DE8219721U1 - Bodenplatte - Google Patents

Bodenplatte

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DE8219721U1
DE8219721U1 DE19828219721 DE8219721U DE8219721U1 DE 8219721 U1 DE8219721 U1 DE 8219721U1 DE 19828219721 DE19828219721 DE 19828219721 DE 8219721 U DE8219721 U DE 8219721U DE 8219721 U1 DE8219721 U1 DE 8219721U1
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VIESSMANN KG 8670 HOF DE
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Description

(lit 52Θ)
Bodenplatte
■casasssssz
Die Neuerung betrifft eine Badenplatte gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Bodsnplsttsn sind zur Ausbildung der Böden von Kühl- und Friechhaltezellen bekannt.
Die Fußböden solcher Zellen müssen isoliert werden. Denn keine besondere Belastung vorliegt, d.h. uenn Bie nur begangen werden und/oder keine hohen punktförmigen Belastungen bspuu durch Aufstellen schwerer Regale gegeben sind, führt man diese Bodenelemente wie die ülandelemente ebenfalls in Sanduichkonstruktion aus mit sine:r Haut und Blech und einem Kern bspw. aus Polyurethan» Lüird aber der Baden befahren und/oder ea uierden achuere Lasten aufgestellt, dann muß die Last verteilt uerden. Polyurethanschaum ist relativ bleich. Es ist bisher üblich, daß man bspii). anstelle von Blech oben Sperrholzplatten vorsieht.
Das Problem, daß diese Sperrholzplatten im Bereich der Fuge zueier Platten nicht verbunden sind, ist nach dem DE-GM 82 12 66o dadurch gelöst, daß in den
• · β
Anschlußrandbereichen jedea auf dem Grundkröper angeordneten Plattenbelages horizontale Nuten und in I diesen mit Durchbrechungen versehene Metallstreifen
I eingelegt angeordnet Bind,deren Breite größer be- I messen ist ala die Tiefe einer Nut, wobei im Spalt I und den Nuten zweier benachbarter Plattenbeläge I gieß- und aushärtbares, den Metallstreifen einschlie- I ßendea Kunstharz angeordnet ist. I Mit dieser vorbekanntsn Lösung ist dem Umstand Rech- I nung getragen, daß, uienn ein Fahrzeug, bspui. ein I Gabelstapler mit hoher Radlast über die Fuge fährt, I erst die eine und dann die andere Kante benachbarter I Bodenplatten belastet uiird. Außerdem ist beachtet, I daß es selbst bei Lagerung von Trockengut hicht ver-
I mieden uerden kann, daß gelegentlich Feuchtigkeit
i oder, tuenn gereinigt ulrd, bJasser in die Fugen zuii-
I ' sehen den Platten eintritt. Das Hasser zersetzt sich I dann und das Ganze wird unhygienisch. Aus diesem
1 Grund wurden bisher die Fugen in der Regel mit SiIi-
"konkautschuk gefüllt, der zwar gegen sindringende Feuchtigkeit abdichtet, uenn aber die Platten häufig am Stoß bewegt werden, dann löst sich die Verbindung vom Silikonkautschuk zu den Kanten der Sperrholzplatten, und es kann wiederum Feuchtigkeit eindringen.
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Da gemäß DE-GM B2 12 66α einerseits die Plattenränder zueinander fixiert und mit Kunstharz vergossen sind, kann keine Feuchtigkeit eindringen. Davon ausgehend liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, dieseB Prinzip auch dann zu verwirklichen, wenn keine Holzplatten den begeh- bzw. befahrbaren Bodenbelag bilden, sondern dafür die Blechhaut selbst dienen soll, die dann natürlich entsprechend dick oder mit Versteifungsprägungsn versehen ist (Warzenblech).
Diese Aufgabe ist mit einer Bodenplatte der eingangs genannten Art nach der Neuerung durch das im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Für Decken- und üJandpaneele ist es zuar bekannt, längs ihrer Ränder genutete Bretter zu verwenden und in die benachbarten, offenen, gegeneinander gerichteten Nuten Streifen einzuschieben. Dies geschieht dort aber allein aus ästhetischen Gründen, d.h., diese Streifen, entweder aus dünnem Holz, oder sogar nur aus furniertem Karton bestehend, können keine Tragfunktionen im Sinne der Neuerung übernehmen, abgesehen davon, daß diese Streifen auch keine Durch-
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brechungen aufweisen und auch nicht in einer mittragenden und abdichtenden Kunstharzmasse eingebettet sind.
Selbstverständlich sind auch einfache Nut- und Federbretter bekannt, deren beim Aneinanderstoßen entstehenden Eintiefungsrillen mit Dichtungsmasse gefüllt werden könnten, aber hierbei handelt es sich nicht um Platten im Sinne der Neuerung, d.h., um Platten mit Sandwichaufbau, wobei der Grundkörper zumindest saue it elastisch bzw. nachgiebig ist, daß sich beim Lastwechsel van einer Kante zur anderen Kante im Stoßhiellenbereich Kantenbewegungen ergeben können, die die Abdichtung gefährden.
Bei der neuartigen Ausbildung werden die die Boden-
9*9/· platte bildenden ElementeVunter Zwischenlage der Me- \
tallatreifen einfach zusammengeschoben und mit den :
bevorzugt eingebauten SpannschlQssern gegeneinader fixiert, wonach der sich an der Stoßstelle bildende Spalt mit dem dünnflüssigen gieß- und auBhMrtbarem Kunstharz ausgegossen wird, der auch die UerrastungB-elemente um- und durchfließt.
Wesentlich für die neuartige Lösung ist, daß der Blechplattenbelag selbst zur Ausbildung des Anschlußrand- ϊ bereichea zweier Platten mit herangezogen ist und ;1
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ζωar unter Berücksichtigung der Tatsache, daß man nicht ahne weiteres eine Ausbildung im Sinne des genannten DE-GH's auf den Kunststoffkörper übertragen kann, da dafür der verschäumte Kunststoff nicht ausreichend fest ist.
Die neuartige Bodenplatte uird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung van Ausführungsbeispielen verschieden gestalteter Anschlußrandbereiche
gemäß Fig. 1-5 nSher erläutert. «
Ulie aus den Fig. 1- k erkennbar, sind die aus verschMumtem Kunstharz gebildeten Platten 2 im Anschlußrandbereich 3 mit eintir Nut- und Federausbildung 11,11* versehen und mit einem Blechplattenbelag 1.
Die Nut- und Federausbildung 11,11' ist so bemessen, daß sich beim Aneinanderstoßen der Platten 2 ein Spalt 5 ergibt. Die beiden PlBtten 2 werden dabei mit nicht dargestellten und mit eingeschSumten Spannschlössern gegeneinander verspannt. Wie erkennbar, sind die Blechplattenbeläge 1 nach unten abgekantet und decken jeuieilB zumindest einen Teilbereich der Flanken *» des Spaltee 5 bzu. de β
• jeweiligen GrundkSrpers ab und versteifen diesen. Diese Abkantungen können in den Fällen der Fig. 1-3 mit öffnungen 8 versehen sein, um damit dem einzugießenden und aushärtbaren Kunststoff 8 eine gute Uerankarungs- bzui. VerrastungsmBglichkeit zu geben. Reibeisenartige Ausprägungen und öffnungen sind ebenfalls möglich. Im Felle der Fig. k, gemäß
η der lediglich einfache Abkantungen vorgesehen sind,
sind solche Öffnungen β zuiingend erforderlich.
liie erkennbar, ist der Spalt 5 bzu. der Anschlußrandbereich 1 mit seitlichen Erweiterungen 9 ver
sehen (in Fig. 3 nur einseitig) und die einragenden Blechplattenränder sind entsprechend abgekröpft ausgebildet (außer in Fig. 4) und weisen zudem noch in den Spalt 5 ragende Schenkel 71 auf, die sich im Fall der Fig. 3 mit Distanz zueinander überlappen,
Durch die vorgesehenen Erweiterungen 9 kann auch ein entsprechend bemessener und mit Löchern 8 versehener Metallstreifen Io in an sich bekannter Weise eingelegt uierden.
In allen Fällen ist dafür gesorgt, daß das eingegossene und aushärtbare Kunstharz 6 den gesamten
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- Io -
Spalt 5 einschließlich der Erweiterungen 9 ausfüllt und nach Aushärtung unter Einschluß der Verrastungselemente (Schenkel 7,7·, öffnungen 8, Metallstreifen In) gewissermaßen eine starre Leiste bildet, die mit dem verschMumten Kunststoff der beiden Platten 2 einen lasttiiechaelfesten Verbund darstellt.
Die beschriebene Ausbildung der Bodenplatte schließt natürlich nicht aus, unter dem Blechplattenbelag 1 zusätzlich eine Druckverteilerplatte 12 bspu. aus mehrachichtver^leim^ten Holz anzuordnen, wofür insbesondere die Ausführungsform nach Fig. k geeignet ist, die sich dann in Verbindung mit einer solchen Druckverteilerplatte 12 gemäß Fig. 5 darstellt, die insbesondere dann zur Anwendung kommen, wenn hohe Bodenbelastungen zu erwarten sind. Der Blechplattenbelag 1 und die Druckverteilerplatte 12 sind mittels eines geeigneten Kraftvermittlers miteinander verbunden und die Plattenbelagsabkantung lit ist an die Randfläche 13 der Druckverteilerplatte 12 angelegt. Zweckmäßig ist diese im Anschlußrandbereich 3 mit einem Dichtungsband 15 versehen, das sich im zusammengespannten Zustand 2:weier Platten 2 gegen die Feder II1 der jeweils anderen Platte anlegt.
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- li -
Ein solches Dichtungsband 15 laßt eich natürlich auch bsi den Ausführungsforrnsn nach den PIg. 1 - i* ohne weiteres sinngemäß anordnen.

Claims (1)

  1. ■* ■ · · · · 13 lit·
    Schutzansprüche:
    1. Badenplatte für begeh- und befahrbare Kühl- und Frischhaltezellen, bestehend aus mindestens zwei in ihren Anschlußrandbereichen nut- und federartig ineinandergreifenden, mittels Spannschlässern gegenseitig verspannbaren Platten mit jeweils
    I oberseitigem Plattenbelag aus Blech und aus einem
    I auB verachMumtem Kunetetoff ad. dgl. Material ge-
    I bildeten Grundkörper, wobei im einen Spalt bilden-
    |i der!· Anschlußrandbereich zweier Platten gieß- und
    I aushSrtbares Hunstatoffharz angeordnet let,
    I dadurch gekennzeichnet,
    I daß der Blechplattenbelag (1) jeder Platte (2)
    {· in dem Anechlußrandbereich (3) abgekantet und min-
    I destens einen Teilbereich der Flanken (M des
    1 ' Spaltes (5) erfassend ausgebildet und angeordnet
    I und mit Verrastungselementen, wie in den Kunst-
    I harz (6) einragenden Schenkeln (7) und/oder vcm
    I Kunstharz (6) durchdrungenen öffnungen (6) und/oder
    I Idarzen versehen ist«
    * ti VIII ti
    2. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß die Schenkel (7) aich mit Diatanz zueinander überlappend in den Spalt (5) erstreckend angeordnet sind.
    3. Bodenplatte nach Anspruch 1 und/oder 2,
    dadurch gekennzeichnet, dsS der Spalt (5) unterhalb des Blechplsttenbelages (1) mindestens im Bereich einer Platte mit einer Erweiterung (9) versahen ist.
    U, Bodenplatte nach Anspruch 3, dadurch
    gekennzeichnet, daß im Spalt (5) bzui. der Erueiterung (9) oberhalb der Schenkel (7) ein an sich bekannter, mit Öffnungen (Θ) versehener Metallstreifen (lo) angeordnet ißt.
    5. Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekannzeichnet, daß zwischen dem Blechplattenbelag (1) und dem Grundkörper der Platte (2) aua vorBchBumtem Kunststoff eine Druckverteilerplatte (12) angeordnet und an deren Randfläche (13) die Plattenbelagsabkantung (1Ό mit ihren Öffnungen (8) angelegt ist.
    6, Bodenplatte nach jedem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gsksnnzeichnet, daß im Anschlußrandbereich (3) der Nut- ader Feder (H1Il') ein Dichtungsband (15) angeordnet iet.
DE19828219721 1982-05-03 1982-07-09 Bodenplatte Expired DE8219721U1 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19828219721 DE8219721U1 (de) 1982-07-09 1982-07-09 Bodenplatte
AT0137283A AT390672B (de) 1982-05-03 1983-04-18 Bodenplatte fuer begeh- und befahrbare kuehl- und frischhaltezellen
NL8301383A NL8301383A (nl) 1982-05-03 1983-04-20 Bodemplaat.
CH2243/83A CH662853A5 (en) 1982-05-03 1983-04-27 Cold-storage room in which it is possible to walk and drive
IT8335791U IT8335791V0 (it) 1982-05-03 1983-05-02 Piastrella per pavimenti di celle frigorifere e celle di conservazione transitabili a piedi e con veicoli
FR8307353A FR2526069A1 (fr) 1982-05-03 1983-05-03 Plaque de plancher, notamment pour armoires frigorifiques

Applications Claiming Priority (1)

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DE19828219721 DE8219721U1 (de) 1982-07-09 1982-07-09 Bodenplatte

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DE8219721U1 true DE8219721U1 (de) 1982-10-14

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DE19828219721 Expired DE8219721U1 (de) 1982-05-03 1982-07-09 Bodenplatte

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029796A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-10 Ruth Rundmund-Dingslaken Belagsplatte und Verfahren zur Verlegung eines fugenlosen Belags

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006029796A1 (de) * 2006-06-27 2008-01-10 Ruth Rundmund-Dingslaken Belagsplatte und Verfahren zur Verlegung eines fugenlosen Belags

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