DE359036C - Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstaeben quadratischen Querschnittes - Google Patents
Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstaeben quadratischen QuerschnittesInfo
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- DE359036C DE359036C DEH87487D DEH0087487D DE359036C DE 359036 C DE359036 C DE 359036C DE H87487 D DEH87487 D DE H87487D DE H0087487 D DEH0087487 D DE H0087487D DE 359036 C DE359036 C DE 359036C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27J—MECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
- B27J1/00—Mechanical working of cane or the like
- B27J1/003—Joining the cane side by side
- B27J1/006—Joining the cane side by side by strand or wire twisting
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Wire Processing (AREA)
Description
- Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstäben quadratischen Querschnittes. Die vorliegende Erfindung besteht in einem Verfahren nebst Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstäben quadratischen Querschnitts., welche je mit einer Kante auf Drahtunterlagen aufliegen.
- Das Verfahren besteht im wesentlichen darin, daß die Holzstäbe vor der Bindung im Webstuhl an jenen Stellen ihrer Kanten, welche auf die Kettendrähte zu liegen kommen, mit Einschnitten versehen werden. Dadurch; wird erreicht, daß die Holzstäbe trotz ihrer Hochkantstellung auf den Kettendrähten eine breitere Auflage finden, welche genügt, um ein nachträgliches Umkippen der Stäbe bei fester Bindung durch den Bindedraht zu verhindern. Zweckmäßig werden die Holzstäbe hierbei vor der Bindung mit ihrer Lagerkante an Schneiden oder Messern vorbeigeführt und gleichzeitig, zweckmä.ß.ig unter Federdruck, an dieselben angedrückt. Zur Ausführung des. Verfahrens versieht man vorteilhaft bei den genannten Webstühlen die Führungen der Kettendrähte nit Schneiden, welchen federnde oder durch! Gegengewicht beeinflußte Führungsarme gegenüberliegen, derart, daß die zwischen den Schneiden und den, Führungsarmen in Hochkantstellung gegen; die Kettendrähte geführten Stäbchen durch die Führungsarme gegen die Schneiden gepreßt, und an ihrer Lagerkante mit Einschnitten versehen werden. Die Einlegehebel der Holzstäbchen sind dabei mit rechtwinkligen Kerben versehen, welche die Holzstäbe während des Entlang gleitens an den: Schneiden, und sodann auch während der Umschlingung durch den Bindedraht so lange in ihrer Hochkantstellung halten, bis die Bindung vollzogen, und dadurch ein Umlegen der Stäbe auf den Schneiden bzw. auf die Kettendrähte unmöglich ist.
- Eine Ausführungsform einer derartigen, an einem bekannten MTebstubl für solche Holzmatten anzubringenden Einrichtung ist in Abb. i in Seitenansicht, in Abb-. 2 in Vorderansicbt dargestellt, während Abb,.3 in einer Seitenansicht die Wirkung der Einlegehebel zeigt.
- In Abib. i und 2 sind a die hohlen Führungen, der Kettendrähte der Holzmatte. Am unteren Ende der Führungen sind die Schneiden & angeschliffen. Die Holzstäbchen c werden an diesen Schneiden in Hocbkantstellung vorbeiigeführt. Den Schneiden a1 gegenüber sind die Führungsarme b um eine Welle d drehbar angeordnet, welche unter dem Einfluß einer Feder e stehen. Diese hat die Aufgabe die Führungsarme d an die Stäbe c und diese an die Schneiden & der Führungen a .anzupressen. Dabei werden durch diese Schneiden Einschnitte in die Holzstäbchen c, und zwar an: jenen, Kanten herbeigeführt, welche im fertigen Holzstabgewebe auf den Kettendrähten. aufliegen.
- Damit die Holzstäbchen c aiu:f dien: Schneiden a" in Hochkantstell'uug vorbeigeführt werden, sind die Einlegehebel f, welche um die Welle k drehbar, und zwischen je zwei Kettendrähten h angeordnet sind, je mit einer rechtwinkligen Kerbe i versehen (Abb. 3). Die Einlegehebel führen bei der Drehung der Welle k die Holzstäbchien c .aus der punktierten, Stellung (Abb. 3) die beweglichen Führungsarme b entlang nach unten. Ehe hierbei die Stäbchen an@ die Schneiden & der Führungen a gelangen, erfassen die Kerben i der Einlegehebel die Holzstäbchen an einer Kante, so daß sie sich hochkant zu den Schneiden a@ stellen und in dieser Stellung beim Entlanggleiten an den Schneiden & von den Einlegehebeln gehalten werden. In dieser Stellung von den Einlegehebel:ni weiter gehalten, kommen die Holzstäbchen an den Kettendrähten lu an und' legen sich mit den durch die Schneiden al hervorgerufenen einschnitten in dieselben ein (Abb.3). Die Einlegehebel halten dabei die Stäbchen c so lange in ihrer Hochkantstellung zu den Kettendrähten fest, bis, die Bindung geschehen und dadurch ein Umlegen ausgeschlossen; ist. Dann bewegen sich die Einlegehebel f wieder nach oben in die punktierte Lage, um ein neues Stäbchen nach unten zu, führen, welches in der gleichen Weise, wie beschrieben" bearbeitet und mit dein: Drahtunterlagen, die mittlerweile einen Halb nach unten gemacht haben, verbunden: wird.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstäben quadratischen Querschnitts, welche j e mit einer Kante auf den Kiettendrähten aufliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe vor der Bindüng , an jenen Stellen ihrer Kanten, welche auf die Kettendrähte zu liegen kommen, mit Einschnitten versehen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzstäbe vor der Bindung mit ihrer Lagerkante an Schneiden vorbeigeführt und gleichzeitig, zweckmäßig unter Federdruck, an dieselben angedrückt werden.
- 3. Einrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch, i und 2, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Führungen (a) der Kettendrähte mit Schneiden (a1) versehen sind, welchen federnde oder durch Geigengewicht beeinflußte Führungsarge (b) gegenüberliegen, derart, d'aß die zwischen dien Schreiiden. und den Führungsarmen in hbchkantiger Stellung gegen die Kettendrähte geführten: Holzs.täbchen durch die Führungsarme gegen die Schneiden gepreßt, und an. ihrer Lagerkante mit Einschnitten versehen werden. q.. Einmichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß: die Einlegehebel (f) mit rechtwinkligen Kerbeng (i) versehen sind, welche die Holzstäbe erfassen, zunächst während des Entlanggleitens an den, Schneiden! (&) und sodann während der Umschlingung durch den Bindedräht so laaig?e in ihrer Hochkantstellung halten, bis, die Bindung vollzogen, und dadurch ein Umkippen der Stäbe unmöglich Ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH87487D DE359036C (de) | 1921-10-23 | 1921-10-23 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstaeben quadratischen Querschnittes |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH87487D DE359036C (de) | 1921-10-23 | 1921-10-23 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstaeben quadratischen Querschnittes |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE359036C true DE359036C (de) | 1922-09-18 |
Family
ID=7164995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH87487D Expired DE359036C (de) | 1921-10-23 | 1921-10-23 | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung von Holzstabgeweben mit Holzstaeben quadratischen Querschnittes |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE359036C (de) |
-
1921
- 1921-10-23 DE DEH87487D patent/DE359036C/de not_active Expired
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