DE866965C - Elektrische Kontaktvorrichtung zum loesbaren Verbinden elektrischer Leitungen - Google Patents

Elektrische Kontaktvorrichtung zum loesbaren Verbinden elektrischer Leitungen

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DE866965C
DE866965C DEH8501A DEH0008501A DE866965C DE 866965 C DE866965 C DE 866965C DE H8501 A DEH8501 A DE H8501A DE H0008501 A DEH0008501 A DE H0008501A DE 866965 C DE866965 C DE 866965C
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DE
Germany
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organ
contact
contact device
permanent magnet
electrical
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DEH8501A
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English (en)
Inventor
Hans Haefliger
Max Dipl-Techn Haefliger
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Individual
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/6205Two-part coupling devices held in engagement by a magnet

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Elektrische Kontaktvorrichtung zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen Die bis heute zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen, insbesondere für den Anschluß von ortsveränderlichen Apparaten an das Lichtstromverteilnetz gebräuchlichen elektrischen Kontaktvorrichtungen bestehen in der Regel aus einem mit Kontaktstiften und einem mit versenkten Kontaktelementen versehenen Organ, wobei diese Organe durch Einstecken der Kontaktstifte in Ausnehmungen der versenkten Kontaktelemente sowohl zum mechanischen Zusammenhalten derselben als auch zur elektrischen Kontaktgabe miteinander verbindbar sind. Diese Steckverbindungen weisen verschiedene Nachteile auf. Beim Einführen eines normalen Steckers in eine nicht versenkte Steckdose ist es möglich, die bereits unter Spannung gelangten Kontaktstifte des Steckers. mit den Fingern zu berühren, ebenso beim Herausziehen des Steckers aus der Steckdose, was hauptsächlich für Kinder eine nicht zu unterschätzende Gefahr darstellt, insbesondere in modernen Wohnungen mit nahe beim Fußboden. montierten Steckdosen. Die technische Forderung, daß Stromunterbrechungen in Schaltern und Kontaktvorrichtungen rasch erfolgen sollen, um einen: Abbrand der Kontaktelemente sowie Radiostörungen zu vermeiden, ist bei den heute üblichen Steckkontaktvorrichtungen nicht oder nur mangelhaft erfüllt. Ferner ist bei den gebräuchlichen Steckkontaktvörrichtungen -- auch eine Stromabgahe in -den Zwischenstellungen zwischen ganz eingeführten und: ausgezogenen Kontaktstiften möglich, wobei eine schlechte Kontaktgabe stattfindet, welche Erwärmungen der Kontaktelemente und Radiostörungen verursacht.
  • Die vorliegende Erfindung will die geschilderten Nachteile beheben. Sie betrifft eine elektrische Kontaktvorrichtung zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen mit einem Kontaktstifte aufweisenden und einem mit versenkten Kontaktelementen versehenen Organ, welche sich dadurch auszeichnet; daß. wenigstens das eine der Organe einen Permanentmagneten und das andere einen. mit demselben zusammenarbeitenden Anker aufweist, welche Teile zum mechanischen Zusammenhalten der beiden Organe in der Gebrauchsstellung eingerichtet sind, und daß die lediglich zur Kontaktgabe bestimmten Kontaktstifte so kurz ausgebildet sind, daß ein Berühren derselben von außen, solange sie mit den versenkten Kontaktelementen in Verbindung stehen; unmöglich ist: Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen,-standes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Teil des mit Kontaktstiften versehenen Organs der Kontaktvorrichtung, Fig.2 einen Teil des anderen, versenkte Kontaktelemente aufweisenden. Organs der Kontaktvorrichtung.
  • Gemäß Fig. i weist das eine Organ der elektrischen Kontaktvorrichtung zwei in eine Isolierplatte i eingesetzte Kontaktstifte, 2 und 3 auf, welche je mit einem isolierten Leiter q. bzw. 5 verbunden sind. In einen rechteckigen Ausschnitt der Isolierplatte i ist ein aus Weicheisen bestehender Anker 6 eingelassen, und zwar so; daß die eine Fläche des Ankers 6 in der in Fg. i) unteren Fläche der Isolierplatte i liegt. Mittels einer Schraube 7 ist ein isolierter Leiter 8 an die von den vorstehenden Kontaktstiften ,2 und- 3 -abgewendete Seite des Ankers 6 angeschlossen. Die Isolierplatte i kann ein Teil eines nicht dargestellten Gehäuses sein,. das die in F'ig. i obere Seite des Ankers 6 sowie die Leiter q., 5 und 8 teilweise umschließt.
  • Das andere, in Fig. 2 gezeigte Organ der Kontaktvorrichtung weist eine Isolierplatte 9 auf, die zwei kreisrunde; im gegenseitigen Abstand der Kontaktstifte 2 und 3 angeordnete Durchbrechungen io und ii besitzt. Zwei als Blattfedern ausgebildete Kontaktelemente i2 und 13 befinden sich je mit den einen Enden hinter einer Durchbrechung io bzw. ii und sind nahe beim arideren Ende an einem aus Isoliermaterial bestehenden Balken 14 befestigt: Die Kontaktelemente 12 und 1.3 sind je an einen isolierten elektrischen Leiter i-5 bzw. 16 angeschlossen. Ein Permanentmagnet 17 ragt mit seinen. Polen 17" und i76 von der gleichen Seite der Isolierplatte 8; auf der sich auch die Kontaktelemente 12 und 13 befinden, durch eine passende Ausnehmung der Isolierplatte 9 hindurch, so daß. die Polflächen i7a und 176 des. Magneten in der in Fig. 2 oberen Fläche der Isolierplatte 9 oder wenig darüber endigen. Ein weiterer isolierter Leiter i8 ist mittels einer Schraube i9 an den Permanentmagneten 17 angeschlossen. Ein in Fig. 2 durch die Isolierplatte 9 angedeutetes Gehäuse kann den Magneten 17, die Kontaktelemente r2 und 13 und teilweise die Leiter 15, 16 und 18 umschließen: Werden die Kontaktstifte 2 und 3 des in. Fig. 1 gezeigten Organs: in die Durchbrechungen io und 12 des anderen, in Fig. 2 veranschaulichten Organs eingeführt, so zieht der Permanentmagnet 17 den Anker 6 an seine Polflächen i7a und 17b an, wodurch die beiden Organe der Kontaktvorrichtung zusammengehalten werden. Die-Kontaktstifte 2 und 3 drücken hierbei auf die federnden Kontaktelemente iz und 13, wodurch der Leiter ¢ mit dem Leiter 15 und der Leiter 5 mit dem Leiter 16 elektrisch verbunden wird. Durch Anlage des Ankers 6 an. die "Polflächen 17" und 17b des Permanentmagneten 17 werden auch die beidem Leiter 8 und 18 mitein.-arider verbunden. Zum Trennen; der beiden Organe der Kontaktvorrichtungen sind diese entgegen der Wirkung des Magneten 17 aüseinanderzuziehen.
  • Das mit den Kontaktstiften 2 und' 3 versehene Organ kann beispielsweise am Ende eines biegsamen Apparatekabels mit den Leitern g, 5 und 8 angeordnet sein, während das andere Organ als feststehende Steckdose ausgebildet sein kann, wobei die Leiter 15, 16 und 18 mit dem elektrischen Verteilnetz in Verbindung stehen. Die Leiter 8 und i8 werden vorzugsweise als. Nulleiter verwendet, könnten aber auch nicht vorhanden sein.
  • Bei der praktischen Ausführung ist der Magnet 17 vorzugsweise in einem nicht dargestellten Isolierkörper eingebettet, an welchem gleichzeitig die Kontaktfedern 12 und 13 befestigt sind.. Dieser Isolierkörper kann ebenfalls Löcher zu seiner Befestigung, beispielsweise an einer Wand, aufweisen. Die Isolierplatte 9 kann als Haube ausgebildet sein, welche nach dem Anschluß der elektrischen Leiter mit Hilfe von Schrauben am erwähnten Isolierkörper befestigbar ist; um die unter Spannung stehenden Teile durch Abdeckung einer Berührung zu entziehen. Es wäre auch möglich, beide Organe der beschriebenen Kontaktvorrichtung am Ende biegsamer Kabel als Stecker einerseits, und Kupplungsstücke andererseits anzubringen.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Variante könnte der Permanentmagnet i7_ an dem mit den Kontaktstiften 2 und 3 versehenen, Organ und der Anker 6 am anderen, versenkte Kontaktelemente aufweisenden Organ vorhanden sein. Dies könnte insbesondere dann in Frage kommen, wenn das die Kontaktstifte aufweisende Organ feststehend an einem elektrischen Verbraucher und: das andere Organ an einem biegsamen Kabel angeordnet wären.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsvariante kann der Anker 6 ebenfalls ein Permanentmagnet sein, ähnlich wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch wird bewirkt, daß die beiden Organe der Kontaktvorrichtung nur in einer bestimmten Polurig miteinander in Verbindung gebracht werden können, da das Zusammenstecken in der anderen Stellung durch die, abstoßende Wirkung der gleichnamigen Pole der Permanentmagnete verunmöglicht wird. Dies kann insbesondere bei Gleichstrom von Wichtigkeit sein, wenn jeweils eine bestimmte Anschlußklemm-: eines Verbrauchers nur mit einem bestimmten. Pol der Stromquelle in Verbindung gebracht werden darf.
  • Die Pole 17a und 17v des Permanentmagneten können zur Erzielung eines besseren Aussehens der Kontaktvorrichtung mit einer aus magnetisch nicht leitendem Material bestehenden dünnen Platte abgedeckt sein.
  • Dadurch, daß die Kontaktstifte 2 und 3 nur für die Kontaktgabe und nicht gleichzeitig auch für den mechanischen Halt der beiden. Organe der Kontaktvorrichtung ausgebildet sein müssen, können sie sehr kurz gehalten sein, weshalb @es auf konstruktiv einfache Weise möglich ist, ein Berühren der unter Spannung stehenden Kontaktstifte zu verunmöglichen.
  • Durch die Wirkung des Permanentmagneten. in mindestens einem der Organe der Kontaktvorrichtung wird ein rasches Schließen bzw. Öffnen des Stromkreises beim Zusammenstecken bzw. Trennen der beiden Organe erzwungen. Ferner wird durch die Magnetwirkung ein nur unvollständiges Einstecken der Kontaktstifte 2 und 3 und somit eine schlechte Kontaktgabe verunmöglicht.
  • Die beschriebene Kontaktvorrichtung erfüllt daher in idealer Weise sämtliche eingangs aufgestellten Forderungen und hat überdies den weiteren Vorteil, daß deren beide Organe durch den Magneten gegen selbständiges Trennen gesichert sind.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrische Kontaktvorrichtung zum lösbaren Verbinden elektrischer Leitungen mit einem Kontaktstifte aufweisenden und einem mit versenkten Kontaktelementen versehenen Organ, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens das eine der Organe einen Permanentmagneten und das andere einen mit demselben zusammenarbeitenden Anker aufweist, welche Teile zum mechanischen Zusammenhalten der beiden Organe in der Gebrauchsstellung eingerichtet sind, und daß die lediglich zur- Kontaktgabe bestimmten Kontaktstifte (2, 3) so kurz ausgebildet sind, daß ein Berühren derselben von außen, so lange sie mit den versenkten Kontaktelementen in Verbindung stehen, unmöglich ist.
  2. 2. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß: der Permanentmagnet in dem die versenkten Kontaktelemente aufweisenden Organ untergebracht ist, während das mit den Kontaktstiften versehene Organ einen aus Weicheisen bestehenden Anker (6) aufweist.
  3. 3. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß der Permanentmagnet in, einem feststehend angeordneten und der aus Weicheisen bestehende Anker (6) in einem an einer beweglichen Leitungsschnur vorhandenen Organ der Kontaktvorrichtung untergebracht ist. q..
  4. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in einem Organ derselben vorhandene Anker ebenfalls ein Permanentmagnet ist.
  5. 5. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Pole des Permanentmagneten in der dem anderen Organ zugewendeten Außenfläche des einen Organs endigen und frei liegen.
  6. 6. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Pole des Permanentmagneten durch eine aus magnetisch nicht leitendem Material bestehende Platte abgedeckt sind.
  7. 7. Elektrische Kontaktvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker eine in der dem anderen Organ zugewendeten. Außenfläche des einen Organs liegende Ebene aufweist, welche frei liegt. B. Elektrische Kontaktvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Permanentmagnet des einen als auch der Anker des anderen Organs mit einem als Nulleiter dienenden Leiter verbunden ist und als Kontaktelement für denselben dient.
DEH8501A 1950-05-22 1951-05-16 Elektrische Kontaktvorrichtung zum loesbaren Verbinden elektrischer Leitungen Expired DE866965C (de)

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