DE2806151C2 - Brennstoffbehälter für ein Gasfeuerzeug - Google Patents

Brennstoffbehälter für ein Gasfeuerzeug

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DE2806151C2 DE19782806151 DE2806151A DE2806151C2 DE 2806151 C2 DE2806151 C2 DE 2806151C2 DE 19782806151 DE19782806151 DE 19782806151 DE 2806151 A DE2806151 A DE 2806151A DE 2806151 C2 DE2806151 C2 DE 2806151C2
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    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/34Component parts or accessories
    • F23Q2/42Fuel containers; Closures for fuel containers

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Description

Die Erfindung betrifft einen Brennstoffbehälter für ein Gasfeuerzeug, mit einem einteiligen Behälterkörper, in dem parallel zueinander verlaufende und von einem oberen Ende des Behälterkörpers zu dessen unteren Ende hindurchgehende, durch Trennwände voneinander getrennte Hohlräume ausgebildet sind, die gegenseitig durch eine Einrichtung strömungsverbunden sind, mit Mitteln zum flüssigkeitsdichr<:n Verschließen der Hohlräume am oberen Ende des Behälterkörpers sowie einer am unteren Ende des Behälterkörpers flüssigkeits-
dicht befestigten, die öffnung der Hohlräume überdekkenden, unteren Einrichtung.
Aus der CH-PS 2 01 701 ist ein solcher Behälter für ein Gasfeuerzeug bekannt. Solche Brennstoffbehälter können aus mehreren Rohrabschnitten zusammengesetzt sein, deren Außenwände miteinander verbunden sind. Zur strömungsmäßigen Verbindung der einzelnen Rohrabschnitte ist entweder an deren unterem Ende eine besondere Kammer angeordnet oder aber es ist eine querverlaufende Rohrleitung vorgesehen. Gemäß einer anderen Ausführungsform eines Brennstoffbehälters ist dieser einstückig ausgebildet und weist parallel zueinander verlaufende Durchbohrungen auf. Dieser soll in einem Guß- oder Preßverfahren hergestellt werden können. Dabei kommt auch eine Kunstmasse als Material für den Brennstoffbehälter in Betracht. Auf welche Weise die offenen Enden verschlossen sind, ist nicht angegeben. Die Herstellung mittels eines Gußoder Preßverfahrens verlangt besondere Formen, die vor dem Einbringen der Kunstmasse geschlossen und
ho nach deren Erstarren geöffnet werden müssen. Die Herstellung dieses bekannten Brennstoffbehälters ist somit kompliziert und kostenaufwendig.
Bei einem aus der CH-PS 3 14 416 bekannten Brennstoffbehälter für ein Gasfeuerzeug ist ein hohler,
f>5 zylinderförmiger Behälterkörper vorgesehen, in dessen oberes, offenes Ende ein ein Austrittsventil aufweisendes Endstück eingeschraubt ist. In dem offenen, unteren Ende ist ein Verschlußelement angeordnet, in dem sich
ein Ventil befindet, durch welches Flüssiggas in den Behälterkörper eingebracht werden kann. Es ist nicht ersichtlich, daß der Behälterkörper bei diesem bekannten Gasfeuerzeug unterteilt sein kann, so daß sein Volumen aufgrund des Gasdruckes stark begrenzt ist, es sei denn, die Behälterwandung wird sehr stark ausgebildet oder aus Metall hergestellt
Bei dem aus der GB-PS 1139 489 bekannten Gasfeuerzeug .tändelt es sich offensichtlich um ein solches, welches aus Metall hergestellt ist, da angegeben wird, daß der Brennstoffbehälter zum Zusammenbau geschweißt werden kann. Eine Unterteilung des Brennstoffbehälters ist nicht vorgesehen. Mittels einer oberen und einer unteren Abschlußkappe sind die offenen Enden des Behälterkörpers gasdicht verschlossen, wobei jeweils umlaufende Dichtungen vorgesehen sind.
In der US-PS 36 42 163 ist ein Druckbehälter angegeben, welcher aus zwei voneinander mit Abstand angeordneten Rohrabschnitten besteht, die an ihren offenen Enden durch einzelne Kappen überdeckt sind. An jedem Ende sind die einzelnen Kappen mechanisch miteinander verbunden. Um eine strömungsmäßige Verbindung zwischen den Innenräumen der Rohrabschnitte herzustellen, sind die Kappen an den jeweiligen Enden über Rohrabschnitte miteinander verbunden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Brennstoffbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß er sehr kostensparend hergestellt werden kann, so daß er auch als Brennstoffbehälter für ein Einweg-Gasfeuerzeug geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß am oberen Ende des Behälterkörpers eine dieses Ende überdeckende, obere einteilig, ausgebildete Abschlußkappe fiüssigkeitsdicht befestigt ist, daß die untere Einrichtung eine das untere Ende des Behälterkörpers überdeckende, an diesem befestigte, einteilige, untere Abschlußkappe ist, daß die Einrichtung zur gegenseitigen Strömungsverbindung der einzelnen Hohlräume Ausnehmungen sind, die in der Oberfläche der oberen und/oder unteren Abschlußkappe in den den Trennwänden gegenüberliegenden Bereichen ausgebildet sind, daß die Länge der Ausnehmung größer als die Dickenabmessung der jeweils gegenüberliegenden Trennwand ist, und daß der Behälterkörper ein Zuschnitt eines durch Extrusion eines Kunststoffes hergestellten zylinderförmigen Körpers ist, der denselben Querschnitt wie der Behälterkörper aufweist.
Da bei dem Brennstoffbehälter nach der Erfindung der Behälterkörper als ein Zuschnitt eines durch Extrudieren erzeugten rohrförmigen Hohlkörpers hergestellt wird, sind die Herstellungskosten minimal. Nachdem eine gewisse Länge von dem rohrförmigen Hohlkörper abgeschnitten ist, sind für diesen Zuschnitt nicht unbedingt zusätzliche Arbeitsschritte erforderlich. An den Enden des Zuschnittes sind nur die Abschlußkappen zu befestigen, um den erwünschten Brennstoffbehälter zu erhalten. Die Verbindung zwischen den einzelnen Hohlräumen erfolgt durch eine im Bereich der Trennwand zwischen den Hohlräumen in mindestens einer der Abschlußkappen vorgesehenen Ausnehmung.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielcn unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Einweg-Gasfeuerzeuges mit einem Brennstoffbehälter nach der Erfindung an dem ein Zündmechanismus angebracht ist,
Fig.2 eine perspektivische Ansicht eines durchgehenden rohrförmigen, durch Extrusion eines Kunststoffes erhaltenen Elementes,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht eines Zuschnittes, der durch Zuschneiden des rohrförmigen Elementes nach F i g. 2 erhalten wird,
Fig.4 eine Querschnittsansicht eines Brennstoffbehälters, der gemäß einer Ausführungsform nach der
ι ο Erfindung ausgebildet ist,
Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer unteren Abschlußkappe für den in F i g. 4 gezeigten Brennstoffbehälter,
F i g. 6 eine Draufsicht auf die untere Abschlußkappe nach Fig.5,
F i g. 7 eine Schnittansicht längs der Linie VII-VII in F ig. 6,
F i g. 8 eine Schnittansicht längs der Linie VIII-VIII in Fig. 6,
Fig.9 eine Schnittansicht längs >er Linie IX-IX in Fig. 6,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer unteren Abschlußkappe, für den in F i g. 4 gezeigten Brennstoffbehälter,
F i g. 11 eine Teilschnittdarstellung zur Verdeutlichung wie die untere Abschlußkappe nach Fi g. 10 bei dem Brennstoffbehälter angebracht sein kann,
F i g. 12A eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform einer unteren AbsclJußkappe, die an
jo dem in F i g. 4 gezeigten Brennstoffbehälter vorgesehen sein kann,
Fig. 12B eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der in F i g. 12A gezeigten unteren Abschlußkappe in teilweise geschnittener Darstellung,
Jj Fig. 13 eine Teilschnittdarstellung ähnlich Fig. 11, die verdeutlicht, wie die untere Abschlaßkappe nach Fi g. 12A und 12B an dem Brennstoffbehälter vorgesehen sein kann,
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer wiederum anderen Ausführungsform einer unteren Abschlußkappe, die an dem Brennstoffbehälter nach Fig.4 vorgesehen sein kann,
Fig. 15 eine Teilschnittdarstellung ähnlich Fig. 11, die verdeutlicht, wie die untere Absch.lußkappe nach
4> Fig. 14 an dem Brennstoffbehälter vorgesehen sein kann, und
F i g. 16 eine Schnittansicht eines Brennstoffbehälters gemäß einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung.
>(l F i g. 1 zeigt eine Ansicht eines Einweg-Gasfeuerzeuges mit einem Brennstoffbehälter nach der Erfindung und einem daran angebrachten Zündmechanismus. Der Beert, istoffbehälter 1 nach der Erfindung umfaßt einen Behälterkörper 2, eine untere Abschlußkappe 3 und eine > obere Abschlußkappe 4, die auch den Zündrtsechanismus 5 hält, der mehrere Bauteile, wie z. B. einen Betätigungshebel 6 für ein Brennstoffventil, ein zum Zünden bestimmtes Reibrad 7, einen Flammeneinstellhebel fc und ein Windabscnirmelement 9 umfaßt.
Der Behälterkörper 2 wird dadurch hergestellt, daß ein durchgehendes, rohrförmiges Element n'.it einem regelmäßigen Querschnitt und mehreren Bohrungen zugeschnitten wird, das durch Extrusion von Kunststoff herstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispie! eines derartigen durchgehenden rohrförmigen Elementes 10 ist in F i g. 2 gezeigt und weist zwei Hohlräume 11 und 12 auf, die in Längsrichtung parallel verlaufen und einen regelmäßi-
gen Querschnitt über ihre gesamte Länge besitzen. Die Hohlräume 11 und 12 sind durch eine Trennwand 13 voneinander getrennt.
Das rohrförmige Element 10 wird in mehrere Zuschnitte 14 mit der gewünschten Länge unterteilt, wobei jeder Zuschnitt im wesentlichen ebene Enden besitzt (s. F i g. 3).
Der Zuschnitt 14 kann als ein Behälterkörper 2 in diesem Zustand oder nach anschließender weiterer zusätzlicher Bearbeitung verwendet werden. Der so erhaltene Behälterkörper besitzt zwei separate Hohlräume. Diese müssen beim Zusammenbau des Brennstoffbehälters unter Bildung eines kommunizierenden Strömungsweges miteinander in Verbindung gebracht werden.
Hierzu sind der Behälterkörper 2, die untere Abschlußkappe 3 und die einen Halter für den Zündmechanismus 5 bildende obere ÄbschiuSkappe 4 derart ausgebildet, daß sich ein kommunizierender Strömungsweg unter Einbeziehung der Hohlräume 11, 12 in der Nähe des jeweiligen Endes des Behälterkörpers 2 beim Zusammenbau desselben bildet. Der kommunizierende Strömungsweg wird dadurch erzielt, daß eine Ausnehmung an der Oberseite der unteren Abschlußkappe 3 oder an der Unterseite der oberen Abschlußkappe 4 vorgesehen wird, so daß eine Endfläche der Trennwand 13 einen Abstand entweder zu der unteren oder der oberen Abschlußkappe 3 bzw. 4 aufweist.
In Fig.4 ist eine Ausführungsform nach der Erfindung gezeigt, bei der ein kommunizierender Strömungsweg unter Einbeziehung der Hohlräume dadurch gebildet wird, daß man an der unteren Abschlußkappe eine Ausnehmung ausbildet.
Bei der in Fig.4 gezeigten Ausführungsform weist der Brennstoffbehälter JO einen Behälterkörper 21, eine untere Abschlußkappe 30. die an dem unteren Ende des Behälterkörpers 21 angebracht ist. und eine obere Abschlußkappe 40 auf, an der ein Zündmechanismus befestigt ist, der an dem oberen Ende des Behälterkörpers 21 vorgesehen ist. Der Behälterkörper 21 besitzt zwei Hohlräume 22a und 226 mit im allgemeinen kreisförmigem Querschnitt, die sich parallel zwischen dem oberen und unteren Ende des Behälterkörpers erstrecken. Die Hohlräume 22a und 226 sind durch eine Trennwand 23 voneinander getrennt und von einer Umfangswand 24 umgeben. Die unteren Endflächen 23a und 24a der Trennwand 23 und der Umfangswand 24 sowie entsprechend das obere Ende der Flächen 236 und 246 sind flucntgerecht zueinander ausgelegt.
Die obere als Halter für den Zündmechanismus dienende Abschlußkappe 40 ist an dem oberen Ende des Behälterkörpers 21 mittels zweier kreisförmiger Positioniervorsprünge 41a und 416 angebracht, die an der unteren Seite ausgebildet sind und die entsprechend passend in die entsprechenden Hohlräume 22a und 226 des Behälterkörpers 21 eingreifen. An der Unterseite der oberen Abschlußkappe 40 ist femer ein durchgehender Vorsprung 42 ausgebildet, der die Positioniervorsprünge 41a und 416 umgibt Der Vorsprung 42 dient zur festen Verbindung der oberen Abschlußkappe 40 mit der oberen Endfläche 246 der Umfangswand 24 des Behälterkörpers 21. Die obere Abschlußkappe 40 ist mit dem Behälterkörper 21 beispielsweise durch Ultraschallschweißen oder unter Verwendung eines Klebstoffes verbunden.
Desweiteren ist die obere Abschlußkappe 40 für den Zündmechanismus mit einer Durchgangsöffnung 43 versehen, durch die ein Docht 44 in den Hohlraum 22a eingeführt werden kann, der den Flüssiggasbrennstoff enthält.
Die untere Abschlußkappe 30 besitzt eine kanalförmige Ausnehmung 31, die einen Zwischenraum zwischen der Trennwand 23 des Behälterkörpers 21 und der unteren Abschlußkappe 30 bildet, wenn die untere Abschlußkappe 30 an dem Behälterkörper entsprechend Fig.4 angebracht ist, wobei man dann einen
ίο kommunizierenden Strömungsweg 32 erhält, der die Hohlräume 22a und 226 verbindet.
Die untere Abschlußkappe 30 wird unter Bezugnahme auf die Fig.5 bis 9 näher erläutert. Die untere Abschlußkappe 30 weist zwei im wesentlichen zylindrisehe Vorsprünge 33a und 336 auf, die von der Oberseite 30a nach oben vorstehen. Die Vorsprünge 33a ynd 336 sind bündig in den Hohlräumen 22a und 226 des Behälterkörper» 21 aufgenommen, um die unters Abschlußkappe 30 relativ zu dem Behälterkörper 21 genau zu positionieren, wenn die untere Verschlußkappe 30 an dem Behälterkörper angebracht wird.
Die Innenteile der Vorsprünge 33a und 336 sind so ausgeschnitten, daß sie entsprechende ausgenommene Abschnitte 34a und 346 bilden. Die kanalförmige
?i Ausnehmung 31 erstreckt sich zwischen den ausgenommenen Abschnitten 34a und 346. Wenn die untere AbschiuJkappe 30 an dem Behälterkörper 21 angebracht ist. liegt die untere Endfläche 24a des Behälterkörpers 21 auf der Oberseite 30a auf. Hierdurch
jo bildet sich zwischen der unteren Endfläche 23a der Trennwand 23 und der bodensvitigen Fläche 31a der Ausnehmung 31 (Fig.7) ein Zwischenraum. Gleichzeitig dienen die ausgenommenen Abschnitte 34a und 346 dazu, Zwischenräume an den beiden Seiten der Trennwand 23 vorzusehen. Die Zwischenräume zwischen, der Trennwand 23 und der unteren Abschlußkappe 30 bilden den zuvor genannten kommunizierenden Strömungsweg 32, der die Hohlräume 22a und 226 verbindet, so daß der Flüssiggasbrennstoff von dem einen zu dem anderen Hohlraum strömen kann.
Die untere Abschlußkappe 30 ist mit dem Behälterkörper 21, wie zum Beispiel durch Ultraschallschweißen, verbunden, und die Dauerhaftigkeit dieser Verbindung wird dadurch weiter verbessert, daß ein endloser Vorsprung 35 vorgesehen ist, der entsprechend F i g. 4 in die untere Endfläche 24a der Umfangswand 24 des Behälterkörpers 21 einschneidet.
Die zylindrischen Vorsprünge 33a und 336 dienen zur genauen Positionierung der unteren Abschlußkappe 30
so relativ zu dem Behälterkörper 21. Es können auch andere Positioniereinrichtungen, wie die in den Fig. 10 bis 13 gezeigten statt der Vorsprünge 33a und 336 verwendet werden.
F i g. 10 bis 13 zeigen Ausführungsformen der unteren Abschiußkappe mit verschiedenartig ausgebildeten Positioniereinrichtungen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 weist die unte-~ Abschiußkappe 50 zwei halbzylindrische Vorsprünge 51a und 516 auf, deren Innenflächen eben sind.
Zwischen den ebenen Innenflächen der entsprechenden Vorsprünge 51a und 516 wird eine Ausnehmung 52 gebildet Die Vorsprünge 51a und 516 dienen zur genauen Positionierung der unteren Abschlußkappe 50 in. bezug zu dem Behälterkörper 51 (s. F i g. 11) und zwar auf ähnliche Art und Weise wie die zylindrischen Vorsprünge 33a und 336 nach F i g. 5, mit der Ausnahme, daß die Zwischenräume an den beiden Seiten der Trennwand 23 des Behälterkörpers 21 geringfügig
erweitert sind.
Bei der in den Fig. 12A und 12B gezeigten Ausfuhrungsform einer unteren Abschlußkappe 53 sind die Positioniereinrichtungen in Form einer vertikal verlaufenden Umfangswand 54 ausgebildet, die sich ί über die Oberfläche 55 der Abschlußkappe 53 hinaus erstreckt.
Dk Umfangswand 54 nimmt bündig den unteren Endabschnitt des Behälterkörpers 21 entsprechend Fig. 13 auf und umgibt diesen, um die untere in Abschlußkappc 53 relativ zu dem Behälierkörper 21 genau zu positionieren. Bei dieser Ausführungsform nimmt die Ausnehmung zur Bildung eines kommunizierenden Strömungsweges die gesamte Fläche der Hohlräume 22a und 22/?ein, was mit 56 angedeutet ist. ι ί
Wenn entweder die untere Abschlußkappe oder der Behälterkörper bezüglich des anderen Bauteils durch eine entsprechende Führungsschablone oder dergleichen beim Zusammenbau genau geführt wird, können die zuvor beschriebenen Positioniereinrichtungen ent- :o fallen.
In Fig. 14 ist eine untere Abschlußkappe 57 gezeigt, die nur eine Ausnehmung 58 umfaßt, die einen kommunizierenden Strömungsweg zwischen den Hohlräumen 22a und 226 herstellt und die ferner einen durchgehenden Vorsprung 59 aufweist, der zur Sicherstellung einer wirksamen Verbindung der unteren Abschlußkappe mit dem Behälterkörper dient.
Wenn die untere Abschlußkappe 57 mit dem Behälterkörper 21 verbunden ist, schneidet sich der jo endlose Vorsprung 59 in die Endfläche des Behälterkörpers 21 ein und die Ausnehmung 58 bildet einen kommunizierenden Strömungsweg zwischen den Hohlräumen 22a und 226, wie dies in Fig. 15 gezeigt ist.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen ist der zur )5 Bildung eines kommunizierenden Strömungsweges für die Bohrungen des Behälierkörpers dienende Te:! in der Nähe des unteren Endes des Behälterkörpers vorgesehen. Jedoch kann der zur Bildung des kommunizierenden Strömungsweges dienende Teil auch in der Nähe des oberen Endes des Behälterkörpers vorgesehen sein.
Bei einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 16 wird der kommunizierende Strömungsweg dadurch gebildet, daß eine Ausnehmung an der Unterseite der oberen Abschlußkappe ausgebildet ist. Wie in Fig. 16 gezeigt, umfaßt ein Brennstoffbehälter 60 gemäß dieser Ausführungsform eine untere und eine obere Abschlußkappe 61 bzw. 62 für den Zündmechanismus, die jeweils an dem unteren und dem oberen Ende eines Behälterkörpers 63 angebracht sind. Der Behälterkörper 63 weist im wesentlichen die gleiche Gestalt wie der Behälterkörper 21 nach Fig.4 auf. Die untere Abschlußkappe 61 umfaßt zwei zur Positionierung dienende Vorsprünge 61a und 616, die bündig und passend in zwei Hohlräumen 64a und 646 des Behälterkörpers 63 eingreifen. Die untere Abschlußkappe 61 besitzt keine Ausnehmung zur Bildung eines kommunizierenden Strömungsweges und die untere Endfläche 65a einer Trennwand 25 wird gegen die Oberseite der unteren Abschlußkappe 61 angepreßt. Gleichzeitig verschließen die zur Positionierung dienenden Vorsprünge 61a und 616 den unteren Endabschnitt der Hohlräume 64a und 646.
Die obere Abschlußkappe 62 für den Zündmechanismus ist mit einer Ausnehmung 66 in der Nähe der oberen Endfläche 656 der Trennwand 65 versehen. Die Ausnehmung 66 dient zur Bildung eines kommunizierenden Strömungsweges zwischen den Hohlräumen 64a und 646 ähnlich wie bei der zuvor beschriebenen unteren Abschlußkappe.
Bei den vorstehenden Ausführungsformen nach der Erfindung wird der kommunizierende Strömungsweg für die Hohlräume des Behälterkörpers mit Hilfe einer Ausnehmung gebildet, die entweder in der unteren Abschlußkappe oder in der oberen für den Zündmechanismus ausgebildet ist.
Bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen nach der Erfindung weist der Behälterkörper nur zwei Hohlräume auf. Der Behälterkörper kann jedoch auch drei oder mehr Hohlräume besitzen und durch entsprechende Anordnung dieser Hohlräume relativ zueinander kann man auf einfache Art und Weise verschiedenartig ausgebildete Behälterkörper herstellen.
Vorzugsweise sollte der Behälterkörper durchsichtig sein, so daß man die in dem Behälter vorhandene Flüssiggasmenge durch die Umfangswandung durch Durchblicken erkennen kann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Brennstoffbehälter für ein Gasfeuerzeug, mit einem einteiligen Behälterkörper, in dem parallel zueinander verlaufende und von einem oberen Ende des Behälterkörpers zu dessen unteren Ende hindurchgehende, durch Trennwände voneinander getrennte Hohlräume ausgebildet sind, die gegenseitig durch eine Einrichtung strömungsverbunden sind, mit Mitteln zum flüssigkeitsdichten Verschließen der Hohlräume am oberen Ende des Behälterkörpers sowie einer am unteren Ende des Behälterkörpers flüssigkeitsdicht befestigten, die Öffnung der Hohlräume überdeckenden, unteren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß an oberen Ende des Behälterkörpers (21; 60) eine dieses Ende überdeckende, obere einteilig, ausgebildete Abschlußkaope (40; 62) flüssigkeitsdicht befestigt ist, daß die.iatere Einrichtung eine das untere Ende des Behälterkörpers überdeckende, an diesem befestigte, einteilige, untere Abschlußkappe (30, 50; 57; 61) ist, daß die Einrichtung zur gegenseitigen Strömungsverbindung der einzelnen Hohlräume (11,12; 22a, 226; 64a, 64b) Ausnehmungen (31; 52; 56; 66) sind, die in der Oberfläche der oberen und/oder unteren Abschlußkappe (40; 62 bzw. 30; 50; 53) in den den Trennwänden (23; 65) gegenüberliegenden Bereichen ausgebildet sind, daß die Länge der Ausnehmung größer als die Dickenabmessung der jeweils gegenüberliegenden Trennwand ist, und daß der Behälterkörper*· ein Zuschnitt eines durch Extrusion eines Kunctstoffes hergestellten zylinderförmigen Körpers ist, der de».·· elben Querschnitt wie der Behälterkörper aufweist
2. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschiußkappe (30; 50—53, 61) eine im wesentlichen ebene Oberfläche aufweist, auf der das untere Ende des Behälterkörpers aufliegt.
3. Brennstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (21; 63) zwei Hohlräume (11, 12; 22a, 226; 64a, 64b) und die untere Abschlußkappe (30; 50; 57, 61) zwei zur Positionierung dienende Vorsprünge (33a, 336; 51a, 516; 61a, 61b) aufweist, die an der dem Behälterkörper (21; 63) zugewandten Oberseite ausgebildet sind und sich in die entsprechenden Hohlräume erstrecken.
4. Brennstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume (22a, 226,) einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen, daß die zur Positionierung dienenden Vorsprünge (33a, 336; 51a, 516,) zylindrisch ausgebildet sind und einen Außendiirchmesser besitzen, der im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser der Hohlräume ist, daß wenigstens ein Teil der Vorsprünge in der Nähe der Trennwand unter Bildung der Ausnehmung (31; 52) abgeschnitten sind, und daß die Ausnehmung zwischen den abgeschnittenen Abschnitten verläuft.
5. Brennstoffbehälter nach Anspruch 3 oder 4. dadurch gekennzeichnet, daß die zur Positionierung dienenden Vorsprünge (51a, 516,) halbzylindrisch ausgebildet sind, daß ihre ebenen Seitenflächen einander gegenüberliegen und daß die Ausnehmung (52) zwischen den ebenen Flächen der Vorsprünge verläuft.
6. Brennstoffbehälter nach Anspruch I oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußkappe (53) eine vertikale Umfangswandung (54) aufweist, die sich über ihre Oberfläche (55) hinaus erstreckt, und daß die Umfangswandung {54) den unteren Abschnitt des Behälterkörpers (21) unter Bildung eines Paßsitzes aufnimmt
7. Brennstoffbehälter nach einem de- vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußkappe (30; 50; 53; 57) mit dem
ίο Behälterkörper durch Ultraschallschweißen verbunden ist
8. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschiußkappe (30; 50; 53; 57; 61) einen ringförmigen Vorsprung (35; 55; 59) aufweist, der in die untere Endfläche des Behälterkörpers (21; 60) einschneidet.
9. Brennstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die obere Abschlußkappe (40;
62) einen ringförmigen Vorsprung (42) aufweist, der in die obere Endfläche des Behälterkörpers (21; 60) einschneidet.
10. Brennstoffbehälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterkörper (21; 60) lichtdurchlässig ist.
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