DE2831914C2 - Betonwerksteinplatte - Google Patents
BetonwerksteinplatteInfo
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- DE2831914C2 DE2831914C2 DE19782831914 DE2831914A DE2831914C2 DE 2831914 C2 DE2831914 C2 DE 2831914C2 DE 19782831914 DE19782831914 DE 19782831914 DE 2831914 A DE2831914 A DE 2831914A DE 2831914 C2 DE2831914 C2 DE 2831914C2
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Classifications
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F15/00—Flooring
- E04F15/02—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements
- E04F15/08—Flooring or floor layers composed of a number of similar elements only of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete; of glass or with a top layer of stone or stone-like material, e.g. ceramics, concrete or glass
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Betonwerksteinplatte mit einem am Rand der Platte angeordneten Winkelprofil.
In der DE-PS 8 65 359 wird auf eine bekannte Plattenkonstruktion
hingewiesen, bei welcher eine quadratische Platte von verhältnismäßig geringer Stärke an ihrem
Umfang durch Flachstahl eingefaßt ist, der in der Mittelebene der Platte mit einer einschichtigen Bewehrung
versehen ist Die Verkehrsschicht dieser Platte soll vorzugsweise als Terrazzoschicht ausgebildet sein. Nähere
Einzelheiten zu dieser vorbekannten Platte sind nicht angegeben. Die DE-PS 8 65 359 offenbart ihrerseits
eine als großflächig bezeichnete Fußbodenplatte, insbesondere zum Belegen von höchst beanspruchten
Industrieböden. Die Platte weist einen umlaufenden Stahlrahmen aus einem Winkelprofil auf, dessen senkrechter
Flansch den oberen Teil der Seitenfläche der Platte und dessen waagerechter Flansch einen Randstreifen
der oberen Oberfläche einnimmt Der Stahlrahmen zusammen mit der in dieser Platte befindlichen
Bewehrung dient offenbar in erster Linie statischen Zwecken. Nach den Angaben der Patentschrift soll eine
Verlegung der Platten ohne festen 1 Interbeton ermöglicht werden. Die Platte soll für Böden geeignet sein, die
zu Senkungen neigen oder in denen sich Leitungen befinden, die häufig freizulegen sind. Daneben wird aber
auch angegeben, daß aufgrund des Stahlrahmens Kantenschläge durch überrollende Lasten in nur geringem
Maße auftreten.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf rechteckige oder quadratische Betonwerksteinplatten für Kantenabmessungen
in der Größenordnung von 25 bis 50 cm, wie sie etwa für die Böden von Supermärkten,
Kaufhäusern, Lagerräumen od. dgl. verwendet werden. Derartige Platten sind verhältnismäßig haltbar, sofern
sie im Verbund verlegt sind und eine ausreichende Abstützung finden. Am Rand einer mit Platten belegten
Fläche oder bei größeren Abständen zwischen nebeneinanderliegenden Platten wie sie beispielsweise bei
Dehnungsfugen notwendig sind, können jedoch Belastungen auftreten, die zum Ausbrechen der Kante führen.
In derartigen Fällen würde die Verlegung von Platten der eingangs genannten Art mit umlaufenden, von
der Sichtfläche her deutlich erkennbaren Stahlrahmen nicht nur einen erheblichen Aufwand bedeuten, sondern
diese Flauen würden zugleich in unerwünschter Weise das einheitliche, optische Erscheinungsbild des Bodens
stören. Es ist daher allgemein üblich, entlang den Rändern einer mit Betonwerksteinplatten belegten Fläche
sowie an den Rändern von Dehnungsfugen Winkeloder Flachschienen aus Eisen, Aluminium oder Kunststoff
als Kantenschutz einzulegen. Ein derartiger Kantenschutz ist jedoch nicht fest mit den zugeordneten
Platten verbunden, so daß er sich im Laufe der Zeit lösen und von diesen entfernen kann. Im übrigen ist die
Verlegung eines derartigen Kantenschutzes aufwendig. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Betonwerksteinplatte
der eingangs genannten Art zu schaffen, die trotz verhältnismäßig geringen Aufwands
bei der Herstellung und Verlegung einen ausreichenden Kantenschutz liefert und sich ohne nennenswerte Abweichung
in das Erscheinungsbild des Bodens einfügt ίο Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß das Winkelprofil nur entlang einer Seite der Platte vorgesehen ist und mit seinem senkrechten Flansch die
gesamte Seitenfläche der Platte und mit seinem waagerechten Flansch einen Teil der Bodenfläche der Platte
einnimmt
Bei einer derartigen Bodenplatte besteht eine feste Verbindung zwischen der Platte und dem Winkelprofil,
so daß ein dauerhafter Schutz der Kante gewährleistet ist Bei Verlegung der Platte sind keine zusätzlichen
Maßnahmen zur Anbringung eines gesonderten Kantenschutzes notwendig. Da es sich als ausreichend erwiesen
hat das Winkelprofil lediglich von der Seitenfläche und dem Randstreifen der unteren Oberfläche her in
die Platte einzubetten, ist das Winkelprofil von der Sichtfläche der Platte her kaum sichtbar. Die Platte
kann im übrigen bei der Herstellung über die gesamte Sichtfläche hinweg geschliffen werden, ohne daß auf das
Winkelprofil Rücksicht genommen werden muß.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert
F i g. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ausführungsform
einer Betonwerksteinplatte;
Fig.2 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 2-2 in Fig. 1.
In F i g. 1 ist in Draufsicht eine Betonwerksteinplatte 10 gezeigt, in die als Bewehrung ein gestrichelt angedeutetes
Baustahlgewebe 12 eingebettet ist. Beispielsweise weist die Platte 10 Abmessungen von
300 χ 300 mm und das Baustahlgewebe ein Rastermaß von 50 χ 50 mm auf. Auf der linken Seite der Platte
befindet sich gemäß F i g. 1 und 2 ein Winkelprofil 14 mit einem senkrechten Flansch 16 und einem waagerechten
Flansch 18, die die Seitenfläche 20 und einen Randstreifen der Bodenfläche 22 der Platte 10 einnehmen.
Die in F i g. 1 und 2 waagerecht liegenden Stäbe 24 des Baustahlgewebes 12 sind an ihren linken Enden mit
dem senkrechten Flansch 16 des Winkelprofils 14 verschweißt.
Das Winkelprofil 14, das aus einem ausreichend festen Metall oder Kunststoff bestehen kann, bildet daher
die linke obere Kante der Platte gemäß F i g. 2, die auf diese Weise zuverlässig gegen Ausbrechen gesichert ist
Zur weiteren Verankerung des Winkelprofils 14 in dem Betonwerkstein können die Flansche 16,18 auf der
Innenseite der Verankerungsbolzen oder eine geeignete Profilierung aufweisen.
Das Winkelprofil 14 kann mit einem Rostschutzanstrich in der Farbe des Betonwerksteins behandelt sein.
Bei der Herstellung der Platte 10 wird zunächst das Bausiahigewebe 12 inii dem Wiiikciprufii 14 icsi verbunden,
und beide werden als eine Einheit in die Form für die
Platte eingelegt. Anschließend wird das Betonmaterial eingegossen, so daß eine feste Verbindung zwischen dem
Beton, der Bewehrung und dem Winkelprofil entsteht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Betonwerksteinplatte mit einem am Rand der Platte angeordneten Winkelprofil, dadurch gekennzeichnet,
daß das Winkelprofil (14) nur entlang einer Seite der Platte (10) vorgesehen ist und
mit seinem senkrechten Flansch (16) die gesamte Seitenfläche (20) der Platte (10) und mit seinem waagerechten
Flansch (18) einen Teil der Bodenfläche (22) der Platte (10) einnimmt
2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Winkelprofil (14) aus Eisen, Stahl, Aluminium
oder Kunststoff besteht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831914 DE2831914C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Betonwerksteinplatte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782831914 DE2831914C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Betonwerksteinplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2831914A1 DE2831914A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2831914C2 true DE2831914C2 (de) | 1986-12-11 |
Family
ID=6044907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782831914 Expired DE2831914C2 (de) | 1978-07-20 | 1978-07-20 | Betonwerksteinplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2831914C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3705303C1 (de) * | 1987-02-19 | 1988-09-15 | Mahle Gmbh | Rahmen fuer eine insbesondere nur an den Ecken gelagerte Bodenplatte fuer aufgestaenderte Doppelboeden |
DE4313717A1 (de) * | 1993-04-27 | 1994-11-03 | Kloepping Claus Peter | Betonsteinplatte |
EP1312728A2 (de) | 2001-11-14 | 2003-05-21 | Dietrich Poburski | Bodenplatte |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2533045B2 (de) * | 1975-07-24 | 1977-08-18 | Mahle Gmbh, 7000 Stuttgart | Freitragende bodenplatte aus einem rahmen mit bewehrter fuellung |
-
1978
- 1978-07-20 DE DE19782831914 patent/DE2831914C2/de not_active Expired
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EP1312728A2 (de) | 2001-11-14 | 2003-05-21 | Dietrich Poburski | Bodenplatte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2831914A1 (de) | 1980-02-07 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: ERFINDER IST ANMELDER |
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D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KLOEPPING, CLAUS-PETER, 4800 BIELEFELD, DE |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: KLOEPPING, HELLA, 4800 BIELEFELD, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition |