DE869191C - Filterbespannung, insbesondere fuer Scheibenfilter und Innenfilter - Google Patents

Filterbespannung, insbesondere fuer Scheibenfilter und Innenfilter

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DE869191C
DE869191C DEK3775D DEK0003775D DE869191C DE 869191 C DE869191 C DE 869191C DE K3775 D DEK3775 D DE K3775D DE K0003775 D DEK0003775 D DE K0003775D DE 869191 C DE869191 C DE 869191C
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filter
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DEK3775D
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Josef Kufferath
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/086Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of inorganic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/08Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
    • B01D39/083Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D39/00Filtering material for liquid or gaseous fluids
    • B01D39/10Filter screens essentially made of metal
    • B01D39/12Filter screens essentially made of metal of wire gauze; of knitted wire; of expanded metal

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Description

  • Filterbespannung, insbesondere für Scheibenfilter und Innenfilter Die Filterbeutel von Scheibenfiltern und ebenso auch die Bespannung von Innenfiltern, die gleichfalls aus Nietallgewebe besteht, erreichen meistens nur einc beschränkte Lebensdauer. Dieses vorzeitige Unl}auchl)arwerden ist nicht auf normale Abnutzung zurückzuführen, sondern beruht auf Ermüdungserscheinungen des Werkstoffes. Der Filterbelag wird nämlich während des Betriebes, solange er in die Rohflüssigkeit eintaucht, durch den einseitigen Überdruck der zu filtrierenden Trübe und durch das Vakuum auf der Gegenseite zu dieser zweiten Seite hingedrückt. Dabei tritt die gereinigte Flüssigkeit durch die Filteröffnungen, während sich die festen Rückstände vor dem Filterbelag niederschlagen. Taucht dann der betreffende Teil des Filters aus der Flüssigkeit auf, so wird der Niederschlag durch einen Abstreifer entfernt.
  • Gleichzeitig wird aber auch an Stelle des ursprünglichen Vakuums auf der Rückseite ein erhöhter Druck wirksam, der das Ablösen des Filterkuchens begünstigt. Durch diesen Druck wird die Filterbespannung zu der anderen Seite hin durchgebeult. Bei den Scheibenfiltern sind es insbesondere die tangentialen Außenränder der einzelnen Zellen, an welchen sich die durch das Hinundherbiegen der radial verlaufenden Drähte verursachten Ermüdungserscheinungen des Werlistoffes zuerst einstellen. Bricht auch nur ein Teil dieser radialen- Drähte, so entstehen dadurch unzulässig große Durchbrechungen in dem Belag, und die Filterbespannung ist als Ganzes unbrauchbar. Ähnlich liegen die Verhäl1;-nisse bei den umlaufenden Befestigungsrändern der Bespannung von Innenfiltern.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteils wurde schon vorgeschlagen, die äußleren Ränder der Filterbeutel von Scheibenfiltern aus einem Textilstreifen zu bilden. Die Textilfäden sind zwar biegsamer als Metalldrähte und brechen daher weniger leicht, sie unterliegen aber der Fäulnis. Auf diesem Wege kann daher kaum eine nennenswerte Steigerung der Lebensdauer der Filterzellenbespannungen erreicht werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Filterbespannung, inslbesondere für Scheiben- und Innenfilter, die sich durch eine außergewöhnliche Lebensdauer auszeichnet. Das Neue besteht dabei darin, daß das Gewebe nur in einer Richtung, vorzüglich der Bewegungsrichtung des Abstreichersb aus Metalldrähten gebildet ist, während die quer dazu verlaufenden Drähte oder Fäden aus einem biegsamen Kunststoff bestehen. Diese Kunststoffäden unterliegen ihrerseits nicht der Fäulnis. Vorteilhaft wird das Gewebe drei oder mehrschäftig gewebt, wobei die Metalldrähte auf der Rohwasserseite über zwei oder mehr Kunststoffdrähten flottieren, bevor sie sich unter einem binden. In der Praxis hat sich vor allen Dingen ein Fünfschaftgewebe bestens bewährt, wobei die Metalldrähte auf der Rohwasserseite jeweils über viler Kunststoffäden flott liegen. Sind die benachbarten Abbindepunkte um zwei Querfäden gegeneinander versetzt, so ergeben sich dabei keine Köperlinien, die gegebenenfalls das Ablösen des Niederschlages erschweren könnten. Ein solches Gewebe blesitzt längsschlitzartige Durchbrechungen, die durch den in der Längsrichtung dieser Oeffnungen vorbeibewegten Abstneicher gut gereinigt werden.
  • Diese Durchbrechungen erweitern sich nach -der Rückseite des Gewebes erheblich, sodaß eine Verstopfung der Poren nicht zu befürchten ist. Außerdem ergibt sich infolge der auf der Robwasserseite auf langer Strecke floftierenden Metallfäden eine Werkstoffanhäufung auf dieser Seite des Filterbelages. Infolgedessen ist die Abnutzung durch den Abstreicher nur verschwindend gering.
  • Die Kunststoffäden liegen bei dem drei- oder mehrschäftigen Gewebe im wesentlichen in der Mitte der Filterplatte. Sie unterlilegen daher keiner nennenswerten Abnutzung.
  • Es ist in der Drahtgewebetechnik bekannt, daß die Biegsamkeit von Metalldrähten dadurch erhöht werden kann, daß diese Drähte gedrillt ausgebildet werden. Von der gleichen Maßnahme kann auch - bei den Kunststoffdrähten Gebrauch gemacht =w.erd.en, die sich hier ebenso vorteilhaft auswirkt.
  • Die Kunststo'flidrähte, die wie immer auch durch Fäden aus dem gleichen Werkstoff ersetzt sein können, wérden entweder als Kette auf dem Webstuhl gespannt oder als Schuß eingetragen. Die erste Webart bietet den Vorteil, daß die aus Metall bestehenden Schußdrähte sehr dicht eingeschlagen werden können.
  • PATENTANSPRCHE: 1. Filterbespannung, insbesondere für Scheibenfilter und Innenfilter, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe nur in einer Richtung, vorzüglich der Bewegungsrichtung des Abstreichers, aus Metallidrähten gebildet ist, während die' quer dazu verlaufenden Drähte oder Fäden aus einem biegsamen Kunststoff bestehen.

Claims (3)

  1. -
  2. 2. Filterbespannung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe dreiqder mehrschäftig gewebt ist, wobei die Metalldrähte auf der Anschwemmseite über zwei oder mehr Kunststoffdrähten flottieren, bevor sie sich unter einem binden.
  3. 3. Filterbespannung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffdrähte gedrillt-ausgebildet sind.
DEK3775D 1942-02-01 1942-02-01 Filterbespannung, insbesondere fuer Scheibenfilter und Innenfilter Expired DE869191C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1003185B (de) * 1952-12-22 1957-02-28 Fyltis Digonnet S A Filterplattenbespannung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1119230B (de) * 1959-11-26 1961-12-14 Friedrich Eilhauer Verfahren zur Herstellung eines Filters aus uebereinandergelegten Drahtgeweben
DE1244716B (de) * 1963-06-06 1967-07-20 Antonius Kufferath Spannueberzug fuer Filterzylinder

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DE1003185B (de) * 1952-12-22 1957-02-28 Fyltis Digonnet S A Filterplattenbespannung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1119230B (de) * 1959-11-26 1961-12-14 Friedrich Eilhauer Verfahren zur Herstellung eines Filters aus uebereinandergelegten Drahtgeweben
DE1244716B (de) * 1963-06-06 1967-07-20 Antonius Kufferath Spannueberzug fuer Filterzylinder

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