DE481993C - Filterpressentuch mit eingewebten verstaerkten Raendern - Google Patents
Filterpressentuch mit eingewebten verstaerkten RaendernInfo
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- DE481993C DE481993C DEC38851D DEC0038851D DE481993C DE 481993 C DE481993 C DE 481993C DE C38851 D DEC38851 D DE C38851D DE C0038851 D DEC0038851 D DE C0038851D DE 481993 C DE481993 C DE 481993C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/08—Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material
- B01D39/083—Filter cloth, i.e. woven, knitted or interlaced material of organic material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2239/00—Aspects relating to filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D2239/06—Filter cloth, e.g. knitted, woven non-woven; self-supported material
- B01D2239/065—More than one layer present in the filtering material
- B01D2239/0654—Support layers
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Description
- Filterpressentuch mit eingewebten verstärkten Rändern Die Erfindung bezieht sich auf ein Filtertuch mit eingewebten verstärkten Rändern für Filterpressen, und zwar sollen die Ränder an den Stellen verstärkt sein, an denen das Tuch mit dem Hohlrahmen oder Volirahmen der Presse in Berührung kommt. Gemäß der Erfindung sollen die verstärkten Stellen durch Einweben entweder durch Vergrößerung der Anzahl der Ketten und Schuß oder durch Anwendung stärkerer Ketten-unEd Schuß garne hergestellt werden.
- Die bisher gebräuchlichen Filtertücher für Filterpressen unterscheiden sich in nichts von gewöhnlichen Tüchern. Sie verschleißen sehr schnell an den Stellen, wo die Preßplatten aufeinandertreffen, und zwar um so mehr, je kräftiger das Zusammenschrauben der Presse stattfindet.
- Infolgedessen entstehen Löcher im Filtertuch, durch die unfiltrierte Flüssigkeit läuft; aus diesem Grunde müssen die Filtertücher einer häufigen Reparatur unterzogen werden.
- Man hat bereits Filtertücher an den Stellen, wo sie in erhöhtem Maße beansprucht werden, z. B. an den Abdichtungsflachen, durch Aufnähen von Streifen zu verstärken versucht.
- Diese Maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß die Herstellungskosten hoch sind und daß die aufgenähten Streifen sich schnell lockern.
- Weiter hat man die Anbringung von Verstäa kungsstreifen in der Mitte des Filtertuches durch Einweben vorgeschlagen ; da aber die Tücher viel seltener in der Mitte als an den DichtungsränXdern reißen, ist diese Anordnung zwecklos. Durch die vorliegende Erfindung der Anbringung von durch Einweben verstärkten Streifen an denj enigen Stellen, die dem stärksten Verschleiß ausgesetzt sind, indem man beispielsweise dort die Anzahl der Ketten-und Schußfäden vergrößert, wird ein haltbarer Filtertuch geschaffen, das einen neuen Hanldelsartl1çel darstellt. Wie bereits oben erwähnt, kann man auch die Verstärkung der Tücher durch Verwendung stärkerer Ketten- und Schußgarne erzielen.
- Es werden also auf dem Scherbaum zuerst über die gewünschte Breite zu beiden Seiten des Filtertuches die entsprechenden Ketten aufgebäumt und stellenweise nach jeder Einzeltuchlänge ein Doppelrand von entsprechendem Schuß eingewebt. Zwischen den beiden verstärkten Ketten hat man dann entweder ein dünneres Kettengarn oder auch loser liegende Ketten aufzubäumen, indem zwischen jedem Paar Doppelränder ein entsprechender Schuß eingewebt wird.
- An den Stellen, wo die verstärkte Kette mit dem verstärkten Schuß zusammentrifft, d. h. in der Nähe der Ecken jledes Einzelfiltertuches, tritt ein Stärkungsunterschied auf; dies ist jedoch ohne Bedeutung, denn es hat sich gezeigt, daß trotzdem eine ausgezeichnete Abdichtung der Presse herbeigeführt wird, was wohl dem Umstande zuzuschreiben ist, daß die Preßplatten an ihren Ecken bei dem vorherrschenden Zentraldruck immer, wenn auch nur ein klein wenig, ab stehen.
- Ein zweiter Vorteil des Filtertuches gemäß der Erfindung besteht darin, daß, da der mittlere Teil desselben ganz unabhängig von den Rändern gewebt werden kann, für beide Teile die sinngemäß angepaßten Garne zur Verwendung kommen können. Man braucht also nur für die Ränder auf die Stärke des Garnes zu achten, indem für den mittleren Teil an erster Stelle die guten Filtriereigenschaften in Betracht gezogen werden können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH : Filterpressentuch mit eingewebten verstärkten Rändern an den Stellen, an denen das Tuch mit dem Hohlrahmen oder Vollplatten der Presse in Berührung kommt, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Einweben verstärkten Stellen entweder durch Vergrößerung der Anzahl der Ketten und Schuß oder durch Anwendung stärkerer Kletten-und Schußgarne hergestellt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL481993X | 1926-04-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE481993C true DE481993C (de) | 1929-09-07 |
Family
ID=19786590
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC38851D Expired DE481993C (de) | 1926-04-26 | 1926-10-20 | Filterpressentuch mit eingewebten verstaerkten Raendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE481993C (de) |
-
1926
- 1926-10-20 DE DEC38851D patent/DE481993C/de not_active Expired
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