DE870564C - Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blaettern aus Papier od. dgl. in Druckmaschinen od. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blaettern aus Papier od. dgl. in Druckmaschinen od. dgl.

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DE870564C
DE870564C DEW4204A DEW0004204A DE870564C DE 870564 C DE870564 C DE 870564C DE W4204 A DEW4204 A DE W4204A DE W0004204 A DEW0004204 A DE W0004204A DE 870564 C DE870564 C DE 870564C
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DE
Germany
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roller
grooves
paper
circumference
suction chamber
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Expired
Application number
DEW4204A
Other languages
English (en)
Inventor
Kenneth Warner Jones
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warner Jones & Co Ltd K
Original Assignee
Warner Jones & Co Ltd K
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/08Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines by grippers, e.g. suction grippers
    • B65H5/12Revolving grippers, e.g. mounted on arms, frames or cylinders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blättern aus Papier od. dgl. in Druckmaschinen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf Saugrollenvorrichtungen, wie sie bei Druckmaschinen, Numeriermaschinen od. dgl. benutzt werden, um Bahnen oder Blätter aus Papier bzw. anderem biegsamem Material zu lewegen oder um dort, wo das Material in Bandform bewegt wird, die erforderliche Bandspannung aufrechtzuerhalten. Die hierbei verwendeten Saugrollen sind so ausgebildet, daß das zu fördernde Material, im folgenden als Papier bezeichnet, gegen ein bestimmtes ;Bogenstück des Rollenumfanges durch atmosphärischen Druck gehalten wird, der von außen her auf das Papier einwirkt, während auf der Papierseite, die der Rolle zugekehrt ist, ein Teilvakuum wirkt.
  • Die üblichen Saugrollen von Druckmaschinen od. dgl. sind hohl. Das erforderliche Vakuum wird dem in Betracht kommenden Bogen stück des Rollenumfanges voll der Innenseite der Rolle aus zugeleitet, indem die Wandung der Rolle fast auf die ganze Länge der Rolle fein perforiert ist. Um die Perforation ihrerseits herzustellen, wird in die Rolle eine große Zahl feiner Löcher gebohrt, eine Arbeit, die teuer ist und langsam vor sich geht.
  • Bei den Saugrollenvorrichtungen, die beispielsweise in den britischen Patentschriften 559 388 und 570 795 beschrieben sind, weist die Saugrolle eine große Zahl von Löchern auf, die durch ihre Umfangswand gebohrt sind, und ist außerdem mit Mitteln versehen, die denjenigen l"eil des Rollenumfanges abdecken, welcher nicht zur Anlage an das Band oder Blatt erforderlich ist.
  • Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet nun eine verbesserte Ausbildung von Saugrollenvorrichtungen für Druckmaschinen od. dgl., derart, daß trotz Vereinfachung und Verbilligung der bltsherigen:gonstruktionen das Papier wirksam gegen den gewählten iBogen des Rollenumfanges durch atmosphärischen Druck gehalten werden kann, der gegen das Teilvakuum wirkt, welches auf der der Rolle zugekehrten Papierseite wirkt, ohne daß eine Verzerrung Ides Papiers eintritt und ohne daß es der großen Zahl kleiner ;Bohrungen in der Rolle bedürfte.
  • Gemäß der Erfindung handelt es sich um eine Einrichtung zum Bewegen von Bahnen oder Blättern aus Papier oder anderem biegsamem Material in Druckmaschinen od. dgI., bei weIcher die Bahn durch atmosphärischen ,Druck gegen einen Teilumfang einer angetriebenen Walze gehalten wird, wobei zwischen letzterer und der Bahn Luft durch eine Unterdruckkammer abgesaugt wird, die sich über einen anderen Teilumfang der Walze erstreckt und mit ihrem offenen Teil der Walze derart zugekehrt ist, daß die messerartig zugeschärften Kanten ihrer Längswände dem Walzenmantel dicht benachbart sind. Eine derartige Einrichtung weist erfindungsgemäß das Merkmal auf, daß' die nicht perforierte Walze oder Rollt auf ihrem Umfang schmale, flache Rillen besitzt, die, in geringen axialen abständen angeordnet, rund um die Walze verlaufen, wobei der Zwischenraum zwischen der zugeschärften Kante mindestens einer Kammerlängswand und der Walze die einzige Verbindung darstellt, durch die Luft aus dem Raum zwischen Papierbahn und davon bedeckter Walzenoberfläche abgesaugt werden kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielhaft veranschaulicht.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht eine tSaugrolleneinrichtung gemäß der Erfindung mit Teilen des Maschinengestells; Fig. 2 ist ein Querschnitt nach .Linie S-B zu Fig. I; Fig. 3, 4 und 5 zeigen ebenfalls Onerschnilte durch Einrichtungen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen; Fig. 6 ist eine in größerem Maßstab gezeichnete -Teilansicht einer Saugwalze.
  • In der Zeichnung ist mit I eine- feste, nicht perforierte Rolle oder Walze'bezeichnet,'an welcher Zapfen 2 sitzen, die in den vom Rahmengestell 4 'der Maschine getragenen Lagern 3 laufen. 5 ist ein hohles sAbdeckorgan in Gestalt einer Saugkammer, die vorn offen ist und an den Seiten durch Wände 6 abgeschlossen wird.iDie Saugkammer 5 umfaßt einen bestimmten Teil des Walzenumfanges und ist im 'pa'lle der Fig. I bis 4 so ausgebildet, daß ihre vorderen Langskanten messerartige Lippen 7 bilden, welche in unmittelbarer Nähe des Umfanges der Walze r"liegen. Die Oberfläche der Walze I ist mit flachen, verhältnismäßig schmalen, ringförmigen Nuten oder Rillen g versehen In Fig. 5 ist- lediglich die Längskante 7 der oberen Wand der Saugkammer messerartig zugespitzt. Die Endwände 6 der Kammer 5 sind so ausgeschnitten, daß sie mit einem minimalen Arbeitsspiel auf den glatten, nicht gerillten Teil an den Enden der Walze I passen.
  • Die Saugkammer 5 wird in jedem der Beispiele nach Fig. 1 bis 5 von den Rahmenteilen der Maschine durch Klemmen üblicher Art oder in sonstiger Weise gehalten. Auf der Unterseite der Kammer sind Konsolen 9 vorgesehen, die ebenfalls an den Rahmenteilen 4 befestigt sind. An die Saugkammer sind eine oder mehrere Leitungen 10 angeschlossen, die ihrerseits zu einem nicht -dargestellten Ventilator oder Exhaustor führen, durch den in der Kammer der erforderliche Grad an Unterdruck erzeugt werden kann. Mit 1-1 ist eine Papierbahn bezeichnet, die über die Walze läuft, und mit 12 sind in Fig. I Getrieberäder bezeichnet, die auf dem Zapfen 2 der Walze befestigt sind, um diese anzutreiben. Dort, wo es sich um eine kurze Walze handelt, genügt es, nur einen der Zapfen 2 mit einem ,Antriebsrad zu versehen.
  • In den Fig. I und 2 besteht die Saugkammer 5 aus einem Gußstück; sie könnte aber, falls erwünscht, auch aus einem festen Klotz gearbeitet werden. Wie man sieht, greift sie etwa um I80° des Rollenumfanges herum, während die Papierbahn 11 über den restlichen Umfang der Rolle gelegt ist.
  • Die Konstruktion ist im Falle der Fig. I und 2 so gewählt, daß die Laufrichtung der Bahn derjenigen der Walze entgegengesetzt ist. jBei den Ausführungsbeispielen der Fig. 3 und 4 liegt die Papierbahn nur einem kleinen Bogen des Rollenumfanges an und wandert in der durch den Pfeil angegebenen -Richtung.
  • Im Falle der Fig. 3 besteht die Saugkammer 5 aus einem Stück Blech, das zu einem Zylinder gebögen ist, der entlang einer Seite eine Öffnung aufweist. Die Kammer könnte aber auch aus einem Stück Rohr hergestellt sein, das entsprechend aufgeschnitten ist, um die gewünschte Öffnung herzustellen, wobei die Endwände 6 durch Platten gebildet werden, die luftdicht an das gebogene Blech oder an das Rohr angeschweißt oder sonstwie angesetzt sind.
  • Im Falle der Fig. 4 stellt die Saugkammer 5 ein zusammengesetztes B:auteil dar, wobei ihr Hauptkörper aus einem Guß stück besteht oder wiederum áus dem Vollen gearbeitet ist, während die messerartigen Lippen 7 an verhältnismäßig dünnen und biegsamen, blattartigen Elementen 13 ausgebildet sind, die durch Schrauben 14 mit den Kanten des Hauptkörpers verbunden werden.
  • Falls erwünscht, können Mittel vorgesehen werden, um das Ärbeitsspiel zwischen den Lippen 7 eines Elements 13 und der Walze I einzustellen. So könnte beispielsweise das Element I3, welches vorzugsweise aus Federstahl besteht, so eingestellt werden, daß normalerweise ein größeres Spiel vorhandeln ist, als es die Praxis erfordern würde, wobei dann Einstellschrauben I5, die in Abständen längs des Elements angeordnet werden und durch Bohrungen des Elements in Gewindelöcher von Stegen Io der Kammerwand greifen, dazu benutzt werden können, um das Element I3 zu biegen und dadurch die Lippe 7 entgegen der Federwirkung des Elements I3 gegen die Walze hin in dem gewünschten Maße zu ziehen, sei es über die ganze Länge oder auch nur lokal. Die Schrauben 15 könnten in den Elementen I3 drehbar verankert sein, indem sie am Schraubenschaft eine Verbreiterung I7 aufweisen, die nahe der Innenseite des Elements I3 liegt.
  • Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung liegt die Kante der unteren Wand der Saugkammer 5 dem Umfang der Walze I dicht an, so daß hier nur ein ganz geringes Arbeitsspiel zwischen Kammerwand und Walze besteht.
  • Außerdem ist die erwähnte Unterkante mit ganz flachen Stegen versehen, die in die Rillen der Walze greifen, so daß an der Unterwand der Saugkammer keine nennenswerte Luftmenge zwischen Wandung und Walze in die Kammer eindringen kann. In einem geeigneten Winkelabstand von der Saugkammer 5 sind Abstreiffinger 1g angeordnet, die auf einer am Rahmenwerk 4 sitzenden Welleg montiert sind und deren Enden in die Rillen der Walze greifen, um dadurch den Eintritt von Luft in diejenigen Bogenstücke der Rillen zu verhindern, die, von der Papierbahn bedeckt, zwischen den Fingern und der Saugkammer liegen.
  • An Stelle der Finger I8 könnte auch eine Abstreifplatte benutzt werden, von der feine Rippen abragen, die in gleicher Weise wie die Stege an der unteren Kammerwand in die Walzenrillen greifen.
  • Beim Betrieb der in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen gemäß der Erfindung saugt das Teilvakuum, das in der Kammer 5 herrscht, die Luft aus den Bogenstücken der Walzenrillen ab, die von der Papierbahn bedeckt sind, so daß letztere durch den atmosphärischen Druck, der auf ihrer Außenseite herrscht, gegen den Unterdruck gehalten wird, der durch die Rillen auf der Papierunterseite entsteht.
  • In der Praxis werden die beschriebenen Rollen nicht nur zum Bewegen von Papier benutzt, sondern auch zum Spannen der Bahn in einer Druckmaschine od. dgl., wobei Abstand und größe der Rillen und das Maß an Unterdruck in den verschiedenen Maschinen je nach der auszuführenden Arbeit und der Natur des verarbeiteten Papiers variieren können, mit der Maßgabe allerdings, daß Größe und Abstand der Rillen nicht zu einer Deformierung des Papiers unter dem Einfluß des atmosphärischen Druckes führen und daß die Luftmenge, die durch die nicht vom Papier bedeckten Rillen in die Unterdruckkammer eindringen kann, nicht ausreicht, das Vakuum des Systems merklich zu beeinflussen.
  • Wenn eine Papierbahn gefördert werden soll, stellt sich das Vakuum in den Rillen so ein, daß das Papier der Rolle bei ihrer Drehung anhaftet, bis es durch die messerartigen Lippen 7 oder die Finger I8 abgestreift wird, wobei die Umfangsgeschwindigkeit der Walze die gleiche wie diejenige des Papiers ist. Wird die Walze dazu benutzt, um eine Bahn'zu spannen, so wählt man das Maß des Unterdruckes und die Umfangsgeschwindigkeit der Walze so, daß zwar ein Schlupf zwischen Walze und Papier möglich, aber doch ein gewünschtes Maß von Reibung vorhanden ist, so daß die Bahn zwischen der Walze und der Druckpresse oder einem anderen Teil der Maschine mit der gewünschten Spannung läuft.
  • Wie schon erwähnt, sind die Rillen in den Walzen der Saugrolleneinrichtungen flach und verhältnismäßig schmal. So haben sich beispielsweise bei einem Teilunterdruck, wie er durch einen Sauglüfter erzielt wird, für Walzen von so cm Umfang Rillen als hoch wirksam erwiesen, die ungefähr 7 mm breit und 2,5 mm tief sind. Das Spiel zwischen den messerartigen Lippen der Saugkammer und dem Walzenmantel zwischen den Rillen ist sehr klein, so daß, wenn überhaupt, nur ganz. wenig Luft eindringen kann.
  • An Stelle der ringförmigen Kanäle oder Rillen in den Walzen der Fig. I bis 4 könnten auch anders angeordnete Rillen verwendet werden Es wäre etwa eine schraubenförmig verlaufende Nut oder eine Mehrzahl solcher Nuten denkbar, die in der gleichen Richtung verlaufen. Andererseits könnte man aber auch in die Walze eine Mehrzahl schraubenförmiger Rillen aus beiden Richtungen einschneiden, so daß sie einander kreuzen, wodurch also eine gerändelte Rollenoberfläche entsteht, von der die Luft zwischen Papierbahn und Rolle in die Unterdruckkammer abgesaugt werden kann.
  • Wenn es erforderlich ist, die Walze an der Papierbahn nur intermittierend angreifen zu lassen, so kann diese nur auf einem bestimmten Teil ihres Umfanges mit Rillen versehen werden, wobei dann die Kanten der Saugkammer in enger Berührung mit dem glatten Teil der Walzenoberfläche gehalten werden, so daß zwischen beiden eine Abdichtung entsteht, die so groß, als praktisch überhaupt möglich gehalten wird.
  • In Fällen, in denen es erwünscht ist, in einer Maschine ein Band zu bedrucken, dessen Breite geringer als diejenige der Rolle ist, kann die Saugkammer an einem Ende oder auch an beiden mit einer beweglichen Endwand versehen werden. Indem man die Stellung dieser Wand oder Wände verändert, kann auch die Länge der Walze variiert werden, die dem Vakuum der Saugkammer unterworfen ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: I. Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blättern aus Papier oder anderem biegsamem Werkmaterial in Druckmaschinen od. dgl., bei der die Bahn durch atmosphärischen Druck gegen einen Teilumfang einer angetriebenen Walze gehalten wird, wobei zwischen letzterer und der Bahn Luft durch eine Unterdruckkammer abgesaugt wird, die sich über einen anderen Teilumfang der Walze erstreckt und mit ihrem offenen Teil der Walze derart zugekehrt ist, daß die messerartig zugeschärften Kanten ihrer Längswände dem Walzenmantel dicht benachbart sind, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht perforierte Walze (I) auf ihrem Umfang schmale, flache Rillen (8) aufweist, die, in geringen axialen Abständen angeordnet, um die Walze verlaufen, wobei der Zwischenraum zwischen der zugeschärftenKante(7) mindestens einer Kammerlängsrand und der, Walze die einzige Verbindung darstellt, durch die Luft aus dem Raum zwischen Papierbahn und davon bedeckter Walzenoberfläche abgesaugt werden kann.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, däß die Rillen (8) aus einer verhältnismäßig großen Zahl ringförmiger Einschnitte bestehen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rillung des Walzenmantels durch eine oder mehrere schraubenförmige, gleichsinnige oder entgegengesetzte Nuten gebildet wird.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch -gekennzeichnet, -daß die Saugkammerwand an Stelle einer zugeschärften Kante ein 'an ihr befestigtes' biegsames Element (I3) aufweist, dessen freie Kante eine messerförmige Lippe (7) bildet.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiel zwischen der messerförmigen Lippe (7) und der Walzenoberfläche durch Biegen des Elements (I3) mit Hilfe von Schrauben (I5) geregelt wird, die, am biegsamen Element angreifend, in Bohrungen des Saugkammergehäuses fassen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Längswände der Saugkammer im wesentlichen luftdicht der Walze (I) anliegt und Rippen aufweist, die in die Walzenrillen (8) greifen, und daß derjenige Teil des Walzenumfanges, dem das Papier anliegt, zwischen der anderen Längswand und dem Papierbereich mit einer Abstreifplatte (18) oder einer Mehrzahl von Abstreifflngern ausgestattet ist, die mit entsprechenden Teilen in die Rillen der Walze eingreifen und sie gegen den Eintritt von Luft in die Bogenabschuitte der Rillen, die vom Papier bedeckt sind, abschirmen.
DEW4204A 1945-08-31 1950-10-03 Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blaettern aus Papier od. dgl. in Druckmaschinen od. dgl. Expired DE870564C (de)

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DEW4204A Expired DE870564C (de) 1945-08-31 1950-10-03 Einrichtung zum Bewegen oder zur Steuerung der Bewegung von Bahnen oder Blaettern aus Papier od. dgl. in Druckmaschinen od. dgl.

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DE (1) DE870564C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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