DE8712283U1

DE8712283U1 - Schachtsystem

Info

Publication number: DE8712283U1
Application number: DE8712283U
Authority: DE
Original assignee: SEMMELROCK KG BETON- und BAUSTOFFINDUSTRIE KLAGENFURT AT
Current assignee: SEMMELROCK KG BETON- und BAUSTOFFINDUSTRIE KLAGENFURT AT
Priority date: 1986-09-15
Filing date: 1987-09-10
Publication date: 1987-11-26
Also published as: IT8767774A0; HUT44817A; AT386436B; CH674039A5; ATA246886A; HU197377B; IT1211296B

Description

SCHACHTSYSTEM S/2986.7

Die Erfindung betrifft ein Schachtsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Durch die Literaturstelle "Stahlbetonfertigteile im Grund- und Wasserbau", Prof .Dr.Ing.W.Wölfl, Band II, Verlagsgesellschaft R.MQller, Köln-Braunsfeld, 1966, Seiten 364 bis 368, Seiten 350 bis 351, Seiten 307 bis 308, sind Blocke für Kaimauern und Malen, Betonsegmentsteine für Behälter, und Zellenrahmen für Aussteifungen von Wänden bekannt, wobei en den Berührungsflächen Verzahnungen, Nuten &lgr; Ausnehmungen od.dgl. vorgesehen sind, um das Zusammenwirken dieser Bauteile zu verbessern.

Bei Schachtsystemen der eingangs genannten Art besteht inmer das Problem, daß sich die übereinanderliegenden Ringe gegenseitig verschieben und/oder verdrehen.

Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Schachtsystems, bei welchem dieses Problem beseitigt ist.

Diei» wird bei einem Schachtsystem der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches erreicht.

Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Merkmalen der Unteransprüche.

Das erfindungagemäße Schachtsystem wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen

Fig. 1 den prinzipiellen Aufbau des erfindungsgeinäßen Schachtsystems,

Fig. 2 eine vergrößerte Detaildarstellung eines Ausgleichsringes nach Fig. 1 und

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Fig. 2 eine vergrößerte DetaiidarsteÜung eines ÄusgleichsTinges I

nach Fig.l tnd §

Fig. 3 einen Schnitt nach den Linien &Igr;&Igr;&Igr;-&Igr;&Pgr; in Fig. 2. |

In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Deokelauflagering, 2 mehrere 1

Ausgleichsringe, 3 einen Konusring und 4 einen Schachtring. Die I

Ringe 2, weisen auf ihren oberen und unteren Randseiten abwechselnd f

Federn 5 und Nuten 6 auf, die beim Aufeinanderstapeln der Ringe eine f

C verdreh- und verschiebesichere Verzahnung bilden, indem sie ineinander i

eingreifen . Der Konusring 3 weist auf seiner oberen Randseite |

ebenfalls Federn 5¹ und Nuten 6' auf, die in die Nuten 6 und die Federn 5 |

des darüberliegenden Ausgleichsringeis 2 eingreifen. S

Um das Ineinandergreifen der Federn 5 und Nuten 6 beim Zusammenbau des f

Schachtsystems zu erleichtern, sind dieselben in zweifacher Weise f

abgeschrägt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Federn 5 bzw. ■ |

die Nuten 6 einmal an den Flanken um einen Winkel oC und einmal innen I

in radialer Richtung um den Winkel &bgr; abgeschrägt. Die Winkel aL und &bgr; |

betragen 110* bis 130", vorzugsweise 120". Die zwischen dem Deckelring |

1 und dem obersten Atisgleichsring 2 entstehenden Öffnungen der Nuten 6 * werden mit Mörtel gefüllt. Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Federn

5 und Nuten 6 pro Seite eines Ringes je fünf. Die Höhe der Federn 5 \

&ngr; bzw. die Tiefe der Nuten 6 beträgt vorzugsweise 2cm. ';

Es versteht sich, daß auch die oberen und unteren Randseiten der i

Schachtringe 4 sowie die untere Randseite des Konusringes 3 mit der I

oben beschriebenen Verzahnung versehen sein können. |

Selbstverständlich können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, |

gegenüber der Darstellung verschiedene Abänderungen stattfinden. So

kann der Durchmesser des Deckelauflageringes 1 kleiner als dargestellt

sein &rgr; sodaß derselbe innerhalb des obersten Ausgleichsringes und *

innerhalb des Zähne 5 aufliegt. 1

Claims

SCHÜTZ'ANSPRÜCHE S/2986.7

1. Scüachtsystem, bestehend aus einem Deckelauflagering, zumindest einem darunterliegenden Ausgleichsring, einem unter dem Ausgleichsring liegenden Konusring und gegebenenfalls zumindest einem unter dem Konusring liegenden Schachtring, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgleichsring (2) auf der oberen und unteren Randseite abwechselnd Federn (5) und Nuten (6) aufweist, und daß der Konusring (3) auf seiner oberen Randseite abwechselnd ebenfalls Federn (5¹) und Nuten (60 aufweist, wobei die ineinandergreifenden Federn (5,5') und Nuten (6,6') eine verdreh- und verschiebesichere Verzahnung bilden.

2. Schachtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5,5') und die Nuten (6,6') an den Flanken abgeschrägt sind.

3. Schachtsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (5,5') und die Nrten (6,6') innen in radialer Richtung abgeschrägt sind.

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