DE392110C - Kirschenentstielmaschine - Google Patents

Kirschenentstielmaschine

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DE392110C
DE392110C DEM80885D DEM0080885D DE392110C DE 392110 C DE392110 C DE 392110C DE M80885 D DEM80885 D DE M80885D DE M0080885 D DEM0080885 D DE M0080885D DE 392110 C DE392110 C DE 392110C
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Germany
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cherry
cherries
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knives
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N15/00Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs
    • A23N15/02Machines or apparatus for other treatment of fruits or vegetables for human purposes; Machines or apparatus for topping or skinning flower bulbs for stemming, piercing, or stripping fruit; Removing sprouts of potatoes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Kirschenentstielmaschine. Vorrichtungen zum Trennen zusammenhängender Kirschenstiele mittels scherenartiger Messer und zum Abziehen derselben von den Früchten mittels Walzen, Bänder u. dgl. sind bereits bekannt. Das Neue besteht in einem mit Fächern versehenen Kasten, dessen Fächer nur einzelne Kirschen aufnehmen können, so daB die zusammenhängenden Stiele über die Zwischenwand zu liegen kommen und durch senkrecht laufende Messer zerschnitten werden. Ferner wird das Ausziehen der Stiele durch die bekannten Bänder noch durch eine Vorrichtung, die die Stiele zwischen Band und Leitrolle einklemmt, verbessert.
  • In der auf der Zeichnung dargestellten Maschine werden die Kirschen in einen Trichter i geschüttet und fallen dann auf die Trennvorrichtung, um zunächst die zusammenhängende n Stiele zu trennen. Die Trennvorrichtung besteht aus zwei sich ineinander bewegenden Messersystemen 2 und 3. Das Messersystem besteht aus einem aus Flacheisen zusammengefügten Sieb, das in kleine Quadrate eingeteilt ist, so daß eine Kirsche durchfallen kann. Jede Quadratseite besitzt oben ein Hakenmesser 4, dessen Rücken in das benachbarte Quadrat eingreift und so ausgebildet ist, daß zusammenhängende Kirschenstiele unter das benachbarteHakenmesser rutschen. Das Hakenmesser 2 wird durch Parallelgelenke 5 bei der Abwärtsbewegung so in das Hakenmesser 3 gezogen, daß dadurch zusammenhängende Stiele wie mit einer Schere zerschnitten werden. Das Messersystem 3 macht die Auf- und Abwärtsbewegung des Messersystems :2 nicht mit, sondern gleitet in zwei seitlich angebrachten Gleitschienen 6 hin und her, entsprechend dem Ausschlagwinkel der Parallelhebel 5. Die Aufwärtsbewegung des Messersystems 2 bewirkt einen Stoß gegen die Kirschen und veranlaßt sie, in die nunmehr freien Sieblöcher zu fallen. Die gleichzeitige Vorwärtsbewegung verteilt die Kirschen über die ganze Trennvorrichtung. Die Bewegung des ganzen Systems wird durch eine Kurbelstange 7 veranlaßt.
  • Die nunmehr getrennten Kirschen fallen auf die mit Vertiefungen 8 versehenen Querleisten 9, die zu einem endlosen Band zusammengefügt sind, das sich durch eine geeignete Vorrichtung schräg aufwärts bewegt. Die Kirschen legen sich bei der Bewegung in die Vertiefungen B. Sich übereinanderlegende Kirschen werden durch die beiden Walzenbürsten ii zurückgestreift, bis sie eine freie Vertiefung finden. Bei der weiteren Aufwärtsbewegung gelangen die Kirschen in die Leitvorrichtung 12, die aus zwei Blechen besteht und vorn zu einem Trennmesser ausläuft, das etwa noch seitlich zusammenhängende Stiele trennt. Die über die Querleisten ragenden Stiele werden durch die Leitbleche zwangsweise in nebeneinanderliegende Riemenpaare 13, 13 geführt, die über die Walzen 14 und 15 laufen. Spannrollen 16 spannen die einzelnen Riemen derart, daß sie sich auf die Querleisten 9 legen und sich mit diesen in gleicher Geschwindigkeit vorwärts bewegen. Die Walze 14 enthält Aussparungen, die das zusammengehörende Riemenpaar auseinanderhalten. Die Walze 15 hat Aussparungen, durch welche das Riemenpaar so zusammengeführt wird, daß die zwischen dem Riemenpaar befindlichen Stiele von diesem festgeklemmt werden, und zwar auf der `'Falze 15. Ein dachartiger Widerstand 21 unmittelbar an der Stelle, an der die Riemenpaare auf die Walze 15 laufen, legt die Stiele seitlich um, so daß sie außerdem nochmals zwischen Riemen und `Falze eingeklemmt werden. In diesem Zustand verläßt das Riemenpaar mit den eingeklemmten Stielen und der daran hängenden Frucht die Querleiste 9 bei Punkt A. Zwischen Riemenpaar und Frucht schiebt sich der Kamm oder Rechen 17 ein, der der Frucht so viel Widerstand entgegensetzt, daß der eingeklemmte Stiel abgezogen wird. Die so entstielte Frucht fällt nun auf das Förderband 18, das die Kirschen aus der Maschine herausschafft und ein Verlesen der Früchte gestattet. Die Riemenpaare werden nun zwischen Walze 15 und Rolle 16 so geschränkt, daß ein Auswerfen der ausgerissenen Stiele stattfindet. Die Bürsten i9 und 2o reinigen Walze 15 und Riemen von etwa noch anhaftenden Stielen. Zwischen Rolle 16 und Walze 14 werden die Riemenpaare wieder in ihre ursprüngliche Lage zurückgedreht.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜCHE: i. Kirschenentstielmäschine, bei der die zusammenhängenden Kirschenstiele durch scherenartig wirkende Messer zertrennt und dann die Einzelstiele durch Klemmbänder ausgerissen werden, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gitterförmige Messersysteme derart gegeneinander wirken, daß durch die Hakenmesser des einen Systems und die Messer des anderen Systems bei gleichzeitigem Schütteln und Transportbewegung eine Trennung der zusammenhängenden Stiele stattfindet.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelstiele der in Rinnen liegenden Kirschen, in bekannter Weise zwischen nebeneinanderliegenden Riemenpaaren eingeklemmt, durch eine dachartige Fläche umgebogen und zwischen Riemen und Riemenwalze gebracht werden, worauf die Stiele mit Hilfe einer kammähnlich wirkenden Vorrichtung aus den Früchten gezogen und bei der Weiterbewegung durch Schränken der Riemen selbsttätig ausgeworfen werden.
DEM80885D 1923-01-20 1923-01-20 Kirschenentstielmaschine Expired DE392110C (de)

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DE (1) DE392110C (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2528293A (en) * 1947-08-09 1950-10-31 Jr George W Ashlock Feeding of cherries having stems attached
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