DE1107035B - Absperrschieber mit an zwei Sitzflaechen abdichtendem Keilverschlussstueck - Google Patents

Absperrschieber mit an zwei Sitzflaechen abdichtendem Keilverschlussstueck

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Publication number
DE1107035B
DE1107035B DEH35687A DEH0035687A DE1107035B DE 1107035 B DE1107035 B DE 1107035B DE H35687 A DEH35687 A DE H35687A DE H0035687 A DEH0035687 A DE H0035687A DE 1107035 B DE1107035 B DE 1107035B
Authority
DE
Germany
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sealing
widening
gate valve
seat
flow
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH35687A
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Hawle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waldenmaier J E H
Original Assignee
Waldenmaier J E H
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Filing date
Publication date
Application filed by Waldenmaier J E H filed Critical Waldenmaier J E H
Publication of DE1107035B publication Critical patent/DE1107035B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Description

  • Absperrschieber mit an zwei Sitzflächen abdichtendem Keilverschlußstück Die Erfindung betrifft Absperrschieber mit einem durch eine beispielsweise nicht steigende Spindel verstellbaren, am freien Ende abgerundeten Keilverschlußstück, welches spindelseitig eine flanschartige Verbreiterung hat, deren Unterseite, die mit der zwischen Durchfluß und Gehäuseaufsatz befindlichen Gehäusewandung zusammenwirkt, wie auch die mit der Wand des Gehäusedurchflusses in Berührung kommenden Flächen des Keilverschlußstückes mit einer Auflage aus elastischem Material, wie Gummi, Kunststoff od. dgl. versehen sind.
  • Bei den bekannten Absperrschiebern sind die elastischen Auflagen, die gegen Reibung sehr empfindlich sind, gleichzeitig verschiedenen Beanspruchungen unterworfen, und zwar einerseits Quetschungen und andererseits durch die Form der Sitzflächen und des Gehäuses, Reibungen am Gehäuse oder an den Sitzflächen, wodurch Abradierungen in starkem Ausmaß stattfinden. Dadurch ist aber ein vorzeitiger Verschleiß bedingt. Man hat auch schon versucht, durch genaueste Führung des Keilverschlußstückes den Abrieb auf ein Mindestmaß herabzusetzen, indem man die Spindel verlängert und als Führungsbolzen für den Keil durch das Gehäuse geführt und in einem im Unterteil des Gehäuses befindlichen Körper gelagert hat. Dadurch ist aber nicht nur die elastische Auflage, sondern auch der Durchflußquerschnitt unterbrochen, so daß weder ein freier Durchfluß noch eine einheitliche elastische Auflage vorhanden ist. Bei bestimmten Medien, die mit Fasern oder anderen Fremdstoffen angereichert sind, können sich die Fremdstoffe um den Spindelzapfen legen und ein Schließen der Armatur verhindern.
  • Kolbenschieber, die einen freien Durchfluß gewährleisten, haben den schon beschriebenen Nachteil, daß der Gummi stark an der Gehäusewand radiert.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, diese Mängel zu beseitigen. Erreicht wird dies dadurch, daß die an der flanschartigen Verbreiterung und am Keilverschluß befindliche elastischeAuflageeinstückig vorgesehen ist und bei etwa ovaler Form des Durchflußquerschnittes an der Absperrstelle, wobei die der Verbreiterung als Sitz dienende Wandung dem Durchflußquerschnitt entsprechend verläuft, die Sitzflächen für die entsprechend bemessenen Dichtflächen des Verschlußstückes jeweils bis kurz über die Linie der Überschneidungen verlängert sind, und zwar die Sitzfläche für das Keilverschlußstück selbst bis über die Linie und die für die flanschartige Verbreiterung bis unter die Linie der Überschneidungen, so daß durch die Überschneidung der Sitzflächen das elastische Material der Dichtflächen des Verschlußstückes nur auf Druck beansprucht und eine sichere Dichtwirkung erreicht wird. In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 den Absperrschieber mit geschnittenem Gehäuse und schaubildlich dargestelltem Verschlußstück, Fig. 2 und 3 den Schieber im Längs- und Querschnitt und Fig. 4 das Gehäuse in Draufsicht.
  • Das Gehäuse 1 mit dem Durchflußkanal 2 und der Keilsitzfläche 3 hat einen Einschnitt 5 für das Keilverschlußstück 6. Auf den den Einschnitt umgebenden Wandteilen liegt die Unterseite der flanschartigen Verbreiterung 7 des Keilverschlußstückes 6 in der Schließstellung auf. In den Wandteilen ist gleichzeitig eine Nut 13 für Führungsleisten 12 des Keilverschlußstückes angeordnet. Die elastische Auflage 8 und 10 ist ein zusammenhängendes Gebilde, welches an den Dichtflächen des Keilverschlußstückes Felder 11 aufweist, die dazu dienen, eventuell Sandkörner oder ähnliche Gegenstände, die mit dem Medium angeschwemmt werden, aufzunehmen und dadurch jederzeit die Dichtwirkung zu gewährleisten. Fig. 3 zeigt vor allem deutlich die Dichtflächen des Keilverschlußstückes mit der elastischen Auflage 10 und der flanschartigen Verbreiterung 7 mit der elastischen Auflage 8, die sich im geschlossenen Zustand kurz über der Mittellinie des Durchflußquerschnittes überschneiden, wodurch eine sichere Abdichtung erreicht wird.
  • Erwähnt sei noch, daß an sich Führungen und Drehsicherungen für Verschlußstücke bekannt sind. Ebenso ist es bekannt, den Durchflußquerschnitt bei Absperrschiebern an der Absperrstelle etwa oval vorzusehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Absperrschieber mit einem durch eine Spindel verstellbaren, am freien Ende abgerundeten Keilverschlußstück, das spindelseitig eine flanschartige Verbreiterung hat, deren Unterseite, die mit der zwischen Durchfluß und Gehäuseaufsatz befindlichen Gehäusewandung zusammenwirkt, wie auch die mit der Wand des Gehäusedurchflusses in Berührung kommenden Flächen des Keilverschlußstückes mit einer Auflage aus elastischem Material versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die an der flanschartigen Verbreiterung und am Keilverschlußstück befindliche elastische Auflage einstückig vorgesehen ist und bei etwa ovaler Form des Durchflußquerschnittes an der Absperrstelle, wobei die der Verbreiterung als Sitz dienende Wandung dem Durchflußquerschnitt entsprechend verläuft, die Sitzflächen für die entsprechend bemessenen Dichtflächen des Verschlußstückes jeweils bis kurz über die Linie der Überschneidungen verlängert sind, und zwar die Sitzfläche für das Keilverschlußstück selbst bis über die Linie und die für die flanschartige Verbreiterung bis unter die Linie der Überschneidungen, so daß durch die Überschneidung der Sitzflächen das elastische Material der Dichtflächen des Verschlußstückes nur auf Druck beansprucht und eine sichere Dichtwirkung erreicht wird.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilverschlußstück (6) an seinen quer zur Strömungsrichtung liegenden Stirnflächen angegossene Vertikalleisten (12) aufweist, die in entsprechenden Führungsnuten, die in den Endflächen der die Durchtrittsöffnung umgebenden Gehäusewandung vorgesehen sind, laufen, aber die elastische Auflage, die zur Abdichtung; dient, nicht unterbrechen.
  3. 3. Absperrschieber nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Dichtungsauflage am Keilverschlußstüek aus zwei oder mehr elastischen Dichtleisten (10) besteht, die durch Querleisten aus dem gleichen elastischen Material in einzelne Felder aufgeteilt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 548 929; belgische Patentschriften Nr. 498 012, 493 581; britische Patentschriften Nr. 639 742, 168 260; USA.-Patentschrift Nr. 1778 865.
DEH35687A 1958-03-13 1959-02-21 Absperrschieber mit an zwei Sitzflaechen abdichtendem Keilverschlussstueck Pending DE1107035B (de)

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AT1107035X 1958-03-13

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ID=3685597

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DEH35687A Pending DE1107035B (de) 1958-03-13 1959-02-21 Absperrschieber mit an zwei Sitzflaechen abdichtendem Keilverschlussstueck

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3137893A1 (de) * 1980-10-13 1982-05-27 Pont-à-Mousson S.A., 54017 Nancy Absperrschieber

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE493581A (de) *
BE498012A (de) *
GB168260A (en) * 1920-09-22 1921-09-01 Richard Rost Improvements in valves and cocks
US1778865A (en) * 1923-02-12 1930-10-21 Sloan Valve Co Valve
DE548929C (de) * 1930-07-18 1932-04-21 Alfred Holz Kegelschieber
GB639742A (en) * 1946-12-23 1950-07-05 Ronald Kingsley Stocks Improvements in plug valves for controlling fluids

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