DE867821C - Zuendholzkomplettmaschine - Google Patents

Zuendholzkomplettmaschine

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Publication number
DE867821C
DE867821C DES1688D DES0001688D DE867821C DE 867821 C DE867821 C DE 867821C DE S1688 D DES1688 D DE S1688D DE S0001688 D DES0001688 D DE S0001688D DE 867821 C DE867821 C DE 867821C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ignition
book
sticks
support rods
rods
Prior art date
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Expired
Application number
DES1688D
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English (en)
Inventor
Otto Stitz
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SOLO ZUENDWAREN und CHEMISCHE
Original Assignee
SOLO ZUENDWAREN und CHEMISCHE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C06EXPLOSIVES; MATCHES
    • C06FMATCHES; MANUFACTURE OF MATCHES
    • C06F1/00Mechanical manufacture of matches
    • C06F1/26Production lines for complete match manufacture

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Zur Herstellung von Zündhölzchen in ununterbrochenem Betrieb dienen die bekannten sog. Zündholzkomplettmaschinen, welche im Wesen aus einer endlosen, zumeist vielfach gewundenen und wandernden Bahn aus Stäben (Tragstäbeil) mit einer oder mehreren parallelen Lochreihen und den Vorrichtungen zum Einstoßen der jeweils unteren Zündstäbehen eines Stapels in die Lochreihen zum Paraffinieren, Tunkeil in Zündmasse, Trocknen, Ausstoßen und Sammeln der Hölzchen sowie den erforderlichen Schalt- und Antriebseinrichtuligen zurErzielungder zweckmäßigenBewegungsverhältnisse der Tragstäbe bestehen.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Ausbildung bzw. Ausstattung der Tra ' astäbe, -um die Maschine wahlweise zur Herstellung von Zündhälzchen oder von Buchzündern verwenden zu können. Zu diesem Zweck werden erfindungsgemäß entweder die Tragstäbe mit Mitteln ausgestattet, welche zur Aufnahme sowohl von Zündstäbehen als auch von Buchzünderspänen geeignet und befähigt sind, öder es werden die bekannten Tragstäbe mit Lochreilien mit zusätzlichen Mitteln für die Auf-und Mitnahme von Buchzünderspänen ausgestattet, die dann in ähnlicher Weise wie Zündstäbchen bei Durchlauf durch die Maschine durch Paraffinieren, Tunken usw. behandelt werden. Vorzugsweise sind solche zusätzliche Mittel leicht auf- und abmontierbar, also lösbar mit den Tragstäben verbunden, und bestehen zweckmäßig aus Klemmfedernpaaren, zwischen deren zusammengehörigen Federn die Buchzünderspäne eingeschoben werden und welche etwa mittels die Lochungen der Tragstäbe durchsetzender Bolzen oder Niete oder in sonstiger Weise an den Tragstäben befestigt sind. Diese Klemmfedernpaare sind auch zur Aufnahme zwischen sie einzustoßender Zündstäbchen geeignet. Die Anbringung von Buchzünderspaneinsteckschlitzen in den Tragstäben zwischen deren Lochreillen ist wegen der dadurchbedingten Schwächung der Stäbe weniger zu empfehlen. Die Schalteinrichtungen der Maschine für die Zündholzerzeugung sind bei Umstellung auf Buchzünderherstellung, falls notwendig, durch entsprechenden Austausch von Organen den Erfordernissen anzupassen, was ohne Schwierigkeit und rasch bewerkstelligt werden kann.
  • In der Zeichnung ist eine Zündholzkomplettmaschine in Abb. i in ihren hauptsächlichsten Teilen schematisch und andeutungsweise dargestellt, während die Abb. 2 bis 4 in drei aufeinander senkrechten Ansichten ein Beispiel eines für Buchzünderherstellung adaptierten Tragstabes mit kleinnifeder veranschaulichen.
  • Die Komplettmaschine trägt in einem Rahmengestell eine in der Pfeilrichtung laufende Bahn i, die ans Tragstäben B, beispielsw- eise mit drei Reihen von Lochbohrungen besteht, in weich letztere Zündstäbchen eingestoßen und darin festgehalten werden, die sodann in Paraffin getaucht und mit Zündmasse getunkt werden. Bei -, befinden sich mit Zündstäbchen gefüllte Stapel. Die Einstoßvorrichtung 3 entnimmt diesem Stapel von unten eine Reihe von Zündstäbchen und steckt sie durch Vorschub in eine Längslochreihe der Tragstäbe ein, worauf diese Stäbe um eine Lochreihe weitergeschaltet werden, damit die nächste Reihe zum Bestecken mit Zündstäbchen der Einstoßvorrichtung gegenüberliegt. Bei I werden die in den Tragstäben steckenden Hölzchen durch Paraffin gezogen und bei 5 durch Tunken mit Köpfchen aus Zündmasse versehen. Während des Durchlaufens der Tragstabbahn wird die Köpfchenmasse getrocknet; bei 6 werden durch Nadeln, welche von rückwärts durch die Lochreihe hindurchgeführt werden, die fertigen Zündhölzchen ausgestoßen, die in ein Sammelgefäß fallen.
  • Um mit dieser Maschine Buchzünderspäne verarbeiten zu können, genügt es, entweder an den Tragstäben (Abb. :2 bis 4) Klemmfedernpaare 7 wegnehmbar zu befestigen oder von Haus aus Tragstäbe mit Klemmfedern einzubauen bzw. eine Auswechslung zwischen Lochreihen- und Klemmfedertragstäben vorzunehmen. Zwischen die Federnpaa-re wird in gleicher Weise wie bei Hölzchen aus Stapeln immer ja die untere Reihe von Hölzchen bzw. Buchzünderspänen 8 eingeschoben und auf diese Weise festgelegt. Diese entlang der Tragstäbe nebeneinander befindlichen Späne werden in analoger Weise, wie für Hölzchen geschildert, den einulnen HerstellungsvorgängAn unterzogen, wobei, wie bereits erwähnt, wenn nötig, die Antriebs- und Schalteinrichtungen dem jeweiligen Bewegungsrhythmus anzupassen sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE-i. Zündholzkomplettmaschine mit endloser wandernder Bahn aus Tragstäben, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit Mitteln ausgestattet sind, die zur Aufnahme und Festhaltung sowohl von Zündstäbchen als auch von Buchzünderspänen befähigt sind.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die bekannten Tragstäbe mit Lochreihen zum Einstecken der Zündstäbchen mit zusätzlichen Mitteln zur Auf- und Mitnahme von Buchzünderspänen ausgestattet sind. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Auf- und Mitnahme von Zündstäbchen und Buchzünderspänen aus Klemmfedernpaaren (7) bestehen, zwischen welche diese Zündmassenträger eingestoßen werden und welche zweckmäßig unter Ausnutzung der Lochungen der Tragstäbe mit diesen, vorzugsweise lösbar, verbunden sind.
DES1688D 1943-04-20 1943-04-20 Zuendholzkomplettmaschine Expired DE867821C (de)

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