DE3943782C2 - Hubgliedertor - Google Patents

Hubgliedertor

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DE3943782C2 DE3943782A DE3943782A DE3943782C2 DE 3943782 C2 DE3943782 C2 DE 3943782C2 DE 3943782 A DE3943782 A DE 3943782A DE 3943782 A DE3943782 A DE 3943782A DE 3943782 C2 DE3943782 C2 DE 3943782C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubgliedertor, mit einer Mehrzahl tafelförmiger Torelemente (1, 1'), die mittels Gelenken, Scharnieren (14) o. dgl. um horizontal verlaufende Schwenkachsen (a) miteinander verbunden sind, wobei das Tor mit Hilfe von Führungszapfen oder -rollen (3) in seitlichen Führungsbahnen (4) gleitet, die das Tor aus einer vertikalen Geschlossenstellung über einen Bogen in eine horizontale Offenstellung führen. Um trotz einfacher und billiger Konstruktion Fingerverletzungen im Umlenkbereich der Torelemente vermeiden zu können, ist vorgesehen, daß an dem oberen Rand (5) jedes Torelements (1) ein zahnartiger Vorsprung (7) vorgesehen ist, der eine bis zur Zahnspitze (9) ansteigende Vorderflanke (10) und eine von der Zahnspitze abfallende Hinterflanke (12) aufweist, daß an dem unteren Rand (6) des Torelements eine dem Vorsprung des benachbarten Elements angepaßte Vertiefung (13) vorgesehen ist, und daß die Ausnehmung (a) benachbarter Elemente (1, 1') innerhalb einer hinteren Ausnehmung (20) gelegen ist, wobei beim Verschwenken der Elemente (1, 1') im Bogenbereich der Führungsbahn (4) bloß ein Öffnungsabstand (d) auftritt, der das Einklemmen eines Fingers ausschließt.

Description

Die Erfindung betrifft ein Hubgliedertor gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
An der Umlenkstelle vom horizontalen zum vertikalen Verlauf sind bei solchen Toren (z. B. US-PS 2 880 796, DE-OS 15 09 191) entsprechend der gegenseitigen Verschwenkung die oberen bzw. unteren Ränder benachbarter Torelemente voneinander entfernt und kommen beim Übergang in die Schließstellung wieder zusammen. Hierbei können jedoch Finger eines Benutzers eingeklemmt werden und es kann zu gefährlichen Verletzungen kommen.
Eine Möglichkeit, derartige Verletzungen zu vermeiden, ist in der AT-PS 382 423 aufgezeigt. Demnach werden spezielle Randprofile zum scharnierartigen Verbinden der Torelemente verwendet, wodurch an der Vorderfläche des geschlossenen Tores ein Abstand zwischen den oberen bzw. unteren Rändern be­ nachbarter Elemente verbleibt, der so groß ist, daß er das Einklemmen eines Fingers ausschließt. Nachteilig bei diesem bekannten Hubgliedertor ist es, daß einerseits die verwendeten Randprofite verhältnismäßig kostspielig sind und daß andererseits das geschlossene Tor an seiner Außenfläche nach innen einspringende waagrechte Rinnen aufweist, die aus optischen Gründen oft unerwünscht sind.
Es ist weiters bekannt geworden, die einander zugewandten Ränder von Torelementen mit einer Abstufung zu versehen, um im Bereich der Schließstelle eine bessere Wärmedämmung zu erreichen (DE-OS 21 06 063, AT-PS 369 129). Diese Abstufungen können zwar die Wärmedämmung verbessern, nicht jedoch die Gefahr von Fingerverletzungen vermeiden helfen.
Aus der US 3,941,180 ist ein Hubgliedertor nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bekannt. Hierbei wird das Einklemmen von Fingern beim Verschwenken aufeinanderfolgender Elemente im Bogenbereich der Führungsbahn mit Hilfe von an den einander zugewandten Rändern der aufeinanderfolgenden Paneele angebrachten Schutzschienen verhindert, wobei an der jeweils unteren Schutzschiene ein sich bogenförmig nach oben erstreckendes Segment und an der jeweils oberen Schutzschiene eine Tasche ausgebildet ist, in die hinein sich das bogenförmige Segment bei Parallelstellung aufeinanderfolgender Torelemente erstreckt. Ein vorderer Schenkel, der die Tasche nach vorne begrenzt, trägt an seinem unteren Rand einen Fuß, der in der Schließstellung dichtend auf der Basis der jeweils unteren Schutzschiene aufliegt. Die Vorderseite des bogenförmigen Segmentes ist so gebildet, dass ihre Krümmung dem bei einer Schwenkbewegung aufeinanderfolgender Paneele vom Fuß durchlaufenen Weg entspricht. Auf diese Weise wird durch Zusammenwirken des bogenförmigen Segmentes mit dem Fuß ein Fingerklemmschutz bei einer Öffnungs- und Schließbewegung des Hubglieder­ tores bereitgestellt. Allerdings ergeben sich beim Betrieb die folgenden Probleme:
Die durch Anlage des Fußes auf der Basis bewirkte Dichtung zwischen aufeinanderfolgenden Paneelen ist verschleißanfällig, weil die Dichtflächen in der Schließstellung an der Wetterseite des Tores angeordnet sind. Des weiteren er­ streckt sich das den Fingerklemmschutz bewirkende bogenförmige Segment nur über einen Teil der Paneeldicke. Daher wird bei diesem Tor bei großen Ver­ schwenkwinkeln aufeinanderfolgender Torelemente kein wirksamer Finger­ klemmschutz erreicht, weil dann zwischen dem Fuß und der Spitze des bogen­ förmigen Segments ein einen Fingereingriff ermöglichender Spalt entsteht. Schließ­ lich ist die Montage der Tore aufwendig, weil bei Anbringung der Scharniere die korrekte Ausrichtung der einzelnen Torelemente in einer Ebene sichergestellt werden muss.
Ferner ist aus der US 3,198,242 ein Hubgliedertor bekannt, dessen Torelemente mit Hilfe von Scharnieren miteinander verbunden sind, deren Gelenkbereich teilweise innerhalb einer hinteren Ausnehmung des Torblattes aufgenommen ist. Die einzelnen Torelemente des in dieser Schrift beschriebenen Hubgliedertores weisen an ihrem oberen Rand einen Vorsprung auf, der in der Schließstellung in eine im unteren Rand des darüber angeord­ neten Torelementes vorgesehene Vertiefung eingreift. Dadurch wird eine Ausrichtung der einzelnen Torelemente in der Schließstellung erreicht. Allerdings wird beim Übergang des Hubgliedertores von der Offenstellung in die Geschlossenstellung zwischen aufeinanderfol­ genden Torelementen ein Spalt erzeugt, der einen Fingereingriff ermöglicht und bei einer weiteren Bewegung des Tores wieder geschlossen wird. Daher kann es auch bei der Betätigung des in dieser Schrift beschriebenen Tores zu gefährlichen Verletzungen kom­ men.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfach montierbares Hubgliedertor zu schaffen, bei dem eine gute und zuverlässige Abdichtung zwischen den einzelnen Elementen gegeben ist und bei dem Fingerverletzungen im Umlenkbereich der Torelemente auch bei großen Verschwenkwinkeln zwischen aufeinanderfolgenden Torelementen vermieden werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der oberen bzw. unteren Ränder der Torelemente ermöglicht es, die Schwenkachse so zu legen, daß sich auch im Bogenbereich der Führungsbahnen bloß ein geringer Öffnungsabstand zwischen benachbarten Torelementen, beispielsweise maximal 4 mm ergibt, wodurch Finger nicht versehentlich in den Öffnungsbereich gelangen können.
Dadurch, daß die Schwenkachse benachbarter Torelemente innerhalb der hinteren Ausnehmung gelegen ist, also der Zahnspitze angenähert wurde, können benachbarte Torelemente vergleichsweise stark abgewinkelt werden, ohne daß sich hinter dem Zahn ein größerer Spalt, der zu Verletzungen führen könnte, öffnet.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung samt ihren weiteren Vorteilen ist im folgenden an Hand beispielsweiser Ausführungsformen näher erläutert, die in der Zeichnung veranschaulicht sind. In dieser zeigen Fig. 1 in schematischer Seitenansicht die Führung der Torelemente eines Hubgliedertores nach dem Stand der Technik im Bogenbereich, Fig. 2 in schematischem Schnitt zwei benachbarte Torelemente nach der Erfindung im Bereich ihrer Stoßstelle, und Fig. 3 die Torelemente nach Fig. 2, jedoch gegeneinander verschwenkt.
Gemäß Fig. 1 besteht ein Hubgliedertor aus einzelnen Torelementen 1, die mittels Scharnieren, Gelenken 2 od. dgl. miteinander verbunden sind, wobei die entsprechenden Schwenkachsen waagrecht verlaufen. Im Bereich der Scharniere 2 sind Führungsrollen 3 vorgesehen, die längs seitlicher Führungsschienen 4 oder ähnlicher Führungsbahnen geführt sind. Die Führungsschienen 4 verlaufen im Bereich der Toröffnung vertikal und gehen über einen Bogen in einen horizontalen Teil über. Zum Schließen des Tores werden die miteinander verbundenen Elemente 1 aus dem horizontalen Schienenteil in den vertikalen Teil übergeführt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind, entsprechend der gegenseitigen Verschwenkung der Torelemente 1, deren benachbarte obere und untere Ränder 5, 6 voneinander entfernt bzw. maulartig geöffnet. Wenn während der Schließbewegung des Tores, die manuell oder motorisch gesteuert sein kann, Finger eines Benutzers in den entsprechenden Spalt gelangen, können die Finger eingeklemmt werden, da sich die Ränder im Zuge der Schließbewegung wieder einander nähern.
Gemäß Fig. 2 und 3 ist nun vorgesehen, daß jedes Torelement 1 an seinem oberen Rand 5 einen nach oben ragenden Vorsprung 7 aufweist, dessen Querschnitt zahnförmig, im vorliegenden Fall dreieckförmig ist. Der Vorsprung 7 besitzt eine von der Vorderfläche 8 des Elementes 1 ausgehende, bis zu einer Zahnspitze 9 ansteigende Vorderflanke 10 sowie eine von der Zahnspitze 9 bis zur Hinterfläche 11 des Elementes 1 abfallende Hinterflanke 12. An dem unteren Rand 6 des benachbarten Elementes 1' und ebenso an dem Element 1 selbst ist eine Vertiefung 13 vorgesehen, die in ihrer Form dem Vorsprung 7 angepaßt ist. Die in der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit den Torelementen verwendeten Begriffe "oben" und "unten" beziehen sich auf das Tor in seiner Schließstellung, d. h. auf vertikal verlaufende Elemente.
Zur Verbindung der Elemente 1, 1' dient bei diesem Beispiel ein an der Hinterseite angeordnetes Scharnier 14, das mit seinen Bändern je an einem der Elemente 1, 1' befestigt ist. An der Hinterseite ist im Stoßbereich der beiden Elemente 1, 1' eine Ausnehmung 20 ausgebildet. Diese hintere Ausnehmung 20 kann, wie ersichtlich, das Gelenk des Scharniers 14 aufnehmen, wodurch die Schwenkachse a vor die Hinterfläche 11 der Elemente 1, 1' zu liegen kommt. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, entsteht auch bei einem Verschwenken der Elemente im Bogenbereich der Führungsschienen 4 bei den üblichen maximalen Verschwenkwinkeln nur ein geringer Öffnungsabstand d, der z. B. durch Änderung der Lage der horizontalen Schwenkachse a der Scharniere auf etwa 4 mm einstellbar ist. Dieser kleine Abstand verhindert, daß Finger zwischen die Ränder benachbarter Elemente gefangen und verletzt werden können, wobei dieser Effekt durch die ansteigende Flanke 10 unterstützt wird, an der die Finger eines Benutzers abgleiten.
Aus Fig. 2 und 3 ist weiters ersichtlich, daß durch entsprechende Abschrägungen der Elemente in der Schließstellung eine Ausnehmung 15 im Bereich der Schließstelle der benachbarten Elemente 1, 1' an der Vorderseite verbleibt. Eine solche Ausnehmung verbessert das Erscheinungsbild des geschlossenen Tores.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel besteht ein einzelnes Torelement 1 aus zwei Blechschalen mit einer eingelegten Isolierung, wobei die Isolierung mit den Blechschalen verklebt oder durch Ausschäumen in die Blechscha­ len eingebracht ist. Hiedurch ergibt sich bei geringem Gewicht eine hohe Stabilität des Elementes. Die Blechschalen können ggf. völlig identisch ausgebildet sein, was zu einer Vereinfachung der Herstellung führt. Die Verbindung zwischen den Blechelementen kann auch als Schnappverbindung ausgestaltet sein.
Dabei kann das Element 1 ebenso wie das vorgehend beschriebene an seinem oberen Rand einen dreieckförmigen Vorsprung und an seinem unteren Rand eine entsprechende Vertiefung aufweisen. In einem der Zahnspitze 9 zugeordneten Zwickel der Vertiefung 13 kann ein über die gesamte Elementbreite verlaufender Dichtungsstreifen eingelegt, z. B. eingeklebt werden, der aus elastischem, weichen Kunststoffmaterial besteht und sowohl die Wärmedämmung an den Stoßstellen der Elemente verbessert als auch dem Eindringen von Feuchtigkeit entgegenwirkt.
Bei einer weiteren Ausführung der Erfindung sind die Vorder- und Hinterflanke des zahnförmigen Vorsprunges 7 nach einem Kreisbogen gekrümmt. Wenn hiebei der Krümmungsmittelpunkt mit der Schwenkachse a zusammenfällt, erfolgt während der Schwenkbewegung der Elemente 1, 1' überhaupt keine Änderung des Abstandes zwischen der Vorderflanke 10 des Vorsprunges eines Elementes 1 und der zugehörigen Vertiefung des benachbarten Elementes 1', so daß dieser Abstand - unter Berücksichtigung der Fertigungstoleranzen - praktisch beliebig klein gehalten werden kann.
Es sei noch erwähnt, daß die Elemente 1, 1' durch übliche Scharniere oder durch besondere Profile wie nach der US-PS 2 880 796 miteinander schwenkbar verbunden sein können. Es ist jedoch auch möglich, daß die Schwenkverbindung zwischen den Elementen bloß seitlich, neben der Toröffnung bzw. im Schie­ nenbereich durch besondere Laschen od. dgl. bewerkstelligt ist. Eine solche Ausführung, die wegen der guten Abstützung der erfindungsgemäß ausgebildeten Elemente möglich ist, empfiehlt sich bei entsprechend steifen Elementen bzw. nicht zu breiten Toren. Die Elemente selbst können doppelwandig mit oder ohne Isolierung, einwandig, z. B. aus profiliertem Blech oder massiv, z. B. aus Holz oder Kunststoff oder in Verbundbauweise ausgeführt sein.
Wenn in der vorgehenden Beschreibung bzw. in den Patentansprüchen die Ausführung des oberen und unteren Randes der Torelemente behandelt bzw. beansprucht wird, versteht es sich, daß der untere Rand des untersten Torelementes im allgemeinen eben sein kann, jedoch nicht muß. Sinngemäß gleiches gilt für den oberen Rand des oberen Torelementes. Andererseits können zwecks Vereinfachung der Fertigung auch das unterste und das oberste Torelement identisch mit den übri­ gen Elementen ausgebildet sein. Auch ist es möglich, die Elemente verkehrt herum, d. h. z. B. bei der Ausführung nach Fig. 2 und 3 mit nach unten ragendem Vorsprung 7 zu verwenden, doch ist eine solche Ausführung dann unzweckmäßig, wenn Spritzwas­ ser und Kondenswasser auftreten kann.

Claims (6)

1. Hubgliedertor, mit einer Mehrzahl tafelförmiger Torelemente, die mittels Gelenken, Scharnieren od. dgl. um horizontal verlaufende Schwenkachsen miteinander verbunden sind, wobei das Tor mit Hilfe von Führungszapfen oder -rol­ len in seitlichen Führungsbahnen gleitet, die das Tor aus einer vertikalen Ge­ schlossenstellung über einen Bogen in eine horizontale Offenstellung führen, wobei an dem oberen Rand (5) jedes Torelementes (1) ein Vorsprung (7) vorgesehen ist, der eine bis zu einer Spitze (9) ansteigende Vorderflanke (10) und eine von der Spitze abfallende Hinterflanke (12) aufweist, wobei an dem unteren Rand (6) des Torelements eine in der Geschlossenstellung den Vorsprung des benachbarten Torelements aufnehmende Vertiefung (13) vorgesehen ist, und wobei beim Ver­ schwenken der Torelemente (1, 1') im Bogenbereich der Führungsbahn (4) zumindest über einen Teil des Schwenkwinkels bloß ein Öffnungsabstand (d) auftritt, der das Einklemmen eines Fingers ausschließt, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (7) zahnartig ausgebildet ist, dass die Vertiefung (13) an den Vorsprung (7) angepasst ist und dass das Gelenk des Scharniers (14) vollständig in der hinteren Ausnehmung (20) aufgenommen ist, wodurch die Schwenkachse (a) dem Vorsprung (7) bzw. der Vertiefung (13) angenähert ist und vor die Hinterflächen (11) der Elemente (1, 1') zu liegen kommt.
2. Hubgliedertor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Zahnspitze (9) zugeordneten Zwickel der Vertiefung (13) ein Dichtungsstreifen eingelegt ist.
3. Hubgliedertor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderflanke (10) des zahnartigen Vorsprunges (7) konvex mit im wesentlichen kreisbogenförmigem Querschnitt gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt im wesentlichen in der zugehörigen Schwenkachse (a) liegt.
4. Hubgliedertor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eines von zwei benachbarten Elementen (1, 1') an der Vorderseite und/oder an der Hinterseite im Bereich der Schließstelle eine durchgehende Ausnehmung (15, 20) mit vorzugsweise dreieckförmigem Querschnitt aufweist.
5. Hubgliedertor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Element (1, 1') aus zwei identisch ausgebildeten Blechschalen besteht.
6. Hubgliedertor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blechschalen mittels an sich bekannter Schnappverbindungen miteinander verbunden sind.
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