AT73809B - Verfahren zur Herstellung elastisch bleibender Gewebe, insbesondere elastisch bleibender Papiergewebe. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elastisch bleibender Gewebe, insbesondere elastisch bleibender Papiergewebe.

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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Verfahren zur Herstellung elastisch bleibender Gewebe, insbesondere elastisch bleibender 
Es ist bekannt, Paptergewebe aus gesponnenen oder offenen oder gefalteten Papierstreifen herzustellen. Allen diesen Geweben haftet der grosse Nachteil an, dass sie infolge der sehr geringen Dehnungsfähigkeit des Papiers einen starren und harten Charakter besitzen und bei starkem Zug oder Druck nicht nachgehen können, also von einer geringen Lebensdauer sind. 



   Man hat zwar versucht, die   Härte und Starrheit derartiger Gewebe   zu mildern, indem man 
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   Presskreppapier   sehr leicht und exakt falten, ferner aber infolge seiner sehr schwer dehn-   harell   Beschaffenheit und seiner glatten Oberfläche ganz vorzüglich verweben, ohne dass hiebei die Kreppung ausgezogen wird. Nach dem Verweben dieses Materials tritt nunmehr   eine vollkommen neue Wirkung ein, indem ein Nachlassen der federnden Elastizität, wie es   
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 sogenanntes Ausziehen der   Kreppung,     vollständig ausgeschlossen itst.

   Ein Gewebe   aus   Prey.')-   kreppapier hat also gegenüber dem offenen Presskreppapier. d. h. einem Blatt oder Stuck aus Presskreppapier, den Vorteil einer grösseren und federnden. und zwar einer   annähernd     dauernd gleichbleibenden federnden   Elastizität. 
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 wie es bei jedem offenen Papier bzw. Papierstreifen oder   Garnen, seien sie nun aus ungepresstem   oder aus gepresstem Kreppapiermaterial. der Fall sein würde. 



   Das fertiggestellte Gewebe kann, zumal wenn Hohlröhrchen zur Anwendung kommen, nachträglich gewalzt oder gepresst werden, um eine glattere Oberfläche und einen noch engeren
Schluss der Maschen zu erzielen. 



  Auch können die Streifen   oder Röhrchen wie auch   das   fertige Gewebe zwecks inoprer Ver-     stärkung   oder   Imprägnierung   einer Behandllung mit Leim, Ölen, Fetten oder soustigen chemischen
Mitteln, je nach Erfordernis, unterworfen werden. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
   Gewebe zu erhalten.   



   Derartigen Geweben können durch Verwendung verschiedenfarbiger oder aus verschiedenem Fasermaterial bestehender Streifen oder Röhrchen beliebige Webeffekt gegeben werden. 



   Schliesslich können die Streifen oder   Röhrchen   auch mit beliebigem anderen   Wetmatetial     verwebt werden, derart, d & ss z. B. die Kette aus   Jute und der Schuss aus elastischen Presskrepp-   papierstreifen oder-röhrehen besteht,   oder dass man sowohl in Kette wie in Schuss Presskreppapierstreifen oder röhrchen mit beliebigem anderen Webmaterial abwechseln lässt. In allen   solchen Fallen   wird eine bleibende Elastizität der Presskreppapierstreifen   oder-röhrchen durch   die Festhaltung, welche das fremde Webmaterial von Masche zu   Masche ausübt, ebenfalls   erreicht.

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  1. PATENTANSPRUCH ; Verfahren zur Herstellung elastisch bleibender Gewebe, insbesondere elastisch bleibender EMI2.2
AT73809D 1915-01-25 1915-01-25 Verfahren zur Herstellung elastisch bleibender Gewebe, insbesondere elastisch bleibender Papiergewebe. AT73809B (de)

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