DE633776C - Fuer Betaetigung durch Messinstrumente bestimmte elektrische Kontakteinrichtung - Google Patents

Fuer Betaetigung durch Messinstrumente bestimmte elektrische Kontakteinrichtung

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DE633776C
DE633776C DESCH103850D DESC103850D DE633776C DE 633776 C DE633776 C DE 633776C DE SCH103850 D DESCH103850 D DE SCH103850D DE SC103850 D DESC103850 D DE SC103850D DE 633776 C DE633776 C DE 633776C
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    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B19/00Alarms responsive to two or more different undesired or abnormal conditions, e.g. burglary and fire, abnormal temperature and abnormal rate of flow
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D13/00Component parts of indicators for measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D13/22Pointers, e.g. settable pointer
    • G01D13/26Pointers, e.g. settable pointer adapted to perform a further operation, e.g. making electrical contact
    • GPHYSICS
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    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
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    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D23/00Control of temperature
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems

Description

  • Für Betätigung durch Meßinstrumente bestimmte elektrische Kontakteinrichtung Die für die Betätigung durch Meßinstrumente, wie Manometer, Thermometer usw., geschaffenen elektrischen Kontakteinrichtungen haben u. a. den Zweck, während der ganzen Dauer der Kontaktgabe einen ausreichenden Kontaktdruck zu sichern. Die Stellung der Kontakte zueinander, die dem Kontaktdruck Null entspricht, soll im Augenblick des Einschaltens oder Ausschaltens des Kontaktes möglichst rasch durchlaufen werden, um die in und in der Nähe diesex Stellung auftretenden Flimmerkontakte zu vermeiden, die einerseits die Kontaktstellen zerstören, andererseits eine sichere Signalgabe unmöglich machen.
  • Durch die Patentschrift 53I976 ist eine elektrische, Kontaktvorrichtung bekanntgeworden, die die gestellte Aufgabe dadurch löst, daß der bewegliche Kontakt oder mit diesem verbundene Teile unter dem Einfluß eines feststehenden, gegebenenfalls" mit dem feststehenden Kontakt verbundenen permanenten oder ständig erregten Magneten steht, durch den dieser bewegliche Kontakt plötzlich in die Schaltstellung gezogen und unter erhöhtem Kontaktdruck so lange -festgehalten wird, bis das Gegendrehmoment des- Zeigers den Kontakt durch Abreißen von dem Magneten plötzlich öffnet.
  • Sobald eine solche Kontakteinrichtung Erschütterungen ausgesetzt ist, tritt -aber trotz des die Kontaktteile dauernd gegeneinander pressenden Druckes eine Funkenbildung auf. Die durch die Erschütterungen hervorgerufenen Schwingungen der Kontaktteile bewirken in Verbindung mit der Massenträgheit dieser Teile ein periodisches Abheben der Kontaktflächen voneinander. Um diese für die Lebensdauer der Kontaktflächen und die Sicherheit der Signalgabe sehr nachteilige Erscheinung zu beseitigen, müßte bei der bekannten Kontakteinrichtung der Kontaktdruck weit über die für Betätigung der Kontakteinrichtung durch Meßinstrumente zulässige Grenze hinaus erhöht werden.
  • Weiter besteht bei der bekannten Kontakteinrichtung der Nachteil, daß ein sicherer Kontaktschluß durch evtl. auf den Kontakten befindliche Staubteilchen. o. dgl. in Frage gestellt werden kann, da keinerlei Maßnahmen zur Entfernung dieser Verunreinigungen getroffen sind.
  • Durch die vorlitgende Erfindung wird eine Verbesserung der in der Patentschrift 531 976 behandelten Kontakteinrichtung erreicht, durch die die geschilderten Nachteile in Fortfall kommen.
  • Bei der- Kontakteinrichtung nach der Erfindung ist wenigstens eine der Kontaktflächen auf einem abgefederten Träger von sehr geringer Masse derart angeordnet, daß sich die Kontaktflächen beim Einspringen in die Einschaltstellung - bereits vor Erreichung ihrer Endstellung federnd berühren und- die-Einschaltstellung nur unter Spannen der Abfederung erreicht wird. Damit Gewähr dafür gegeben ist, daß die erste Berührung der Kontaktflächen beim Einschalten, bei der der Kontaktdruck zunächst Null 'ist, erst während des Einspringens in die Einschaltstellung erfolgt, also schnell durchlaufen wird, ist es zweckmäßig, einen Anschlag für die abgefederte Kontaktfläche oder ihren Träger so anzuordnen, daß die unter dem Einfluß der Federkraft erfolgende Bewegung dieser Kontaktfläche derart begrenzt wird, daß der 'Abstand des abgefederten Kontaktträgers, von seinem Widerlager kleiner ist als der in Richtung dieses Abstandes gemessene Einspringweg. Dieser Anschlag für den abgefederten Kontaktträger hat noch den zusätzlichen Vorteil, daß im Falle eines Klebens der Kontaktflächen diese schnell voneinander getrennt werden, ohne daß die Feder oder der sonstige nur schwach bemessene Träger der abgefederten Kontaktfläche beschädigt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 zeigt die Erfindung in Draufsicht auf das Zitier-Blatt des Meßinstrumentes, Abb.2 zeigt eine Seitenansicht derselben Einrichtung.
  • Über der Skala i eines Zifferblattes 2 eines nicht dargestellten Meß-verkes; z. B. eines Manometers, spielt der Zeiger 3 dieses Meßwerkes. Der Zeiger 3 trägt einen` isolierten Mitnehmerstift 4. Auf dem Zifferblatt ist ferner ein Formstück 5 aus Isolierstoff befestigt, das die Kontakteinrichtung trägt. Mit der Anschlußklemme 6 ist eine Tragschiene 7 leitend verbunden, die den gegen Reibung verstellbaren Einstellzeiger 8 der Kontakteinrichtung trägt. An dem- Einstellzeiger 8 ist ein Winkelg angenietet, auf dem mittels einer Klemmschraube io ein kleiner parallelschenkliger Hufeisenmagnet i i `einstellbar befestigt ist. Vor der Polflächenebene des Magneten befindet sich ein auf dem Winkel 9 befestigter Stift 12, der den einen Platinkontakt der Kontaktstelle trägt. Mit der Anschlußklemme 13 ist eine durch einen Streifen 14 aus Isolierstoff abgedeckte Tragschiene 'j 5 leitend verbunden, die eine Achse 16 trägt. -Auf der Achse 16 dreht sich ein Kupplungszeiger i@, dessen vorderes Ende 18 nach -oben gebogen ist und als Mitnehmer dient. Auf den -beiden Seitenflächen des Kupplungszeigers 17 sind zwei Blattfedern i9 und 2o befestigt, `deren über den Zeiger 17 überstehende Enden -den Mitnehmerstift 4 federnd zwischen: -sich fassen. Auf dem Kupplungszeiger 17_. ist- ein-=diesen Zeiger und die Federn i9 -und -2ö -iiinfässender Klemmschieber 2 r verschiebbar. angeordnet, durch dessen Verschiebung nach! -der Drehachse' hin die freie Federungslänge der Federn-ag und 20 vergrößert und umgekehrt verkleinert werden kann. Auf der Achse 16 dreht sich außerdem ein Kontaktarm 22, den eine schwache Spiralfeder 23 im Uhrzeigersinne zu drehen bestrebt ist. Die Spiralfeder 23, deren freies Ende an der Tragschiene 15 befestigt ist, stellt gleichzeitig eine gut leitende Ströiriverbindung zwischen der Tragschiene 15 und dem Kontaktarm 22 her. An dem Kon-' taktarm 22 ist ein Weicheisenanker 24 und an diesem -eine- Feder 25 befestigt, die den Anker-24 mit einem bestimmten Spiel umgreift irnd auf ihrem umgebogenen Tei126 einen' Platinstreifen 27 trägt. Der Teil 28 der .Feder _25.. kann, wie durch die gestrichelte Linie angedeutet, von der Rückfläche des Ankers 24 weggebogen werden. Die Teile 26 und 28 der Feder wirken hierbei als Anschläge zur Begrenzung der Federbewegung.. Die Drehachsen des Einstellzeigers 8, des Kupplungszeigers-17 und des Kontaktarmes 22 liegen -in der Verlängerung der Drehachse des -Meßwerkzeigers 3, Der Anker 24 und die Feder 25 mit Platinstreifen 27 sind schräg zum Radius angeordnet, so daß die Federungsrichtung der Feder 25 mit dem Radius einen spitzen Winkel bildet: Die Wirkungsweise ist folgende: In der in Abb. i gezeigten Stellung -wird der Kontaktarm 22 durch die Spiralfeder 23 leicht gegen das als Mitnehmer dienende Ende i S des Kupplungszeigers 17 gedrückt, der durch die Federn 19, 20 und den Stift 4 mit dem Zeiger 3 gekuppelt ist. Der Kontaktarm 22 folgt daher den Bewegungen des Zeigers 3. Wenn der Meßwert sich in dem Sinne ändert, daß der Zeiger 3 sich im Ührzeigersinne bewegt, dann gelangt der Zeiger 3 schließlich in eine Stellung, wo sich seine Spitze gerade unter- der Spitze des Einstellzeigers 8 be--findet. Schon kurz bevor diese Stellung erreicht wird, übt der Magnet i i eine geringe Anziehung auf den Anker 24 aus, die aber nicht ausreicht, die Federung des Meßwerkes und der Kupplungsfeder i9 zu überwinden. Im Augenblick, wo der Zeiger 3 in die Stellung unter dem Einstellzeiger 8 gelangt, überwiegt die Anziehung -des Magneten i i die Gesamtfederung- des Meßwerkes und der Kupplungsfeder i9, und der - Anker 24 wird plötzlich angezogen: Während dieses Einspringens in die Einschaltstellung berührt der Pls.tinstreifen 27 den Kontaktstift i 'z und schließt den Kontakt. Der Anker 24 bewegt sich aber hiernach weiter, ;w6durch -die -Feder 25 in die gestrichelte Stellung gebogen wird, und legt sich dann -gegen -die Rückseite -des ungebogenen Teiles 26 der - Feder 25. Wenn der -1Vleßwert° sich- weiter -in der gleichen Richtung ändert, bewegt sich der Zeiger 3 weiter im Sinne des Uhrzeigers, wobei er den Kupplungszeiger i7 mitnimmt, dessen Kupplung mit dem zurückbleibenden Kontaktarm sich hierbei löst. Der Kontakt bleibt hierbei geschlossen. Wenn die Kontakteinrichtung Erschütterungen ausgesetzt ist, die den Anker 24 von seiner Auflage auf dem Federteil 26 wegprellen, bleibt der Kontakt trotzdem geschlossen, da die Feder 25@ den Platinstreifen 26 auch dann noch gegen den Kontaktstift 12 preßt; denn die Strecken, um die der Anker 24 von seiner Auflage weggeprellt wird, sind wesentlich kleiner als der Federungsspielraum der Feder 25.
  • Der Oberflächenteil, mit dem der Platinstreifen 27 im Augenblick des Kontaktschlusses den Kontaktstift 12 zuerst berührt, ist nicht der gleiche, der bei durchgebogener Feder 25 auf dem Kontaktstift i2 aufliegt. Infolge des spitzen Winkels zwischen der Bewegungsrichtung des Ankers 2¢ im Augenblick des Kontaktschlusses (Tangente an den Drehkreis) und der Federungsrichtung der Feder 25 wandert während der Durchbiegung der Feder 25 der Berührungspunkt auf dem Platinstreifen 27 nach außen, wodurch ein etwaiger kontaktstörender Staubbelag sicher beiseitegeschoben wird.
  • Wenn sich die Meßgröße nach erfolgtem K ontaktschluß wieder in entgegengesetztem Sinne ändert, bewegt sich der Zeiger 3 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinne, bis der Kupplungszeiger 17 mit seinem Mitnehmer 18 an dem Kontaktarm 22 anliegt. Bei weiterer Veränderung der Meßgröße bewegt sich der Zeiger 3 zunächst nicht im gleichen Maße weiter, da er nun die Kupplungsfeder i9 durchbiegen muß; denn der Anker 2q. wird vorerst noch vom Magneten i i festgehalten. Erst wenn der durch die Durchbiegung der Feder 19 entstehende Zug am Anker 2¢ die um die Federkraft der Feder 25 verminderte Anziehung des Magneten i i überwiegt, reißt der Anker 24 plötzlich ab und wird infolge der Gesamtfederung von Meßwerk und Kupplungsfeder i 9 aus dem Anziehungsbereich des Magneten i i herausgedreht. Der Kontakt zwischen dem Platinstreifen 27 und dem Kontaktstift 12 wird dabei plötzlich unterbrochen.
  • Es ist wichtig, daß eine solche Gesamtfederung von Meßwerk und Kupplungsfeder 19 vorhanden ist, daß der Kontaktarm 22 mit Anker 24 und Schwingungsfeder 25 beim Einschalten und Ausschalten die Einschaltstrecke und Ausschaltstrecke frei durchspringen kann. Andernfalls wäre es möglich, daß der Anker 2¢ gerade in der Stellung festgehalten wird, in der der Platinstreifen 27 den Kontaktstift 12 mit dem Kontaktdruck Null berührt. Die Federung _ der Kupplungsfeder 19 und ihrer Gegenfeder 2o, die insbesondere bei doppelten Kontakteinrichtungen (Maximum- und Minimumkontakt) erforderlich ist, muß daher so abgestimmt sein, daß sie die Federung des Meßwerkes zu der erforderlichen Gesamtfederung ergänzt.
  • Um die Kontakteinrichtung in einheitlicher Ausführung für verschiedenartige Meßwerke verwenden zu können, ist der Klemmschieber --,i vorgesehen, durch dessen Verschiebung die freie Federlänge der Federn i9 und 2o und damit ihre Federung bequem eingestellt und der Federung des Meßwerkes angepalit werden kann.
  • Da entsprechend den verschiedenartigen Drehmomenten verschiedener Meßwerke und je nach der Art der auftretenden Erschütterungen und Schaltleistungen verschiedene Kontaktdrücke erforderlich sind und da auch die Anziehungskraft der kleinen Magnete aus Herstellungsgründen nicht immer genau gleich ausfällt, ist der Magnet i i gegenüber dem Kontaktstift 12 verschiebbar angeordnet. Diese Verschiebbarkeit senkrecht zur Polflächenebene wird auf einfache und sichere Weise dadurch erreicht, daß der Magnet als parallelschenkliger Hufeisenmagnet ausgebildet ist und durch die - zwischen den Magnetschenkeln hindurchgreifende Klemmschraube io gehalten wird. Entlang der Führungskante des Winkels 9 ist der Magnet parallel zur Mittellinie beider Schenkel und senkrecht zur Polflächenebene nach Lockern der Schraube verschiebbar und wird doch nach Anziehen der Schraube sicher gehalten.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Für Betätigung durch Meßinstrumente bestimmte elektrische Kontakteinrichtung mit permanentem oder ständig erregtem Haltemagneten nach Patent 531 976, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Kontaktflächen (27) auf einem -abgefederten Träger (26) von geringer Masse derart angeordnet ist, daß sich die Kontaktflächen beim Einspringen in die Einschaltstellung bereits vor Erreichung ihrer Endstellung federnd berühren und die Einschaltstellung nur unter Spannen der Abfederung (25) erreicht wird.
  2. 2. Kontakteinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen Anschlag (28), durch den die unter dem Einfluß der Federkraft (25) erfolgende Bewegung der abgefederten Kontaktfläche (27) derart begrenzt wird, daß beim Einschalten die erste Berührung der Kontaktflächen (12, 27) erst während des Einspringens in die Einschaltstellung erfolgt.
  3. 3. Kontakteinrichtung nach Anspruch i und 2, - dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsrichtung des bewegten Kontaktteiles (22, 24, 25, 27) mit der Federungsrichtung der abgefederten Kontaktfläche einen spitzen Winkel bildet.
  4. 4. Kontakteinrichtung nach Anspruch i bis 3 mit permanentem Haltemagnet, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durch die agzietanziehung bewegten Kontaktträger (22,'24) und das Meßwerk des Mcßinstrumentcs (1, 3), die wenigstens %#oribergehend miteinander gekuppelt werden, ein federndes Verbindungsglied. (i 9, 2o) geschaltet ist, dessen Federung so zur Federung des Meß«erkcs abgestimmt ist, daß der bewegte Kontaktträger (22,1-4) beim Einschalten und Ausschalten die linschältstrecke und die Ausschaltstrecke frei durchspringt.
  5. 5. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federung des federnden Verbindungsgliedes (19, 20) einstellbar ist, z. B. durch Veränderung (Klemmschieber 21) der freien Biegungslänge von liupplungsfedern (to, 20).
  6. 6. Kontakteinrichtung nach Anspruch 1 bis 5 mit permanentem Haltemagnet, gekennzeichnet durch einen paralleIschenkligen Hufeisenmagnet (r r ), der durch eine zwischen den Magnetschenkeln hindurchgreifende Klemmschraube (io) gehalten wird und parallel zur Mittellinie beider Schenkel verschiebbar ist.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1010876B (de) * 1955-12-22 1957-06-19 Siemens Ag Maximumzaehler
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DE4314842A1 (de) * 1993-05-05 1994-11-10 Clean Autec Ges Fuer Umwelt & Elektromechanische Kontaktvorrichtung

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