DE2044012C3 - Bohr-Nuten-Fräser mit einer Wendeschneidplattenanordnung - Google Patents

Bohr-Nuten-Fräser mit einer Wendeschneidplattenanordnung

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DE2044012C3
DE2044012C3 DE2044012A DE2044012A DE2044012C3 DE 2044012 C3 DE2044012 C3 DE 2044012C3 DE 2044012 A DE2044012 A DE 2044012A DE 2044012 A DE2044012 A DE 2044012A DE 2044012 C3 DE2044012 C3 DE 2044012C3
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    • B23CMILLING
    • B23C5/00Milling-cutters
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    • B23C5/20Milling-cutters characterised by physical features other than shape with removable cutter bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/22Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts
    • B23C5/2204Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert
    • B23C5/2208Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts 
    • B23C5/2213Securing arrangements for bits or teeth or cutting inserts with cutting inserts clamped against the walls of the recess in the cutter body by a clamping member acting upon the wall of a hole in the insert for plate-like cutting inserts  having a special shape
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Description

Die Erfindung betrifft Bohr-Nuten-Fräser mit einer Wendeschneidplattenanordnung, mit einer Mehrzahl von Umfangs- und Stirnschneiden-Paaren, wobei die jeweils in Arbeitsstelung befindlichen Umfangsschneiden parallel zur Fräserachse verlaufen und die zugehörigen, radial verlaufenden Stirnschneiden rechtwinklig zu den Umfangsschneiden verlaufen und ihre Länge gleich dem Flugkreisradius der Umfangsschneiden ist
Ein derartiger Fräser ist aus der US-PS 31 25 799 bekannt Der bekannte Werkzeughalter für Schneideinsätze ist aus zwei symmetrischen Häiften zusammensetzbar, wobei zwei quadratische Schneidplatten gegenüber einem gemeinsamen Durchmesser seitensymmetrisch angeordnet sind. Da die Spitzen dieser Wendeschneidplatten aneinanderstoßen, besteht die Gefahr des Ausbrechens der Ecken der Wendeschneidplatten im Bereich der Fräserachse, weil dort die Schnittgeschwindigkeit zu Null wird.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Bohr-Nuten-Fräser der eingangs erläuterten Art derart auszubilden, daß beim Eintauchen des Werkzeugs in ein Werkstück, wobei gleichzeitig gefräst wird, die Gefahr des Schneidenecken-Ausbrechens vermieden wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, daß wenigstens eine Wendeschneideplatte vorgesehen ist, die sechseckförmig ist und bei der die Zusammentreff-Punkte der Schneiden der jeweiligen Schneidenpaare auf einem gleichseitigen Dreieck liegen, wie bei Wendeschneidplatten bekannt
Dadurch, daß zu jeder Tiefenschneide je eine Umfangsschneide unter einem stumpfen Winkel verläuft und die unter dem stumpfen Winkel zur Tiefenschneide verlaufende Umfangsschneide im Mittelpunkt des Flugkreises ansetzt und über die Mittelachse hinaus angreift, wird ein Ausbrechen der Schneidenecken vermieden und gleichzeitig wird die Entstehung eines dachförmigen Grades in der Frisnutgrundfllche ausgeschlossen.
Bei einem bekannten Fräswerkzeug (US-PS 33 54 526) findet zwar auch eine sechseckige Wendeschneidplatte Anwendung, jedoch ist dort die Schneidengeometrie derart gewählt, daß ein gleichzeitiges Bohren- und Nutenfräsen nicht möglich ist.
Die Erfindung erschöpft sich somit nicht in der bloßen Anwendung einer bekannten sechseckigen Wendeschneidplatte, sondern es ist auch eine Anpassung an die Eigenheiten eines Bohrnutenfräsers nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 notwendig.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung
werden anhand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt Dabei zeigt
Fiig. 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Bohr-
nutenfräser mit Wendeplatte,
F t g. 2 eine Wendeplatte in Draufsicht und
Fig.3 einen Fräser mit mehreren Wendeplatten in Unteransicht
3d dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Werkzeugschaft 1 mit einem Schlitz 2 versehen, in den ein Aufnahmestück 3 eingesetzt und justiert ist. Das Aufnahmestück 3 weist eine entsprechend geformte Tasche 12 auf, in die eine Wendeplatte 6 eingesetzt ist Der obere Teil 13 der Schlitzanordnung weist eine Klenumnase 5 auf, die in eine zentrische Sicherung, eine Bohrung oder Kalotte 7 der Wendepiatte 6 eingreift
Der Aufbau der Wendepiatte 6 bzw. die Anordnung der Schneiden ist aus Fig.2 näher ersichtlich. Die Schneide 8 dient als Tiefenschneide zum Eintauchen des Werkzeugs in das Werkstück. Die Länge der Tiefenschneide 8 ist gleich dem Radius des Fräsers gewählt Etwii senkrecht zur Tiefenschneide 8 ist eine Umfangsschneide 9 angeschliffen, die das seitliche Fräsen bewirkt
Wird ein rotierendes Werkstück bearbeitet, dann kam» der Fräser ohne weiteres zum Bohren, nach Art einer Bohrstange, Verwendung finden. Auch ist es möglich, mit dem Werkzeug sowohl zu bohren als auch zu drehen.
Die Wendepiatte 6 weist eine zentrische Sicherung 7 auf, in Form einer Kalotte oder eines durchgehenden Loches. Dabei kann in die Kalotte, wie im Zusammenhang; mit F i g. 1 erläutert, eine Sicherungsnase eingreifen oder bei durchgehender Bohrung kann ein
Sicherungsstift eingesetzt werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist neben der Wendeplatte 6, deren Tiefenschneide 8 bis zur Mitte des Fräsers reicht, noch eine weitere Dreiecksplatte 10 vorgesehen. Es besteht ohne weiteres die Möglichkeit, wie dargestellt, mehrere DreiecksplattenlO, 11 anzuordnen. Dabei können diese Platten auch radial versetzt zueinander angebracht sein.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß eine Wendepiatte 6 drei Paare Tiefenschneide 8 / Umfangsschneide 9 aufweist.
so Durch Verdrehen um etwa 60° kann somit das Schneidenpaar gewechselt werden, ohne daß ein Nachschleifen erforderlich ist Sowohl das Wenden der Platte 6 als auch das Auswechseln dieser Platten ist in einfacher Weise möglich. Dadurch ergeben sich wesentliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Bohrnutenfräsern aus Schnellstahl. Besonders vorteilhaft ist der Fräser bei Kopierfräsmaschinen, da der Fräsvorgang unabhängig von der Umrißform der zu fräsenden Fläche in allen Richtungen und in relativ großen Tiefen ohne besondere Vorkehrungen oder Werkzeugwechsel möglich wird.
Anstatt eines Schlitzes 2 im Werkzeugschaft 1 kann ein Deckel verwendet werden, wobei die Aufnahme für die Wendeplatte 6 in den Werkzeugschaft 1 eingefräst ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Bohr-Nuten-Fräser mit einer Wendeschneidplattenanordnung, mit einer Mehrzahl von Umfangsund Stirnschneiden-Paaren, wobei die jeweils in Arbeitsstellung befindlichen Umfangsschneiden parallel zur Fräserachse verlaufen und die zugehörigen, radial verlaufenden Stirnschneiden rechtwinklig zu den Umfangsschneiden verlaufen und ihre Länge gleich dem Flugkreisradius der Umfangsschneiden ist, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wendeschneidplatte (6) vorgesehen ist, die sechseckförmig ist und bei der die Zusammentreff-Punkte der Schneiden (8, 9) der jeweiligen Schneidenpaare auf einem gleichseitigen Dreieck liegen, wie bei Wendeschneidplatten bekannt.
DE2044012A 1970-09-04 1970-09-04 Bohr-Nuten-Fräser mit einer Wendeschneidplattenanordnung Expired DE2044012C3 (de)

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DE2044012A1 DE2044012A1 (de) 1972-03-09
DE2044012B2 DE2044012B2 (de) 1979-05-03
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DE2044012B2 (de) 1979-05-03
DE2044012A1 (de) 1972-03-09

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