DE871530C - Maschine zum Pruefen von Massenteilen - Google Patents
Maschine zum Pruefen von MassenteilenInfo
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- DE871530C DE871530C DEW3843D DEW0003843D DE871530C DE 871530 C DE871530 C DE 871530C DE W3843 D DEW3843 D DE W3843D DE W0003843 D DEW0003843 D DE W0003843D DE 871530 C DE871530 C DE 871530C
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- workpiece
- machine
- mass parts
- workpieces
- measuring points
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B07—SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
- B07C—POSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
- B07C5/00—Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
- B07C5/04—Sorting according to size
Landscapes
- A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
Description
- Maschine zum Prüfen von Massenteilen Maschinen mit mehreren Meßstellen zum Prüfen von in größeren Mengen anfallenden Werkstücken, sogenannten Massenteilen, die an den einzelnen Meßstellen nacheinander vorbeigeführt werden, sind bekannt. Bei diesen Maschinen werden nach jeder Messung die Werkstücke, deren Abweichungen vom Sollmaß die zulässige Toleranz übersteigen, ausgesondert, um, sofern es sich nicht um Ausschuß handelt, einer Nachbearbeitung zugeführt zu werden. Der Nachteil dieser Maschinen besteht darin, daß ein Werkstück, welches mehrere Fehler aufweist, wiederholt durch die Maschine geführt «-erden muß, da das Werkstück bei jedem Fehler ausgesteuert wird. Es entstehen dadurch große Zeitverluste und Mehrarbeit. Außerdem kann es auch vorkommen, daß ein schon wiederholt nachgearbeitetes Werkstück an einer der letzten Meßstellen der Maschine sich als Ausschuß erweist, weil z. B. die Längenmessung eine zu geringe Länge oder die Messung einer Bohrung eine zu große Bohrung ergibt, also Schäden, die nicht behoben werden können.
- Die Erfindung ermöglicht es demgegenüber, bei Maschinen der behandelten Art sämtliche Messungen durchzuführen, bevor die Nachbearbeitung des Werkstückes erfolgt, so. daß wesentliche Ersparnisse an Zeit und Arbeitsaufwand erzielt werden. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß jede Meßstelle der Maschine mit einer an sich bekannten Druckeinrichtung ausgerüstet ist, die bei die zulässige Toleranz überschreitenden Abweichungen der Werkstückabmessungen einen eiltsprechenden Aufdruck auf das Werkstück oder eines dasselbe begleitende Karte bzw. einen Zettel macht.
- Abweichend von der bisherigen Arbeitsweise wird also nach der Erfindung das Werkstück, auch wenn es Fehler aufweist, zunächst durch alle Meßstellen der Maschine geführt und erst dann an Hand der auf das Werkstück oder die Begleitkarte aufgedruckten Ergebnisse aller Messungen einer entsprechenden Nachbearbeitung unterzogen. Man erhält dabei den weiteren Vorteil, daß die für die Nachbearbeitung durchzuführenden Arbeiten in Gruppen, beispielsweise Dreharbeiten, Preßarbeiten usw., unterteilt werden können, so daß wiederholte Einspannungen des Werkstückes vermieden werden.
- Die Erfindung ermöglicht es ferner, an einer Meßstelle gleichzeitig mehrere Messungen durchzuführen. Dies war bei den bekannten Maschinen darum nicht angängig, weil in diesem Fall bei dem als fehlerhaft ausgesteuerten Stück nicht festzustellen gewesen wäre, welches Meßergebnis die Aussteuerung bewirkt hatte und daher -jede Abmessung nochmals gesondert hätte kontrolliert werden müssen. Bei der Maschine nach der Erfindung ist eine derartige Arbeitsweise ohne weiteres durchführbar, da das Werkstück bzw. die Begleitkarte die Abmaße nach ihrer Art erkennen läßt. Auch hierdurch läßt sich eine weitere Beschleunigung der Prüfung von Werkstücken erzielen.
- Eine weitere, durch die Erfindung gegebene Möglichkeit besteht darin, daß an den einzelnen Meßstellen die Werkstücke mit nicht behebbaren Mängeln, also z. B. solche zu geringer Länge oder zu großer Bohrung ausgesteuert werden. Es werden dann durch die Druckeinrichtung nur diejenigen fehlerhaften Werkstücke gekennzeichnet, bei denen noch eine Nachbearbeitung möglich ist. Nur diese Werkstücke gehen daher zusammen mit den guten Werkstücken jeweils zur nächsten Meßstelle.
- Es ist zwar bekannt, bei Maschinen zum Messen ,von Gegenständen stark unterschiedlicher Abmessungen, wie keramische Platten, Ziegel- u. dgl., die Meßergebnisse durch eine Druckeinrichtung gleich in den Gegenstand einzudrücken, um die Maßzahlen jederzeit ohne erneute Messung wieder feststellen zu können bzw. auch eine Sortierung der Gegenstände nach den aufgedruckten Maßzahlen durchführen zu können. In diesem Fall handelt es sich jedoch nicht darum, die Prüfung von Werkstücken auf Richtigkeit ihrer Abmessungen vorzunehmen.
- Bei den Maschinen zur Ermittlung der Abmessungen von Ziegelsteinen ist es ferner bekannt, im Anschluß an das Aufdrucken der Meßergebnisse eine Prüfung auf Verwerfungen oder Verbiegungen der Ziegel durchzuführen und fehlerhafte Ziegel zu markieren. Auch hier tritt jedoch die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, nämlich die Prüfung an mehreren Meßstellen ohne jedesmaliges Aussteuern der fehlerhaften Stücke zu ermöglichen, nicht auf.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine mit mehreren Meßstellen zum Prüfen von Massenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Meßstellen mit einer an sich bekannten Druckeinrichtung ausgerüstet ist, welche bei die zulässige Toleranz überschreitenden Abweichungen der Werkstückabmessungen einen entsprechenden Aufdruck auf das Werkstück oder eine dasselbe begleitende Karte bzw. Zettel macht, derart, daß an einem fehlerhaften Werkstück vor dem Aussondern- desselben mehrere Messungen durchgeführt werden können. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Meßstelle mehrere Prüfungen vornimmt und die festgestellten Fehler nach ihrer Art getrennt auf dem Prüfling oder die Begleitkarte vermerkt. 3. -Maschine nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Meßstelle die Werkstücke mit nicht behebbaren Mängeln ausgesteuert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3843D DE871530C (de) | 1942-05-13 | 1942-05-13 | Maschine zum Pruefen von Massenteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW3843D DE871530C (de) | 1942-05-13 | 1942-05-13 | Maschine zum Pruefen von Massenteilen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE871530C true DE871530C (de) | 1953-03-23 |
Family
ID=7592137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW3843D Expired DE871530C (de) | 1942-05-13 | 1942-05-13 | Maschine zum Pruefen von Massenteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE871530C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276548B (de) * | 1961-12-23 | 1968-08-29 | Goetzewerke | Vorrichtung zum absatzweisen Transport von geschlitzten Ringen |
-
1942
- 1942-05-13 DE DEW3843D patent/DE871530C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1276548B (de) * | 1961-12-23 | 1968-08-29 | Goetzewerke | Vorrichtung zum absatzweisen Transport von geschlitzten Ringen |
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