DE29518770U1 - Verbundpflaster - Google Patents

Verbundpflaster

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    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/0026Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting
    • B29B17/0042Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics by agglomeration or compacting for shaping parts, e.g. multilayered parts with at least one layer containing regenerated plastic
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
    • E01C5/20Pavings made of prefabricated single units made of units of plastics, e.g. concrete with plastics, linoleum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/0001Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor characterised by the choice of material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

(17 487) Verbundpflaster
Die Neuerung betrifft ein Verbundpflaster, bestehend aus untereinander gleichen Verbundpflastersteinen.
Solche aus Verbundpflastersteinen gebildete Verbundpflaster sind hinlänglich bekannt und in Benutzung, so daß es diesbezüglich keines besonderen druckschriftlichen Nachweises bedarf. Kennzeichnend für solche, soweit bekannt, ausschließlich aus Beton o.dgl. "Steinmaterial" bestehende Verbundpflastersteine ist, daß deren Flankenkonturen so gestaltet und geformt sind, daß sie bis zu einem gewissen Grade "grob verzahnt" und nahezu fugenlos miteinander in Verbund verlegt werden können; d.h., solche Verbundpflaster stellen praktisch eine Bodenversiegelung dar. Um solche "Totalversiegelungen" zu vermeiden, ist es bekannt, die Pflastersteine mit einer in der Regel zentrisch angeordneten Durchbrechung zu versehen, die aus herstellungstechnischen aber auch Festigkeitsgründen in bezug auf die Größe des Steines nur relativ klein bemessen werden kann. Aus den gleichen Gründen können für die Flankengestaltungen ebenfalls nur einfache und grobe Formen gewählt werden, d.h., solche, die, wie erwähnt, zwar eine "Verbundverlegung" zulassen, wobei es aber erforderlich ist, solche Steine praktisch fugenlos aneinander zu legen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbundpflaster und dafür Verbundpflastersteine zu schaffen, wobei es die Materialauswahl zuläßt, diese einerseits mit echten Verzahnungselementen auszustatten, die beim Verlegen automatisch zu einem in sich tatsächlich fest verzahnten Verbundpflaster führen, bei dem aber andererseits dafür gesorgt ist, daß keine Totalversiegelung der betreffenden Bodenfläche erfolgen kann.
Diese Aufgabe ist nach der Neuerung mit einem Verbundpflasterstein dadurch gelöst, daß die die Pflastersteine bildenden Korpusse aus schlag-, bruch- und stoßfestem Kunststoff5 vorzugsweise recyceltem Mischkunststoff gebildet sind und bezogen auf die Diagonale jedes Steines diese auf einer Seite mit zwei in Draufsicht schwalbenschwanzartigen Fortsätzen und auf der anderen Seite mit entsprechend schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen versehen sind, deren Tiefe im wesentlichen der Differenz von Fortsatzlänge und Fugenbreite entspricht, wobei in bezug auf die Diagonale die Fortsätze und die Ausnehmungen zueinander und miteinander symmetrisch angeordnet sind und die Fugenbreite mindestens 0,5 cm beträgt.
Abgesehen davon, daß durch die Verwendung von Kunststoff eine solche Formgebung mit exponiert vom Korpus abstehenden Fortsätzen erst möglich wird - bei Ausbildung aus Beton o.dgl. "steinartigem Material" wäre die Bruchgefahr beim Ausformen, Verlegen und belasten viel zu groß - ist die neuartige Lösung mit dem Vorteil verbunden, große
Mengen von recycelbaren bzw. recycelten Kunststoff nutzbringend aufarbeiten und wiederverwenden zu können. Außerdem ist das Gewicht solcher für ein Verbundpflaster bestimmter Verbundpflastersteine wesentlich geringer, so daß sich günstigere Transportverhältnisse ergeben und insoweit auch ein Direktvertrieb bspw. über Bausupermärkte in Betracht gezogen werden kann. Da sich beim Verlegen zwangsläufig gleichbleibende und für eine Flächenentwässerung ausreichend breite Zwischenfugen ergeben, kann die Verlegung auch ohne weiteres durch Nichtfachleute erfolgen.
Eine zweite, der gleichen Aufgabe genügende Lösung ergibt sich nach dem unabhängigen Anspruch 2, die bevorzugt wird, da hierbei einer Flächenentwässerung des Verbundpflasters optimal entsprochen werden kann, denn einerseits kann hierbei, da die Steine aufgrund ihrer Durchbrechungen selbst große Entwässerungsquerschnitte haben, auch eine praktisch fugenlose Verlegung erfolgen, es ist aber auch insbesondere möglich, je nach Bemessung der Fortsätze und Ausnehmunen, wie vorbeschrieben, beim Verlegen Fugen bestimmter Breite entstehen zu lassen, die dann zusätzlich zur Entwässerung beitragen. Außerdem ist damit eine weitere Gewichtsersparnis verbunden, die mit solchen Pflastersteinen versiegelte Fläche wird, wie erwähnt, weiter reduziert und ferner ist damit ein herstellungstechnischer Vorteil verbunden, denn die Abkühlzeit solcher Steine im Preßform- oder Spritzgußwerkzeug
wird dadurch wesentlich reduziert, was noch näher erläutert wird.
Ferner ist vorgesehen, auf dem Korpus eine durchbrechungslose Deckplatte aus dem gleichen Material mit mindestens einem in eine der Durchbrechungen passenden Einsteckfortsatz anzuordnen, wobei die Deckplatte allseitig einen Überstandsrand aufweist, der in seiner Breite ententsprechend angepaßt an die vorgesehene Pugenbreite bemessen wird.
Diese Ausführungsform nimmt Rücksicht auf die Begehbarkeit bestimmter Bereiche mit Damenschuhen, d.h., solche mit spitzen Absätzen, und zwar wenn solche Verbundpflaster bspw. den Bodenbelag von Parkplätzen bilden.
Hierbei werden entsprechend breite Streifen aus den Verbundpflastersteinen neben den eigentlichen Parkflächen mit solchen Deckplatten abgedeckelt, wobei nichts entgegensteht, die Einsteckfortsätze ggf. mit dem Pflasterstein zu verkleben.
Zweckmäßig können dabei die Deckplatten im wesentlichen dem vierfachen der Flächengröße eines Steinkorpus entsprechen, so daß mit einer Deckplatte vier Verbundpflastersteine erfaßt werden können, die dann bei einer Größe von bspw. 50 &khgr; 50 cm und in Reihe hintereinander einen ausreichend breiten Begehbarkeitstreifen bilden. Je nach Dicke der Deckplatten werden die davon erfaßten Verbundpflastersteine gewünschtenfalls entsprechend tiefer ver-
legt (1 bis 2 cm), um eine bündige Oberfläche zum Gesamtbelag zu erreichen. Möglich ist aber auch, solche Deckplatten erhaben aufzulegen, um damit deutlich erkennbare Parkplatzbegrenzungen zu schaffen.
In diesem Zusammenhang ist es aber auch möglich, den Verbundsteinkorpus bei geschlossener Begehfläche in Form einer bodenseitig offenen Schale auszubilden. Sofern der Unterboden nicht ausreichend tragfähig, also verfestigt ist, kann der schalenförmige Korpus auch mit einem bodenseitigen Deckel verschlossen werden. Diese Ausführungsform kommt bspw. auch für andere ausgewählte Flächenbreiche in Betracht, auf denen Gerätschaften oder Gartenmobilar aufgestellt werden sollen.
In der Größenordnung von bisher üblichen Verbundpflastersteinen bleibend, haben die neuartigen Verbundpflastersteine in Draufsicht eine Größe von bspw. etwa 20 &khgr; 20 cm und ihre Höhe beträgt 4 bis 5 cm, wobei die Fortsätze und Ausnehmungen so bemessen sind, daß sich beim Verlegen des Verbundpflasters bspw. Fugenbreiten von 1,5 bis 2,5 cm ergeben.
Da für die Herstellung der Verbandpflastersteine vorrangig rqcycelter Kunststoff vorgesehen ist, wird als Aus gangsmaterial dafür insbesondere DSD-Mischkunststoff verwendet, wömitr vorteilhaft der anzustrebenden "Kreislauf Wirtschaft" entsprochen ist. Das Kürzel DSD
steht dabei für "Duales System Deutschland". Einer Ein-
färbung solcher Kunststoffmischungen steht im übrigen nichts entgegen.
Das neuartige Verbundpflaster wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verbundpflasterstein in etwa natürlicher Größe;
Fig. 2 in Draufsicht einen Ausschnitt des neuartigen Verbundpflasters;
Fig. 3 einen Schnitt durch eine besondere Ausführungsform des Verbundpflastersteines und
Fig. 4 einen Schnitt durch eine weitere Ausführungsform des Verbundpflastersteines.
Abgesehen davon, daß der in Fig. 1 dargestellte Verbundpflasterstein gezielt aus einem für den genannten Zweck ausgesuchten Kunststoff, der also schlag-, bruch- und stoßfest ist, hergestellt werden kann, wird dafür jedoch vorteilhaft und bevorzugt recycelter DSD-Mischkunststoff verwendet, welche Mischung auch Thermoplaste enthält, die beim Formpressen oder -spritzen für eine innige und feste Verbindung aller beteiligten Komponenten sorgen, die vor der Ausformung schon weitgehend homogen vermischt und plastifiziert und entweder als warmer, entsprechend abgemessener Klumpen auf das Formwerkzeug aufgelegt und dann
einfach in die Form eingepreßt oder in ein Spritzgußwerkzeug eingespritzt werden.
Für einen solchen Verbundpflasterstein ist nun außerdem noch wesentlich, daß bezogen auf die Diagonale 2 jedes Steines diese auf einer Seite mit zwei in Draufsicht schwalbenschwanzartigen Fortsätzen 3 und auf der anderen Seite mit entsprechend schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen 4 versehen sind, deren Tiefe T im wesentlichen der Differenz von Fortsatzlänge L und Fugenbreite B entspricht, wobei in bezug auf die Diagonale 2 die Fortsätze 3 und die Ausnehmungen 4 zueinander und miteinander symmetrisch angeordnet sind und die Fugenbreite B mindestens 0,5 cm beträgt.
Durch diese Ausbildung ergibt sich ein Verlegemuster wie in Fig. 2 dargestellt, bei dem also trotz relativ breiter, für eine gute Entwässerbarkeit sorgender Zwischenfugen ZF ein fest verzahnter Verbund gewährleistet ist. Da es sich hierbei um die Ausführungsform nach der ersten Lösung handelt, sind diesbezüglich die dargestellten Durchbrechungen 7 einfach wegzudenken. Bei Verbundsteingrößen, wie einleitend vorerwähnt und wie in Fig. 1 etwa in natürlicher Größe dargestellt, beträgt die Fugenbreite B ca. 2 cm.
Bevorzugt wird die tatsächlich dargestellte Ausführungsform gemäß Fig. 1, bei der im Korpus 1, jeweils begrenzt von Rand- 5 und Zwischenstegen 6, von der Begeh- zur Bo-
denseite durchgehende Durchbrechungen 7 angeordnet sind, deren Gesamtquerschnitt im wesentlichen der halben Flächengröße des Korpus 1 entspricht.
Diese Ausführungsform (das dargestellte Durchbrechungsmuster ist nur ein Ausführungsbeispiel) wird, wie erwähnt, aus drei Gründen bevorzugt: Auf der Hand liegend ergibt sich dadurch eine Gewichtsersparnis, und die Entwässerbarkeit (aber auch Begrünbarkeit) einer ganzen Verbundpflasterfläche ist wesentlich vergrößert. Ein weiterer Grund besteht außerdem darin, die Auskühlungszeiten nach dem Preßvorgang verkürzen zu können, was sich letztlich auch in den Herstellungskosten niederschlägt. Die Ausbildung der Durchbrechungen 7 verlangt ja entsprechende Kerne am Formwerkzeug, welche Kerne aber ohne weiteres kühlbar ausgestaltet werden können und die somit für eine schnellere Wärmeabfuhr sorgen.
Die Anordnung von gleichmäßig verteilten und weitgehend einen großen Teil einer Gesamtsteinfläche einnehmenden Durchbrechungen ist zwar bei Ziegel-, Kalksand- und Hohlblocksteinen bekannt, diese Durchbrechungen haben aber dort einen anderen Zweck, sind in der Regel nicht beidseitig offen und dienen einer besseren Wärmeisolation und einer günstigeren bzw. festeren Vermörtelung.
Unter Bezug auf Fig. 2, 3 kann aus Gründen einer ungefährdeten Begehbarkeit mit Damenschuhen auf dem Korpus 1 eine durchbrechungslose Deckplatte 8 mit mindestens einem
in eine der Durchbrechungen 7 passenden Einsteckfortsatz 9 angeordnet werden, wobei die Deckplatte 8 allseitig einen Überstandsrand 10 aufweist, dessen Breite B1 der halben vorgesehenen Fugenbreite B entspricht.
Um nicht auf jedem Verbundpflasterstein eine solche Deckplatte 8 (Fig. 3) anordnen zu müssen, wird diese so bemessen, daß sie im wesentlichen der vierfachen Flächengröße eines Korpus 1 entspricht. Siehe hierzu die strichpunktierte Umrandung des in Fig. 2 dargestellten Pflasterverbundausschnittes. Je nach Größe der einzelnen Korpusse 1 hat dann eine solche Deckplatte 8' eine Größe von bspw. 40 &khgr; 40 oder 50 &khgr; 50 cm, was dann bspw. neben einer PKW-Parkfläche entsprechende Begehbarkeitsstreifen ergibt, die auch gleichzeitig die eigentlichen Parkflächen markieren.
Für diesen aber auch für die anderen vorerwähnten Zwecke und mit Rücksicht auf eine Verkürzung der Auskühlzeiten für die Entnehmbarkeit aus dem Formwerkzeug kann der Korpus 1 bei geschlossener Begehfläche 11 auch in Form einer bodenseitig offenen Schale 12 ausgebildet sein, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, wobei erforderlichenfalls und wie gestrichelt dargestellt der schalenförmige Korpus mit einem bodenseitigen Deckel 13 verschlossen sein kann.
Die Anordnung solcher Deckplatten 8 ist natürlich auch bei Verbundpflastersteinen möglich, die keine Durchbrechungen 7 aufweisen. Hierbei weisen dann die Deckplatten
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8 Einsteckfortsätze 9 an den Rändern auf, die sich in die Fugen zwischen den Steinen einsetzen, was erst dadurch möglich ist, weil sich zwangsläufig durch die Fortsätze und Ausnehmungen praktisch exakt definierte Fugenbreiten ergeben.

Claims (6)

(17 487) Schutzansprüche:
1. Verbundpflaster, bestehend aus untereinander gleichen Verbundpfalstersteinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der den Pflasterstein bildende Korpus (1) aus schlag-, bruch- und stoßfestem Kunststoff, vorzugsweise recyceltem Mischkunststoff gebildet sind und bezogen auf seine Diagonale (2) jedes Steines diese auf einer Seite mit zwei in Draufsicht schwalbenschwanzartigen Fortsätzen (3) und auf der anderen Seite mit entsprechend schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen (4) versehen sind, deren Tiefe (T) im wesentlichen der Differenz von Fortsatzlänge (L) und Fugenbreite (B) entspricht, wobei in bezug auf die Diagonale (2) die Fortsätze (3) und die Ausnehmungen (4) zueinander und miteinander symmetrisch angeordnet sind und die Fugenbreite (B) mindestens 0,5 cm beträgt.
2. Verbundpflaster, bestehend aus untereinander gleichen Verbundpflastersteinen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die die Pflastersteine bildenden Korpusse (1) aus schlag-, bruch- und stoßfestem Kunststoff, vorzugsweise recyceltem Mischkunststoff gebildet sind und bezogen auf die Diagonale (2) jedes Steines
diese auf einer Seite mit zwei in Draufsicht schwalbenschwanzartigen Fortsätzen (3) und auf der anderen Seite mit entsprechend schwalbenschwanzartigen Ausnehmungen (4) versehen sind, deren Tiefe (T) maximal der Fortsatzlänge (L) entspricht, wobei in bezug auf die Diagonale (2) die Fortsätze (3) und die Ausnehmungen (4) zueinander und miteinander symmetrisch angeordnet sind, und
daß im Korpus (1), jeweils begrenzt von Rand- (5) und Zwischenstegen (6), von der Begeh- zur Bodenseite durchgehend und weitgehend gleichmäßig über die ganze Fläche verteilte Durchbrechungen (7) angeordnet sind, deren Gesamtquerschnitt im wesentlichen der halben Flächengröße des Korpus (1) entspricht.
3. Verbundpflaster nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem Korpus (1) eine durchbrechungslose Deckplatte (8) mit mindestens einem in eine der Durchbrechungen (7) passenden Einsteckfortsatz (9) angeordnet ist, und daß die Deckplatte (8) allseitig einen Überstandsrand (10) aufweist, dessen Breite (B) der halben Länge (L) der Fortsätze (3) entspricht.
4. Verbundpflaster nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Deckplatte (8) im wesentlichen der vierfachen Flächengröße des Korpus (1) entspricht (Fig. 2).
5. Verbundpflaster nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korpus (1) bei geschlossener Begehfläche (11) in Form einer bodenseitig offenen Schale (12) ausgebildet ist.
6. Verbundpflaster nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Korpus (1) mit einem bodenseitigen Deckel (13) verschlossen ist.
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