DE8706557U1

DE8706557U1 - Strumpf oder ähnliche textile Fußbekleidung

Info

Publication number: DE8706557U1
Application number: DE8706557U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1987-05-07
Filing date: 1987-05-07
Publication date: 1987-06-25

Description

Strumpf oder ähnliche textile Fußbekleidung

Die Neuerung betrifft einen Strumpf oder eine ähnliche textile Fußbekleidung.

Aufgabe der Neuerung ist es, einen Strumpf oder ähnliche textile Fußbekleidung zu schaffen, die eine natürliche Gehbewegung des Fußes ohne Einzwängung des Fußes durch übliches Schuhwerk zu ermöglichen, also ein dem Barfußgehen entsprechendes natürliches Gehen des Fußes zu ermöglichen, dabei aber für das notwendige Warmhalten des Fußes und den Schutz der Fußsohle zu sorgen, wobei der Strumpf oder dgl. insbesondere zur Benutzung im Zusammenhang mit einer leichten Sandale mit dünner, bis hinter den Fußballenberexch verkürzter Sohle vorgesehen ist.

Diese Aufgabe wird durch den im Anspruch 1 gekennzeichneten und gemäß den Unteransprüchen weiter ausgestalteten Strumpf oder dgl. nach der Neuerung gelöst.

Der an der Sohlenunterseite im Ballenbereich angeordnete querverlaufende Streifen bildet eine Verstärkung des Sohlen, teils in dem am stärksten belasteten Ballenbereich der Sohle-Beim Gehen mit der oben erwähnten Sandale mit verkürzter Sohle bildet dieser Querstreifen eine Verdickung des Sohlenteil;!, die etwa der Dicke der Sohle der Sandale entspricht

(die nicht mehr unter den Ballenbereich reicht) und damit einen DiakenaUsgleiäh im Füßballenbereiöh für die dort nicht mehr vorhandene Sandalensöhle schafft. Die beim Gehen erfolgende wechselseitige Belastung von Ferse und Ballen wird dann über den Fersenbereich der Sandale bzw. über den Querstreifen im BaÜenbereich des Strumpfes auf den Boden übertragen, ohne daß die natürliche Fußbewegung mit der dabei stattfindenden Längenveränderung der Sohlenlinie beim Beugen und Strecken der Zehen während des Kippvorgangs Über dem Fußballen behindert wird.

Die Ausbildung des gesamten vorderen Söhlenteils mit Leder oder einem Lederörsatzmaterial schützt die Fußsohle auch im Bereich der Zehen und verhindert Verschleiß und Beschädigung des Sohlenteils des Strumpfes in diesem vorderen < Bereich. Der darauf unterseitig aufgesetzte Querstreifen \ sorgt aber durch die Verdickung des Sohlenteils im Ballen- t_sj bereich dafür, daß beim Gehen tatsächlich nur der fußballen f belastet wird, die Zehen aber unbelastet bleiben.

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Die im Zehenbereich angeordnete Schlaufe sorgt beim Gehen für den richtigen Sitz des Sohlenteils am Fuß ohne Durchhängeerscheinungen. Hat der Strumpf eine offene Spitze, wird dadurch die Bewegungsfreiheit der Zehen verbessert. , j·.

f Die beigefügte Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel ?

der Neuerung, und zwar als Untersicht des Sohlenteils eines neuerungsgemäßen Strumpfes oder dgl.

Der Sohlenteil des Strumpfes ist mit 1 bezeichnet, und auf dem vorderen Abschnitt des Sohlenteils einschließlich des Fußballenbereichs ist eine Auflage 2 aus Leder oder Lederersatzmaterial aufgesetzt. Auf diese Auflage ist wiederum im Fußballenbereich ein quer über die ganze Sohlenbreite verlaufender Streifen 3 aufgesetzt, der ebenfalls aus Leder oder Lederersatzmaterial besteht und eine Breite von etwa 3 cm hat.

e &bgr;

Im Zehenbereich ist eine Schlaufe 4 am vorderen Bereich des Sohlenteils befestigt, und zwar an einer der großen Zehe entspreöhenden Stelle/ um die große Zehe aufzunehmen und den vorderen Bereich des Sohlenteils beim Gehen besser an der Fußsohle zu halten*

Claims

Schutzansprüche

1. Strumpf oder ähnliche textile Fußbekleidung, dadurch gekennzeichnet, daß der Sohlenteil einen im Fußballenbereich angeordneten, quer über die ganze Sohlenbreite verlaufenden, unterseitig auf den Sohlenteil (1) aufgesetzten Streifen (3) aus Leder oder Lederersatzmaterial auf v/eist.

2. Strumpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Streifen (3) eine Breite von etwa 3 cm hat.

3. Strumpf nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte vordere Sohlenteil einschließlich des Ballenbereiches eine unterseitige Auflage (2) aus Leder oder Lederersatzmaterial auf v/eist oder aus Leder bzw. Lederersatzmaterial besteht und der Streifen (3) unterseitig darauf

15 aufgesetzt ist.

4. Strumpf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Zehenbereich eine am Sohlenteil befestigte Schlaufe zur

&ngr; * Aufnahme mindestens, einer Zehe angeordnet ist. 20

5. Strumpf nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) im Bereich der großen Zehe angeordnet ist.

6. Strumpf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine offene Spitze hat.