DE871264C - Vorrichtung zur Herstellung von Filtermundstueck-Zigaretten - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Filtermundstueck-Zigaretten

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DE871264C
DE871264C DEA1454A DEA0001454A DE871264C DE 871264 C DE871264 C DE 871264C DE A1454 A DEA1454 A DE A1454A DE A0001454 A DEA0001454 A DE A0001454A DE 871264 C DE871264 C DE 871264C
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DE
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DEA1454A
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English (en)
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Frederick Richard Treble
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AMALGAMATED TOBACCO CORP Ltd
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AMALGAMATED TOBACCO CORP Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/47Attaching filters or mouthpieces to cigars or cigarettes, e.g. inserting filters into cigarettes or their mouthpieces
    • A24C5/478Transport means for filter- or cigarette-rods in view of their assembling

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Herstellung von1 Filtermundstück-Zigaretteii!, bei der vorgeformte Zigarettenlängen und Fiiterpfropfen aus je einem Trichter von einer mit Längsnuten versehenen Trommel aufgenommen und hintereinanderliegend an' eine Fördervorrichtung zur Vereinigung in einem fortlaufenden Strang abgegeben werden, von welchem die einzelnen Filtermundstück-Zigarette» abgeschnitten' werden.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, vorbereitete Zigarettenlängen und! Filterpfropfen diurcfa eine Fördereinrichtung hiintereitiandierliegendl auszurichten und die Stößstelle durch eine verfeindende Hülle zu überdecken. Um die zu verbindenden Teile fest gegeneinander zu 'bringen, ist es hierbei erforderlich, besondere Getriebevorridbtungen einzufetten, um die Bildung von Spalten zwischen den beiden Teilen zu verhindern.
Der Zweck der Erfindung ist, die Zufuhr der Zigaretten und Filterpfropfen zu erleichtern und im besonderen einen beständigen Fluß von Zigarettenlängen und Filterpfropfen zu dem die einzelnen Teile zu einem fortlaufenden Strang vereinigendien Papierband zu sichern.
Gemäß der Erfindung ist unter der die Zigarettenlängen und Filterpfropfen abwärts fördernden Trommel ein zur Trommelachse parallel sich erstreckendes Magazin angeordnet, in welchem die Zigarettenlängen und Filterpfropfen voneinander getrennt, jedoch paarweise hintereinander fluchtend'.
übereinander "albgelegt' werdeni und aus welchem jeweils die unterste Zigarettenlänge zusammen mit ■dem hinter ihr liegenden FiÜterpfropf en durch eine Öffnung am vorderen Stirmende 'des Magazins ausgestoßen wird.
Weitere Einzelheiten) (der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden! Beschreibung·.
Eini Auefühirumgsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt1. Es zeigt ίο Fig. ι eine Seitenansicht einer Fördereinrichtung für eine Zigarettenmaschine gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt längs 'der Linie 2-2 in Fig. i, teilweise als Ansicht,
Fig. 3 einen Schnitt längs 'der Linie 3-3 in Fig. 1, Fig. 4 eine Einzelheit der ZigarettenfördervOrrichtumg, ,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Teiles· der Magiazingrundplatrtse und 'der Fördervorrichtung, '■ 20 Fig. 6 .das Ausstoßende des Magazins und1 der Fördervorrichtung unid
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Magazins mit KoniS'trafotionsein'z'elheiten.
In den Fiig.i und 2 der Zeichnung wind gezeigt, wie vorgeformte Zigarettenlängen α und F'lterpfropfen b aus; getrennt nebeneinianderliegenden Trichtern 7 und 8 einer Trommel 9 zugeführt werden, deren Umfang Lämgsinutetii 10 umd 11 aufweist, um Zigarettenlängen α und getrennt hiervon Filterpfropfen· b .aufzunehmen. Bs sind nur halb soviel Filterpfropfennuten 11 wie Zigarettennuten 10 vorgesehen. Sie fluchten mit jeder zweiten Zigarettennut. Die Trommel dreht sich ununterbrochen innerhalb der Seiterawämde 12, 12 eines Gehäuses 13 und legt jeweils eine Zigarettenlänge und einem Filterpfropfen -ausgerichtet in einem Magazin 14 ab, .aus dem diese von einem später beschriebenen Förderer zur Weiterbeförderung zu einer Zigarettenschneideeinrichtting bekannter Bauart ausgestoßen werden.
Der Trichter 7 ist doppelt so lang als der Tabakteil einer Mundstück-Zigarette, und der Trichter 8 enthält Filterpfropfen von viermal der Länge eines Pfropfens- in einer Filtermundstüdk-Zigarette. Die Zigarettenlängen und Filterpfropfen werden im den Trichtern und im den Längsnuten der Trommel durch die Wand 15 getrennt. Die Filterpfropfen und Zigarettenlängen fallen nacheinander in 'die Lärngsniuten der Trommel, wobei eine Abweisarolle 16 eine saubere Füllung der Nuten sichersteil. Vorzugsweise werden für die Filterpfropfen zehn 'solche Nuten Oder auch eine andere für geeignet gehaltener Anzahl vorgesehen und für die Zigarettenlängen doppelt soviel. Die Trommel' wird durch ein geeignetes Getriebe ständig in Drehung versetzt, wobei die Filterpfropfem und Zigarettenlängen in ihrer Lage in der Trommel durch dlie Vorderwanid! 'dies. Gehäuses" 13 gehalten werden, die sidh einem Teil dtes Trommelumf angs anpaßt. Während die Filterpfropfen, die viermal so lang sind als ihre endgültige Länge, in der Trommel gehalten wenden, werden· sie mittels eines mit hoher Ge-■ schiwindigkeit -umlauf enden Messers 17 zerschnitten, wobei die Schneide in einen Umfangsschlitz 18 der Trommel hineinragt. Nur die eine Hälfte der zerschnittenen! Filterpfropfen fällt in das Magazin 14, während die andere Hälfte auf eine feststehende, genutete Plattform 19 fällt, die genau über dem Magazin 14 in dessen Richtung liegt und an dessen offenes Ende angrenzt. Die in das Magazin 14 fallende Hälfte 4es Filterpfropfens wird am· Herunterfallen auf dem Böden des Magazins 'durch1 den Wulst 34 gehindert, so daß sie fast in einer Linie, nur etwas niedriger als die auf der Plattform 19 zurückgebliebene Hälfte zurückgehalten wird. Der Finger 29 drückt den Pfropfen ^1 auf den Boden' des Magazins. Der Filterpf ropfen &2 auf der Plattform wird von dem Kolben 20 vorwärts gestoßen, wenn dem Magazin eine ungenutete Stelle der Trommel gegenüberliegt, die neben einer zigaretten- - geladenen Nut 10 Hegt. Der Stoßkolbeni 20 wird durch einen Hebel 21 und Nocken 22 betätigt, der im Rhythmus der Fördervorrichtung angetrieben wird.
Da1S Magazin 14 ist ein aus zwei Winkelstücken! 23 und 24 !gebildeter, senkrecht stehender rechteckiger Trog. Es ist geeignet, zwei oder mehr Zigarettenlängen übereinander' zu halten, wobei diese mit den dazugehörigen Filterpfropfen ausgerichtet, aber durch die Wand 15 get rennt sind. Das Magazin ist an beiden Enden 25 für dem Durchgang der später 'beschriebenen Mitnehmer, die die Zigarettenlängen und Filterpfropfen zu der gebräuchlichen Zuibehörvorrichtung weiterbefördern, offen. Der Boden des Magazins hat einen Schlitz 27, gs der zwischen den Winkelstücken 23, 24 gebildet und! in Verbindung mit der Fördervorrichtung benutzt wird.
Zur zwanigläufigen Abwärtsförderung 'der Zigarettenlängen durch das Magazin 14 erfassen Finger
28 die Zigarettenlängen an 'dem "Punkt-, wo sie in das Magazin eintreten, drücken die darin enthaltene Zigarettensäule 11m ein Stück nieder, das gleich der Dicke einer einzelnen Zigarette ist, worauf die Finger wieder angehoben werden-. Ähnliche Finger
29 werden für die Abwärtsförderung der Filterpfropfen benutzt.
Die auf einer Welle 30 gelagerten Finger 28 und 29 erfassen die Zigarettenlängen und Filterpfropfen zweckmäßig an zwischen ihren Enden liegenden Punkten-. Die Welle 30 wird durch· einen Nocken 31 über ein Hebelgestänge 32 in hin und her gehende 'Schwingungen versetzt (s. Fig. 4 und 2), um die Finger im Rhythmus der Trommelbewegung niederzudrücken! umd anzuheben. Die Finger sind federbelastet, um ihre Wirkung zu verbessern.
Um die vorletzte Zigarettenlänge im Magazin· 14 zu halten, ist die Vorderseite'des Magazins in der Längsrichtung abwechselnd bei 33 geschlitzt, um auswechselbare Wülste 34 aufzunehmen, welche den freien Durchtritt der Zigaretten ausreichend! versperren, so daß sie durch Reibung festgehalten werden, während die unterste Zigarette von der Fördermaschine aufgenommen wird. Jeder Wulst kann aus durchsichtigem plastischem Werkstoff bestehen; der am einem mit Schrauben 36 an dem
vorderen Winkelstück 24 des Magazins 14 befestigten Streifen 35 angebracht ist. Die Streifen können mittels Unterlegstücken eingestellt werden, um dlas Maß des Hervontretens der Wülste aus den Schlitzen des Magazins zu regulieren, so daß Zigaretten verschiedener Dicken verarbeitet werden können. Die Wülste können mit Federn 36° verseihen werden.
Die unterste Zigarettenlängeax (s.Fig.4) fällt frei von der Zigarettensäule auf den geschlitzten Boden 27 des Magazins, während die vorletzte Zigarettenlänge fif2 durch die Wülste 34 zurückgehalten wird, bis" die Finger 28 in Tätigkeit treten und die Säule ein Stück niederdrücken, wodurch die Zigarettenlänge a2 von den Wülsten 34 freigegeben wird und auf den geschlitzten Boden· 27 des Magazins 14 fallen kann. Die obere Kante 37 der Wülste 34 ist zweckmäßigerweise abgefast, und die untere Kante verläuft frei von der am Bodbn des Magazine Hegenden Zigarettenlänge av
Die Trommel 9 ist auf ihrem Umfang mit Ringnuten 39 versehen, die Führungen für die Finger 28 und 29 'bilden. Diese Finger arbeiten zusammen mit Abstreifarmen 40, die sich tangential zur Rückseite der Trommel erstrecken und in dazugehörige Ringnuten 41 !hineinreiclhen, wodurch die Abstreifarme 40 zusammen mit der äußeren umgebenden Verkleidung der Trommel eine Vorrichtung zum Ableiten der Zigarettenlängen und Filterpfropfen aus den Längstnuten io· iind 11 in das Magazin 14 bilden. Vorzugsweise werden für die Zigarettenlängen vier und für die Filterpfropfen drei solcher Abstreifarme benutzt, die auf einer gemeinsamen Welle 42 angeordnet sind. Die Abstreifarme legen sich auf die Oberseite der Zigarettenlängen bzw. Filterpfropfen, indem sie die Nuten 10 bzw. 11 der Trommel verdecken1, wenn sich diese beim Umlauf der Trommel' 'der Reihe nach den Armen nähern. Die Zigarettenlängen und Filterpfropfen werden so gezwungen, aus ihren Nuten zu fallen, und werden durch -die Nasen 43 der Abstreifarme und das umgebende Gehäuse 13 in Richtung auf und in das Magazin abgelenkt.
Die bereits erwähnte Fördervorrichtung besteht aus einer endlosen Förderkette 45, die über angetriebene Kettenräder 46 und 47 läuft und in regelmäßigen Abständen Mitnehmer 48 von Segmentform trägt, welche sich um je einen Kettenglied'-zapfen 49 um nahezu 90'0' 'drehen können. Die Drehbewegung wird durch einen kreisförmigen Schlitz 50 in jeden Mitnehmer 48 geleitet, in den ein benachbarter Kettengliedzapfen 51 eingreift, der in der" Dreh richtung der Förderkette gesehen hinter dem die Drehachse des Mitnehmers 48 bildenden Zapfen 49 liegt.
Die Mitnehmer 48 stützen sich auf ihrem Wege auf eine Trägerplatte 52, welche parallel mit dem oberen Trum der Kette 45 liegt, so daß die vordere Seite 53 des Mitnehmers in einer senkrechten, aufwärts gerichteten Stellung gehalten wird (s. Fig. 5), wobei sie den auf dem Boden des Magazins liegenden Filterpfropfen bt erfaßt und diesen zusammen mit der davorliegenden Zigarettenlänge at aus dem Magazin 14 in eine Zigarettenzubehörvorrichtung bekannter Bauart drückt. Am Ende des oberen Ketitentrums, wo also die Zigaretten und Filterpfropfen aus dem Magazin 14 herausgetreten sind, gleitet die Unterseite 54 des Mitnehmers 48 von '. der Stützplatte 52 ab, und der Mitnehmer fällt unmittelbar darauf zurück (®. Fig. 6). Um die Lückenlosigkeiti zwischen den Zigarettenlängen und Filterpfropfen vor dem Mitnehmer 48 zu erreichen, ist die Geschwindigkeit der Förderkette praktisch etwas größer als die Arbeitsgeschwindigkeit der Zigarettenmaschine. Das Zurückfallen des Mitnehmers 48 bewirkt, daß seine senkrechte Seite 53 von dem Filrtierpfropfen freikomimt und eine in der Hauptsache liegende Lage einnimmt. Das Zahn- -. rad 46 hat dafür an dieser Stelle einen Ausschnitt 55 von Kreissegmentform, in den der Mitnehmer bei seiner Drehung um den Zapfen 49 fällt.
Um den Zufluß von Filterpfropfen und ihre Vereinigung mit der jeweils vorangehenden Zigarettenlänge zu erleichtern, ist' der geschlitzte Boden, längs dessen beide geführt werden, an der Stelle, wo der Fillterpfropfen sich mit der Zigarettenlänge verbindet, mit einer Einsenkung oder flachen Vertiefung 56 versehen, so daß der Filterpfropfen bv wenn er von dem Mitnehmer 48 weitergeschöben wird, mit dem vorderen Ende tiefer liegt (s. Fig. 5) als die davor liegende Zigarettenlänge av die etwa zwei Drittel über dessen Boden liegt. Hierdurch verläuft der Filterpfropfen bt frei von der vorletzten Zigarettenlänge a2, die unmittelbar darüberliegt. Ist der Filterpfropfen bt erst einmal von dem hinteren Ende der Zigarettenlänge a2 entfernt, so nimmt er seine richtige Lage zu der zugehörigen Zigarettenlänge O1 wieder ein.
Durch die Vertiefung 56 wird ein Verstopfen der Maschine vermieden, was eintreten würde, 1°° wenn der Filterpfropfen bt hinter die untere Ecke der vorletzten Zigarettenlänge a2 hakt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: Die Zigarettenlängen α und Filterpfropfen b werden hintereinander in den Längsnuten 10 und 11 der sich ständig dienenden Trommel 9 abwärts bewegt und 'durch die Abstreifarme 40 und die Finger 28 und 29 in das Magazin 14 geleitet und darin abwärts gefördert. Eine oder mehr Zigarettenlängen und Fillterpfropfen werden im Magazin durch die Sperrvorrichtiungen 34 zurückgehalten, so daß der Boden des Magazins für eine einzige "Zigarettenlänge und einen Filterpfropfen frei gelassen wird, d. h. für die Zigarettenlänge und den Filterpfropfen, die bereit sind, von dem Mitnehmer 48 erfaßt zu werden. Die durch Nocken bewegten Finger 28 und 29 arbeiten so", daß ihre Schwingbewegung die Zigarettenlängen und Filterpfropfen bei jedem Hub einen Platz weiter mach unten drückt, so daß auf diese Weise eine Zigarettenlänge und ein Pfropfen gleichzeitig auf den Boden des Magazins fallen. Die folgende Zigarettenlänge und der folgende Pfropfen werden zurückgehalten, so daß der Mitnehmer an der Förderkette den Pfropfen und die Zigarettenlänge in geordneter Weise aus dem Magazin ausstoßen kann und es verhindert wird,
87i
daß die-Zigarettenlänge sich verkrümmt oder der Pfropfen nach oben gedrängt wird und dabei auf die anderen Zigarettenlängen im Magazin' störend einwirkt.
Bei einer Abänderung der Erfindung können die Sperrvorridhtanigeni für 'die vorletzte Zigarettenlänge 'im Magazin aus kleinen Blaittfederpaaren· bestehen, die am den sich gegenüberliegenden Wänden des Miagaziins angebracht sind. Die Federn haben
ίο genügend Federkraft, um die Säule der Zigarettenlängen festzuhalten, gewähren jedochi der untersten Zigarettenlänge den· Durchtritt, -wenn1 die Finger 28 - auf die oberste Zigarettenlänge der Säule dlrücken und damit eine zwiamgläufiige Zufuhr einer Ziga-
15. rettenilänge zum Boden des Magazins bewirken, wobei ein genüigender Abstand zwischen der frei liegenden Zigarettenlänge und 'der von1 dien Blattfedern oder dien vorher beschriebenen Sperrvorridhtungen gehaltenem vorgesehen ist.
Die Erfindung kann für die automatische Zufuhr, besonders vorn Zigaretten, Filferpfropferu oder Stangen', in jeder Maschine benutzt wenden, vorzugsweise in einer Zigarettenmaschine, und die Erfindung istti nicht auf die beschriebene besondere Art
2S der Fördervorrichtung beschränkt.

Claims (18)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zur Herstellung von Filter-■mundstück-Zigaretteni, bei der vorgeformte Zigarettenlängen und Filterpfropfen; aus je einem Trichter von einer mit Längsnuten ver- -sehenen Trommel aufgenommen und hinttereinanderliegend an eine Fördervorrichtung zur Vereinigung in einem fortlaufenden Strang äb-. gegeben werden, von welchem die einzelnen Filtermundstück-Zigaretten abgeschnitten1 werden, dadurch gekennzeichnet, daß unter der die Zigarettenlängen (α) und Fülterpfropfen (b) abwärts fördernden Trommel (9) ein zurTrommelachse parallel sich ersitoeckendes Magazin (14) angeordnet ist, in welchem die Zigarettenlängen; und Filterpf ropfen voneinander getrennt, jedoch paarweise hintereinander fluchtend, übereinfander abgelegt werden und auis welchem jeweils die uinterste Zigarettenlänge (%) zusammen mit dem hinter ihr liegenden Filterpfropfen (&x)
durch eine Öffnung (25) am vorderen Stirnende des Magazins ausgestoßen wird.
2. Vorrichtung nach- Anspruch 1, diadurch gekennzeichnet, daß die Zigarettenlängen! (α) von den Filterpfropfen (&) bei ihrer Abwärtsbewegung in den Nuten (10 bzw. r 1) der Trommel (9) durch eine Wand (15) getrennt sind1, die sich bis in den Bereich' des Magazine (14) erstreckt.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Magazins einen- Schlitz (27) und die Wand (15) im unteren Teil des Magazins einen Durchlaß für den Durchgang einer Fördereinrichtung aufweisen, die jeweils den untersten Fiflterpfropfen (Ji1) hintergreift und ihn zusammen mit der vor ihm legenden untersten Zigarettenlänge (G1) aus dem Magazin ausstößt.
4. Vorrichtung nadh 'den Ansprüchen! 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet!, daß das Magazin (14) an einer Längsseite nach· innen vorragende, nachgiebige wuilstförmige Sperrvorrichtungen (34) aufweise, die den Durchtrittsquerschnitt . für die in dem Magazin abwärts 'bewegten Zigarettenlängen (a) und Filterpfropfen (b) verengen und 'deren Bewegung hemmen, solange diese dent Boden des Magazins nicht erreicht haben.
5. Vorrichtung nach Anspruch^, dadurch gekennzeichnet, daß die wulstförmigen Sperrvorridhtungen (34) wahlweise auswechselbar sind.
6. Vorrichtung nach' den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (34) aus dtorchsichtägem Werkstoff bestehen und an Streifen-(35) gleichen Werkstoffs, die an dem vorderen äußeren Rand des Magazins (14) befestigt sind, angeordnet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch'6, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (35) zweck© Einstellung der Lage der Wülste (34) einstellbar sind. ·
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch 'gekennzeichnet, 'daß die Wülste aus Blaittfederpaaren gebildet sind..
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 und 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Wülste (34) an ihrer oberen Kante (37) abgefast sind und ihre untere Kante sich' oberhalb der auf dem Bodera des Magazins liegenden Zigarettenlänge ((J1) bzw. des entsprechenden Filterpfropfen© (O1) befindet.
10. Vorrichtung niaclh den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß von oben in das Magazin (14) eintretende schwingende Finger (28, 29) für die Abwärfefönderuing der Zigarettenlängen (a) und der Filterpfropfen (b) durch das Magazin vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch io·, dadurch gekennzeichnet, daß die Finger (28, 29) unter Federkraft stehen und durch Nocken (3a) im Rhythmus der Tromnielbewegung angetrieben wenden.
12. Vorrichtung nach' den Ansprüchen 1 bis 4 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Magazins Abstreifer (40) vorgesehen sind, die die Zigarettenllängeni ■(&) und diie Filterpfropfen' (&)■ aus 'den Längsnuiten (io, 11) der Trommel (9) in das Magazin umleiten.
13. Vorrichtung nach' den Ansprüchen 1 bis 4 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (9) sich in Umfangsrichtiung erstreckende Nuten (39, 41) aufweist, dlie zur Aufnahme 'der Finger (28, 29) und der Abstreifer (40) dienen.
14. Vorrichtung nach' den Ansprüchen 1 bis 4 und 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung aus einer endlosen,
angetriebenen Förderkette (45) besteht, die in regelmäßigen Abständen segmentförmige, in das Magazin (14) ragende Mitnehmer (48) trägt, die in der Drehrichtiunig der Förderkette um je einen Kettenigliedzapfen (49) um etwa 90'0 verdrehbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (48) mit je einem kreisförmigen Führungsschlitz (50) versehen sind1, in den ein diem Drehzapfen (49) benachbarter, im der Bewegungsrichtung dahinterliegender Ketrtengliiedlzapfeni (51) eingreift.
16. Vorrichtung nacih den Ansprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet* daß das in der Förderridhtung vorn liegende Antriebsrad (46) der Förderkette (45) mit einem segmentfßirmigen Ausschnitt (55) zur Aufnahme der sich versdh'wenkemden Mitnehmer (48) verseben ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 14 'bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des oberem Trums der Förderkette (45) eine Stützpliatte (52) vorgesehen ist, an der sich die Mitnehmer (48) in ihrer aufrechten- Lage abstützen.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4 und 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Magazins (14) an der Stoßstelle zwischen Zigarettenlänge (^1) und Filterpfropfen (^1) mit einer Vertiefung oder flachen Einsenkunig (56) versehen ist, so daß der Filterpfropfem (^1) mit seinem vorderen Ende tiefer liegt als dias benachbarte hintere Ende der Zigarettenlänge (Ci1).
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 672 652.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©5798 3.53
DEA1454A 1949-04-26 1950-04-22 Vorrichtung zur Herstellung von Filtermundstueck-Zigaretten Expired DE871264C (de)

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