DE871648C - Einrichtung zum Steuern von Maximal- und Minimalkontakten von Messgeraeten - Google Patents

Einrichtung zum Steuern von Maximal- und Minimalkontakten von Messgeraeten

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DE871648C
DE871648C DEE1354D DEE0001354D DE871648C DE 871648 C DE871648 C DE 871648C DE E1354 D DEE1354 D DE E1354D DE E0001354 D DEE0001354 D DE E0001354D DE 871648 C DE871648 C DE 871648C
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DE
Germany
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lever
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DEE1354D
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English (en)
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Paul Schoenefeld
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JC Eckardt AG
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JC Eckardt AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • G05D23/19Control of temperature characterised by the use of electric means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Steuern von Maximal- und Minimalkontakten von Meßgeräten Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern von Maximal- und: Minimalkontakten von Meßgeräten, mittels deren ein elektrischer Impuls ausgelöst wind. Bei derartigen Geräten isst ein Merkzeiger erforderlich, der anzeigt, ,auf welchem Sollwert die Kontaktvorrichtung eingestellt ist. Derartige Vorrichtungen sind bei, Kontaktverbindungen mit offenen Kontakten ausgeführt. Es sind auch schon Konitaktvorriehtungen mit geschlossenen Kontakten hergestellt, die beispielsweise aus einem teilweise mit Quecksilber gefüllten und: einen Gegenkontakt enthaltenden Ringrohr bestehen.. Indessen sind diese bekannten Ausführungen nicht zufriedenstellend. Die Erfindung betrifft eine Kontaktvorriehtung, die von ,den, der letztgenannten Vornichtnng arnhaftendien Mängeln frei ist. Zur Erläuterung der Erfindung zeigt die Zeichnung -die bekannte und: -die neue Kontaktvorrichtung.
  • Abb. r und a sind schaubildLiche Darstellungen der bekannten Kontaktvorrichtung in Vorder- und Seitenansicht zum Teil im Schnitt; Abb. 3 und 4 sind ähnliche Ansichten der neuen Kontaktvorrichtung in -der Ausführung als Minim.alkontäct, und Abb. 5 ist eine ähnliche Ansicht !der Kontaktvorrichtung in ,der Ausführung als. Maximalkontakt. Die in Abb. r und z dargestellte bekannte Kontaktvorrichtung enthä;l:t ein unabhängig vom Zeiger 15 des; Meßgerätes .auf einer Achse z befestigtes Quecksilberrohr a, das etwa zur Hälfte mit Quecks;i,lber,gefüblt ist und in einem angemessenen Abstand über dessen Spiegel,' dem Kontaktweg, einen festen GegenkOntälct ä3 trägt. Eine Feder 22 oder ein Gewicht legt einen Anschlag 3 des Rohrs im allgemeinen an ei'n'en Festpunkt 4, ,des,sern Lage -den Abstand des Kontaktes 23 vom Quecksillberspiegel, also den Kontaktwerg bestimmt. Gleichiachsig zum Ringrohr und mit diesem -durch, eine @ei'büngskupplung 2o ver-'bunden ist ein Merkzeiger 8 angeordnet. Bewegt sich der Zeiger 15 des Meßgerätes nach oben und rechts (Abb. i), so, trifft er auf den, auf ,dien Soll`vert eingestellten Merkzeiger 8 und, nimmt diesen und das Ringrohr 2 mit, so d.aß der Gegenkontakt 23 in das Quecksilber taucht und einen, elektrischen Impuls auslöst.
  • Geht der Zeiger 15 wieder zurück, so wird das Rohr 2 durch die Feder 22 zurückgedreht, bis der Anschlag 3 auf ,den Festpunkt 4 trifft. In dieser Stellung ,bleibt auch der Merkzeiger 8 .stehen.
  • Mittels dieser kann ,die Stellung, in welcher Kontaktgabe erfolgt, durch .den Merkzeiger markiert werden. Auch kann, der Merkzeiger verstellt werden, ohne. ein gefährliches Drehmoment auf die Meßgerä,tachs,e auszuführen. Trotzdem ,hat d'i'ese Bauart eine Reihe von Nachteilen.
  • Solange der Strom nichtgeschlossen ist, befindet sich der Kontakt 23 in einem gewissen der OQuecksilberdbertläche. Selbstverständlich kann dieser Abstand, der einer Drehung um einen kleinen Winkel d entspricht, niemals Null gemacht werden. Denn -dann würde :der Strom überhaupt niemals unterbrochen werden. Er .muß vielmehr so groß sein, wie zur einwandfreien Unterbrechung des Stromeis erforderlich ist. Diese Strecke, der Kontaktweg, Ist sogar bei Quecksüberschaltern ziemlich groß, weil die Wölbung ,der Quecksilberoberfläche gewissen Schwankungen unterliegt. Wenn daher der Zeiger 15 ,des Meßgerätes am Merkzeiger zum Anschlag kommt, muß er den Merkzeiiger erst um ,den Winkel d drehen, bis. die Kontaktgabe erfolgt. An dieser Tatsache kann man durch eine irgendwie geartete Justierung nichts ändern. Sie hat zur Folge, daß die Kontaktgabe in einer Stellung ,des, Meßge@r'ätzeiigers erfolgt, ,die mit ,der anfänglich' ,gewählten Einsrtellung ,des Merkzeigers nicht übereinstimmt, vielmehr von dieser um den Winkel d abweicht.
  • Ein weiterer Mangel. liegt darin, d'aß der Merkzeiger vom Meß;gerätzeiger mitgenommen wird und 'man daher nach Überschreitung des Wertes, beidem. der' Sähältvongarng ausgelöst ist, weder feststellen kann;-wel,cher Wert am Merkzeiger eingestellt war, noch in-welchem Maße der ,tatsächliche Meßwert den am Merkzeiger eingestellten Meßwert überschritten hat.
  • Der ,dritte- Nachteid liegt in,der schwierigen Einstellung dies Merkzeigers. Diese erfordert nämlich eine Arretierung des Ringrohrs 2. Man muß ,daher beim Einstell@ern,des Merkzeigers zwei Schlüssel einstecken, von denen der eine ,das Ringrohr festhält und der andere .den Merkzeiger,auf ,der Achse dreht.
  • Diese Mängel werden ,durch die Vorrichtung nach Abb: 3 und 4 dadurch vermieden, daß das Quecksitberripgrrohr nicht durch den Merkzeiger bewegt wird, sondern. durch einen Hebel, der mit ihm durch Reibung verbunden ist und durch eine nachgiebige Verbindung innerhalb einfies nach beiden Richtungen eng begrenzten Winkels vom Gerätzeiger aus verstellt wind, ohne den, Merkzeiger zu verstellen.
  • Abb. 3 ,und 4 zeigen ,das neue Gerät zum Öffnen eines Minimalkontaktes für Arbeitsstrom, also eines Kontaktes;, der geschlossen wird, um einen elektrischen Impuls auszulösen, wenn der Meßgerätzeiger bis auf einen vorher eingestelltenkleinsten Wert zurückgegangen ist. Die Einrichtung besteht wieder aus einem Quecksilberkontakt, ,beispielsweise einem Queeksilrherrirngrohr 2, das auf einer Achse i befestigt ist und den Gegenkontakt ä3 trägt, der um ein gewisses Maß, den Kontaktweg, über dem Quecksilberspiegel liegt. Das Rohr ist nach beiden Seiten nur einer genau begrenzten, dem Kontaktweg entsprechenden kleinen Drehung fähig und enthält zu,diesem Zweck :in ,dem dargestellten: Ausführun;gsbenspiel einen, Ans!chl,aghebel 3, der. in einem Schlitz 4 einer Platte 5 spielt. Auf ,der Achse r ist ferner ein Einstellhebel 6 unter Zwischenschaltung ,einer Reibungskupplung 2o ,derart gelagert, .daß er gegenüber der Achse i und,dem Rohr 2 mittels eines an ihm angebrachten: Zapfems' 7 in einem beliebigen Winkel verstellt werden kann. Gleichachsig zum Einstellhehel 6 .ist ein Merkzeiger 8 angeordnet, der durch eine Reibungskupplung 2i :in seiner Lage gehalten wird, und zur Einstellung des Soll-,vertes der Konta'lctgabe .dient. Der Zapfen 7 ragt durch einen Schlitz 16 ,des Merkzeigers, dessen Weite genau derjenigen des Schlitzes 4 entspricht, Aderart, daß der Zapfen 7 an ,der rechten bzw. linken Seite des Schlitzes 16 anliegt, wenn der Hebel 3 an der linken bzw. rechten Seite des Schlitzes 4 anliegt.
  • Der Merkzeiger 8 wird durch .einen Hebel- 9 eingestellt, dessen Achse io ,durch .die Mitte der Glasscheibe i i des Gerätes geführt ist und axial verschoben werden kann, um,den, Hebel 9 finden Bereich ,des Zapfens 7 zubringen, Auf der Achse i ist ein Hebel 13 ohne Reibung drehbar, der in die Bewegungsbahn eines am Meßgerätzeiger 15 sitzenden Lappens 14 ragt und mit dem Einstellhebel 6 durch eine Spiralfeder 1.2 verbunden ist.
  • Am Ringrohrhal:ter greift eine Feder oder ein Gewicht 22 an, durch das das Ringrohr 2 und die mit ihm,durch Reiburig verbundenen Teile im vorliegen, den Beispiel so im Sinn des Uhrzeigers gedreht "verden, 4aß,der Anschlaglhebel 3 an der linken Seite des Schlitzes 4 anliegt. Der Hebel 13 liegt infolge der Kraft ,der Spiralfeder 12 im allgemeinen am Zapfen 7 ,des Einstellhebels, 6 .an.
  • Der Meßgerätzenger 15 und der Merkzeiger 8 spielen vor einer Skala 24.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung zum Steuern eines> Minimalkontaktes für Arbeitsstrom ist wie folgt: Der Merkzeiger 8 wird gemäß Abb. 3 auf den Sollwert der Kontaktgabe eingestellt. Zu diesem Zweck wird der Hebel 9 nach innen gedrückt und beispfrelsweise entgegen dem Uhrzeigers:inn gedreht, gelangt hierbei an den Zapfen 7 und dreht diesen an die linke Seite des Schlitzes 16 und weiter, bis der Merkzeiger 8 in,der gezeichneten, Stellung anlangt. Der Hebel 6 wird gleichzeitig vom Zapfen 7 mitgenommen - und dreht durch Reibung das Qüecksilberri,ngrolir 2, bis dessen Arm 3 am ,der rechten Seite des Schlitzes 4. angekommen ist, und danach setzt er unter Überwindung der Reibung seiner Kupplung 2o seine Bewegung fort. Nachdem der Merkzeitiger in: seiner Stellung ,angelangt ist, wird der Hebel 9 freigegeben. Durch das an ,dem Quecks.ilberringrohr wirkende Gewicht 22 wird .dieses und mit ihm durch Reibung der Hebel 6 im Sinne des Uhrzeigers zurückgedreht, bis der Arm 3 an der linken Seite des Schlitzes q. anliegt: Infolge der übereinstimmung in, der Weite der Schl:itze4 und 16 liegt nun der Zapfen: 7 genau an der rechten Seite des Schlitzes 16. Der Kontakt 23 liegt nun in dem gewünschten Abstand"d.em Kontaktweg, von der Oberfläche des Ouecksilbers. Der Hebel 13 wird durch d-ie Feder 12 an den Zapfen 7 gelegt.
  • Geht nun der Nileßgerä,tzeiger 15 aus der in Abb. 3 gezeichneten Stellung zurück, so trifft sein Lappen 14 auf den Hebel; 13 und nimmt diesen mit. Die Drehung wird: durch .die Feder 12 auf den Einsteilliebel. 6 und von diesem durch Reibung auf das Ouecksilberschaltrohrübertragen. Der Merkzeiger 8, der Hebel 13 und der Lappen 14 des Meßgerätzeigers sind so gegeneinander justiert, :daß der Kontakt 23 gerade in dem Awgenblick die Oberfläche,des Quecksilbers erreicht, in dem die Zeiger 8 und 15 einander decken. Geht der M ,eßa rätzeiger 15 weiter zurück, so nimmt er den Hebel 13 und .damit das Quecksi:lberschaltroh.r zunächst noch mit, bis Zapfen 7 an die linke Seite des Schlitzes 16 gelangt. Der Merkzeiger 8 bleibt aber in seiner Stellung. Bei weiterem Zurückgehen des Meßgerätzeigers werden der Hebel 6 und das Quecksilberschaltrohr 2 dadurch angehalten, daß der Arm 3 an der rechten Seite :des Schlitzes d. anliegt, ein Zustand, der sich mit dem Anliegen des. Zapfens 7 an der linken, Seite des Schlitzes 16 deckt. Diese weitere Bewegung des Meßgerätzeiers ist durch die Feder 12 ermöglicht. Dreht sich der Instrumentenzeiger wieder nach rechts, so werden. das Rohr 2"der Kontakt 2,3 und-der Zapfen 7 nur so weit mitgenommen, bis der Zapfen 7 und der Arm: 3 an der rechten bzw. linken Seite ihrer Schlitze anliegen. Der Merkzeiger bleibt immer in der eingestellten Lage.
  • Aus dem Vorstehenden ergibt sich folgendes: Nachdem der Merkzeiger S auf .den Sollwert der Kontaktgabe eingestellt und der Hebel 9 zurückgenommen, ist, gehen die Zapfen 7, der Hebel' 6 und das Ouecksilberschaltrohr 2 um ein der Weite der Schlitze 4 und 16 entsprechendes Maß zurück. Der Kontakt 23 befindet sich in einem bestimmten Abstand vom Ouecks:Über, und der Zapfen 7 liegt an: der rechten Seite des Schlitzes 16, Geht der Meßgerätzeiger 15 zurück und trifft er auf den Hebel 13, so gehen dieser, der Hebel 6, dass Rohr .2 und :der Kontakt 23 mit. Dieser taucht genau in dem Augenblick in das Quecksilber ein, in dem ,die Zeiger 15 und 8 einander decken. Wenn der Zapfen 7 an der linken Seite des Schlitzes 16 anlangt, trifft der Anschlaghebel- 3 auf die rechte Seite des Schlitzes q.. Dadurch werden -das Rohr 2 und der Hebel 6 festgehalten, so daß sie und der Merkzeiger 8 in ihrer Lage verharren, wenn -der Meßgerätzeiiger sich weiter nach links dreht.
  • Zur Einstellung des Sollwertes ist es nicht wie bei bekannten Ausführungen nötig, das Ringrohr durch besondere Maßnahmen festzuhalten, sondern die Hubbegrenzung des Armes 3 dient gleichzeitig hierfür. Durch sie ist, wie erwähnt, der Augenblick bzw. die richtige Stellung der Öffnung oder Schließung des Kontaktes von selbst genau festgelegt.
  • Die Stromzuführung erfolgt nicht, wie meistens üblich, durch Spiralfedern, sondern durch ganz dünnes; sühraubenförmig gewundenes Metallband 17, das keine spürbaren Rückstelakräfte erzeugt.
  • Die Hebel 6 und 13 sind ausbalanciert, :damit sie keine Rückwirkung auf das Ringrohr ausüben.
  • Die genaue Deckung der beiden Zeiger 8 und 15 mixt der Stellung der Kontaktwirkung stimmt immer, gleichgültig, ob die Sollwerteinstellung rechts- oder linksdrehend erfolgt. Auch ist es möglich, die Einstellung bei jeder beliebigen Stellung des Meßgerätzeigers vorzunehmen, was beides bei manchen der bekannten Konstruktionen nicht der Fall ist.
  • Die in Abb.5 gezeichnete Ausführungsform für einen Maximalkontakt für Arbeitsstrom deckt sich im wesentlichen mit derjenigen nach Abb. 3 und 4. Sie arbeitet wie folgt: Bewegt sich der Meßgerätzeiger 15 im Uhrzeigersinn, so trifft sein Lappen iauf den Hebel 13. Dieser nimmt mittels der Feder 12 (Abb. ,4) den Ei=nstellhebel 6 und das Ringrohr 2 mit. Ist der Zapfen 7 in der Mitte des Schlitzes angekommen, so decken :sich die Zeiger 8 und 15, und der Kontakt 23 taucht in das Quecksilber, ,so daß der Impuls ausgelöst wird. Dreht sich der Zeiger 15 weiter, dann taucht dex Kontakt 23 tiefer in: das Quecksilber ein, und schließlich gelangen der Zapfen 7 und der Arm 3 an die rechte bzw. linke Seite der Schlitze 16 und q.. Das Rohr 2 und der Arm 6 mit Zapfen 7 werden, angehalten, so daß auch bei weiterem Drelhen des Zeigers der Merkzeiger seine Lage beibehält.
  • Geht der Meßgerätzeiger wieder zurück, so folgt ilim der Hebel 13 und dreht den Hebel 6 und das Rohr :2 bis zur linken bzw. rechten. Seite der Schlitze 16 und .a., aber nicht weiter. Der Merkzeiger ändert auch in diesem Fall seine Lage nicht.
  • Um mehrere verschiedene Werte, beispielsweise mehrere obere oder untere Werte, durch das Meßgerät einstellen zu können, können mehrere EinTiChtunigen in axialer Richtung ,hintereinander angeordnet werden, die :du-rch den gleichen Meßgerätzeiger 15 verstellt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Einrichtung zum Steuern eines Maximal-oder Minimalkontaktes von Meßgeräten mit einem durch Schwerkraft oder Federkraft in der offenen: bzw. geschlossenen Stellung gehaltenen, .durch, das Meßgerät in Stromschlüßshellung bzw. offener Stellung zu bewegenden Quecksilberscha,ltrohr und- einem diesem gegenüber entsprechend dem Schalt-,,verk einstellbaren 'Merkzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß das Quecks,i@lberschaltrob,r (2) zwischen durch Säen Schlitz (q.) gegebenen Anschlägen nur um ein dem Weg seines Kontaktes (23) entsprechendes Maß verstellbar ist und,duroh.das. Meßgerät (15) mittels eines gleicharmig zum Q.uecksillberschaltrohr freibeweglichen, Hebels (13) und eines mit diesem durch eine Feder (12) verbundenen, mit dem Quecksilberschaltrohr nachgiebig gekuppelten Hebels (6) bewegt wird, der zum Einstellen ,des Merkzeigers (8) @gegenüber dem Queck-@süberschattrohr .dient und gegenüber dem Merkzeiger ein Spiel (16) hat, das dem Maß der Verstellbarkeit des Quecksilberschaltrohrs gleich ist, wobei das Spiel zwischen dem Merkzeiger und ,dem ihn Ibewegenden Hebel (6) so gelegen fist"daß ,dieser den Kontakt (23) in dem Augen, blick wirksam macht, in dem der Meßgerätzeiger sich mit dem Merkzeiger deckt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Quecksil'berschalrrohr ,gekuppelte Arm (6) .durch eine Stellvorrichtung (9) :bewegt werden 'kann, um den Merkzeiger einzustellen.
  3. 3. Meßgerät nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch zwei axial hintereinander angeordnete Kontakteinrichtungen mit je einem Merkzeiger und mit den zugehörigen Armen, Federre und Ansch'l'ägen zur Auslösung von je einem Schaltvorgang an einer oberen und einer unteren Grenze des Meßbereiches.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1049114B (de) * 1955-04-05 1959-01-22 Artur Metz Einstellvorrichtung an mechanischen und elektrischen Messgeraeten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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