DE1040861B - Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-Keilschieber - Google Patents
Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-KeilschieberInfo
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- DE1040861B DE1040861B DED19122A DED0019122A DE1040861B DE 1040861 B DE1040861 B DE 1040861B DE D19122 A DED19122 A DE D19122A DE D0019122 A DED0019122 A DE D0019122A DE 1040861 B DE1040861 B DE 1040861B
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/28—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstückigen Schieberkeil, insbesondere für Hochdruck-Heißdampf-Keilschieber,
der durch symmetrisch zur verlängerten Spindelachse und parallel zu den Dichtflächen des
Schieberkeiles gelegte Sägeschnittpaare, die von der Endkante des Schieberkeiles und von der Gegenkante
gegen die Schieberkeilmitte vordringende, einander entgegengerichtete Einschnitte ergeben, in ein Mittelstück
und zwei starre, scheibenförmige Schieberplatten aufgeteilt ist, die mit dem Mittelstück über ein
aus schmalen Stegen bestehendes Stegpaar elastisch verbunden bleiben. Die Länge der Stege kann dabei
gleich dem Plattendurchmesser sein.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß im Mittelstück ein von der der Spindel gegenüberliegenden
Seite her vordringender Einschnitt mit einer Tiefe vorgesehen ist, die größer ist als der Radius
des Schieberkeiles, und die über das Stegpaar am Mittelstück anhängenden Schieberplatten zusätzlich durch
den im Mittelstück an, der der Spindel zugewandten
Seite entstandenen, dritten, beiden Platten gemeinsamen, elastischen Anschlußsteg verbunden bleiben.
Gegenüber bekannten Vorschlägen ist durch diese Anordnung der Schlitze und der daraus anfallenden
Stege die Beweglichkeit der Schieberplatten erhöht und damit ein sicheres Anliegen an den Gehäusedichtsitzen
gewährleistet. Denn durch die erfinderische Maßnahme, die auf einen von beiden und einen nur
von einer Seite her eingeschnittenen Schieberkeil gleicherweise anwendbar ist, hängt der Grad der
Gesamtfederung des Schieberkeiles und der allseitigen Beweglichkeit der Schieberplatten, die sich jetzt auch
in eine Schieflage zueinander einstellen können, von dem durch das Einschneiden des Mittelstücks gewonnenen,
quer zur Spindelachse verlaufenden dritten Steg entscheidend ab. Er bildet das Ausgangsglied
von Teilen des Mittelstücks, die über die eine und andere unmittelbare Stegverbindtmg zu den Schieberplatten
mit diesen mittelbar zusammenhängen. Die Zahl der Biegekanten für die Platten ist jetzt größer,
und es kann die örtliche Lage der die Platten mit dem Mittelstück unmittelbar verbindenden Stege untereinander
nun auch gegenüber dem hinzugewonnenen Quersteg unterschiedlich sein. Das gleiche gilt für
die Länge der Stege und Biegekanten und für ihre Richtungen im Räume, der von der Oberfläche des
Keilstücks umgrenzt ist.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele eines Schieberkeiles nach der Erfindung in sechs
Figuren dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen von zwei Seiten her eingeschnittenen Schieberkeil in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Schieberkeil nach Fig. 1,
Schieberkeil, insbesondere für Hochdruck-Heiß dampf-Keilschieb er
Anmelder:
Dinglerwerke Aktiengesellschaft,
Zweibrücken (Pfalz)
Zweibrücken (Pfalz)
Fig. 3 eine Seitenansicht des Schieberkeiles nach Fig. 1,
Fig. 4 einen von nur einer Seite her eingeschnittenen Schieberkeil in senkrechtem Schnitt,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Schieberkeil nach Fig. 4,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Schieberkeiles nach Fig. 4.
Durch die beiden symmetrisch zur verlängerten Spindelachse und parallel zu den Dichtsitzen 8 der
Schieberplatten in den Schieberkeil von der einen und anderen Seite her eingebrachten, einander entgegengerichteten
Sägeschnittpaare 1,2 (Fig. 1 bis 3) bleiben die scheibenförmigen Schieberplatten 3,4 mit dem
Mittelstück 7 über die schmalen Verbindungsstege 5,6
elastisch und unmittelbar verbunden. Jeder der beiden Stege schließt mit der verlängerten Spindelachse einen
Winkel von 45° ein, sie kreuzen sich senkrecht und bilden zusammen mit den Biegekanten, die sie abgeben,
ein Kreuzgelenk.
Im Mittelstück des Schieberkeiles ist der Einschnitt 11 von der der Spindel gegenüberliegenden Seite her
mit einer Tiefe vorgesehen, die größer ist als der Radius des Schieberkeiles. Durch diesen Einschnitt
fällt ein quer zur Spindelachse auf der Spindelseite des Schieberkeilstücks und in Richtung einer Sehne
verlaufender dritter Steg an. Über diesen Quersteg, über die von ihm ausgehenden Teilstücke des Mittelstücks
und über die Stege 5., 6 zu den Schieberplatten bleiben diese mit dem Mittelstück jetzt über drei
Stege miteinander, und dabei über den Quersteg mittelbar, verbunden.
Bei dem nur von der Spindel her durch das Sägeschnittpaar 13, 14 (Fig. 4 bis 6) eingeschnittenen
Schieberkeil 7 liegen die in Höhe der Endkante an-
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fallenden, Schieberplatten und Mittelstück unmittelbar verbindenden Stege untereinander als auch zum
Quersteg parallel, der durch den Einschnitt 15 im Mittelstück entstanden ist und die Schieberplatten mit
demselben mittelbar verbindet. Der Schieberkeil zeigt im Querschnitt W-förmige Gestalt.
Die Basis aller Einschnitte ist durch die Bohrkanäle 9,10,12 bzw. 16,17,18 erweitert.
Claims (4)
1. Einstückiger Schieber keil, insbesondere für Hochdruck-Heißdampf-Keilschieber, der durch
symmetrisch zur verlängerten Spindelachse und parallel zu den Dichtflächen des Schieberkeiles gelegte
Sägeschnittpaare, die von der Endkante des Schieberkeiles und von der Gegenkante gegen die
Schieberkeilmitte vordringende, einander entgegengerichtete Einschnitte ergeben, in ein Mittelstück
und zwei starre, scheibenförmige Schieberplatten aufgeteilt ist, die mit dem Mittelstück über ein aus
schmalen Stegen bestehendes Stegpaar elastisch verbunden bleiben, dadurch gekennzeichnet, daß
im Mittelstück (7) ein von der der Spindel gegenüberliegenden Seite her vordringender Einschnitt
(11,15) mit einer Tiefe vorgesehen ist, die größer ist als der Radius des Schieberkeiles, und die über
das Stegpaar am Mittelstück anhängenden Schieberplatten (3, 4) zusätzlich durch den im Mittelstück
an der der Spindel zugewandten Seite ent-
standenen dritten, beiden Platten gemeinsamen, elastischen Anschlußsteg verbunden bleiben.
2. Schieberkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die Schieberplatten (3,4)
und das Mittelstück (7) verbindenden Stege (5, 6) in der Länge dem Plattendurchmesser gleich sind,
sich im rechten Winkel in der die Scheibenmittelpunkte verbindenden Achse kreuzen und mit der
verlängerten Spindelachse einen 45°-Winkel bilden, der von dem aus dem Einschnitt (11) in das
Mittelstück gewonnenen, an der Spindelwurzel liegenden dritten Steg quer überbrückt wird.
3. Schieberkeil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem im Mittelstück vorgesehenen
Einschnitt (15) nur ein gegen die Endkante des Schieberkeiles vordringendes Sägeschnittpaar
(13,14) vorgesehen ist, wodurch die Schieberplatten und das Mittelstück durch zwei
in Höhe der Endkante parallel zueinander und senkrecht zur verlängerten Spindelachse verlaufenden
Stege verbunden bleiben, so daß der Schieberkeil im Querschnitt W-förmige Gestalt
zeigt.
4. Schieberkeil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis der Einschnitte
durch Bohrkanäle erweitert ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 872 142;
deutsche Patentanmeldung B 202725 XII/47 g.
Deutsche Patentschrift Nr. 872 142;
deutsche Patentanmeldung B 202725 XII/47 g.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©&09 657/252 9.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19122A DE1040861B (de) | 1954-11-15 | 1954-11-15 | Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-Keilschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED19122A DE1040861B (de) | 1954-11-15 | 1954-11-15 | Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-Keilschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1040861B true DE1040861B (de) | 1958-10-09 |
Family
ID=7036265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED19122A Pending DE1040861B (de) | 1954-11-15 | 1954-11-15 | Schieberkeil, insbesondere fuer Hochdruck-Heissdampf-Keilschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1040861B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106784A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Velan Inc. | Flexible wedge for gate valve |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872142C (de) * | 1947-04-16 | 1953-03-30 | Dikkers & Co N V G | Keilfoermiger Absperrschieber |
-
1954
- 1954-11-15 DE DED19122A patent/DE1040861B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE872142C (de) * | 1947-04-16 | 1953-03-30 | Dikkers & Co N V G | Keilfoermiger Absperrschieber |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106784A1 (en) * | 2003-06-03 | 2004-12-09 | Velan Inc. | Flexible wedge for gate valve |
US6959908B2 (en) * | 2003-06-03 | 2005-11-01 | Velan Inc. | Gate valve flexible wedge |
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