AT390378B - Ski - Google Patents

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AT390378B
AT390378B AT0301187A AT301187A AT390378B AT 390378 B AT390378 B AT 390378B AT 0301187 A AT0301187 A AT 0301187A AT 301187 A AT301187 A AT 301187A AT 390378 B AT390378 B AT 390378B
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Blizzard Gmbh
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/12Making thereof; Selection of particular materials
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • A63C5/00Skis or snowboards
    • A63C5/06Skis or snowboards with special devices thereon, e.g. steering devices

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Description

Nr. 390 378
Die Erfindung betrifft einen Ski, bei dem mindestens eine in den Raum zwischen Skioberfläche und Skilauffläche ragende Öffnung vorgesehen ist, die durch ein Verschlußelement nach oben abgeschlossen ist, wobei die Begrenzungswände der Öffnung durch das Material von mindestens zwei Skibauteilen, beispielsweise von einem Gurt und einem Kern, gebildet werden.
Ski haben unterschiedlichsten Aufbau hinsichtlich ihres Querschnittes und auch hinsichtlich ihrer äußeren Form.
Bis nun war es nicht möglich, sich nach Herstellung des Ski über den Innenaufbau des Ski ohne Zerstörung des Ski zu informieren. Hier Abhilfe zu schaffen, ist eines der Ziele der Erfindung. Zur Erreichung dieses Zieles wird vorgeschlagen, daß bei einem Ski der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß das Verschlußelement durchsichtig ist. Durch diese Ausgestaltung des Ski ist es möglich, in das Innere des Ski durch das Verschlußelement hindurchzublicken. Die Skioberfläche ist dabei jene Skifläche, die der Lauffläche des Ski gegenüberliegend angeordnet ist. Die Öffnung wird hiermit an jenen Stellen der Skioberfläche vorgesehen, bei der der darunterliegende Aufbau des Skikems bzw. der Gurte kontrolliert werden soll und gegebenenfalls vorkommende Veränderungen des Skiaufbaus nach zeitlicher Benutzung des Ski ohne Zerstörung des Ski festgestellt werden sollen.
Bei einer Einrichtung gemäß der WO-87/00763 sind Ausgleichselemente in Aussparungen der Oberfläche des Ski eingesetzt Ein Blick in das Innenleben des Ski kann damit jedoch nicht erzielt werden.
Die US'PS 4,563,020 offenbart einen Skidämpfer, der im Bereich der Schaufel des Ski angeordnet ist und ein Loch in der Skischaufel durchsetzt Der Dämpfer besteht aus zwei kappenartigen Teilen, die durch eine Schraube zusammengeschraubt werden. Eine Sicht in das Innere des Ski ist bei der bekannten Ausführung nicht vorgesehen.
Gemäß der FR-PS 1 282 053 ist in einem aus Kunststoff bestehenden Auftrag auf einen hohlen Metallkem eines Ski eine Durchgangsbohrung zur Aufnahme von Befestigungsschrauben vorgesehen, die in ein Gewinde des unterhalb des Kunststoffteiles befindlichen metallischen Mittelteiles des Ski eingeschraubt werden können. Diese Durchgangsbohrungen sind keine Sichtöffnungen.
Die DE-OS 23 44 260 offenbart zwei Durchgangslöcher in einem Ski, durch welche Stockspitzen bis zum Teller hindurchgesteckt werden können, um dem Ski am Hang, aber auch in der Ebene Halt zu geben. Eine Einsicht in das Innenleben des Ski ist nicht möglich. Die Löcher müssen nämlich gegen das Innere abgedichtet sein, damit Feuchtigkeit nicht in das Skiinnere eindringen kann.
In weiterer Ausgestaltung des erfmdungsgemäßen Ski kann vorgesehen werden, daß das Verschlußelement als die Öffnung ausfüllender Stoppel ausgebildet ist. Auf diese Weise wird durch die Anordnung der Öffnung keine allzu große Beeinträchtigung der Festigkeitseigenschaften des Ski im Bereich der Öffnung erreicht Der Stoppel kann dabei in situ, d. h. während der Herstellung des Ski, durch Gießen oder einen ähnlichen Formvorgang hergestellt werden. Besonders vorzuziehen ist es, die freie Oberfläche des Verschlußelementes bündig mit der Skioberfläche anzuordnen. Dadurch werden etwaige Luftwiderstände durch das Verschlußelement vermieden. Es ist jedoch auch möglich, daß die freie Oberfläche des Verschlußelementes die Skioberfläche überragt
Ein Verschlußelement, welches die Skioberfläche überragt, kann etwa dann von Vorteil sein, wenn die Öffnung, die durch das Verschlußelement abzudecken ist, lediglich den Skiobergurt durchsetzt und an der dem Skikem zugekehrten Räche des Skiobergurtes endet. Da der Skiobergurt einschließlich der die Skioberfläche bildenden Schicht sehr dünn ist, wäre das Verschlußelement in diesem Fall, wenn es nur bis an die Ebene der Skioberfläche reicht, sehr dünn und schwer zu manipulieren. Hier kann es sich empfehlen, das Verschlußelement über die Skioberfläche vorstehen zu lassen, wobei sich zusätzlich noch optische Effekte erzielen lassen, insbesondere eine Vergrößerung des Querschnittes des Gurtes.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestatteten Ski in einer ersten Ausführungsform von der Seite gesehen, Fig. 2 zeigt einen erfindungsgemäß ausgestatteten Ski in Draufsicht Fig. 3 zeigt einen Querschnitt (senkrecht zur Skilängsachse) durch eine erste Ausführungsform, Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 abgeänderte Ausführungsform, und Fig. 5 eine Draufsicht auf eine gegenüber Fig. 2 abgeänderte Variante.
In der Zeichnung ist mit (1) die Skioberfläche und mit (2) die Skilauffläche bezeichnet. Wie besonders deutlich aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, ragt in den Raum (3) zwischen der Skioberfläche (1) und der Skilauffläche (2) eine Öffnung (4), die durch ein durchsichtiges Verschlußelement (5) nach oben abgeschlossen ist.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 3 und 4 ist die freie Oberfläche (5) des Verschlußelementes bündig mit der Skioberfläche (1) angeordnet.
In den Zeichnungen sind die bei Ski üblichen Bauelemente wie Untergurt, Laufkanten, Seitenwandelemente und Kern nicht im Detail dargestellt. In Fig. 3 ist mit (6) als Ganzes ein im Regelfall aus mehreren Schichten zusammengesetzter Skiobergurt bezeichnet. Da der Skiobergurt (6) gemeinsam mit der sich darauf befindlichen Oberflächenschicht sehr dünn ist, kann sich für das Verschlußelement eine Ausführungsform ergeben, die die Skioberfläche (1) überragt, wie dies etwa in Fig. 1 dargestellt ist. Die Form der Öffnung kann, wie dies aus Fig. 2 in Draufsicht ersichtlich ist, kreisrund sein. Es ist jedoch auch eine beliebig andere Gestaltung möglich, z. B. oval oder eckig, insbesondere vieleckig. Aus Herstellungsgründen wird sich jedoch eine runde (zylindrische) Form als bevorzugt ergeben. -2-

Claims (6)

  1. Nr. 390 378 Bei den dargestellten Ausführungsformen ist lediglich eine einzige Öffnung (4) dargestellt. Es können jedoch auch deren mehrere an einem Ski angeordnet sein, je nachdem, an welchen Stellen der Innenaufbau des Skiquerschnittes eingesehen werden soll. Die Öffnung (4) befindet sich bei den dargestellten Ausführungsformen zwischen der Schaufel (7) und dem Bindungsbereich (8) des Ski. Das Verschlußelement (5) wird bevorzugt aus einem Kunststoff, beispielsweise Acrylglas, hergestellt. Vorzugsweise wird das Verschlußelement in situ, d. h. beim Aufbau des Ski, hergestellt. Dies vereinfacht wesentlich die Produktion. Selbstverständlich kann aber auch in bereits fertige Ski eine Öffnung (4) eingebracht und nachher dann mit einem Verschlußelement (5) verschlossen werden. Hier kann sich etwa ebenfalls eine Ausfiihrungsfomi ergeben, bei der das Verschlußelement die Skioberfläche nach oben überragt und so angeordnet ist, daß es die Öffnung überdeckt. Ist z. B. eine Öffnung kreisförmig, so könnte das Verschlußelement etwa von einem rechteckigen Plättchen gebildet werden, das auf die Skioberfläche, die Öffnung überdeckend, aufgeklebt ist. Wie Fig. 5 zeigt, können Verschlußelemente (5) bzw. Öffnungen (A) in unterschiedlicher Form und Anordnung vorgesehen werden. Werden für den Innenaufbau eines Ski High-Tech-Materialien (beispielsweise Carbonfasem, Aramidfasem, Borfasem, Keramikfasem, jedoch auch nicht faserige Materialien, z. B. Titan) verwendet, ist es von Bedeutung, diese Materialien dem Benutzer sichtbar zu machen und eine Kontrolle dieser Materialien zu ermöglichen. Die Erfindung eignet sich vor allem in Anwendung auf Alpinski. PATENTANSPRÜCHE 1. Ski, bei dem mindestens eine in den Raum zwischen Skioberfläche und Skilauffläche ragende Öffnung vorgesehen ist, die durch ein Verschlußelement nach oben abgeschlossen ist, wobei die Begrenzungswände der Öffnung durch das Material von mindestens zwei Skibauteilen, beispielsweise von einem Gurt und einem Kern, gebildet werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (5) durchsichtig ist.
  2. 2. Ski nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement als die Öffnung ausfüllender Stoppel ausgebildet ist.
  3. 3. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche des Verschlußelementes (5) bündig mit der Skioberfläche (1) angeordnet ist
  4. 4. Ski nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Oberfläche des Verschlußelementes die Skioberfläche überragt.
  5. 5. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Öffnung (4) zwischen der Schaufel des Ski und dem Bindungsbeieich angeordnet ist
  6. 6. Ski nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (4) an der dem Skikem zugekehrten Fläche eines gegebenenfalls mehrschichtigen Skiobergurtes (6) endet Hiezu 1 Blatt Zeichnung -3-
AT0301187A 1987-11-13 1987-11-13 Ski AT390378B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478181A1 (de) * 1965-07-20 1969-07-03 Sullivan George Curry Leichter Metallski mit einem Kunststoffkern von Zellenstruktur
DE2344220A1 (de) * 1973-09-01 1975-03-27 Vits Maschinenbau Gmbh Gasbrenner

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1478181A1 (de) * 1965-07-20 1969-07-03 Sullivan George Curry Leichter Metallski mit einem Kunststoffkern von Zellenstruktur
DE2344220A1 (de) * 1973-09-01 1975-03-27 Vits Maschinenbau Gmbh Gasbrenner

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ATA301187A (de) 1989-10-15

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