DE8212660U1 - Bodenplatte - Google Patents
BodenplatteInfo
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- DE8212660U1 DE8212660U1 DE19828212660 DE8212660U DE8212660U1 DE 8212660 U1 DE8212660 U1 DE 8212660U1 DE 19828212660 DE19828212660 DE 19828212660 DE 8212660 U DE8212660 U DE 8212660U DE 8212660 U1 DE8212660 U1 DE 8212660U1
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Neuerung betrifft eine Bodenplatte —\~ * ζ gern
BB Oberbegriff dee Hauptanapruchee.
Derartige Bodenplatten sind zur Ausbildung der Böden
von KOhI- und Frieohhaltezellen bekannt.
Die Fußböden solcher Zellen müssen isoliert werden. Wenn keine besondere Belastung vorliegt, d.h. wenn
aie nur begangen uierden und/oder keine hohen punktförmigen
Belastungen bspu. durch Aufstellen schwerer Regale gegeben sind, führt man diese Bodenelemente
uie die lilandelemente ebenfalls in Sanduichkonetruktion
aus mit einer Haut aus Blech und einem Kern bspu. aus Polyurethan· ülird aber der Boden befahren
und/oder es werden schwere Lasten aufgestellt, dann muß die Last verteilt werden. Palyurethanechaum ist
relativ weich. Ee ist bisher Qblich, daß man bspw. anetelle von Blech oben Sperrholzplatten vorsieht.
Das große Problem beateht nun darin, daß dieae Sperrholzplatten in der Fugs nicht verbunden sind,
und uenn ein Fahrzeug, bepu. ein Gabelstapler mit hoher
Redlast darüber fährt, dann uird erst die eine, dann die andere Kante benachbarter Bodenplatten belastet.
Eine kraftechlüsaige Verbindung der Sperrholzplatten
let bisher nicht üblich gewesen, wei] dieee schwierig
herzustellen iat. Außerdem let zu beachten, daß ea aelbst bei Lagerung von Trockengut nicht vermieden
uerden kann, daß gelegentlich Feuchtigkeit oder, uenn gereinigt uird, blesser in die Fugen zwischen den Platten
eintritt. Das Wasser zersetzt eich dann und daa Ganze uird unhygieniech. Aus diesem Grund uerden die
Fugen in der Regel mit Silikonkautechuk gefüllt, der zwar gegen eindringende Feuchtigkeit ebdiehtstj üsnn
aber die Platten häufig am Stoß beuegt uerden, dann löst eich die Verbindung vom Silokonkautachuk zu den
Kanten der Sperrholzplatten, und es kann wiederum Feuchtigkeit eindringen.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Bodenplatte zu schaffen, die im oben
beschriebenen Sinn belastet uerden kann und die elcher gegen daa Eindringen von Feuchtigkeit und Idaaaer
abgedichtet ist und zwar in Bezug iiuf die benachbarte,
entaprechend ausgebildete Platte.
Diese Aufgebe let mit einer Bodenplatte . der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das
im Kennzeichen dea Hauptanapruchee Erfaßte gelöst.
Vorteilhafte bleiterbildungen ergeben eich nach den UnteranaprQchen·
Für Decken- und Uandpaneele let es zwar bekannt,
lBnga ihrer Ränder genutete Bretter zu verwenden und in die benachbarten, offenen, gegeneinander gerichteten
Nuten Streifen einzuschieben. Dies geschieht dort aber allein aue ästhetischen Gründen,
d.h., diese Streifen, entweder aus dünnem Holz, oder aogar nur aua furniertem Karton bestehend, können
k eine Tragfunktionen im Sinne der Neuerung übernehmen, ebgeeehen davon, daß dieee Streifen auch keine
Durchbrechungen aufweisen und auch nicht In einer mittragenden und abdichtenden Kunatharzmaeaa eingebettet
aind.
SelbatveratSndlich aind auch einfache Nut- und Federbretter
bekannt, deren beim AneinanderätoBen entstehenden Eintiefungerillen mit Dichtungemaeee gefüllt
werden konnten, aber hierbei handelt ee sich nicht um Platten im Sinne der Neuerung, d.h., um
Platten mit Sanduichaufbau, wobei der GrundkBrper
zumindest soweit elastisch bzw. nachgiebig ist,
IfI III ■ f
daß eich beim Lastuechael von einer Kante zur anderen
Kante im StoBstellenbereich Kantenbeuegungen ergeben
können, die die Abdichtung gefährden.
Bei dieaer neuartigen Ausbildung werden die die Bodenplatte
* ·■- .. bildenden Elemente unter Zwischenlage
der Metallstreifen einfach zusammengeschoben und mit
den bevorzugt eingebauten Spannschlössern gegeneinander fixiert, wonach der sich en der Stoßatelle bildende
Spalt mit dem dUnnflQasigen gieß- und aushBrtbarem
Kunstharz ausgegossen wird, der euch den eingelegten Metallstreifen um- und durchfließt.
Dieser Metallstreifen bildet, da vollkommen in den auegehBrteten Kunstharz eingebunden, eine tragende
BrQcke zwischen benachbarten Rindern der Plattenbeläge, so daß sich diese Ränder, da fest zueinander
verspannt, nicht mehr bei Laetwechsel relativ zueinander
bewegen können. Damit ist aber auch gleichzeitig gewihrleifctet, daß eich keine Risse bilden können,
und keine Feuchtigkeit eindringen kann.
Dia Aufgabe iat aber auch noch in anderer üJeiae lösbar
und zwar im Sinne des Nabenanspruches 5.
FQr die Anordnung von Spannschlössern gemSB Ansprüchen
2 und 6, wird Schutz nur in Rahrasη der vorliegenden
Neuerung beaneprucht.
Die neuartige Bodenplatte uird nachfolgend anhand der zeichneriachen Darstellung von A afOhrungsbeispielen
nBher erllutert.
zweier benachbarter Platten in bevorzugter Auef tjhrungsform und
Fig. 2 einen Schnitt im Sinne der Fig. 1 in anderer AuafQhrungaform.
Die die Bodenplatte bildenden Platten 11 bestehen jeueile BU8 dem Grundkörper 2 (bspu. aus Polyurethane
schaum), in dessen AnachluBrandbereichen 1 die SpannachloBteile
9 mit eingeechSumt sind. Die bspui. sub
Holz gebildeten Plattenbelige 3 aind mit dem jeueiligen Grundkörper 2 feet verbunden, die bodenseitig ?u6-serdem
eine Blechhaut 12 aufweisen. Plattenbelag 3, Grundkörper Z, SchloBteile 2 und Blechheut 12 werden
in einer entsprechend angepaßten Form zu einer Platteneinheit verbunden bzu. vorgefertigt.
Eemiß Fig. 1 Bind nun in den AnechluBrandbereichen d
PlattenbelSge 3, Nuten 4 mit divergierenden FlankenuSnden
4' angeordnet. Die im Sinne der Fig. 1 eingelegten Metallstreifen 5 überbrücken den Spalt 7 zuiechen
den beiden PlettenbelBgen 3 und greifen mit Spiel in
die Nuten k ein. Die benachbarten Platten 11 uerden ■'-dann
mit ihren SpannachloBteilen 9 zusammengespannt und dar gesamte Spalt 7 zioischen den Plattenbelagen 3
uird mit dünnflüssige*; und auahSrtbarem Kunststoff 8
ausgegossen.
Da ^Br Metallstreifen 5 einerseits, wie erkennbar,
ausreichend Spiel zu den Nuten U hat und andererseits mit Durchbrechungen 6 versehen ist, kann der Kunstatoff
β unter völligem Einschluß des Metallstralfens
5 den Spalt 7 ober- und unterhalb ausfüllen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist auf die Einlage
eines Metallstreifens 5 verzichtet, da hierbei die PlattenbelSge 3 mit sich entsprechenden Nut- und
Federprofilierungen Io versehen sind.
Wesentlich ist hierbei jedoch eine Ausbildung und Anordnung der PlattenbelMge 3 derart, daß sich beim
Stoßen der Platten 11 mindestens oberseitig ein ausreichend
breiter Spalt ergibt, um den auehSrtbaren
- Io -
i-iegt auch zum GrundkSrper 2 hin ein Spalt 7 vor
(uie dargestellt), so werden zweckmäßig in der Federprofilierung Io' Durchbrechungen G1 vorgesehen,
damit der Kunetharz 8 nach unten durchflieBen kann.
Claims (7)
1. Bodenplatte for . begeh- und befahrbare
KQhI- und Frischhaltezell«»n, bestehend aus mindeatens
zwei vorgefertigten Platten mit jeweils oberseitigem
Plattenbelag und aus einem aua verschäumcem
Kunststoff od. dgl. Material gebildeten GrundkBrper,
dadurch gekennzeichnet, daß in den Anschlußrandbereichen (1) jedes auf dem
Grundkörper (2) angeordneten Plattenbelagea (3)
horizontale Nuten (i») und in diesen mit Durchbrechungen
(6) versehene Metallstreifen (5) eingelegt angeordnet
slid, deren Breite größer bemessen ist als
die Tiefe einer Nut (4), wobei im Spalt (7) und
den Nuten (Ί) zweier benachbarter PlattenbelSgtä (3)
gieß- und aushärtbares, den Metallstreifen (5) einschließendes Kunstharz (B) angeordnet ist.
2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den AnschluB-randbereichen
(1) der Grundkörper (Z) in an eich bekannter Ideiee Spannschloßteile (9) angeordnet
sind.
-Z-
3. Bodenplatte nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nuten (Ό zu ihrer öffnung hin mit divergierend
verlaufenden Flankenuänden (ί»<) versehen sind.
k. Bodenplatte nach einsin der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Nuten (4) größer ausgebildet i,rt
als die Starke der Metallstreifen (6),
5. Bodenplatte fOr insbesondere begeh- und befahrbare
KQhI- und Friachhaltezellen, beatehend aus rcindestens
zuei vorgefertigten Platten mit jeueile oberseitigem Plattenbelag und aus einem aus verschSumtem
Kunststoff od. dgl. Material gebildeten GrundkBrper, dadurch gekennzeichnet,
daß die AnachluBrandbereiche (1) jedes auf dem Grundkörper (2) angeordneten Plattenbelagee (3)
mit eich entsprechenden Nut- und Federprofilierungen
(Ia1Io1) versehen und diese derart bemessen
bzw, derart auf dem jeueiligen GrundkBrper (2) angeordnet aind, daß zwischen den beiden PlattenbelSgen
(3) mindestens obereeitig ein Spalt (7) vorliegt, in dem gieß- und aushBrtbarea Kunstharz (S)
angeordnet ist.
I/
6· Bodenplatte nach Anapruch 5, dadurch gekennzeichnet, daB In den Anschlußrandbereichen
(1) der GrundkBrper (2) in an eich bekannter tüeiee SpannachloBteile (9) angeordnet
eind.
7. Bodenplatte nach Anapruch 5 und/oder 6.
dadurch gekennzeichnet, daB bei Anordnung einea ober- und untereeitigen Spaltes
(7) in der Federprofilierung (lo·) Durchbrechungen (61) angeordnet aind.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212660 DE8212660U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Bodenplatte |
AT0137283A AT390672B (de) | 1982-05-03 | 1983-04-18 | Bodenplatte fuer begeh- und befahrbare kuehl- und frischhaltezellen |
NL8301383A NL8301383A (nl) | 1982-05-03 | 1983-04-20 | Bodemplaat. |
CH2243/83A CH662853A5 (en) | 1982-05-03 | 1983-04-27 | Cold-storage room in which it is possible to walk and drive |
IT8335791U IT8335791V0 (it) | 1982-05-03 | 1983-05-02 | Piastrella per pavimenti di celle frigorifere e celle di conservazione transitabili a piedi e con veicoli |
FR8307353A FR2526069A1 (fr) | 1982-05-03 | 1983-05-03 | Plaque de plancher, notamment pour armoires frigorifiques |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828212660 DE8212660U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Bodenplatte |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8212660U1 true DE8212660U1 (de) | 1982-08-05 |
Family
ID=6739682
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828212660 Expired DE8212660U1 (de) | 1982-05-03 | 1982-05-03 | Bodenplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8212660U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617500U1 (de) * | 1996-10-09 | 1996-12-12 | Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof | Bodenplatte, insbesondere für Kühl- und Frischhaltezellen |
DE102017126863A1 (de) | 2017-11-15 | 2019-05-16 | Kramer Gmbh | Thermisch isolierende Dämmplatte |
-
1982
- 1982-05-03 DE DE19828212660 patent/DE8212660U1/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29617500U1 (de) * | 1996-10-09 | 1996-12-12 | Viessmann GmbH & Co, 95030 Hof | Bodenplatte, insbesondere für Kühl- und Frischhaltezellen |
DE102017126863A1 (de) | 2017-11-15 | 2019-05-16 | Kramer Gmbh | Thermisch isolierende Dämmplatte |
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