft in dichten Eingriff mit der Wandung der Bohrung 5 legen, und die Mitnehrnerleisten 14 und 15 ragen in die Nuten 26 bzw. 27 lose hinein. Befinden sich die Teile in der Stellung wie die Abb.2 zeigt, und wird dann das Küken 20 verdreht, zum Beispiel nach links, um den Hahn zu öffnen, dann gerät zunächst die linke Seitenwand der unteren Nut 27 in Eingriff mit der ihr benachbarten Seitenwand der unteren Leiste 15 des Ringes io, und die entsprechende untere Ecke L (Abb. 4) wird gegen den. gegenüberliegenden Teil des Ringes auf der anderen Seite des Schlitzes 13 gedrückt und wird dabei finit Bezug auf diese gegenüberliegende Fläche nach abwärts gleiten, was zur Folge hat, daß die Ecke L des Ringes von der Wandung des Hahngehäuses fortbewegt wird. Der Ring io wird daher zusammengezogen und kann dann sehr leicht gedreht werden, bis die Kanäle io und ii in Eindeckung mit den Kanälen 3 bzw. 4 des Hahngehäuses geraten. Will man nun den Hahn schließen, dann wird das Küken 20 nach rechts verdreht und eine Wandung der oberen Nut 26 wird gegen die benachbarte Fläche der oberen Leiste 14 des Absperrringes io gedrückt. Hierdurch wird die obere Ecke des geschlitzten Ringes io an der gegenüberliegenden Fläche, gebildet durch den Schlitz 13 an der Ecke R, nach aufwärts gleiten. Diese Verschiebung an der Ecke R hat abermals eine geringe Zusammenziehung des Absperringes io zur Folge und derselbe ,kann dann sehr leicht verdreht werden, bis die Löcher 3 und 4 wieder durch einen Teil des Ringes io verschlossen sind.

Claims (6)

  1. PATENT ANSPRÜciart: # i. Absperrhahn mit einem vom Küken vermittels Mitnehmetleisten mitverdrehteri zylindrischen geschlitzten Absperring, der für gewöhnlich durch Spreizkraft in dichtem Eingriff mit der Gehäusebohrung gehalten wird und beim Drehen des Kükens entgegen seiner Spreizkraft zusammengezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperring (io) mit einem schrägen Trennschlitz (13) versehen ist und das Küken (2o) mit dem Absperrring (io) in der Nähe der Enden des Schlitzes (13) durch schräge zur Drehachse verlaufende Mitnehmerleisten (14, 15) und Nuten (26; 27) verbunden ist, so daß bei der anfänglichen Drehung des Kükens (2o) eine Zusammenziehung des Absperringes (io) durch relatives Aufeinandergleiten der zusammenliegenden Ringenden bewirkt wird.
  2. 2. Absperrhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperring (io) derartig an dem Küken (2o) angeordnet ist, daß seine axiale Verschiebung entlang dem Küken (2o) begrenzt ist.
  3. 3. Absperrhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schrägen Mitnehmerleisten (14, 15) sich an der Innenwandung des Absperringes (io) und die schrägen Nuten (26, 27) sich in dein Küken (2o) befinden.
  4. 4. Absperrhahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Steigung der Nuten (26, 27) und Mitnehmerleisten (14, 15) nach entgegengesetzter Richtung verläuft wie die Steigung des schrägen Schlitzes (13) in dem Absperring (io).
  5. 5. Absperrhahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Absperringes (io) mit je einer Aussparung (29, 30) versehen sind, in welche je ein an dem Küken (20) befindlicher Ansatz (28, 31) hineinragt.
  6. 6. Absperrhahn nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Ansätze (28, 31) an dem Küken (20) lösbar befestigt ist, um den Zusammenbau des Absperringes (io) mit dem Küken (2o, 22) zu erleichtern.
DES129118D 1937-10-13 1937-10-13 Absperrhahn mit einem vom Kueken vermittels Mitnehmerleisten mitverdrehten zylindrischen geschlitzten Absperring Expired DE678049C (de)

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