DE870178C - Schiebetuer - Google Patents

Schiebetuer

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DE870178C
DE870178C DEP5181A DEP0005181A DE870178C DE 870178 C DE870178 C DE 870178C DE P5181 A DEP5181 A DE P5181A DE P0005181 A DEP0005181 A DE P0005181A DE 870178 C DE870178 C DE 870178C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/48Wings connected at their edges, e.g. foldable wings
    • E06B3/485Sectional doors

Description

  • Schiebetür Gegenstand der Erfindung ist eine Schiebetür, welch"- sowohl auf einem geraden als auch auf einem gebogenen Weg verschoben werden kann. Es handelt sieh dabei um eine Tür mit beiderseits glatten Flächen, die aus einer Reihe von gegeneinander verschwenkbaren Türelem#enten bestehen. Eine derartige Tür kann für den Abschluß von beliebigen Räumen, Möbeln od. dgl. Anwendung finden. Als bevorzugtes Anwendungsgebiet sei der Abschluß von Fahrstuhlschächten erwähnt.
  • Gemäß der Erfindung ist jedes Türelement mit dem Nachbarelement durch wenigstens ein Scharnier verbunden, dessen Gelenkachse in der Türebene, also zwischen den beiden Außenflächen der Elemente, liegt. Es war schon bekannt, die einzelnen Flügel von Schiebetüren aus gelenkig miteinander verbundenen Elementen herzustellen. Dabei waren jedoch die die Verschwenkung ermöglichenden Scharniere einseitig aufgelegt. Es war daher auch nur eine Verschwenkung nach dieser einen Seite hin möglich. Außerdem waren die beiden Flachseiten nicht vollständig eben. Es fehlte dieser Tür die vielseitige Anwendungsmöglichkeit, die bei der Ausbildung gemäß der Erfindung gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten sollen nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Abb. i ist eine schematische schaubildliche Ansicht einer erfindungsgemäßen Tür; Abb. 2 isteine Teilseitenansicht dieser Tür; Abb. 3 ist ein entsprechender Querschnitt längs der Linie III-III der Abb. :2; Abb. 4 ist ein entsprechender waagerechter Schnitt längs der Linie IV-IV der Abb. 2; Abb. 5 ist eine auseinandergezogene schaubildliche Ansicht der Verbindung der Türelemente und derFührung derselben in größerem Maßstab; Abb. 6 und 7 zeigen in einem waagerechten Schnitt eine Einzelheit der Elemente auf einer geraden und einer gebogenen Strecke; Abb. 8 ist ein Querschnitt einer Aus,führungsabwandlung längs der Linie VIII-VIII der Abb. 9; Abb. 9 ist ein entsprechend-er waagerechter Schnitt längs der Linie IXCIX#" Xb-,Xb, 'XC'XC der Abb. 8; Abb. io ist eine schaubildliche Ansicht einer Einzelheit dieser Abwandlung in größerem Maßstab; Abb. i i ist eine der Abb. 9 ähnliche Ansicht, welche eine weitere Ausführungsabwandlung zeigt. Wie man auf Abb. i bis 7 sieht, besteht die Schiebetür aus einem Satz von benachbaxten Elementen, i aus profiliertem Blech oder einem beliebigen anderen Material, wie z. B. Holz, auf welches gegebenenfalls Metallteile aufgesetzt sind, wobei die Platten -bildenden Elemente i an Querversteifungen 2 mit Hilfe von Schrauben, Nieten oder beliebigen andereri Mitteln befestigt sind, so daß einkastenförmiges Ganzes entsteht.
  • Die Platten i haben nacheinem Vieleckprofil umgebogene Ränder. Als Abwandlung kann dieser Rand mit einem geeigneten Halbmesser in Form eines Viertelkreises gebogen sein. Diese Anordnungentspricht der Herstellung glatter Wände für die Türen von Fahrstuhlschächten. Fü# andere Anwendungen kann je-doch das Profil der Platten i verschieden sein, z. B. Rippen aufweisen oder beliebig anders geformt sein.
  • Die beiden gleich langen Platten i ein und desselben Elements sind in der Verschiebungsrichtung der Tür um eine geeignete Strecke gegeneinander versetzt ' um die Drehung ider Elemente- zu ermöglichen, wie weiter unten erläutert ist.
  • Eine gewisse Zahl von Querversteifungen 2* (Abb. 5) tragen Scharniere 3, welche gleichzeitig die- Verbindung und das Gelenk zwischen den Elementen. bilden.
  • Die-, durch einen Kopf 5 befestigten Haspen4 oder oberen Scharniere nehmen andern unteren Teil die Kopfstücke. 6 auf, in der-en Hülse sie mit Hilfe von Splinten 7 befestigt sind. Die Kopfstücke sind mit Rollen 8 versehen, welche die Tür tragen und ihr gestatten, auf der Schiene 9 zu rollen, welche mit Hilfe von Befestigungsstücken mit der die Tür aufnehmenden Wand ii starr verbunden ist.
  • . An dem unteren Teil der Tür erfolgt die gelenkige Verbindung der Elemente durch Haspen4 mit Köpfen 5. Diese durchgreifen eine Hülse oder einen Halter 1:2, die bzw. der eine Laufrolle 13 trägt, welche indie-im Boden angebrachte Rinne 14 eingreift und jedes Element bei seiner Verstellung führt. Die Rollen 8 und 13 sind zweckmäßig mit einem überzug, z. B. aus einem Kunststoff, versehen, welcher ein sehr weiches Arbeiten der Tül bewirkt.
  • Es ist zu bemerken, daß-die Laufrollen und dic Fülirungsrollen umgekehrt angeordnet sein können: d. h. die Kopfstücke und Rollen 6 und 8 sowie die Schiene 9 können an dem unteren Teil und dit Führungsrollen mitden Haltern 12 und 13 an dern oberen Teil angebracht sein.
  • Dae Tür enthält eine geeignete Zahl von gleicher Elementen i (der oben #beschriiebenen Art, welche aneinander durch die ' Scharniere 3 gelenkig befestigt sind. Für die Außenelemente 15 (Abb. 2, bis 4) ist jedoch eine besondere Anordnung vorgesehen. Diese weisen auf der (dem Scharnier abgewandten Seite rechtwinklig umgebogene und geschlossene Querversteifungen 17 auf, welche die, Türkante bilden, und eine ebenfalls besonders ausgebildete Platte 18, welche mit dem umgebogenen Teil 19 den senkrechten Rand:2o der gegenüberliegenden Platte 2 1 überdeckt.
  • Ferner erhalten diese Elemente an dem oberen Teil ein Kopfstück mit Laufrollen 2,:2, 2,3 und an dem unteren Teil einen Halter mit Führungsrollen --4, 25, diebeide an einem Querarm der oberen und unteren Querversteifungen 17 (Abb.:2 und 4) befestigt sind.
  • Wenn die Türen mechanisch verstellt werden sollen, kann das das Befestigungsstuck des Betätigungskabels tragende Außenelement mit einer zusätzlichen oberen Rolle26 versehen werden, um dem durch das Kopfstück der Laufrollen gebildeten Befestigungspunkt eine genügende Festigkeit zu geben.
  • Zu diesem Zweck werden die Rollen.22 bis .26 an einem einzigen Kopfstück:27 befestigt, welches sich auf an das Querstück angeschweißten Zapfen 28, :29 abstützt. Dieses Außenelement 15 weist so tatsächlichdrei Laufrollen auf.
  • Es ist klar, daß dieses Element nicht auf einen gebogenen Teil des Türweges gelangen darf, um jedes Klemmen zu vermeiden. Eine bernerkensvierte Eigentümlichkeit dieser Tür besteht darin, daß sie in die Öffnung einer ebenen Wand so eingebaut werden kann, daß die. Türfläche mit der inneren Ebene der Wand zusammenfällt, so daß dieser gegenüber keine andere Unterbrechung auftritt als eine Fuge 30, 3 1 (Abb. :2 und 3) an dem oberen und dem unteren Randder Tür.
  • Dies ist möglich dank,des Einbausder Schienen 9 unmittelbar oberhalb der Öffnung in Verbindung mit der Wand i i, an welcher sie befestigt sind, wodurch die Kontinuität der glatten Oberfläche Wand-Tür gewährleistet ist.
  • Der oberhalb der Türöffnung, liegende Wandteil besteht zweckmäßig aus starkem Blech, um die Schiene 9 und infolgedessen das Gewicht der Tür tragen zu können.
  • An dem unteren Teil wird die Kontinuität Wand-Tür durch die Führung selbst hergestellt, wie aus Abb. 2 ersichtlich.
  • Abb. 6 und 7 zeigen das Verhalten eines Türelements, in einer Kurve. Man sieht, daß der Mittelpunkt 39 der Scharniere so liegt, daß die Abschlußkante 40 des linken Elements im Innern des in dem benachbarten Element gebildeten Raumes 41 sch#"enkt, wenn sich dieses geg-enüber dem vorhergehenden in der Richtung des Pfeiles 42 dreht. Diese Drehbewegung ist durch den Winkel 43 (Abb. 6) begrenzt, welcher die Kante 44 mit der Fläche i inBerührung bringt. Gleichzeitig schwenkt die gegenüberliegende Kante 45 -nach der Außen-.seit,e der Tür.
  • Eine Drehung in umgekehrter Richtung ist übrigens ebenfalls m6glidh,; man sieht jedoch in den Abb. 6 und 7, in welchen die Achse der Scharniere nicht in der Mittelebene der Elemente liegt, daßder Drehwinkel derselben auf der Achse der Scharniere zunächst liegenden Seite größer ist, d. h. der Winkel 43 ist größer als der Winkel 46. Der kleinste Krümmungshalbmesser der Kurven ist umgekehrt kleiner. Bei Elementen mit z. B. einer Länge von 2oo mm und einer Dicke von 50'mm erhält man mit der Anordnung der Abb. 4 und 6 einen Krümmungshalbmesser von i oo mm auf der Seite, des Pfeiles# 42 und von 175 mm auf der Seite des Pfeiles 47.
  • Wenndie Achsen der Scharniere in der Mittelebene, der Elemente liegen würden, wärendie Drehwinkel derselben in beiden Richtungen gleich, aber größer als der vorhergehende kleinste Krümmungshalbmes,ser. Bei den obigen Abmessungen wäre dieser Halbmesser gleich 130 mm-.
  • Es ist so möglich, geometrisch% die, Lage der Achse der Scharniere auf dien Elementen so zu bestimmen, daß für jede Türseite der gewünschte Krümmungshalbmesser erhalten. wird.
  • Die oben beschriebene Tür weist infolge der großen Steifigkeit ihrer Elemente ausgezeichnete Eigenschaften hinsichtlich der Festigkeit und der Luftdichtigkeit #uf. Jedesi kastenförmige Element kann ferner mit einem isolierenden oder feuerfesten Belag od. dgl. versehen werden. Die Tür bietet ferner:den Vorteil, daß sie bequem herzustellen ist und keine besonderen Werkzeuge, erfordert. Sie be- steht nämlich aus Organen, die mit den üblichen, in Werkstätten für Blecharbeiten und Klempnerarbeiten vorhandenen mechanischen Konstruktionsmitteln leicht hergestellt wer-den, können. Die-se Organe sind ferner für eine gegebene Höhe miteinander vortauschbar, was für die Massenherstellung sowie für Reparatur- und Instandhaltungsarbeiten sehr wichtig ist. Es ist noch zu bemerken, daß die Platten i wenigstens der gängigen Elemente einander gleich sind, was die Beschaffung, die Lagerung und die Herstellung mit einem erheblich verringerten Selbstkostenpreis bedeutend erleichtert.
  • Bei einer Abwandlung (Abb. 8 bis, io) sind außerdem Elemente vorgesehen, um zu verhindern, daß die Benutzer ihre Finger in dem Gelenk zwischen zwei benachbarten Elementen einklemmen können. Bei einem in Abb. 8 bis io dargestellten Ausführungsbeispiel dieser Abwandlung besteht die Tür aus zwei abwechselnden Sätzen von Tafeln Pl, P., von denen in Abb. 9 nur drei dargestellt sind, jede Tafel P. besteht aus einer Platte 5 1 aus ausgeschnittenem Bfech oder einer Holzplatte. Die Platte 51 ist an jedem Ende mit einem vorzugsweise metallischen, umgebogenen Rand 5:2 versehen. Eine auf die Platte 51 aufgesetzte parallele Platte 53 ergänzt die Anordnung zu einem Kasten und weist gemäß einer einspringenden Kurve 54 umgebogene Enden auf, an welche sich ein ebener Teil 55 anschließt, der seinerseits in eine rechtwinklige Abbiegung 56 ausläuft, welche eine Befestigung, z. B. durch Schweißung oder Nietung, ermöglicht.
  • Die zugehörige Tafel F., -weist eine Platte 57 aus ausgeschnittenem Blech, Holz od. dgl. auf, welche an jedem Efide mit einem gebogenen Rand 58 versehen ist, der sich über einen größeren Winkel als der Rand 52 erstreckt, wobei auf diese Platte ein dem vorhergehenden gleiches paralleles Blech 53 aufgesetzt ist, so daß ein Kasten entsteht.
  • Ähnlich wie bei den in Abb. i bis 7 dargestellten Ausführungsformen sind diese Tafeln untereinander mit Iii1fe von Türbändern gelenkig befestigt, deren Einzelheiten aus Abb. 8 hervorgehen. Bei dem dargestellten Beispiel besteht das, Gelenk aus einem oberen tragenden Türband A, einem Zwischentürband B und einem unteren Führungsband C.
  • - Das obere tragende Scharnierband ist in Abb. io besonders dargestellt. Es besteht aus einem Bandstreifen 6.3, der an seinem einen Ende an einer Abwinklung die Scharniere 59 und an seinem anderen Ende ein Lagerstück 61 trägt, welches durch die Schraube 6-o eingeklemmt wird.
  • Die Achse 6o, trägt,den Halter 64 einer auf einer Schiene 66 rollenden Rolle 65. Siie wird unter Zwischenschaltung einesKugeldrucklagers68 durch einen versplinteten Ring 67 in ihrer Lage gehalten. Die Tafel Pl ist an der Schiene 66,durch zwei dem oben beschriebenen Türband ähnliche tragen-deTür- i bänder aufgehängt, während die Tafeln P2 von den Lagern 61 getragen werden.
  • Der umgreifende Teil des mittleren Türbandes B wird durch ein mit dem zugehörigen Blech 5 1 starr verbundenes eingerolltes Blech 69 gebildet.
  • Das untere Führungsband C weist eine Achse 70 auf, die an ihrem unteren Ende eine mit einer Rollbahn 72 zusammenwirkende FührungsrOlle 71 trägt.
  • Es ist noch zu bemerken, daß sich der Halter der Tragrolle gegenüber dem oberen Türband drehen kann, so daß die Gelenkigkeit und das Gleiten in den Kurven gewährleistet sind.
  • Die Arbeitsweise der Tür ist der oben unter Bezugnahme auf Abb. i bis 7 beschriebenen ähnlich. Während der Betätigung der Tür bleiben jedoch die übereinandergreifenden Ränder der Elemente ungefähr in demselben Abstand voneinander, wodurch die Gefahr eines Einklemmen-s der Finger oder andere Unfälle vermieden werden. Ferner gestattet die Aufhängung der Tafeln Pl durch tragende Türbänder A mit Tafeln P2, welche mit Gelenkorganender Art der Lager, 61 versehen sind, die keine Tragorgane, sondern getragen sind, in gewissen Fällen, in welchen :die Gefahr eines Spiels besteht zu verhindern, daß sich das lotrechte Spiel- oder die übermäßige Dicke der Gelenke addieff-t.
  • Bei einer etwas abgewandelten Form der Tür (Abb. ii) ist jede der benachbarten Tafel gleiche TafelF3 auf einer Seite tragend und auf der anderen Seite getragen.
  • Diese Tafel besteht -aus einem Blech 73, welches .das angegebene Profil auf-weist und. einen ge#0genen Abschlußrand74 besitzt, sowie, auseinem parallelen Blech 75, welches sich von dem vorhergehenden nur durch die größere Breite seines gebogenen Abschlußrandes, 76 -unterscheidet.
  • Der rechte Rand, der.Tafel P, ist mit einem. die Achse 6o# tragenden eingerollten Eisen 59 starr verbunden, während der linke Rand ein abnehmb,ares Lager 61 trägt, welches vor dem Zusammenbau auf die Achse 6o der benachbarten Tafel aufgesetzt wird.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung -nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt ist, sondern im Gegenteil alle Abwandlungen, in der Ausführung ihrer verschiedenen Teile umfaßt. So. können z. B. die Tafeln aus einem beliebigen geeigneten Werkstoff bestehen, und die Tür kann für eine waagerechte, lotrechte oder beliebig geneigte Verstellung vorgesehen, sein.

Claims (1)

  1. PATßNTANSPRÜCHE: i. Schiebetür, die aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Türelementen zusammengesetzt und zwischen geraden oder gebogenen Führungen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, 4aß jejdes Element mit dem Nachbarelement durch wenigstens ein Scharnier verbunden ist"dessen Gelenkachse in der Türebene, also zwischen, den beiden Außenflächen der Elemente, liegt. :2. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Seite (SI, 73) eines jeden Elements wenigstens eine äußere seitliche Verlängerung trägt, die, von einer äußeren seitlichen, Verlängerung der gege-hüberliegenden Seite (54 75) des Nachbarelements entfernt ist, wobei das zwischen diesen Elementen angeordnete Scharnier (A, B, C) zwischen diesen Verlängerungen so angeordnet und verdeckt ist, daß die Seitenwände der Tür glatt sind. 3. Schiebetür nach Anspruch:2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Seiten der Elemente am Ende nach innen umgebogen sind (58, 62). 4. Schiebetür nach Anspruch 2" dadurch gekennzeichnet"daß jed-es. Element (51) zwei Verlängerungen aufweist, die auf gegenüberliegenden Seiten des Elements und an den Endendesselben liegen. 5. Schiebetür nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Elemente gleiche,Form haben. 6. Schiebetür nach Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungen der Ele-Inente (F,., P2, P.) einerseiits Verlängerungen (5:2,74) aufweisen, welche einen winklig umgebogenen Rand bilden, und andererseits Verlängerungen (58, 76), welche eine umgebogene Rinne bilden, welche sich über einen größeren Winkel als dieser Rand erstreckt, wobei die einen umgebogenen Rand und eine Rinne bildenden Verlängerungen, zwischen aufeinanderfolgenden Elementen einander zugeordnet sind:. 7. Schiebetür nach AnsKuch6, dadurch ge- kennzeichnet, daß die umgebogenen Ränder (5:2) und die Rinne (58) der Verlängerungen im wesentlichen um diedie entsprechenden aufeinanderfolgenden Elemente verbindende Gelenkachs,e gebogen sind, während jedes Element am Ende eine Kante (54) aufweist, die etwa um ,diese Achse gebogen und von der Verlängerung des Nachbarelements uni eine etwa konstante Strecke entfernt ist, so daß jede Klemmgefahr zwischen den Elementen vermieden wird. 8. Schiebetür nach Anspruch6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (PI, P2) eibwechselndeineRinne bildende Verlängerungen (58) und einen umgebogenen Rand bildende Verlängerungen (52) aufweisen, wobei jedes Element an seinen beiden Enden und auf derselben Seite Verlängerungen gleicher Axt trägt. g. Schiebetür nach Anspruch 4, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (P.) auf einer Seite und an.,einem Ende eine Rinne bildende Verlängerung (76) und auf seiner anderen Seite und an seinem anderen Ende eine einen umgebogenen Rand. bildende Verlängerugg (74) aufweist. io. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aden Führungen zunächst liegenden GelenkscharnieTe (A, G) mit diesen Führungen zusammenwirkende Halte- und Führungsorgane (8, 65 bzw. 13, 71) tragen. ii. Schiebetür nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß diese Organe einerseits Rollen (8, 2:2, 26, 65) tragen, die auf einer eine Laufschiene bildenden Führung (9, 66) laufen und anderersleits, Rollen (13, 71), die in die andere, eine Rille bildende Führung (14, 72) eingreifen. 1:2. Schiebetür nach Anspruch i oder :2, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element durch einen Blechkasten mit Verlängerungen, der Seiten gebildet wird und an einem die Gelenkscharniere (3, A, B, C) tragenden Halter (2, 63) angebracht ist. 13. Schiebetür nach Anspruch i oder 2, da-,durch gekennzeichnet, daß. jedes Element Holzplatten aufweist, diedurch die Gelenkscliarniere tragende Halter kastenförmig miteinander vereinigt sind, während die Ausdehnungen durch aufgesetzte Metallteile gebildet werden. 14. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachsen (A, B, C) in der Mittelebene der Elemente angeordnet sind. 15. Schiebetür nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkachsen (A, B, G) gegen die Mittelebene der Elemente versetzt sind. Angezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 153 740.
DEP5181A 1950-03-07 1951-03-04 Schiebetuer Expired DE870178C (de)

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DE (1) DE870178C (de)

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