DE8715436U1 - Flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Flachbauendes Schiebehebedach für KraftfahrzeugeInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60J—WINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
- B60J7/00—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
- B60J7/02—Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
- B60J7/022—Sliding roof trays or assemblies
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
BESCHREIBUNG
Die Erfindung bezieht sich auf ein nachbauendes Schiebehebe-'
dach für Kraftfahrzeuge, dessen starrer, in seiner Schließlage
eine Dachöffnung verschließender Deckel wahlweise in eine ,
die Dachöffnung freigebende Öffnungslage verschiebbar oder j
lediglich in eine ausgestellte Belüftungslage ausstellbar
ist und bei dem der Deckel vorderseitig Über Gleitschuhe (
und hinterendig über weitere Gleitschuhe und Stützarme und I
diese aufnehmende Führungsschienen in einer aus zwei um eine | quer zur Schieberichtung des Deckels gerichtete Achse gelenkig ]
miteinander verbundenen Hälften bestehenden Kassette abgestützt ist, wobei die Kassettenhälften jeweils außenendig |
am Fahrzeugdach angelenkt sind und mittels wenigstens einer | am Fahrzeugdach abgestützten Hub- und ^senkeinrichtung aus ■
einer im Wesentlichen horizontalen Normallage heraus wenigstens in eine nach unten durchgeknickte Stellung verstellbar I
sind. I Ein flachbauendes Schiebehebedach dieser Bauart ist im Allgemeinen
bekannt aus DE-OS 35 24 840. Bei solchen flachbauen^
den Schiebehebedächern wird die Hubhöhe des Deckels sowohl j beim Ausstellen des Deckels als auch bei dessen Absenken f
in die Verschiebestellung wenigstens teilweise durch ein | nach oben bzw. nach unten gerichtetes Durchknicken der
Kassette erzeugt. Die Kassette befindet sich dabei lediglich bei geschlossenem Fahrzeugdach in einer gestreckten jj
Normallage, während sie bei geöffnetem Fahrzeugdach jeweils |j
eine durchgeknickte Lage einnimmt, wobei insbesondere die | der Schiebestellung des Deckels zugeordnete, nach unten 1
durchgeknickte Lage der Kassette dem Wasserablauf aus der Kassette hinderlich ist. Bei der bekannten Bauart eines flachbauenden
Schiebehebedaches ist eine sichere Entwässerung bzw. Wasserabführung aus der Kassette nicht gewährleistet,
insbesondere dann nicht, wenn sich diese in ihrer nach unten durchgeknickten, der Schiebestellung des Deckels entsprechen- I
den Lage befindet. *
Die gleiche Problematik ergibt sich auch bei bekannten arten (US-PS 4 298 226 oder DE-PS 1 289 ^39) reiner Schiebedächer mit nach unten durchknickbarer Schiebedächkassette,
fit auch doft die der Entwässerung der Kassette dienenden
WaseerablaufÖffnungen oder dergleichen bei nach unten durehgeknickter
Kassette höher liegen, als der tiefste Punkt der Kassette, so daß eine sichere Wasserabführung nicht gewährleistet
ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde , für die Entwässerung
der Kassette eines fladhbauenden Schiebehebedaches für Kraftfahrzeuge eine Anordnung zu schaffen, die auf der
einen Seite ohne besonderen Aufwand herstellbar- und mit der Kassette verbindbar ist, auf der anderen Seite aber eine
sichere und problemlose Entwässerung der Kassette, auch in ihrem nach unten durchgeknickten, der Schiebestellung des
Deckels entsprechenden Lage gewährleistet und die darüber hinaus sicherstellt, daß die Schwenkbeweglichkeit der beiden
Kassettenhälften um ihre Gelenkachse in keiner der beiden möglichen Schwenkrichtungen beeinträchtigt werden kann.
Bei einer Kassette für ein flachbauendes Schiebehebedach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 wird diese Aufgabe
erfindungsgemäß im Wesentlichen dadurch gelöst, daß die
Kassette aus mindestens zwei starren, je eine Hälfte bildenden, im Bereich des Bodens gelenkig miteinander verbundenen,
an den einander Stirnseiten ihrer Seitenwandungen gegensinnig abgeschrägten Formteilen gebildet und die im
Bereich der Gelenkverbindung vorhandenen V-förmigen, aus den Seitenwandabschrägungen resultierenden Öffnungen der
Kassette durch einen Balg aus folienförmigen elastisch verformbaren
Material übergriffen sind.
Sofern dabei die Gelenkverbindung der beiden Hälften der Kassette im Bereich des Bodens der Kassette ausreichend wasserdicht
gestaltet ist, kann die Anordnung eines Balges jeweils auf die beiden Seitenwandbereiche der Kassette
beschränkt bleiben, wobei der Balg dann jeweils lediglich die beiden aneinander grenzenden Stirnbereiche der beiden
Kassettenhäiften Übergreift,
Sofern die beiden Kassettenhäiften jedoch aus starren Teilen
gebildet und im Bereich der Gelenkverbindung nicht wasserdicht
miteinander gekoppelt sind, ist es zweckmäßig, daß der Bälg einteilig äUs elastisch verformbarem Kunststöffmaterial
besteht und die Kassette untergreifend ausgebildet ist, derart, daß der Bälg nicht nur die im Bereich der Kasfeettehseitenwandung
vorgesehenen, V-förmigen Freiräume, Bondern insbesondere auch die aneinandergrenzenden Endbereiche
des Bodens der beiden Hälften der Kassette tibergreift und daher im Wesentlichen eine U-förmige Form besitzt. Das für
die Ausbildung des Balges zweckmäßigste Material dürfte eine thermoplastisch verformbare Kunststoffolie sein, wenngleich
auch andere, eine häufige Wechselbelastung ertragende Materialien,
insbesondere Folien aus NE-Metallen in Betracht kommen.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der
Balg wenigstens eine in Bezug auf die Kassette nach außen gerichtete Falte auf, die zudem insbesondere in der Ebene
der die beiden Kassettenhälften verbindenden Gelenkanordnung
angeordnet ist. Hieraus ergibt sich eine geringstmSgliche
mechanische Beanspruchung des Balges. Im übrigen ist der Balg zweckmäßigerweise über glattflächige Längserstrekkuhgen
wasserdicht sowohl mit den Seitenwandungen als auch dem Boden beider Kassettenhälften verbunden. Die wasserdichte
Verbindung der Längserstreckungen des Balges sowohl mit den Seitenwänden als auch mit dem Boden beider Kassettenhälften
kann beispielsweise durch Klebung erfolgen. Es kommen aber auch alle sonstigen bekannten mechanischen, wie Vernietung
oder dergleichen oder fügetechnischen, wie Schweißung oder dergleichen Methoden der Befestigung bzw. Verbindung in
Betracht, wobei insbesondere im Hinblick darauf, daß bezüglich der Ausgestaltung der Längserstreckungen des Balges
eine weitgehende Gestaltungsfreiheit herrscht, die Verbindung nicht unbedingt wasserdicht zu sein braucht, zumal das
sich im Grunde der nach unten durchgeknickten Kassette sammelnde Wasser im Wesentlichen durch die nach außen gerichtete
Faltung des Balges aufgenommen werden kann.
Gemäß einem besonderen Merkmal der Erfindung ist Vorgesehen»
daß an den Balg seitliche Ablauf stutzen angeschlossen sind, die bei Verwendung geeigneter Materialien allerdings vorteilhafterweise
auch mit dem Balg einteilig ausgeformt sein können. Die seitlichen Wasserablaufstutzen sind zweckmäßigerweise
im Bereich dessen nach außen gerichteter Falte am Balg angeordnet und in bekannter Weise über Schlauchleitungen
oder dergleichen an das Dachentwässerungssystem der Kassette angeschlossen.
Die Erfindung ist zwar grundsätzlich für solche flachbauende Schiebehebedächer bestimmt, deren Kassette aus zwei starren,
gelenkig untereinander verbundenen und bezüglich ihrer Seiten^ wandungen an den einander zugewandten Stirnenden mit einer
&ngr; Abschrägung versehenen Hälften gebildet ist, kann jedoch mit gleichen Vorteilen auch bei einer einteilig ausgebildeten
und wenigstens in ihrem Mittelbereich elastisch durchknickbaren Kassette angewandt werden, wobei der mit einem Wasserablaufstutzen
versehene Balg im Bereich der bestimmungsgemäß |; vorgesehenen Knickstelle, vorzugsweise aber im Bereich unterhalb
des hinteren Randes des Dachausschnittes der Fahrzeugkarosserie angeordnet ist. Bei solchen einteiligen Kassetten
ist es weiterhin nicht erforderlich, daß der Balg die gesamte f Kassette untergreift, vielmehr kann auch vorgesehen sein,
daß im Bereich der beiden Längsseitenwandungen der Kassette jeweils ein Balgabschnitt angeordnet ist, welcher mit einem
Wasserablaufstutzen versehen ist.
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß bei einteilig ausge-
™ bildeten, mit einer mehr oder minder exakt definierten Knickstelle
versehenen Kassetten, insbesondere solchen aus einem Kunststoftmaterial anstelle eines Balges eine vorgezeichnete
Falte in den Längsseitenwandungen der Kassette angeordnet ist, in deren Bereich dann ein Wasserablaufstutzen angeordnet
ist, derart, daß der Wasserablaufstutzen unmittelbar
mit den Längsseitenwandungen der Kassette verbunden ist.
Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung
anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben.
In der Zeichnung zeigt die
Figur 1 eine schematische schaubildliche Darstellung einer aus zwei starren, gelenkig untereinander verbundenen
Hälften bestehenden Kassette;
Figur 2 eine gleichfalls schematische Darstellung einer einteiligen, mit einem Knickbereich versehenen Kassette
.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 besteht eine im allgemeinen mit 1 bezeichnete Kassette aus zwei Hälften 2
und 3, die an ihren einander zugewandten Stirnseiten um eine etwa mit 1 bezeichnete Achse gelenkig, insbesondere nach
oben oder unten durchknickbar verbunden sind. Jede der beiden Kassettenhälften 2 und 3 weist dabei nach oben ragende Längsseitenwände
5 bzw. 6 auf. Die Kassettenhälfte 2 besitzt
darüber hinaus einen im Wesentlichen durchgehenden Boden 8, während die Kassettenhälfte 3 einen im Wesentlichen ausgeschnittenen
Bodenbereich 7 aufweist. Im Bereich ihrer aneinandergrenzenden Stirnseiten sind die Kassettenhälften 2 und
3 bezüglich ihrer Längsseitenwandungen 5 und 6 mit gegensinnig
geneigten Abschrägungen 9 und 10 versehen, die ein Durchknicken der Kassette, insbesondere nach unten, ermöglichen.
Die gegensinnigen Abschrägungen 9 und 10 der Stirnenden der Seitenwandungen 5 und 6 der beiden Kassettenhälften 2 und
3 schließen dabei zwischen sich einen im Wesentlichen V-förmigen Ausschnitt 11 ein. Ubep den Bereich ihrer zugewandten
Stirnenden, in Welchem öie untereinander Um die Achse 4
schwenkbar bzw. gelenkig verbunden sind» sind die beiden
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Hälften 2 und 3 der Kassette 1 durch einen Balg 12 um- bzw.
Untergriffen. Der Balg 12 besteht im gezeigten Ausführungsbeispiei
aus einem Folienmaterial aus thermoplastisch verformbarem Kunststoffmaterial und weist beidseitig an eine
nach außen gerichtete Faltung 13 anschließend glattflächige Längserstreckungen 14 und 15 auf. Über seine glattflächigen
Längserstreckungen 14 und 15 ist der Balg 12 wasserdicht
mit den beiden Hälften 2 und 3 der Kassette verbunden, wobei diese Verbindung im gezeigten Ausführungsbeispiel durch
Klebung hergestellt ist. Aus der Figur 1 ist insbesondere auch ersichtlich, daß der Balg 12 nicht nur die Längsseitenwandungen
5 und 6, sondern auch die Bodenbereiche 7 und 8 der beiden Kassettenhälften 2 und 3 um- bzw. übergreift,
wobei er über seine Längserstreckungen 14 und 15 jeweils
in seinen Uberdeckungsbereichen mit den Bodenteilen 7 und 8 der beiden Kassettenhälften 5 und 6 wasserdicht verbunden
ist. Im Wesentlichen in Verlängerung der die beiden Kassettenhälften 2 und 3 miteinander koppelnden Gelenkachse 4 ist
■&Iacgr;&bgr;&Ggr; Balg 12 mit einer Faltung 13 versehen, die jeweils
bezüglich der beiden Längsseitenwandungen 5 und 6 sowie der Bodenbereiche 7 und 8 der beiden Kassettenhälften 2 und 3
nach außen gerichtet angeordnet ist. Im Bereich der Faltung 13 ist der Balg 12 weiterhin mit Wasserablaufstutzen 16 ausgestattet,
die mit jeweils einer 17 der Seitenwandungen der Faltung 13 entweder einteilig ausgebildet oder aber wasserdicht
verbunden sind.
Bei dem in der Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Halbteile 20 und jO einer im Wesentlichen einteilig ausgebildeten Kassette 1 im mittleren 3ereich der Kassette
1 über elastisch ausgebildete Bereiche 120 ihrer Längsseitenwandungen
50 und 60 sowie im Bereich des Bodens 80 der Kassette etwa um eine Achse 40 sowohl nach oben als auch
nach unten gegeneinander durchknickbar miteinander verbunden. Die Kassette 1 igt in diesem Ausführungsböispiel vorzugsweise
aus einem Kunststöffmaterial hergestellt. In ihren knickbaren
Bereichen ist hierbei die Kassette 1 mit seitlich austragenden
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Wasserablaufstutzen l60 versehen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel
unmittelbar an die Längsseitenwandungen 50, 60 angeschlossen sind. Selbstverständlich kann hierbei auch
vorgesehen sein, daß die Wasserablaufstutzen 160 an einen
die Kassette untergreifenden Balg angeschlossen sind, wobei dann in dem Ubergangsbereich 120 zwischen den beiden Abschnitten
50 und 60 der Längsseitenwandung der Kassette eine
einfache Wasserdurchlauföffnung angeordnet ist. Der Wasserablaufstutzen 16 bzw. l60 bzw. eine zugehörige
Wasserdurchlauföffnung sind jeweils im Bereich der Höhe des
Bodens der Kassette bzw. der Böden 7 und 8 bzw. 80 der Kassettenhälften
angeordnet, wobei im Falle des in Figur 1 gezeigten Ausführungsbeispxeles der Wasserablaufstutzen 16 mit einem
Teil seines Umfanges die Ebene des Bodens 8 bzw. 7 der Kassette untergrexfen kann.
In der Darstellung der Figur 1 ist weiterhin gezeigt, daß die beiden Kassettenhälften über Anschlußblöcke 100 aus
elastischem Material gelenkig am Fahrzeugdach befestigt sein können. Hierzu weisen die Anschlußblöcke 100 aus elastischem
Material jeweils, insbesondere als Schraubenbolzen ausgebildete, eingebettete Anschlußelemente 101 und 102 auf.
Claims (7)
1) Flachbauendes ochiebehebedach für Kraftfanrzeuge, dessen
starrer, in seiner Schließlage eine Dachöffnung verschließender Deckel wahlweise in eine die Dachöffnung
freigebende Öffnungslage verschiebbar oder lediglich in eine ausgestellte Belüftungslage ausstellbar ist und
bei dem der Deckel vorderseitig über Gleitschuhe und hinterendig über weitere Gleitschuhe und Stützarme und
diese aufnehmende Führungsschienen in einer aus zw-.;-i
um eine quer zur Schieberichtung des Deckels gerichtete*
Achse gelenkig miteinander verbundenen Hälften bestehenden Kassette jeweils außendendig am Fahrzeugdach angelenkt
sind und mittels wenigstens einer am Fahrzeugdach abgestützten Hub- und Senkeinrichtung aus einer im
Wesentlichen horizontalen Normallage heraus wenigstens in eine nach unten durchgeknickte Stellung verstellbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die K/issette mindestens aus zwei starren, je eine Hälfte bildenden, im Bereich
des Bodens gelenkig miteinander verbundenen, an den einander zugewandten Stirnseiten ihrer Seitenwandungen
gegensinnig abgeschrägten Formteilen gebildet und die im Bereich der Gelenkverbindung vorhandenen V-förmigen,
aus den SeitenwandabschrägUngen resultierenden seitlichen
Öffnungen der Kassette durch einen Balg aus
- 1
> &igr; : j ■■'!,"
folienförmigem, elastisch verformbarem Material
übergriffen sind.
2) Schiebehebedach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg einteilig aus elastisch verformbarem Kunststoffmaterial
und die Kassette untergreifend ausgebildet ist.
3) Schiebehebedach nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Balg wenigstens eine nach außen gerichtete
Falte aufweist, die insbesondere in der Ebt^ie der
die beiden Kassettenhälften verbindenden Gelenkanordnung
angeordnet ist.
4) Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Balg über glattflächige Längserrtrekkungen
wasserdicht mit den Seitenwandungen und den Boden beider Kassettenhälften verbunden ist.
5) Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Balg seitliche Wasserablaufstutzen
angeschlossen, insbesondere mit dem Balg einteilig ausgeformt sind.
6) Schiebehebedach nach Anspruch 1 bis 5 s dadurch gekenn-=
zeichnet, daß die seitlichen Wasserablaufstutzen am Balg
im Bereich dessen nach außen gerichteter Falte angeordnet und an das Dachentwässerungssystem angeschlossen sind.
7) Schiebehebedach nach dem Oberbegriff des Anspruches 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette einteilig
ausgebildet und wenigstens in ihrem Mittelbereich elastisch durchknickbar gestaltet ist und daß in diesem
Bereich wenigstens ein seitlicher Wasserablaufstutzen an die KassettenseitenwändUngen angeschlossen ist.
Ill I &bgr;
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715436U DE8715436U1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8715436U DE8715436U1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8715436U1 true DE8715436U1 (de) | 1988-02-04 |
Family
ID=6814320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8715436U Expired DE8715436U1 (de) | 1987-11-21 | 1987-11-21 | Flachbauendes Schiebehebedach für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8715436U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1318039A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-11 | Inalfa Industries B.V. | Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug |
-
1987
- 1987-11-21 DE DE8715436U patent/DE8715436U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1318039A1 (de) * | 2001-12-05 | 2003-06-11 | Inalfa Industries B.V. | Öffnungsfähige Dachkonstruktion für ein Fahrzeug |
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