DE1209384B - Absperrschieber - Google Patents

Absperrschieber

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DE1209384B
DE1209384B DEE25446A DEE0025446A DE1209384B DE 1209384 B DE1209384 B DE 1209384B DE E25446 A DEE25446 A DE E25446A DE E0025446 A DEE0025446 A DE E0025446A DE 1209384 B DE1209384 B DE 1209384B
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DE
Germany
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sealing
pressure plate
gate valve
spindle
housing
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Pending
Application number
DEE25446A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Eweler
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Individual
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Individual
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/28Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with resilient valve members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Details Of Valves (AREA)
  • Valve Housings (AREA)

Description

  • Absperrschieber Zusatz zur Anmeldung: E 20662 XII/47 g -Auslegeschrift 1194 215 Die Patentanmeldung E 20662 XII / 47 g (deutsche Auslegeschrift 1194 215) bezieht sich auf einen Absperrschieber aus Gehäuse mit Gehäuseaufsatz und spindelbetätigtem, geführtem Verschlußstück trapezförmiger, unten abgerundeter Gestalt, auf dessen abgerundeter und seitlicher, mit der Rohrwandung als Sitz zusammenwirkender Fläche ein in eine Nut eingelegter, durch eine Einlage versteifter Dichtungsbelag aus elastischem Werkstoff und auf dessen spindelseitigem Ende eine durch Anzug der Spindel über eine Druckplatte radial gegen den Gehäuseaufsatz anpreßbare Dichtungsplatte aus elastischem Werkstoff zum Abdichten des Gehäuseaufsatzes vorgesehen ist. Nach der Hauptpatentanmeldung besteht das Gehäuse aus einem glatten Durchflußkanal und glattem Gehäuseansatz ohne Führungsrillen oder Führungsrippen für das Verschlußstück, während das Verschlußstück seinerseits lediglich im Gehäuseansatz geführt ist und zu diesem Zweck auf den dem Durchfluß zugewandten Flächen über einen wesentlichen Teil seiner Länge sich erstreckende, nicht über die Dichtungsplatte seitlich vorstehende Führungsrippen aufweist, während der mit der Rohrwandung als Sitz zusammenwirkende Dichtungsbelag in eine Nut des Verschlußstückes eingelegt und durch eine mit ihrer Querschnittsebene in Strömungsrichtung erstreckte Flachstahleinlage stabilisiert ist. Beim Gegenstand der Hauptpatentanmeldung ist, um die Anordnung des Dichtungsbelages auf einfache Weise zu verwirklichen, das Verschlußstück aus zwei gegeneinandergeschraubten Einzelplatten aufgebaut, die mit dem Druckstück verbunden sind, und zwar sind zwei Einzelplatten vorgesehen, die im U-förmigen Teil innenseitig am Rand je eine umlaufende Aussparung haben, welche zusammen die Nut für den elastischen Dichtungsbelag bilden, der mit seinem oberen breiter gehaltenen sowie mit einem Durchlaß für die Spindel versehenen, die Dichtplatte bildenden Teil auf dem Rand der Einzelplatten aufliegt, während sich außerdem an jeder Einzelplatte oben eine Knagge befindet, welche sich durch ensprechende Aussparungen der Dichtungsplatte und der darauf aufliegenden Druckplatte hindurchschieben lassen, wobei sie diese übergreifen und in ihrer Lage sichern.
  • Diese Ausführungsform des Absperrschiebers nach der Hauptpatentanmeldung hat sich an sich bewährt, ist aber in montagetechnischer Hinsicht verbesserungsfähig, da das Einführen der Knaggen in die Aussparungen der Dichtungsplatten umständlich ist. Eine solche Verbesserung im Sinne einer weiteren Ausbildung des Gegenstandes der Hauptpatentanmeldung ist Aufgabe der Erfindung. Bei einem Absperrschieber mit den beschriebenen Merkmalen der Hauptpatentanmeldung besteht in Abweichung von der Anbringung von Knaggen an den Einzelplatten die Erfindung darin, daß die Druckplatte durch die Dichtungsplatte nach unten durchfassende Hammerkopfansätze aufweist, die in an und zwischen den Einzelplatten vorgesehene Aufnahmen eingreifen.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei dem erfindungsgemäßen Absperrschieber bei der Montage nicht mehr in umständlicher Weise Knaggen in Aussparungen der Dichtungsplatte bzw. der Druckplatte einzuführen sind, daß vielmehr die Einzelplatten einfach gegen die Hammerkopfansätze der Druckplatte gesetzt und dann mittels Schrauben miteinander verbunden werden können.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlich erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Absperrschieber, mit teilweise geschnittenem Verschlußstück, F i g. 2 einen Schnitt in Richtung A -A durch den Gegenstand nach F i g. 1, F i g. 3 in gegenüber der F i g. 1 vergrößerter Darstellung eine Ansicht der Druckplatte, F i g. 4 die Seitenansicht des Gegenstandes nach F i g. 3, F i g. 5 eine Einzelplatte des erfindungsgemäßen Absperrschiebers in Ansicht, F i g. 6 eine Aufsicht auf zwei gegeneinandergesetzte Einzelplatten. Der in den Figuren dargestellte Absperrschieber besteht aus einem Gehäuse l mit Gehäuseansatz 2 und spindelbetätigtem, geführtem Verschlußstück 3 trapezförmiger, unten abgerundeter Gestalt. Auf die abgerundete und seitlich mit der Rohrwandung als Sitz zusammenwirkende Fläche dieses Verschlußstückes 3 ist ein Dichtungsbelag 4 aus elastischem Werkstoff aufgesetzt. Das spindelseitige Ende des Verschlußstückes 3 weist eine durch Anzug der Spindel 10 über eine Druckplatte 5 radial gegen den Gehäuseansatz 2 anpreßbare Dichtungsplatte 6 aus elastischem Werkstoff auf, die zum Abdichten des Gehäuseansatzes vorgesehen ist. Das Gehäuse 1 selbst hat einen glatten Durchllußkanal und einen glatten Gehäuseansatz 2 ohne Führungsrillen oder Führungsrippen für das Verschlußstück 3. Das Verschlußstück 3 selbst ist also lediglich im Gehäuseansatz 2 geführt und hat zu diesem Zweck auf den dem Durchfluß zugewandten Flächen über einen wesentlichen Teil seiner Länge sich erstreckende, nicht über die Dichtungsplatte 6 seitlich vorstehende Führungsrippen 7. Der mit der Rohrwandung als Sitz zusammenwirkende Dichtungsbelag 4 ist in eine Nut 8 eingelegt und durch eine mit ihrer Querschnittsebene in Strömungsrichtung sich erstreckende Flachstahleinlage 9 stabilisiert. Das Verschlußstück besteht dazu aus zwei miteinander verbundenen Einzelplatten a, b, die im U-förmigen Teil innenseitig am Rand je eine umlaufende Aussparung haben, welche gemeinsam die schon erwähnte Nut 8 für den elastischen Dichtungsbelag 4 bilden. Der Belag ist mit seinem oberen breiter gehaltenen sowie mit einem Durchlaß für die Spindel 10 versehenen, die Dichtungsplatte 6 bildenden Teil auf den Rand der Einzelplatten a, b aufgelegt. Die Druckplatte 5 weist durch die Dichtungsplatte nach unten durchfassende Hammerkopfansätze 11, 12 auf, die in an und zwischen den Einzelplatten a, b vorgesehene Aufnahmen 13, 14 eingreifen. So ist die Verbindung zwischen Druckplatte 5 und Einzelplatten a, b durch bloßes Auseinanderschrauben der Einzelplatte gegen diese hammerkopfartigen Ansätze 11, 12 zu verwirklichen. Die Hammerkopfansätze 11,12 können auch Schraubenbolzen und als solche in die Druckplatte 5 eingeschraubt sein. Das hat insbesondere gießtechnische Vorteile.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Absperrschieber aus Gehäuse mit Gehäuseaufsatz und spindelbetätigtem, geführtem Verschlußstück trapezförrniger, unten abgerundeter Gestalt, auf dessen abgerundeter und seitlicher mit der Rohrwandung als Sitz zusammenwirkender Fläche ein in eine Nut eingelegten, durch eine Einlage versteiften Dichtungsbelag aus elastischem Werkstoff, auf dessen spindelseitigen Ende der durch Anzug der Spindel über eine Druckplatte radial gegen den Gehäuseaufsatz anpreßbare Dichtungsplatte aus elastischem Werkstoff zum Abdichten des Gehäuseansatzes vorgesehen ist, nach Patentanmeldung E 20662 XIII 47 g (deutsche Auslegeschrift 1194 215), wobei das Verschlußstück aus zwei miteinander verbindbaren Einzelplatten besteht, die im U-förmigen Teil innenseitig am Rand je eine umlaufende Aussparung haben, welche zusammen eine Nut für den elastischen Dichtungsbelag bilden und die mit der Druckplatte verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Druckplatte (5) durch die Dichtungsplatte (6) nach unten durchfassende Hammerkopfansätze (11, 12) aufweist, die in an und zwischen den Einzelplatten (a, b) vorgesehenen Aufnahmen (13, 14) eingreifen.
  2. 2. Absperrschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammerkopfansätze (11, 12) als Schraubbolzen ausgeführt und in die Druckplatte (5) eingeschraubt sind.
DEE25446A 1961-02-27 1963-09-02 Absperrschieber Pending DE1209384B (de)

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DE1194215B (de) 1965-06-03

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