DE4006664A1 - Dachkonstruktion, insbesondere fuer hallenbauwerke - Google Patents
Dachkonstruktion, insbesondere fuer hallenbauwerkeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Dachkonstruktion, insbesondere
für Hallenbauwerke, mit einer tragenden Innenschale aus Stahl
blechelementen, die zum abgedeckten Raum hin vorstehende hohl
ausgeformte lochfreie Trapezrippen aufweisen, einer Dämm
schicht aus Dämmplatten und einer Dachhaut, wobei diese Ele
mente der Dachkonstruktion miteinander vereinigt sind. Die
Vereinigung erfolgt dachdeckerüblich unter Verwendung von
Klebern, insbesondere Kaltklebern, Schrauben, Nägeln und der
gleichen. Zwischen der beschriebenen Dämmschicht, die aus
Dämmplatten aufgebaut ist, und der Dachhaut kann eine gegen
über dieser Dämmschicht wesentlich dickere Wärmedämmschicht,
z. B. aus Schaumkunststoff, Mineralwolle oder dergleichen,
angeordnet sein. Eine oder mehrere Dampfsperrschichten können
integriert sein. - Üblicherweise ist eine solche Dachkon
struktion von einer Kiesschüttung abgedeckt.
Bei der aus der Praxis bekannten Dachkonstruktion, von der
die Erfindung ausgeht, bleiben die hohl ausgeformten, loch
freien Trapezrippen auch in dem fertigen Dach hohl. Zwar be
wirkt die Dämmschicht bei entsprechender Ausbildung eine ge
wisse Schalldämpfung in bezug auf die Schallwellen, die in
dem abgedeckten Raum entstehen sowie Schalldämmung in bezug
auf Schallwellen, die durch die Dachkonstruktion hindurch
treten, die dadurch erreichte Schalldämpfung und Schalldämmung
sind jedoch in starkem Maße verbesserungsbedürftig. Um die
Schalldämpfung einer solchen Dachkonstruktion zu verbessern,
ist es bekannt, die Seitenflächen der Trapezrippen zu lochen
und in die gelochten Trapezrippen Mineralfaserdämmstreifen
einzustellen. Die Lochung beeinträchtigt die Stabilität der
Stahlblechelemente, und zwar gleichsam umgekehrt proportional
zur Verbesserung der Schalldämpfung. Je ausgeprägter die
Schalldämpfung sein soll, desto größer ist die Summe aller
Lochflächen und desto kleiner ist die Stabilität. Wenn die
Stahlblechelemente eine ausreichende Stabilität aufweisen
sollen, ist auch hier die Schalldämmung verbesserungsbedürftig.
Im übrigen ist eine solche Lochung nur aufwendig zu verwirk
lichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Dachkon
struktion des beschriebenen Aufbaus die Schalldämpfung und
Schalldämmung beachtlich zu verbessern, ohne daß eine Be
einträchtigung der Stabilität der Stahlblechelemente in Folge
einer Lochung in Kauf genommen werden müßte.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Dämm
schicht mittelbar oder umittelbar über elastisch verformbare
Bauteile an die Stahlblechelemente angeschlossen ist und die
Trapezrippen zumindest über ein Teilstück ihrer Rippentiefe
mit einem körnigen Schüttgut gefüllt sind. Das körnige Schütt
gut kann aus Kies, geblähter Perlite oder Vermiculite, Bläh
ton, Blähschiefer, Blähbetonkörnern und dergleichen bestehen.
Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung besteht bei
der erfindungsgemäßen Dachkonstruktion die Dämmschicht aus
Zementfaserplatten und/oder Gipsfaserplatten.
Die Erfindung nutzt die überraschende Tatsache, daß eine voll
ständige oder teilweise Füllung der Trapezrippen mit einer
körnigen Schüttung die Schalldämpfung und Schalldämmung be
achtlich verbessern, insbesondere eine Entdröhnung und Ver
minderung der Schallabstrahlung bewirkt. Das beruht auf der
inneren Reibung in der Schüttung und ist außerdem vom Material
der Körner der Schüttung abhängig. Der Effekt läßt sich durch
das Schüttgewicht, die Menge des Schüttgutes und die innere
Reibung des Schüttgutes in weiten Grenzen steuern. Die innere
Reibung läßt sich durch die Körner beeinflussen.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Mög
lichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung der erfin
dungsgemäßen Dachkonstruktion. Eine Ausführungsform ist da
durch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Bauteile
als nach oben offene rinnenförmige Hohlprofile aus Metall
oder Kunststoff ausgeführt sind, die auf die Trapezrippen-
Verbindungsstege zwischen den Trapezrippen aufgesetzt sind,
und daß die Hohlprofile ebenfalls zumindest über ein Teil
stück ihrer Tiefe mit einem körnigen Schüttgut gefüllt sind.
Dabei können die Hohlprofile über Hohlprofil-Verbindungsstege
zu Platten zusammengefaßt sein. Ist dieses der Fall, so ist
eine besondere Ausführungsform der Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämmschicht an die Hohlprofil-Verbindungs
stege unmittelbar angeschlossen ist. Ist dieses der Fall, so
besteht auch die Möglichkeit, auf die Platten mit den Hohl
profilen und den Hohlprofil-Verbindungsstegen zumindest eine
weitere Lage solcher Platten aufzusetzen, wobei die Hohlpro
file auf der weiteren Lage bzw. der jeweils weiteren Lage
mit der Unterseite auf die Hohlprofil-Verbindungsstege der
darunter befindlichen Platten aufgesetzt sind und wobei auch
die Hohlprofile dieser Platten mit körnigem Schüttgut gefüllt
sind sowie die Dämmschicht an die Hohlprofil-Verbindungsstege
der obersten Lage der Platten angeschlossen ist. Nach bevor
zugter Ausführungsform haben die Hohlprofile einen gestuften
Profilquerschnitt. Das wirkt sich sowohl in stabilitätsmäßiger
Hinsicht als auch in bezug auf die angestrebte Elastizität
und damit in bezug auf die Schalldämpfung und Schalldämmung
positiv aus.
Um die beschriebenen Elemente der Dachkonstruktion dachdecker
üblich miteinander zu vereinigen, lehrt die Erfindung, daß
die Hohlprofile mit den Stahlblechelementen, miteinander so
wie mit der Dämmschicht mit Hilfe eines Klebers, vorzugsweise
eines Kaltklebers, verklebt sind.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekenn
zeichnet, daß die Dämmschicht mittelbar oder unmittelbar über
elastisch verformbare Bauteile an die Stahlblechelemente an
geschlossen ist und die Trapezrippen zumindest über ein Teil
stück ihrer Rippentiefe mit einem körnigen Schüttgut gefüllt
sind, und daß fernerhin auf die Verbindungsstege zwischen den
Trapezrippen Abstandshalter aufgesetzt sind, daß auf die Ab
standshalter eine elastische Zwischenschicht aufgesetzt sowie
der Raum zwischen der Zwischenschicht und den Stahlblech
elementen mit einem körnigen Schüttgut ausgefüllt ist, und
daß an die Zwischenschicht die federnden Bauteile ange
schlossen sind. Die Abstandshalter können mit Schrauben an
den Verbindungsstegen zwischen den Trapezrippen befestigt
sein. Nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung sind
in diesem Falle die federnden Bauteile als Z-Profile oder
liegende U-Profile aus Metall oder Kunststoff ausgeführt, die
quer zur Erstreckung der Trapezrippen verlaufen, wobei auf
den federnden Bauteilen die Dämmschicht befestigt ist sowie
der Raum zwischen der Dämmschicht und der Zwischenschicht
unter Einbettung der federnden Bauteile mit einem körnigen
Schüttgut zumindest teilweise ausgefüllt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher er
läutert, es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Dachkon
struktion, ausschnittsweise,
Fig. 2 entsprechend der Fig. 1 eine weitere Ausbildung
der Dachkonstruktion nach Fig. 1,
Fig. 3 entsprechend der Fig. 1 einen Schnitt durch eine
andere erfindungsgemäße Dachkonstrukion und
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand
der Fig. 3.
Die in den Figuren dargestellte Dachkonstruktion ist insbe
sondere Hallenbauwerken gedacht. Zum grundsätzlichen Aufbau
gehören eine tragende Innenschale aus Stahlblechelementen 1,
die zum abgedeckten Raum hin vorstehende, hohl ausgeformte,
lochfreie Trapezrippen 2 aufweisen, eine Dämmschicht 3 aus
Dämmplatten und eine Dachhaut 4. Diese Elemente der Dachkon
struktion sind dachdeckerüblich miteinander vereinigt. Die
Dämmschicht 3 ist mittelbar oder unmittelbar über elastisch
verformbare Bauteile an die Stahlblechelemente 1 angeschlos
sen, wie im einzelnen noch erläutert wird. Die Trapezrippen 2
sind zumindest über ein Teilstück ihrer Rippentiefe mit einem
körnigen Schüttgut 5 gefüllt. Die Dämmschicht 3 mag aus
Zementfaserplatten und/oder Gipsfaserplatten bestehen.
Bei der Ausführungsform nach den Fig. 1 und 2 sind die
elastisch verformbaren Bauteile als nach oben offene rinnen
förmige Hohlprofile 6 aus Metall oder Kunststoff ausgeführt.
Diese sind auf die Trapezrippen-Verbindungsstege 7 zwischen
den Trapezrippen 2 aufgesetzt. Die Hohlprofile 6 sind eben
falls zumindest über ein Teilstück ihrer Tiefe mit einem
körnigen Schüttgut 5 gefüllt. Sie sind im Ausführungsbeispiel
und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung über Hohl
profil-Verbindungsstege 8 zu Platten zusammengesetzt. Die
Dämmschicht 3 ist an die Hohlprofil-Verbindungsstege 8 un
mittelbar angeschlossen. Auf die Platten aus Hohlprofilen 6
und den Hohlprofil-Verbindungsstegen 8 ist zumindest eine
weitere Lage solcher Platten 6, 8 aufgesetzt, wobei die Hohl
profile 6 der weiteren Lage bzw. der jeweils weiteren Lage
mit der Unterseite ihrer Hohlprofile 6 auf die Hohlprofil-
Verbindungsstege 8 der darunter befindlichen Platten aufge
setzt sind. Auch die Hohlprofile 6 dieser Platten sind zumin
dest über ein Teilstück ihrer Tiefe mit körnigem Schüttgut
5 gefüllt. Die Dämmschicht 3 ist an die Hohlprofil-Verbin
dungsstege 8 der obersten Lage dieser Platten angeschlossen.
Im Ausführungsbeispiel besitzen die Hohlprofile 6 einen ge
stuften Querschnitt. Im Ausführungsbeispiel sind die Hohl
profile 6 mit den Stahlblechelementen 1, miteinander sowie
mit der Dämmschicht 3 mit Hilfe eines Klebers, vorzugsweise
eines Kaltklebers, verklebt.
Eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Dachkon
struktion erkennt man in Fig. 3 und 4. Auch hier ist zu
nächst der schon beschriebene grundsätzliche Aufbau verwirk
licht. Die entsprechenden Bezugszeichen sind eingetragen. Man
erkennt, daß hier auf die Trapezrippen-Verbindungsstege 7
zwischen den Trapezrippen 2 Abstandshalter 9 aufgesetzt sind,
die mit Schrauben 10 befestigt sind. Auf die Abstandshalter 9
ist eine elastische Zwischenschicht 11 aufgesetzt. Der Raum
zwischen der Zwischenschicht 11 und den Stahlblechelementen 1
ist vollständig mit einem körnigen Schüttgut 5 ausgefüllt.
Auf die elastische Zwischenschicht 11 sind die federnden Bau
teile 12 aufgesetzt. Die federnden Bauteile 12 sind Z-Profile
oder liegende U-Profile aus Metall oder Kunststoff. Sie ver
laufen quer zur Erstreckung der Trapezrippen 2. Auf den
federnden Bauteilen 12 ist die Dämmschicht 3 befestigt. Der
Raum zwischen der Dämmschicht 3 und der Zwischenschicht 11
ist unter Einbettung der federnden Bauteile 12 mit einem
körnigen Schüttgut 5 ausgefüllt. Man kann auch so vorgehen,
daß eine Dämmplatte unmittelbar auf die Dämmschicht 3 aufge
setzt und durch diese hindurch mit den Abstandshaltern 9 ver
schraubt wird.
Claims (10)
1. Dachkonstruktion, insbesondere für Hallenbauwerke, mit
einer tragenden Innenschale aus Stahlblechelemen ten, die zum abgedeckten Raum hin vorstehende, hohl ausgeformte, lochfreie Trapezrippen aufweisen,
einer Dämmschicht aus Dämmplatten und
einer Dachhaut,
wobei diese Elemente der Dachkonstruktion miteinander ver einigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (3) mittelbar oder unmittelbar über elastisch verformbare Bauteile (6, 11, 12) an die Stahlblechele mente (1) angeschlossen ist und die Trapezrippen (2) zumin dest über ein Teilstück ihrer Rippentiefe mit einem körnigen Schüttgut (5) gefüllt sind.
einer tragenden Innenschale aus Stahlblechelemen ten, die zum abgedeckten Raum hin vorstehende, hohl ausgeformte, lochfreie Trapezrippen aufweisen,
einer Dämmschicht aus Dämmplatten und
einer Dachhaut,
wobei diese Elemente der Dachkonstruktion miteinander ver einigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämmschicht (3) mittelbar oder unmittelbar über elastisch verformbare Bauteile (6, 11, 12) an die Stahlblechele mente (1) angeschlossen ist und die Trapezrippen (2) zumin dest über ein Teilstück ihrer Rippentiefe mit einem körnigen Schüttgut (5) gefüllt sind.
2. Dachkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämmschicht (3) aus Zementfaserplatten und/oder Gips
faserplatten besteht.
3. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die elastisch verformbaren Bauteile
als nach oben offene (rinnenförmige) Hohlprofile (6) aus
Metall oder Kunststoff ausgeführt sind, die auf die Trapez
rippen-Verbindungsstege (7) zwischen den Trapezrippen (2)
aufgesetzt sind, und daß die Hohlprofile (6) ebenfalls zu
mindest über ein Teilstück ihrer Tiefe mit einem körnigen
Schüttgut (5) gefüllt sind.
4. Dachkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hohlprofile (6) über Hohlprofil-Verbindungsstege (8)
zu Platten zusammengefaßt sind.
5. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämmschicht (3) an die Hohlprofil-Verbindungsstege
(8) unmittelbar angeschlossen ist.
6. Dachkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß auf die Platten mit den Hohlprofilen (6) und den Hohlpro
fil-Verbindungsstegen (8) zumindest eine weitere Lage solcher
Platten aufgesetzt ist, wobei die Hohlprofile (6) der weite
ren Lagen bzw. der jeweils weiteren Lage auf ihrer Unterseite
auf die Hohlprofil-Verbindungsstege (8) der darunter befind
lichen Platten aufgesetzt sind, daß die Hohlprofile (6) die
ser Platten zumindest teilweise mit körnigem Schüttgut (5)
gefüllt sind und daß die Dämmschicht (3) an die Hohlprofil-
Verbindungsstege (8) der obersten Lage der Platte angeschlos
sen ist.
7. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) einen gestuften Pro
filquerschnitt aufweisen.
8. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hohlprofile (6) mit den Stahlblech
elementen (1), miteinander sowie mit der Dämmschicht (3) mit
Hilfe eines Klebers, vorzugsweise eines Kaltklebers, verklebt
sind.
9. Dachkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß auf die Trapezrippen-Verbindungs
stege (7) zwischen den Trapezrippen (2) Abstandshalter (9)
aufgesetzt sind, daß auf die Abstandshalter (9) eine
elastische Zwischenschicht (11) aufgesetzt sowie der Raum
zwischen der Zwischenschicht (11) und den Stahlblechelementen
(1) völlständig mit einem körnigen Schüttgut (5) ausgefüllt
ist und daß auf die Zwischenschicht (11) die federnden Bau
teile (12) aufgesetzt sind.
10. Dachkonstruktion nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die federnden Bauteile (12) als Z-Profile oder liegende
U-Profile aus Metall oder Kunststoff ausgeführt sind, die
quer zur Erstreckung der Trapezrippen (2) verlaufen, und daß
auf den federnden Bauteilen (12) die Dämmschicht (3) be
festigt ist sowie der Raum zwischen der Dämmschicht (3) und
der Zwischenschicht unter Einbettung der federnden Bauteile
(12) mit einem körnigen Schüttgut (5) ausgefüllt ist.
Priority Applications (1)
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DE19904006664 DE4006664A1 (de) | 1990-03-03 | 1990-03-03 | Dachkonstruktion, insbesondere fuer hallenbauwerke |
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- 1990-03-03 DE DE19904006664 patent/DE4006664A1/de not_active Withdrawn
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