DE8716617U1 - Rost oder Matte als Bodenbelag - Google Patents

Rost oder Matte als Bodenbelag

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Description

Die Neuerung betrifft einer. Rost oder eine Matte, der bzw. die als Bodenbelag verwendbar ist, bestehend aus einem Formkörper rr.it einer Vielzahl durch hochkant angeordnete Stege gegeneinander abgegrenzten Gitteröffnungen, dei aus Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff oder Metall, z.B. als Spritzguß- oder Druckgxiß-Formteil gefertigt ist und in den einerseits einen Schaft und andererseits einen 3und oder Kragen aufweisende Stopfen aus rutschfestem Werkstoff, bspw. Kautschuk, Gummi, Weichkunststoff oder auch einem Gemisch aus diesen Werkstoffen, lösbar eingesetzt sind, wobei deren Schaft einen den Gittaröffnungen entsprechenden Querschnitt aufweist und wobei der Bund oder Kragen den Schaftumfang um ein Maß seitwärts überragt, das etwa der halben Dicke der Rost- oder Mattenstege entspricht und dabei diese Stopfen in beliebige Gitteröffnungen des Rostes oder der Matte von oben her lösbar eingesteckt sind.
Ein Rost oder eine Matte dieser Art ist bereits bekannt durch die DE-OS 35 11 302. Er bzw. sie hat sich dabei als rutschsicherer Belag für begehbare Flächen nicht nur in geschlossenen Räumen, sondern auch im Freien bewährt und ist sogar auch in bzw. an Fahrzeugen zum Einsatz gelangt. Dabei hat er bzw. sie sich bestens bewahrt, weil mit relativ geringem technischen Aufwand ^ine beträchtliche Verbesserung der Rutschsicherheit ermöglicht und daher auch unter extremen Bedingungen ein sicheres Begehen der Rost- oder Mattenflächen Gewährleistet.
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In vielen Fällen ist es wünschenswert oder sogar Bedingung, die Bodenflächen von Räumen, Gängen oder dergleichen mit besonderen Markierungen, bspw. Lauf- und/oder Fluchtweg-Kennzr ..chnungen zu versehen, welche einen sogenannten Nachleuchteffekt haben, also auch bei Dunkelheit, insbesondere nach einem Stromausfall, noch deutlich sichtbar sind.
Zur Bildung derartiger Markierungen bzw. Kennzeichen werden üblicherweise nachleuchtende Klebefolien von relativ geringer Dicke verwendet und auf die Bodenflächen aufgebracht.
Werden nun aber derartige Bodenflächen zur Erhöhung ihrer Rutschsicherheit mit Rosten oder Matten gattungsgemaßer Art als Bodenbelag ausgestattet, dann werden naturgemäß die auf dem Boden befindlichen, nachleuchtenden Klebefolien weitestgehend abgedeckt, so daß sie praktisch nur noch dann erkennbar sind, wenn sie unmittelbar von oben betrachtet werden.
Für Lauf- bzw. Fluchtweg-Markierungen ist es aber wichtig, daß sie auch noch aus einer größeren Entfernung erkennbar sind und damit ihre wegweisende Funktion auch wirklich erfüllen können.
Es wäre nun denkbar, beim Einsatz von Matten oder Rosten der durch die DE-OS 35 11 302 bekanntgewordenen Art/ die freie Endfläche des Bundes oder Kragens bestimmter in die Gitteröffnungen des Rostes oder der Matte eingesetzter Stopfen mit einer seiner Umrißform angepaßten Klebefolien aus nachleuchtendem Material zu versehen.
Da jedoch die Stopfen in gewissem umfang elastisch verformbar sind, ist das Aufbringen einer nachleuchtenaen Folie in verschiedener Hinsicht nachteilig. Die Folienbeschichtung kann nämlich nur in begrenztem umfang den mechanischen BeIa-
PATENTANWÄLTE HEMMEfüC-iT · MÜLLER ; 'GROSSE -,POLLMEIER ■ MEY &dgr;
stungen standhalten, die beim Beg-jhen und Befahren der Roste Odei Matten auf die Stopfen einwirken. Beeinträchtigt wird aber auch die Rutschsicherheit der mit der FoIienbeschichtung ausgestatteten Stopcen, weil solche Folien in der Regel sehr glattflächig sind.
Ziel der Neuerung ist es, einen Rost oder eine Matte der anfangs näher spezifizierten Art anzugeben, der unter Beibehaltung einer hohen mechanischen Belastbarkeit sowie einer besonders guten Rutschfestigkeit eine deutliche und auch auf größere Entfernung noch gut sichtbare Anordnung vor. Markierungselementen gewährleistet, wie sie insbesondere für die Lauf- und Fluchtweg-Kennzeichnung erforderlich sind.
Nach der Neuerung ist.'die Lösung dieser Aufgabe hauptsächlich gekennzeichnet durch Stopfen, bei denen wenigstens in den Bund oder Kragen ein Gemischteil an lumineszierendem, fluoreszierendem oder auch pnosphoreszierendem Material eingebettet ist und die dabei nach beliebig auswählbaren Mustern, z.B. als Markierungselemente, in die Gitteröffnungen des Rostes eingesetzt sind.
Da die Bunde oder Kragen der Stopfen unmittelbar auf der Oberseite des Rostes oder der Matte zu liegen kommen, bleiben sie auch aus größerer Entfernung noch gut sichtbai. und gewährleisten damit eine ständig präsente Signalwirkung. Von Vorteil ist aber auch, daß die den Nachleuchteffekt bewirkenden Materialien gegen mechanische Beschädigungen geschützt in die Stopfen eingebettet sind, und daher auch ein gewisser Verschleiß des Stopfenmaterials die vorhandene Signalwirkung nicht merklich beeinträchtigen kann.
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Während es in der Regel ausreicht, wenn nur der Bund oder Kragen der Stopfen die nachleuchtenden Materialeinbettungen enthält/ ist nach Anspruch 2 - zur Vereinfachung der Herstellung - neuerungsgemäß vorgesehen, daß auch in den Schaft der Stopfen ein Gemischteil an lumineszierendem, fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Material eingebettet ist.
Nach Anspruch 3 sieht die Neuerung aber weiterhin vor, daß die das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen in unmittelbar nebeneinanderliegende Gitteröffnungen des Rostes oder der Matte eingesetzt sind. Hierdurch kann eine besonders intensive 5i,gnalwirkung herbeigeführt werden.
In vielen Fällen reicht es aber ohne weiteres aus, wenn nach Anspruch 4 die das Muster bzw. die Marki-jrungselemente bildenden Stopfen in im Abstand voneinander liegende Gitteröffnungen des Rostes oder der Matte eingesetzt sind, so daß zwischen den als Markierungselemente dienenden Stopfen jeweils gewisse Freiräujne vorhanden sind.
Nach Anspruch 5 können - bei Bedarf - die Abstände zwischen den das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen auch durch herkömmliche Stopfen überbrückt werden.
Bei Rosten oder Matten der eingangs spezifizierten Gattung, bei denen die Stopfen an der freien Endfläche ihres Bundes oder Kragens eingeformte Rifrelungen oder Noppen aufweisen, kann es sich in jedem Falle, also sowohl für die den eingebetteten Gemischteil sn nachleuchtendem Material enthaltenden Stopfen als auch für die herkömmlichen Stopfen als besonders zveckniäiig erweisen, wenn gemäß Anspruch 6 die Riffelungen oder Noppen eine kegel- oder pyramidenförmige Gestalt haben. Praktische Versuche haben nämlich ergeben, daß
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durch eine solche Ausbildung der Riffelungen oder Noppen eine ganz beträchtliche Erhöhung der Rutschsicherheit erreicht werden kann.
Schließlich ist es dabei auch von Vorteil, wenn die kegei- oder pyramidenförmigen Piffeiungen oder Noppen eine gleichmäßig über die gesamte freie Endfläche des Bundes oder Kragens verteilte Anordnung haben.
Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen wird der Gegenstand dsr Ksuerung nachfolgend im einzelnen erläutert. Ss zeigen
Figur 1 in schematisch vereinfachter Draufsicht-Darstellung einen Rost oder eine Matte, dessen bzw. deren Gitteröffnungen'zum Teil mit eingesetzten Stopfen ausgestattet sind,
Figur 2 etwa in natürlicher Größe eine Draufsicht auf einen Ausschnittbereich des Rostes oder der Matte nach Fig. 1 an der dort mit IT gekennzeichneten Stelle,
Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2,
Figur 4 in räumlicher Ansichtsdarstellung einen in jede beliebige Gitteröffnung des Rostes oder der Matte einsetzbaren Stopfen mit einem Kragen, dessen freie Endfläche insgesamt mit einer rasterartigen Anordnung von kegel- oder pyramidenförmig gestalteten Riffelungen oder Noppen versehen ist, und
Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V durch Fig. 4.
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In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Rost oder eine Matte 1 gezeigt, der bzw. die als Formkörper aus Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff, oder auch aus Metall, z.B. als Spritzguß- oder Druckguß-Formteii in bestimmter Standardgröße hergestellt ist.
Der Rost bzw. die Matte 1 ist mit einer Vielzahl von durch hochkant angeordnete Stege 2 gegeneinander abgegrenzten Gitteröffnungen 3 versehen.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind dabei die Stege 2 relativ zueinander im »Formkörper so angeordnet, daß sie im umriß sechseckige Gitteröffnungen 3 umschließen.
Obwohl die sechseckige"Omrißform der Gitteröffnungen 3 sich als besonders zweckmäßig erwiesen hat, können selbstverständ_ich die Stege 2 auch eine andere als die in den Fig. 1 und 2 gezeigte Anordnung haben, so daß sie bspw. quadratische oder auch r ,iide Gitteröffnungen 3 umschließen.
In jede beliebige Gitteröffnung 3 des Rostes oder der Matte 1 können Stopfen 4 eingesetzt werden, wie das deurlich in den Fig. 1 und 2 zu sehen ist. Dabei gelangen beim gezeigten Ausführungsbeispiel zwei verschiedene Ausführungsformen von Stopfen 4 zum Einsatz. Die eine Ausführungsform dieser Stop- fen ist dabei mit 4a bezeichnet, während der andere Stopfen 4 die Ausführungsform 4b hat.
In jedem Falle sollten die Stopfen 4 bzw. 4a und 4b aus einem rutschfesten Werkstoff, bspw. Kautschuk, Gummi, Weichkunststoff oder auch aus einem Gemisch dieser Werkstoffe bestehen.
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Jeder Stopfen 4 bzw. 4a, 4b weist einerseits einen Schaft 5 und andererseits einen 3und oder Kragen 6 auf, die einstückig miteinander verbunden sind.
Schaft 5 und 3und oder Kragen 6 des Stopfens 4 haben eine ümrißform, welche derjenigen der Gitteröffnungen 3 im Rost oder in der Matte entspricht. Während der Schaft 5 dabei eine den Gitteröffnungen 3 entsprechende Querschnittsabmessung aufweist, ist der Bund oder Kra- en 6 so ausgeführt, daß er den Schaftumfang um ein Maß seitwärts überragt, welches etwa der halben Dicke der Stege 2 des Rostes odei* ier Matte 1 entspricht, wie dar- deutlich die Fig. 3 erkennen !.ißt.
Der Schaft 5 des Stopfens 4 ist eis Hohlschaft ausgeführt und enthält eine sich;zum Hund oder Kragen 6 hin verjüngende Höhlung 7, wie das ebenfalls aus Fig. 3, aber auch aus Fig. 5 ersichtlich ist.
In manchen Fällen reicht es aus, wenn der Schaft 5 eine Außenabmessung hat, die wenigstens im Abstand von seinem freien Ende ein gewisses Übermaß gegenüber der lichten Weite der Gitteröf fnungan 4 aufweist, so daß er mit Klemmsit2 in der jeweiligen Gitteröffnung 4 gehalten wird.
Nach den Fig. 3 und 4 ist es aber auch möglich, nahe dem freien Ende an den Schaft 5 seitwärts vorspringende Nasen 3 vorzusehen, die dann in Ausnehmungen 9 einrasten können, welche sich in den Stegen 2 des Rostes oder der Matte 1 an deren Unterseite befinden, wie das die Fig. 3 erkennen läßt.
Ir: die freie Endfläche II d»s Bundes oder Kragens 6 ist eine Profilier j r. '^ \ Z eingeformt, die b e &igr; &tgr;. A u s f ü h r j &ggr;. 3 3 b e i s &rgr; i e 1 &eegr; ac r. Fig. 3 bspw. -aus kreisförmigen Rillen besteht, die on zentrisch ineinander angeordnet sind, wie das in den Figuren 1 und 2 bei den Stopfen 4b angedeutet ist.
Es ist aber auch möglich, die freie Endfläche 11 des Bundes oder Kragens 6 über ihren ganzen Flächenbereich hinweg mit einem gleichmäßigen Raster von Riffelungen oder Noppen 12 auszustatten, wobei jede Riffelung oder jeder Noppen 12 die ForT. eines Kegels oder aber einer Pyramide haben sollte, wie das deutlich in Fig..5 zu sehen ist. Die Riffelunger. oder Noppen 12 sind in den Fig. 1 und 2 der Zeichnung bspw. an der. Stopfen 4a vorgesehen.
Eine 3auform der aus der Zeichnung ersichtlichen Stopfen 4, nämlich die dort gezeigten Stopfen 4a, weist insofern eine Besonderheit auf, als wenigstens in deren Kragen 6 ein Gemischteil an lumineszierenden, fluoreszierenden oder auch phosphoreszierenden Mater ialpartikeln eingebettet ist, die den Stopfen 4 bzw. 4a, zumindest aber ihrem Sund oder Kragen 6 einen sogenannten Nachleuchteffekt verleihen.
Die solchermaßen ausgeführten Stopfen 4a können dabei nach beliebig auswählbaren Mustern, z.3. als Markierunqselemente in die Gitteröffnungen 3 des Rostes oder der Matte eingesetzt werden. In Fig. 1 der Zeichnung ist dabei von den als Markierungselemente wirkenden Stopfen 4a ein Richtungspfeil gebildet, der bspw. einen Lauf- bzw. Fluchtweg markiert.
Mit Hilfe der Stopfen 4a können natürlich auch beliebig andere auswählbare Muster als Markierungselemente auf der Oberfläche des Rostes bzw. der Matte 1 gebildet werden.
PATENTANWÄLTE HEMME^C- · MÜLLER .·' G^CgSE; ■ PCLLMElER ■ MSY
Abase hen davon, da3 die Stopfen 4 a wenigstens in ihrem Bund oder Kragen 6 die Einbettungen bzw. Gemischteile aus lumineszierendem, fluoreszierendem oder auch phosphoreszierendem Material enthalten, welche hei Dunkelheit, bspw. beim Ausfal] der Beleuchtung, einen N'achleuchteffekt erzeugen, kann das Material der Stopfen 4a grundsätzlich auch eine andere hellere - Farbgebung erhalten als die Stopfen 4b. Hierdurch wird auch ohne den vorhandenen Nachleuchteffekt - b*.i Tageslicht - eine gute Sichtbarkeit der gebildeten Markierungselemente gewährleistet.
Abweichend von den iri den Fig. 3 und 5 gezeigten Ausführungsbeispielen von Stopfen 4a besteht natürlich die Möglichkeit, nicht nur in den Bund oder Kragen 6, sondern auch in den Schaft 5 der S~topfen einen Gemischteil an lumineszierendem, fluoreszierendem oder auch phosphoreszierendem Material einzubetten, um hierdurch die Intensität und gegebenenfalls auch die Dauer des Nachleuchteffektes zu optimieren.
Die das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen 4a sind nach den ?ig. 1 und 2 der Zeichnung in im Abstand voneinander liegende Gitteröffnungen 3 der Matte bzw. des Rostes 1 eingesetzt, weil schon in einem solchen Falle die Markierungselemente genügend deutlich sichtbar werden.
Soll jedoch die Sichtbarkeit dieser Markierungselemente weiter verbessert werden, dann liegt es ohne weiteres im Rahmen der Neuerung, daß dit das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen 4a auch in unmittelbar nebeneinanderliegende Gitteröffnungen 3 des Rostes bzw. der Matte eingesetzt werden.
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Die Abstände zwischen den das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen 4a können b-yj ar f swe ise durch Benetzung der herkömmlichen Stopfen 4b überbrückt werden,-falls ies für die Verbesserung der Begehbarkeit des Rostes oder der Matte 1 wünschenswert ist. Die durch die eingesetzten Stopfen 4 bzw. 4a und 4b bereits verbesserte Rutschsicherheit des Rostes oder der Matte 1 kann weiterhin noch durch die Oberflächenstruktur der freien Endfläche 11 des Bundes oder Kragens 6 optimiert werden. Während die von den kreisförmig verlaufenden und konzentrisch ineinander angeordneten Rillen gebildete Profvlierung 10 der Stopfen 4b schon eine gewisse we.itere Erhöhung der Rutschs iche r he i t bewirkt/ hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die gesamte Endfläche 11 mit einer raster artigen Anordnung von Riffelungen oder Noppen 12 versehen wird, die jeweils eine kegel- oder pyramidenförmige Gestalt haben, wie das der Fig. 5 zu entnehmen ist.
Die Oberflächenstruktur des Bundes oder Kragens 6 nach Fig. 5 ist jedoch nicht auf die Benutzung bei den den Nachleuchteffekt aufweisenden Stopfen 4a beschränkt. Vielmehr kann diese Ausgestaltung im Bedarfsfalle auch für die Stopfen 4b der herkömmlichen Auslegung benutzt werden.

Claims (7)

PATENTANWÄLTE HEMMER^:· MtILLfR ; -GROSSE* · ftlLLMEiER · MEY OS. GEZ 1337 +-ni 75 °02 Herr Horst Arens, Ginnerbach 12/ 5909 Burbach Schutzansprüche
1. Rost oder Matte als Bodenbelag, bestehend aus einem Formkörper mit einer Vielzahl durch hochkant angeordnete Stege gegeneinander abgegrenzten Gitteröffnungen/ der aus Kunststoff/ vorzugsweise Harticunststoff oder Metall/ z.B. als Spritzguß- oder Druckguß-Formteil gefertigt ist/ mit einerseits ernen Schaft und andererseits einen Bund oder Kragen aufweisenden Stopfen aus rutschfestem Werkstoff, bspw. Kautschuk/ Gummi/ Weichkunststoff oder auch einem Gemisch aus diesen Werkstoffen/ bei denen der Schaft einen den Gitteröffnungen entsprechenden Querschnitt aufweist, ut U bei denen der Bund oder Kragen den Schaftumfang um ein Maß seitwärts überragt, das etwa der halben Dicke der Rost- oder Mattenstege entspricht und dabei diese Stopfen in beliebige Gitteröffnungen dt3 Rostes oder der Matte von oben her einsteckbar sind/
gekennzeichnet durch
Stopfen (4, 4a), bei denen wenigstens in den Bund oder Kragen (6) ein Gemischteil an lumineszierendem, fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Material (13) eingebettet ist, und die daboi nach beliebig auswählbaren Mustern, z.B. als Markierungselemente, in die Gitteröffnungen (3) des Rostes oder der Matte (1) eingesetzt sind (Fig. 1).
PATENTANWÄLTE HEMMEFäcH.· MÜLLER ;"GROgSE; · f'OLLMEIER · MEY " 2
2. Rost oder Hatte nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auch in den Schaft (5) der Stopfen (4, 4a) ein Geitiischteil an lumineszierendem, fluoreszierendem oder phosphoreszierendem Material eingebettet ist.
3. Rost oder Matte nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Muster bzw. die Markitirungselemente bildenden Stopfen (4, 4a) in unmittelbar nebeneinanderliegende Gitteröffnungen (3) des Rostes oder der Matte ;1) eingerückt sind. .
4. Rost oder Matts nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die das Muster bzw. die Markierungselemente bildenden Stopfen (4, 4a) in im Abstand voneinander liegende Gitteröffnungen (3) des Rostes oder der Matte (1) eingesetzt sind (Fig. 1) .
5. Rost oder Matte nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstände zwischen din das Muster bzw. die Markierungseleinente bildenden Stopfen (4, 4a) durch herkömmliche Stopfen (4, 4b) überbrückt sind.
6. Rost oder Matte als Bodenbelag,
bestehend aus einem Formkörper mit einer Vielzahl durch hochkant angeordnete Stege gegeneinander abgegrenzten Gitteröffnungen, der aus Kunststoff, vorzugsweise Hartkunststoff oder Metall, z.B. als Spritzguß- oder Druckguß-Formteil gefertigt ist, mit einerseits einen Schaff, und andererseits einen Bund oder Kragen aufweisenden Stopfen aus rutschfestem Werkstoff, bspw. Kautschuk,
) L _ V &Xgr; ■ £ :3
»me- 'ji-iscr; aus
WDL <3"of f ar"., b° i denen der 3ch3 f - e i &eegr;9 &eegr; ~] e &eegr; Ci i t1 ° &ggr; ö f f &mdash; &eegr; j &eegr; g e &eegr; entsprechenden Qjsrscnnitt aufweist und bei d <5 &eegr; &rgr; &eegr; der 3 und oder Kragen den Scha f turr. f a ng um ein Ma ° seitwärts überragt, das etwa Jer halben Dic.<e der Rest- oder Mattenstege entspricht und dabei diese Stopfen in beliebige Gitteröffnunqen de? Rostes oder der Matte von oben her emstec'<bar sind sowie an der freien Endfläche des Bundes oder Kragens eingeformte Riffelungen oder Noppen aufweisen, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Riffelungen oder Noppen (12) eine kegel- oder pyramidenförmige Gestalt haben.
7. Rost oder Matte nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kegel- oder pyramidenförmigen Riffelungen oder Noppen gleichmäßig über die gesamte freie Endfläche (11) des 3undes oder Kragans (6) verteilt angeordnet sind (Fig. 4 und 5) .
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