AT74678B - Verfahren und Vorrichtung zur Scheidung magnetischen Gutes in mehrere Sorten. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Scheidung magnetischen Gutes in mehrere Sorten.Info
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- B03—SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
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Description
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Verfahren und Vorrichtung zur Scheidung magnetischen Gutes in mehrere Sorten.
Bei der Scheidung von magnetischem Gut wird das angezogene Gut entweder, wie bei Ringscheidern, quer zur Bewegungsrichtung des Gutstromes oder, wie bei Walzenscheidern, in gleicher Richtung abgeführt.
Im ersteren Falle erfolgt die Anziehung durch die Ringschneiden, die naturgemäss durch Zwischenräume getrennt sind. Die angezogenen Gutsorten haften hier, durch ontsprechende Zwischenräume getrennt, nebeneinander. Es wird daher nur ein verhältnismässig geringer Teil der Feldbreite ausgenutzt.
Bei der anderen Arbeitsweise lagert sich das angezogene Gut ohne Zwischenräume. am Austragkörper und es wird daher die ganze Feldbreite ausgenutzt. Die Ablagerung der einzelnen Gutsorten findet jedoch in der Weise statt, dass nur die zuerst angezogene Gutsorte unmittelbar am Austragkörper haftet, während die anderen Gutsorten in der Reihenfolge ihrer Permeabilit & tszu-oder-abnahme sich auf die zuvor abgeschiedenen Sorten absetzen. Da in diesem Falle die Schichtdicke des angezogenen Gutes unter sonst gleichen Umständen eine grössere sein wird als im ersteren Falle, so erfordert die Übereinanderlagerung einen grösseren Abstand der Rohgutzuführung vom Austragkörper und somit bei gleicher Feldstärke mehr Erregungsstrom als die Nebeneinanderlagerung.
Ferner \er- schwächt das bereits angezogene Gut die Anziehungskraft für das nachfolgende, noch anzuziehende. Dieser Übelstand wirkt nachteilig auf die scharfe Scheidung.
Durch die Erfindung werden die angeführten Übelstände vermieden ; es wird mcht nur die ganze Feldbreite ausgenutzt. sondel n es erfolgt ausserdem die Ablagerung des ganzen magnetischen Gutes unmittelbar am Auftragkörper, in nach Sorten getrennten
Bahnen nebeneinander.
Das Verfahren besteht darin, dass aus dem einem magnetischen Felde zugeführten
Gutstrom zunächst in an sich bekannter Weise ein Teil des magnetischen Gutes ans- geschieden wird, dann aber der Rest des Gutstromes nach einer anderen Stelle der Austragsvorricbtung abgelenkt wird. welcher aus dem Rest weiteres magnetisches Gut ausscheidet.
Ist der Gutstrom sehr breit, so kann man ihn \on vornherein in mehrere
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lagert sic in entsprechenden Bahnen am Austragskbrper Das restliche Gut kann ; lann noch ein-oder mehreremal nacheinander in andere Bahnen gelenkt werden, welche In Richtung der Leerbahnen liegen. Aus diesen anderen Bahnen scheiden sich die weiteren magnetischen Sorten nacheinander in entsprechenden. zwischen dem schon vorher ab-
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der durch die Spule'1 erregt wird, Um den Magnotkörper kreist die Austragtrommel 8 in der Pfeilrichtung. Die schwächere Zone wird zwischen 4 und 6, die stärkere zwischen . 5 und 6 gebildet.
D M bei. 9 aufgegebene Gut fällt auf die ganze Breite der Fläche 10, auf der es, in beliebiger Weise weiterbewegt, der schwachen Zone zugeführt wird. Bevor es in deren Bereich kommt, wird der ganze Gutstrom durch die Leitkörper 11 in einzelne Bahnen 12 zerlegt, deren Breite dem Abstand der Leitkörper 11 voneinander entspricht, und die durch der Breite der Leitkörper 11 entsprechende Leerbahnen getrennt sind.
Aus diesen Gutbahnen wird zunächst das stark magnetische Gut angezogen, so dass es an der Austragtrommel haftet und auf letzterer Gutbahnen bildet, die hinsichtlich ihrer Hreitc den Bahnen 12 entsprechen. Das nicht angezogene Gut fällt auf die Fläche 15, auf der es, bevor es in den Bereich der stärkeren Zone kommt, durch LeitkOrper 13 in Bahnen 14 zerlegt wird. Die Breite und der Abstand der Leitkörper ; H können voneinander so bemessen sein, dass die Bahnen 14 zwischen die Bahnen 12 der Austragtrommel passen.
Aus den Bahnen 14 wird durch die Zone 5-6 der übrige Teil des magnetischen Gutes angezogen, der sich, durch die eigentümliche Gestaltung der Gutzuführung gezwungen, so an der Trommel absetzen muss, dass die zwischen den Bahnen des stark magnetischen Gutes freigebliobonen Breiten ausgefüllt werden.
Gemäss der Zeichnung sind die Leitkörper 11 etwas breiter als diejenigen 13, so dass dadurch zwischen den Gutbahnen auf der Austragtrommel schmale Leerbahnen entstehen.
Soll das ; Gut in mehr als zwei magnetische Sorten geschieden werden, so sind dem- entsprechend mehr Zonen nnd mehr bahnenbildende Leitkörperreihen anzuordnen. Die Breite der Bahnen braucht nicht für alle Sorten die gleiche zu sein. Sie kann vielmehr mit Vorteil im Verhältnis zum Gehalt des Gutes an den einzelnen Sorten stehen.
Die Flächen 10 und 15 können, wie dargestellt, aus einzelnen miteinander verbundenen Körpern oder aus einem Stück bestehen. Ihre Lage zum Magnetkörper kann einzeln uder gemeinschaftlich in beliebiger Weise regelbar eingerichtet werden. Die Leit-
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stellbarsein.
Das Abfangen der einzelnen Sorten kann auf verschiedene Weise erfolgen, z. B. so, d : 1ss das nicht angezogene Gut bei 16, das angezogene nach der Permeabilität getrennt, in den Bahnen entsprechend nebeneinander gelegenen Fächern bei 17 aufgefangen wird.
PATENT-ANSPRÜCHE :
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zeichnet, dass der zu scheidende Gutstrom in zwei oder mehr beiderseitig abgegrenzte, furch L rbahnen getrennte Gutbahnen zerlegt wird und aus jeder Bahn zunächst ein Teil des stark magnetischen Gutes angezogen wird, so dass das angezogene Gut sich in entsprechenden Bahnen am Austragkörper lagert, worauf das übrige Gut ein- oder mehrmals nacheinander m andere in Richtung der Leerbahnen liegende Bahnen abgelenkt wird, aus denen sich dte weiteren magnetischen Sorten nacheinander in entsprechenden, zwischen dem schon vorher abgelagerten Gut am Austragkörper gelegenen Bahnen ablagern.
Claims (1)
- 2 Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI2.3 angeordnet ist, so dass der Abstand der Leitkörper voneinander der Breite der vorne ge- bildeten Gutbahnen und die Breite der Leitkörper der Breite der hinten gebildeten Gutbahnen entspricht.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Reihen hinter- PI nander angeordnet sind und die leitkörper jeder nachfolgenden Reihe so gegen die leitkörper der vorherstehenden Reihe versetzt sind, dass die von den hinteren Leitkörpern gebildeten Gutbahnen in der Richtung der von den vorderen Leitkörpern gebildeten Leerbahnen liegen.4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die fettkörper der hinteren Reihe breiter sind als diejenigen der vorderen Reihe, so dass die in Richtung der Leerbahnen sich bildenden Gutbahnen schmäler sind als die Leerbahnen, it, dem Zwecke, dass die auf der Austragvorrichtung sich bildenden Gutbahnen durch Leerbahnen getrennt sind.
Applications Claiming Priority (1)
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| Publication Number | Publication Date |
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ID=6548144
Family Applications (1)
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|---|---|---|---|
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1916
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Also Published As
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