CH674039A5 - Access shaft - Google Patents

Description

  
 



   BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Schachtanordnung, bestehend aus einem   Deckelauflagering,    zumindest einem darunterliegenden Ausgleichsring und einem unter dem Ausgleichsring liegenden Konusring.



   Durch die Literaturstelle  Stahlbetonfertigteile im Grundund Wasserbau , Prof. Dr. Ing. W. Wölfl, Band II, Verlagsgesellschaft R Müller, Köln-Braunsfeld, 1966, Seiten 364 bis 368, Seiten 350 bis 351, Seiten 307 bis 308, sind Blöcke für Kaimauern und Molen,   Betonsegmentsteine    für Behälter und Zellenrahmen für Aussteifungen von Wänden bekannt, wobei an den Berüh   rungsflächen    Verzahnungen, Nuten, Ausnehmungen oder dergleichen vorgesehen sind, um das Zusammenwirken dieser Bauteile zu verbessern.



   Bei Schachtanordnungen der eingangs genannten Art besteht immer das Problem, dass sich die übereinanderliegenden Ringe gegenseitig verschieben und/oder verdrehen.



   Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Schachtanordnung, bei welcher dieses Problem beseitigt ist
Dies wird   erfmdungsgemliss    dadurch erreicht, dass der Ausgleichsring auf der oberen und unteren Randseite abwechselnd
Federn und Nuten aufweist und der Konusring auf seiner oberen
Randseite abwechselnd ebenfalls Federn und Nuten aufweist, wobei die ineinandergreifenden Federn und Nuten eine verdrehund verschiebesichere Verzahnung bilden.



   Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert.



   Es zeigen
Figur 1 den prinzipiellen Aufbau der erfindungsgemässen Schachtanordnung,
Figur 2 eine vergrösserte Detaildarstellung eines Ausgleichsringes nach Figur 1 und
Figur 3 einen Schnitt nach den Linien III-III in Figur 2.



   In Figur 1 bezeichnet 1 einen Deckelauflagering, 2 mehrere Ausgleichsringe, 3 einen Konusring und 4 einen Schachtring.



  Die Ringe 2 weisen auf ihren oberen und unteren Randseiten abwechselnd Federn 5 und Nuten 6 auf, die beim Aufeinanderstapeln der Ringe eine verdreh- und verschiebesichere Verzahnung bilden, indem sie ineinander eingreifen. Der Konusring 3 weist auf seiner oberen Randseite ebenfalls Federn 5' und Nuten 6' auf die in die Nuten 6 und die Federn 5 des darüberliegenden Aus   gleichsringes    2 eingreifen.



   Um das Ineinandergreifen der Federn 5 und Nuten 6 beim Zusammenbau des Schachtsystems zu erleichtern, sind dieselben in zweifacher Weise abgeschrägt. Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, sind die Federn 5 bzw. die Nuten 6 einmal an den Flanken um einen Winkel a und einmal innen in radialer Richtung um den Winkel   p    abgeschrägt. Die Winkel a und   p    betragen   110     bis   1300, vorzugsweise      1200.    Die zwischen dem Deckelring 1 und dem obersten Ausgleichsring 2 entstehenden Öffnungen der Nuten 6 werden mit Mörtel gefüllt. Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Federn 5 und Nuten 6 pro Seite eines Ringes je fünf.

 

  Die Höhe der Federn 5 bzw. die   liefe    der Nuten 6 beträgt vorzugsweise 2 cm.



   Es versteht sich, dass auch die oberen und unteren Randseiten der   Schachtringe    4 sowie die untere Randseite des   Konusringes    3 mit der oben beschriebenen Verzahnung versehen sein können.



   Selbstverständlich können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen, gegenüber der Darstellung verschiedene Abänderungen stattfinden. So kann der Durchmesser des Deckelauflageringes 1 kleiner als dargestellt sein, so dass derselbe innerhalb des obersten Ausgleichsringes und innerhalb der Zähne 5 aufliegt. 

Claims (4)

1. PATENTANSPRÜCHE 1. Schachtanordnung, bestehend aus einem Deckelauflagering, zumindest einem darunterliegenden Ausgleichsring und einem unter dem Ausgleichsring liegenden Konusring, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgleichsring (2) auf der oberen und unteren Randseite abwechselnd Federn (5) und Nuten (6) aufweist, und dass der Konusring (3) auf seiner oberen Randseite abwechselnd ebenfalls Federn (5') und Nuten (6') aufweist, wobei die ineinandergreifenden Federn (5, 5') und Nuten (6, 6') eine verdreh- und verschiebesichere Verzahnung bilden.
2. 2. Schachtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (5, 5') und die Nuten (6, 6') an den Flanken abgeschrägt sind.
3. 3. Schachtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federn (5, 5') und die Nuten (6, 6') innen in radialer Richtung abgeschrägt sind.
4. 4. Schachtanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Konusring (3) zumindest ein Schachtring (4) liegt