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Anordnung des Scheckmaterials, der Scheckfördermittel und des Scheckdruckwerkes
in Registrierkassen und ähnlichen Buchungsmaschinen, insbesondere in Tastenhebelkassen
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung des Scheckmaterials, der Scheckfördermittel
und des Scheckdruckwerkes in Registrierkassen und ähnlichen Buchungsmaschinen.
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Die immer steigende Verwendung von Registrierkassen und Buchungsmaschinen
in der Geschäftswelt hat eine Nachfrage nach einer Maschine zu einem mäßigen Preis
mit einfacher und zugänglicher Unterbringung des Aufzeichnungsmaterials geschaffen,
hei der möglichst viel Aufzeichnungsmaterial in einem Minimum von Raum einzulagern
ist. Dabei ist die Aufgabe gestellt worden, das Aufzeichnungsmaterial in einer festen
Einheit _n einem passenden Behälter (-Magazin) in der 1vlaschine unterzubringen,
der leicht aus seiner eingefahrenen :oder Arbeitsstellung entfernt und in seine
ausgefahrene oder -zugängliche Stellung für den Ersatz des Aufzeichnungsmaterials
bewegt werden kann. Der Behälter muß leicht für die Justierung und die etwa notwendig
werdende Reparatur aus der Maschine entfernbar sein.
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Die Erfindung geht aus von einer Anordnung des Schecks, der Förderrolle
und des Scheckdruckwerkes in Registrierkassen, insbesondere Tastenhebelkassen, bei
denen der Scheckstreifen in einem auf dem Maschinengehäuse angeordneten, eine geschlossene
Einheit bildenden, schubladenartigen Behälter untergebracht ist, der ein- und ausfahrbar
und
derart angeordnet ist, daß der Scheck gedruckt und durch ein von Hand bedienbares
Glied weitergefördert wird, wenn die Einheit in die Maschine eingefahren ist, und
ist dadurch gekennzeichnet, daß -die Bewegungsübertragungsglieder für die Diruckhämmer
bzw. die Förderrolle zusammen mit einer die genannten Glieder miteinander kuppelnden
Kupplungsvorrichtung in dem Behälter abgestützt und derart angeordnet sind, daß
die übertragungs,# glieder ;durch das Hauptantriebsglied angetrieben werden, wenn
;der Behälter vollständig in die Maschine reingefahren ist.
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In den Zeichnungen ist die Erfindung an Hund eines Ausführungsbeispieles
erläutert, und zwar zeigt Fig. i eine Grundrißansichteines Teiles der Maschine,
insbesondere des Tastenfeldes und des Scheckdruckwerkes, Fig: leinen rechten Seitenaufriß,
teilweise im Schnitt, insbesondere der beweglichen Druckverkseinheit in ihrer vorderen
Stellung für das bequeme Ersetzen des Aufzeichnungsmaterials, Fig.3 ;einen rechten
Seitenaufriß, welcher die wichtigen Teile des Scheckdruck- und Fördermechanismus
zeigt, Fig. q. Beine Einzelansicht des Scheckfördermechanismus, Fig. 5 ;eine Seitenansicht,
teilweise im Schnitt, des Scheckförderrollen- und Kupplungsmiechanismus, Fig. 6
eine vergrößerte, bruchstückartige Ansicht, insbesondere -die Kupplung des Scheckförderm-echanismus,
Fig. 7 einen rechten Seitenaufriß des mit der Hand ;einstellbaren Hebels und damit
verbundenen Mechanismus zum Steuern der verschiedenen Gangarten der Maschine, Fig.
8 eine Einzelheit des D@ruckhammerantriebsm@echanismus in normaler Stellung, Fig.
9 eine Einzelheit des Hammerantrieb.smechanismus in wirksam gewordener Stellung,
Fig. i o leine Einzelansicht des Rü:ckprall-dämpfuingsmechanismus für leinen der
Druckhämmer, Fig. i i das Bild eines durch die Maschine hergestellten Schecks, Fig.
12 eine Vorderansicht der Schublade für die Unterbringung des Scheckmaterials und
Fig. 1:3 seinen Sieitenaufriß;"teilweise weggebrocheM, der eine Form eines Päckchens
des zickzackförmig, gefalteten Scheckmaterials für die Verwendung in der Maschine
zeigt. Beschreibung Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten Scheckdruck-,
Ausgabe- oder Fördermechanismus für Registrierkassen Moder Buchungsmaschinen, der
als eine Einheit in einer schachtelförmigen Schublade :enthalten ist, die auch den
Behälter ioder das Magazin für das Ersatzscheckmaterial bildet. Dias Scheckm-aüerial
ist zickzackförmig gefaltet in einem Päckchen abgelegt. D,ie Diruckwerksschublade
ist aus der Arbeitsstellung m eine zugängliche Stellung ausfahrbar, in der sie für
:die Justierung der darin enthaltenen Einrichtungen, für das Einführen eines neuen
Päckchens von Scheckmaterial und für das bequeme Einführen des Scheckmaterialstreifens
in den Diruckwerks- rund Fördermechanismus zugänglich ist. Falls es wünschenswert
ist, kann die Diruckwerksschublade leicht aus .der Maschine entfernt werden, indem
die Schublade um einen kleinen Betrag nach innen ,aus der völlig ausgefahrenen Stellung
bewegt rund dann angehoben wird. Alsdann kann sie ganz aus der Maschine herausgezogen
werden. Dias vordere Ende der Druckwerksschublade ist als eine mit Scharnier versehene
Tür, die normalerweise in geschlossener Stellung verklinkt ist, ausgebildet. Wenn
.die Schublade offen ist, kann die Tür fentklinkt und geöffnet werden, wodurch der
Zugang zum Innern der Schublade für das Einsetzen eines neuen Scheckmaterialpäckchens
gegeben ist. Wenn die Schublade eingefahren ist, kann die den Zugang zum Innern
freigebende Tür nicht geöffniet werden.
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Die Druckwerksschublade enthält zwei Druckhämmer, von denen ;einer
mit ,dep Typenrädern und der andere mit ;einem Druckklischee zum Drucken bestimmter
Angaben auf dem Scheck zusammenarbeitet. Ebenso stützt die Druckwerksschublade die
Einrichtung zum Fördern des Scheckmaterials und die Einrichtung zum Fortschalten
.der Typenräder für die fortlaufende Nummer ab, die selbst aber zusammen mit den
anderen Typenrädern in dem Hauptteil der Maschine abgestützt sind. In dieser Weise
sind .auch das Farbband und seine Fördermittel für das Einfärben der Typenräder
und Diruckklischees angeordnet.
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Die Einfachheit und Zugänglichkeit der Scheckdruckeinrichtung ;erleichtern
das Einsetzen von neuem Scheckmaterial in die Maschine. Bei aus ;der Maschine ausgefahrener
Schublade wird die den Zugang zu ihrem Innern freigebende Tür geöffnet, und ;das
S.checkmaterialpäckchen kann eingeführt werden. Nach der Einlagerung wird die Tür
geschlossen, und eine weitere Tür an der Dieckelfläch,e der Schublade gestattet
ebenfalls ;einen Zugang zum Innern der Schublade. Von hier aus kann der Bediener
;den Scheckstreifen aufgreifen und nach vorn über die Druckhämmer und die Förderrollen
durch eine von dem oberen Teil der Schublade gebildete Führungsschute führen. Nachdem
die Schublade ;eingefahren ist, ist die Maschine für die Benetzung frei. Der Antriebsmechanismus
für die Druckhämmer, für die Scheckförderung und für die Laufnummer und Typenräder
befindet sich in der eigentlichen Maschine. Ist die Schublade in ausgefahrener Stellung,
so werden,die zugeordneten Mechanismen von ihrem Antriebsmechanismus getrennt. D;ie
eingefahrene bzw. geschlossene Schublade stellt die einwandfreie Verbindung zwischen
den in der Maschine vorhandenen und in bestimmter Weise angeordneten Antriebsmitteln
und den in und an der Schublade enthaltenen Antriebsmitteln her.
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Die Maschine ist mit dem üblichem, von Hand einstellbaren Gangarthebel
für die Steuerung ;der verschiedenen Gangarten der Maschine versehen und hat eine
Einrichtung, welche die Bewegung der Scheckmaterialschublade in die Arbeitsstellung
unmöglich
macht, wenn i:icht der Gangarth:ebel in entweder der Ablese- oder der Nullstellung
ist. Diese Steuereinrichtung macht es auch unmöglich, die Scheckmaterialschubladeaus
der Arbeitsstellung zu bewegen, falls nicht der Gangarthebel entweder in der Stellung
zum Ablesen oder zur Nullstellung steht.
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Ein bequem zugänglich gelegener An- und Ab-
stellhebel ist für
die Steuerung der Scheckausgabe vorgesehen. Wenn der soeben :erwähnte Maschinengangarthebel
in entweder der Stellung zum Ablesen oder zum Nullstellen ist, kann der An- und
Abstellhebel in die »Ab«-Stellung bewegt werden, in der die Scheckdruck- und Fördereinrichtung
unwirksam gemacht ist. Es ist ebenso notwendig, den An- und Abstellhebel in die
»Ab«-Stellung zu bewegen, bevor die Schecknaterials.chublade geöffnet oder aus der
Maschine entfernt werden kann.
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Die zur Erläuterung der Erfindung ,ausgewählte Maschine ist eine Registrierkasse
von vergleichsweise .einfacher Konstruktion mit eingedrückt bleibenden Tasten. Die
Anwendung der Erfindung ist aber nicht auf irgendeine besondere Maschinenart beschränkt,
da sie bei geringfügiger Anpassung auch für die Verwendung in praktisch jeder anderen
Art von Registrierkassen und Buchungsmaschinen geeignet ist. Rahmenwerk Das Rahmenwerk
der Maschine besteht aus einer linken Seitenplatte 3o (Fig. i) und einer rechten
Seitenplatte 31 (Fig. 1 und 2), die parallel und vertikal zueinander durch vordere
Verbindungsstangen (nicht gezeigt), durch :einen rückwärtigen Rahmen 32 und durch
verschiedene, sich zwischen den Seitenplatten 30 und 31 erstreckende Wellen
und Stangen gehalten sind. Der die zwei Seitenplatten 3o und 31, dien hinteren Rahmen
32, die verschiedenen Verbindungsleisten und -stangen umfassende Maschinenrahmien
ist an der oberen Platte des Kassenschubladengehäuses 33 (Fi,g. 2) angebracht. Sämtliche
Einbauten der Maschine sind durch ein Gehäuse 34, weiches seinerseits am Maschinenrahmen
angebracht ist, eingefaßt. Farbbandmechanismus Ein Farbband 123 (Fig. 3) wird von
zwei umkehrbaren Farbbandspulen 124 und 125 getragen und führt sich zwischen Druckhämmern
79 und 122, den zugehörigen Typenrädern, z. B. 75, und dem Klischee 121 sowie auf
an einer Platte 68 (Fig. 1) befestigten Führungsstiften 126 und 127.
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An den Spulen 124 und 125 sind durch Klinken 132 und 137 angetriebene
Sperräder 13o und 135 befestigt. Die Klinken 132 und 137 werden durch einen schwenkbar
gelagerten Arm 134 angetrieben, der seinerseits durch einen bei jedem Maschinengang
durch ein Verbindungsglied 93 verschw enkten Antriebsarm 143 bewegt wird.
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Normalerweise treibt die Gegenzeigerbewegung des Armes 134 durch einen
Stift 145 des Antriebsarmes 143, der finit der rechten Seite seiner Nase 144 eines
durch eine Feder 142 nachgiebig in der in Fig. 3 gezeigten Lage gehaltenen Armes
141 zusammenarbeitet, die Klinke 137 an und schaltet das Sperrad 135 und die Spule
125 um einen Schritt weiter. Ist indessen das Farbband völlig von der Spule 124
abgewickelt, so bewirkt die Spannung der Feder, da.ß sich der Stift 145 über die
Nase 144 hinweg auf deren linke Seite bewegt. Alsdann wird der Arm 14r bei der Rückkehrbewegung
des Armes 134 im Uhrzeigersinn in ähnlicher Weise bewegt, so daß die Klinke 132
das Sperrad 130 und die Spule 124 um :einen Schritt weiterschaltet.
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Der Arm 141 treibt den Arm 134 über dessen Stift 139 an, der in einen
Schlitz 140 des Armes 141 ragt.
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Ist das ganze Farbband von der Spule 125 abgewickelt, so wird die
Förderrichtung des Farbbandes wiederum durch den über die rechte Seite der Nase
144 fahrenden Stift 145 umgekehrt. Scheckmaterialschubladenmechanismus Der zur Verwendung
gelangende Scheckstreifen 129 ('Fig. 1, 2 und 13) ist nicht auf einer Rollo angeordnet,
sondern zickzackförmig, ein rechteckiges Päckchen bildend, in einer Papierschachtel
15o untergebracht, die -eine Öffnung an der Oberfläche aufweist, durch dic der Streifen
hindurchtritt. Die Packung 15o ist in ein Magazinoder eine Schublade 1.51 leicht
einfügbar, die einen Boden 152, Sieitenplatten 153, eine vordere öffnung 154 für
das Einsetzen des Scheclanaterialpäckchens und eine obere Öffnung 155 für das bequeme
Einbringen des Schechmaterialstreifens oberhalb der Druckhämmer 79 und 122 und der
S.checkmateri:alförderrollen hat. Die Seiten, der Boden und das Rüclm-andende der
Scheckmaterialschublade 151 können durch Punktsch-,veißung, Vernieten oder irgendein
,anderes geeignetes Mittel verbunden sein. Die Scheckmaberialschublade 151 gleitet
rückwärts und vorwärts durch eine Öffnung 156 in der Vorderwand :dies Gehäuses 34
auf einem Paar von parallelen Schienen 157, die am Maschinenrahmen befestigt sind.
Flansche 158 (Fig. 2), die durch abwärts gerichtete Fortsätz:e der Seitenplatten
153 gebildet werden, passen genau in die Schienen 157 und arbeiten damit zusammen,
um die Schublade 151 in ihrer Gleitbewegung zu führen. Jede Seitenplatte 153 hat
Beinen mach unten gerichteten Fortsatz 15.9 (Fig. 2), von denen Bein jeder einen
Stift 16o trägt. Diese Stifte arbeiten mit auf den Schienen 157 gebildeten Flanschen
161 zusammen, um das Gewicht beim Ausfahren der Schublade 151 aufzunehmen. Die abwärts
gerichteten Fortsätze 162 auf den vorderen Enden der Flansche 161 in Zusammenwirken
mit dien Stiften 16o bestimmen das Ausmaß der Vorwärts- oder Öffnungsbewegung der
Schublade 151. Zusätzlich zu den Fortsätzen 162 arbeiten von dien Schienen 157 aus
sich aufwärts erstreckende Haken mit entsprechenden Stiften 175 in den Seitenplatten
153 zusammen, um beim Beenden der Öffnungsbewegung der Schublade 151 Unterstützung
zu leisten. Öffnungen 163, die in den vorderen Kanten der Flansche 161 ,ausgebildet
sind, sehen einen Spielraum für die Stifte 16o vor, um
ein leichtes
Entfernen oder Einsetzender Schublade 151 zu gewährleisten. Das Zusammenwirken der
Stifte 16o mit den öffnungen 163 bewegt die Stifte 175 aus der Bahn der Haken.
Eine Abflachung des hinteren Teiles der Schublade iSi gestattet dieser, angehoben
und dann nach vorwärts durch die Öffnung 156 ,aus der Maschine herausgehoben zu
werden.
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Der Ver9Chiuß bzw. die Tür 154 (Fig. 2) der Schublade ist durch Scharniere
in rechten und linken Haltern 164 (nur einer -ist hier gezeigt) in Zusammenarbeit
mit Drehstiften 165 an" den Seitenwänden der Schublade gehalten. Die geschlossene
Stellung der Tür 154 ist durch Anschlagflächen auf dein Halter 164 im Zusammenwirken
mit entsprechenden irr den Seitenplatten 153 angebrachten Anschlagstiften 166 bestimmt.
Die offene Stellung der Tür 154. ist durch Finger 167 auf den Haltern 164 in Zusammenarbeit
mit den Stiftern 166 bestimmt. An den Haltern 164 ausgebildete und mit von entsprechenden
Sperrklinken 169 (nur eine ist gezeigt) getragenen Stiften 168 zusammenarbeitende
Haken halten die Tür 154 geschlossen (Fig. 2). Die Sperrklinken 169 sind drehbar
auf in den Seitenplatten 153 befestigten Stiften 170 .angebracht und werden von
Federn 171 entgegen dem Uhrzeigersinn gezogen, so da.ß normalerweise ein Finger
172 mit den Stiften 166 in Anlage ist.
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Wenn die Scheckmaterialschublade 151 ausgefahren ist, wie @es in Fig.
2 .gezeigt ist, können die Klinken 169 im Uhr aeigersinn von Hand gegen die Wirkung
ihrer Federn 17 r bewegt werden, so da.ß die Stifte 168 außerhalb des @ Weges der
Haken an den Haltern 164 angehoben sind, worauf die Tür 154 für den Zweck des Auffüllens
des Scheck-Materials geöffnet werden kann,, um den leeren Scheckmaterialbehälter
oder die Schachtel 150 zu entfernen. und eine neue Schachtel einzusetzen.
Falls gewünscht, kann ein Schlitz 184 (Fig. 12) in der Tür 154 vorgesehen werden,
welcher zusammen mit einem Schlitz in dem Ende der Schachtel i 5o (Fig. 13) gestattet,
den jeweiligen Vorrat an Scheck-Material zu beobachten.
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D,er obere Verschlußdeckel 155 (Fig. 2) ist durch Scharniere auf :einem
Stift 173 angebracht. Wenn die Scheckmaterialschublade 151 ,aus dem Maschinengehäuse
ausgefahren ist, kann der Verschlußdeckel 15 5 geöffnet werden, um Zutritt zum Innern
der Schublade 151 zu schaffen. Der Papierstreifen 129 wird über eine Führungsplatte
174 ;aus der Schublade herausgeführt. Die Führungsplatte ist zwischen den Seitenplatten
153 ,angebracht. Von der Führungsplatte gelangt der Streifen über die Druckhämmer
7.9, 122 und ,die Förderrollen 176 und endlich zwischen die Seitenflächen einer
Führung 177 (Fig. 2 und i2), die in seinem nach innen gebogenen Oberteil der Tür
154 gebildet ist.
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Nachdem der ScheckmateriO:streifen 129 eingesetzt worden ist, wird
der obere Verschluß 155 geschlossen, wie @es in Fig. 2 gezeigt ist, um eine schützende
Führung für das Scheckmaterial zu bilden. Die Schublade 151 kann dann von der aus
dem Gehäuse .ausgefahrenen in die geschlossene Stallung bewegt werden, in der die
Führung 177 @n Zusammenarbeit mit einer passenden Führung 178 in dem Gehäuse 34
eine Ausgangsführungsschute für das Scheckmaterial 129 bildet. Dias vollständige
Einfahren der Schublade I51 bewegt die Förderrollen 176 direkt unterhalb von Andruckrallen
179 (Fig. 2 und 4) auf einer Welle 18o (Fig. 2). Die Welle i8o ist in :einem verstellbaren
Rahmen 181 abgestützt, der durch zusammendrückbare Federn 182 abwärts gegen die
Förderrollen 176 gedrängt wird.
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An der linken Platte 153 (Fig. i und 3) der Schublade 151 ist sein
Stift 185 angebracht, welcher drehbar einen Dzuckhammerantriebsarm 186 (Fig. 4 und
9) und darneben einen Scheckförderarm 187 (Fig. 3 und 4) mit Schlitzen 188 trägt,
mit welchen der Stift 185 zusammenarbeitet. Der Arm 187 weist einen Schlitz 189,
parallel zum Schlitz 188 gelegen, auf, welcher mit einem Stift igo in dem Arm 186
zusammenarbeitet, wodiurcheine Antriebsverbindung zwischen den Armen 186 und 187
gebildet wird. Der Arm 186 -weist ferner einen .abwärts gerichteten Finger igi auf,
welcher mit einem Antriebsstift 192 im Tastenkuppler 45 zusammenarbeitet. Der Stift
192i erstreckt .sich durch einen Führungsschlitz 183 (Fig. 2 und 3) in der rechten
Platte 31. Der Arm 187 hat leine Schulter 193, welche ebenfalls mit dem Stift 192
zusammenarbeitet. Der Stift 192 bildet eine Antriebsverbindung zwischen den Armen
i86 und 187 rund dem Tastenkuppler 45.
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Die ,anfängliche Gegenuhrzeigerbewegung des Tastenkupplers 45 (Fig.
3 und 4) bewirkt, da.ß der Stift 192 in Zusammenarbeit mit der Schulter 193 den
Arm 18 7 und seinen Begleitarm i 86 gleichlaufenddamit entgegen dem Uhrzeigersinn
bewegt. Die Rückkehrbewegung des Tastenkupplers im Uhrzeigersinn bewirkt, daß der
Stift 192 im Zusammenwirken mit dem Finger 191 den Arm 186 und seinen Begleitarm
187 gleichlaufend damit im Uhrzeigersinn in die Ausgangsstellung zurückbringt, wie
es in Fig. 4 gezeigt ist. Diabei werden der Farbband-Mechanismus, die Druckhämmer
und der Scheckfördermechanismus, wie es nachstehend erläutert werden wird, angetrieben.
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Der Arm 187 trägt einen Stift 194 (Fig. 3 und 4), welcher drehbar
das innere Ende eines Verbindungsgliedes 195 abstützt, dessen vorderes Ende sich
drehbar auf einem Stift 196 in einem abwärts gerichteten Fortsatz eines Segmentes
197 (s. auch Fig. i) drehbar befindet. Das Segment 197 ist drehbar ran einem in
der linken Seitenplatte 153 der Sch eckschublade i 5 i angebrachten Stift i g8 abgestützt.
Dias Verbindungsglied 195 `hat leinen Kurvenschlitz igg, in den ein Stift 200 in
dem rückwärtigen Ende eines A.n- und Abstellhebels 201 einrückt, der frei auf einem
Stift 2o2 in der linken Platte 153 befestigt ist. Eine Feder 2o3 (Fig. 3) drängt
den Hebel el2oi in Uhrzeigerrichtung und sucht in nachgiebiger Weise den
Arm 187 in seiner Abwärtsstellung zu halten, so daß die Schulter r93 sich normalerweise
in dem Weg des Stiftes 192 befindet.
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Die Bewegung des An- und Abstellhebels -,o i (Fig.3 und 4) von der
Stellung »An«, wie @es hier
gezeigt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn
gegen die Wirkung der Feder 2o3 in die Stellung »Ab« hebt durch -den Stift 20o in
Zusammenarbeit mit dem Schlitz r99 das Verbindungsglied 195 den Arm 187 an, so daß
sich die Schulter 1913 oberhalb und außerhalb der Bahn des Stiftes 192 bewegt. Damit
wird die Verbindung zwischen dem Arm 187 und seinem Begleitarm 186 vom Tastenkuppler
45 aus unterbrochen und ein Antrieb des Scheckdruck- und Auswerfm:ech.anismus verhindert.
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Jeder Festhaltemechanismus kann zum nachgiebigen Zurückhalten des
An- und Abstellhebels 2o i in seiner Stellung »Ab« für den Zweck des Ausschaltens
oder Unwirksammachens des Scheckdruck- und Ausgabemechanismus während gewisser Maschinengänge
gebraucht werden.
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Wenn der An- und Abstellhebel 201 (Fig. i und 3) in der Stellung »An«
ist, befindet sich der Stift Zoo in dem Weg eines rechtwinkligen Anschlages 211,
der ,an der .äußeren Fläche der rechten Platte 31 zum Sichern der Scheckmaterialschublade
151 gegen öffnung unter solchen Umständen angebracht ist. Die Bewegung des Hebels
toi in die Stellung »Ab<< hebt den Stift 200 aus der Bahn des Anschlages 211,
so daß .die Schublade 151 geöffnet werden kann.
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Ein Hebel i o9 (Fig.3 und 7) sitzt drehbar auf einem Stift i i o (Fig.
7) der rechten Platte 31 (Fig. i) und trägt einen Stift i i i i Fig. 7), der in
einem Kurvenschlitz i 12 einer auf einer Welle i 1 4. angeordneten Scheibe i 13
gleitet. Auf dem linken Ende der Welle i 1 ¢ sitzt ein Ritzel i 15, das mit der
Verzahnung eines an einem Gangarthebel 117 ausgebildeten Forts.atzes i 16 kämmt;
der Gangarthebel ist drehbar auf einem Stift i 18 der linken Seitenplatte 3o (Fig.
i) angelenkt.
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Der Gang,arthebel 117 ist in fünf Stellungen einstellbar: »Offene
Schublade«-Stellung (Fig.7), in der die Maschine mit entweder offener oder geschlossener
Schublade auslösbar ist; »Geschlossene Schuhlade«-Stellung, in :der die Maschine
nur mit geschlossener Schublade auslösbar ist; »Registrierung -esperrt«-St,ellung,
in der die Maschine gegen Ingangsetzung gesperrt ist; »Abl,esen«-Stellung, in der
die Addierwerke ablesbar sind; »Nullstellen«-Stellung, in der die Addierwerke n@ullstellhar
sind.
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Durch die Bewegung des Gangarthebels in entweder »Ables,en«- oder
>;Nullstellen«-Stellung werden die Welle 114 und die Scheibe i i3 gedreht, so daß
der in dieser Scheibe i 13 befindliche Schlitz i i 2 zusammen mit dem Stift i i
i den Hebel i o9 im Uhrz:eigersinn aus der in Fig.7 gezeigten in die in Fig.2 gezeigte
Lage verschwenkt.
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Ein auf einem abwärts. gerichteten Fortsatz des Hebels log befestigter
Stift 2o4 ,arbeitet, wenn sich der Hebel log in der in Fig.7 gezeigten Lage befindet,
mit einer Abbiegung 205 des Armes 187 zusammen und verhindert die Aufwärtsbewegung
dieses Armes, so daß er als auch der Hebel 2o i (Fig.3) in der »An«-Stellung gesperrt
sind.
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Wird aber der Hebel log im Uhrzeigersinn bewegt, so wird der Stift
2o4 ,aus der Bahn der Abbiegung 2o5 bewegt und der Arm 187 für Aufwärtsbewegeng
unter dem Einfluß des An- und Abstellhiebels 2o i (Fig. 3) freigegeben, sobald der
Hebel 201 in seine »Ab«-Stellung gebracht wird.
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Wenn der Gangarthebel117 (Fig. 2, 3 und 7) in einer ,anderen Stellung
als »Ablesen« und »Nullstellen« steht, befindet sich ein durch den Hebel io9 getragener
Stift 2o6 in dem Weg eines an der linken Seitenplatte 153 der Scheckschublade 151
angebrachten Anschlages 207, um das Öffnen der Schublade 151 zu verhindern.
Die Bewegung des Gangarthebels 117 in die Stellung »Ablesen« oder »Nullstellen«
schwenkt den Hebel iog und den Stift 2o6 im Uhrzeigersinn und bringt den Stift 2o6
aus der Bahn des Anschlages 207, so dafä die Schublade 151 geöffnet werden kann.
Andererseits bringt die Bewegung des Gangarthebels 117 aus der Stellung »Ablesen«
oder »Nullstellen« auf irgendeine andere Stellung, während die Schublade 151 offen
ist, den Stift 2o6 in den Weg des Anschlages 207, um das Schließen der Schublade
zu verhindern.
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Der Arm 187 (Fig.3 und 4.) hat einen Führungsschlitz 208, welcher
mit einem feststehenden Stift 209 in der linken Seitenplatte 153 der Schublade 151
(Fig. 2) zusammenarbeitet, wenn der Arm 187 entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt
wird. Dadurch wird erreicht, daß die Schulter 193 in dem Weg des Stiftes 192 verbleibt
und die Bewegung des. An- und Abstellhebels 201 in die Stellung »Ab« verhindert
wird, nachdem der Maschinengang begonnen worden ist.
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Aus der vorangegangenen Beschreibung ist ersichtlich, daß es unmöglich
ist, die Scheckschublade 151 (Fig. 2) zu öffnen, wenn der Gangarthebe1117 (Fi.g.7)
in einer anderen Stellung als »Ablesen« und »Nullstellen« steht, und es ist auch
affenbar, daß es unmöglich ist, de Schublade voll zu schließen, wenn der Gangarthebe1117
in einer anderen als der Stellung zum »Ablesen«,oder »Nullstellen« steht.
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Wenn der Gangarthebel 117 in der Stellung zum »Ablesen« oder »Nullstellen«
steht und der An- und Abstellhebel 201 (Fig. i und 3) in der »An«-Stellung steht,
bewirkt das Schließen des Scheckschubladenm@e@chanismius i 5 i, d@aß Beine Fläche
2 i o der unteren Kante des Armes 187 über den Stift 192 gelangt und über den Stift
192 entgegen der Wirkung der Feder 203 fährt. Diese Bewegung verstellt den
Arm 187, das Verbindungsglied 195 und den Stift Zoo nach oben, hebt ihn über den
Anschlag 211 und bewegt die Schulter 193 über den Stift 192. Sowie sich die Schulter
193 über den Stift i92 hinausbiewegt, bringt -die Feder 2o3 den Arm 187 mach unten
zurück und gleichzeitig die Schulter in die Bahn des Stiftes 192 und -den Stift
200 i,n die Bahn des Anschlages 211 zurück. Druckhammermechanismus Die Druckhämmer
79 und 122 (Fig. 2 und 3)
werden von durch Bügel 216 und 217 verbundenen Jocharmen
umfaßt. Diese Arme sind drehbar auf einer Stange 2 i 8, die durch die Seitenplatten
153
der Scheckstreifenschublade 151 abgestützt ist. Der linke Arm
des Klischeedruckhammers 122 trägt eine S 7ulter 2 i 9 (Fig. 3 und i o ), welche
mit einem rechtwinkligen Fortsatz 220 auf einem frei auf der Stange 218 befindlichen
Arm 221 zusammenarbeitet. Einre zwischen dem linken Arm des Hammers 122 und des
Armes 221 gespannte Feder 222 drängt die genannten Teile gegeneinander, so. daß
normalerweisle der Fortsatz 220 in nachgiebiger Anlage rriit der Schulter 219 gehalten
ist, wie es die Fig. io zeigt. Eine Hammerantriebsfeder 223, die zwischen dem Arm
221 und einem feststehehden Stift gespannt ist, drängt den Arm und den Klischeehammer
122 im Uhrzeigersinn, so, daß ider Arm 221 in elastischer Anlage gegen einen in.
der linken Seitenplatte 153 der Schublade i 51 hefestigten Anschlagstift 224 gehalten
wird. Dier Arm 221 (Fig. 3 und 8) hat eine Abbiegung 225, -welche mit ;einer .auf
einer flammerantriebsklihke 227 gebildeten Sch 11ter 226 zusammenarbeitet. Die Klinke
227 ist frei ,auf seinem Stift 228 im Arm 186 drehbar. Eine zwischen der Klinke
227 und einem frei auf dem Stift befindlichen Arm 23o gespgüate Feder 229 drängt
idie erwähnten Teile in entgegengesetzte Richtungen, um normalerweise eine Abbiegung
231 des Armes 230 in elastischer Berührung mit der Kante der Klinke 227 zu
halten. Dias untere Ende des Armes 230 (Fig. 3 und 8) weist einen Kurvenschlitz
232 auf, welcher Beinen fest in der linken Platte 153 befindlichen Stift 233 umfaßt.
Der Stift -233 ist axial mit dem Stift i 9o ausgerichtet, wenn sich die Arme 186
und 187 in Normalstellung (vgl. Fig.3 und 4) befinden.
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Dlie anfängliche Gegenuhrzeigerbewegung des D[ruckllammexantriebs;axmes
186 (Fig. 1, 3 und 8) bewegt durch den Stift 228 die Klinke 227 und den Arm
230 :ebenfalls entgegen. dem Uhrzeigersinn. Die Gegen uhrzeigerbewegung der
Klinke 227 nimmt durch die Schulter 226 im Züsämmemvirken mit dien Abbiegung 225
den Arm 221 und den Klischeedruckhammer 122 ebenfalls entgegen .dem Uhrzeigersinn
gegen die Wirkung der Feder 223 mit sich. Dabei wird die Feder gestreckt und der
Klzscheedruckha imer gespannt. Nachdem der Klischeedruckkammer 122 genügend gespannt
worden ist, schwenkt der Kurvenschlitz 232 (Fig. 8 und 9) in Zusammenarbeit mit
dem feststehenden Stift 233, Jden. Arm 230 und über die Abbiegung 231 die
Klinke 227 im Uhrzeigersinn, so daß die Schulter 226 außer Eingriff mit der Abbiegung
225 gelangt und den Arm 221 wind damit den Klischeedruckkammer 122 der Wirkung der
Hammerfeder 223 (Fig. 3) freigabt. Die Feder 223 ist von solcher Stärke, daß,der
Arm 221 den Hammer 122 im Uhrzeigersinn bis . zur Anlage des Armes 221 gegen
den Anschlagstift 224 zurückbringt. Die Feder 222, welche eine nachgiebige Verbindung
zwischen dem Arm 221 und ,dem linken Arm des Hammers 122 bildet, ist nur so stark,
daß der Hammer 122 leicht entgegen dem Uhrzeigersinn von dem Scheckstreifen abgehoben
wird; während dieser Bewegung bringt die Walze ,oder der Druckblock des Hammers
122 das Scheclnnaterial 129 und das Farbband 123 (Fig. 1 und 3) in Berührung mit
dem Klischee 121, um dieses auf -dem Scheck abzudrucken.
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In Fig.@9 sind der Arm 186, die Klinke 227 und der Arm 230
in voll betätigter oder Gegenuhrzeigerstellung gezeigt, in der die Schulter 226
aus der Abblegung225 des Armes 221 zum Antrieb des Klischeedrackhammers in der -obenerwähnten
Weise ausgerückt ist. Die Uhrzeigerrückkehrbetvegung -des Armes 186 von der in Fig.
9 gezeigten Stellung in die in den Fig. 3 und 8 gezeigten Stellungen bewirkt, daß
die Schulter 226 der Klinke 227 an der Abbiegung 225 vorbeigeht, worauf die Feder
229 die Schulter in den Weg der erwähnten Abbiegung als Vorbereitung für den nächsten
Maschinengang zurückbringt.
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Dler Druckhammer 79 für die Beträge und die fortlaufende Nummer (Fig.
i und 3) hat auf seinem linken Arm eine i, jeder Hinsicht -der Schulter 219 des
Hammvers 122 ähnliche Schulter, welche mit einem rechtttdnkligen Fortsatz eines
234 zusammenarbeitet. Dieser Fortsatz ist in jeder Hinsicht dem Forts,atz 220 des
H@ammerantrieb,s,armes 221 .ähnlich. Der Arm 234 weist eine Abbiegung 235 (Fig.
3, 8 und 9) auf, die mit der Schulter 226 zusammenarbeitet, wie es für die Abbiegung
22 5 erläutert wurde und die den Druckhammer 79 in genau der gleichen Weise ,antreibt,
wie es für den Hammer 122 erläutert wurde. Wie ersichtlich, befindet sich die -Abbiegung
235 (Fig. 3 und 8) außerhalb der Ebene der Abbiegung 225, so -daß der Druckhammer
79 erst wirksam -wird, unmittelbar nachdem der Druckhämmer 122 seinen Hub ausgeführt
hat, weis sich günstig hinsichtlich der leim Abdruck auftretenden Schwingungen und
Erschütterungen innerhalb der Maschine auswirkt. Ein aufwärts sich verstreckender
Finger 236 (Fig. 3 und 8) der Klinke 227 arbeitet mit der Abbiegung 235 zusammen
und bestimmt die Gegenuhrzeigerstellung der Klinke 227 und der Schulter 226 in biezug
auf die Abbiegung 235 und die Abbiegung 225 des Armes 221. Rü&prall,dämpfungs!einrichtung
für die Hämmer Die Druckhämmer 79 und 122 (Fig. 1, 3 und 10)
sind mit
ein-er Rückpralldämpfungseinrichtung zum Verhindern des Verschmierens des Scheckstreifens
durch Rückprallbewegungen der Hämmer versehen. Diese Einrichtung ist nur in Verbindung
mit dem Klisicheedruckhammer 122 gezeigt. Es ist indessen eine ähnliche Rückpralldämpfungseinrichtung
für den Hammeer 79 für die fortlaufende Nummer und die Beträge vorgesehen.
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Die Dämpfungs;einrichtung wird wirksam, nachdem die Diruckschläge
der Hämmer durchgeführt worden sind, und verhindert Wiederholungs- oder Rückprallschläge
der Hämmer, wodurch die Möglichkeit seines Dioppeldruckes oder Verschmierens der
gedruckten Angaben auf dem Scheck verhindert wird.
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In Fig. 3 sind die Hämmer 79 und 122 in dein Zeitpunkt gezeigt, in
dem !das Scheckmaterial und das Farbband gegen das Klischee und die Typenräder zum
Herstellen eines Abdruckes gepreßt
werden. Dies ist gleichzeitig
die Normalstellung der Hämmer, da sie unmittelbar nach dem Abdruck abgehoben und
in der normalen Stellung zurückgehalten werden, wie es in Fig. io infolge des Wirksamwerdens
der Dsämpfungseinrichtu@ng ge-zeigt ist.
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Der linke Arm des Klischeedruckhammers 122 hat einen abwärts gerichteten
Fortsatz 239 mit einer rechtwinkligen Abbiegung 24o, welche mit einer entsprechenden
frei auf einem Stift 243 in der linken Platte 153 der Scheckschublade iSi befindlichen
Abbiegung 241 einer Rückpralldämpfungsklinke 242 zusammenarbeitet. Eine zusammendrückbare
Feder 244, die zwischen der Rückpralldämpfungsklinke 242 und einer Begleitklinke
245, die frei auf einem Stift 2 46 in der linken Plattei 53 angeordnet ist, sich
befindet, drängt die erwähnten Teile im Uhrzeigersinn und bewirkt, idaß die Klinke
242 mit der Abbiegung 240 und- die Klinke 245 mit der Abbiegung 241 der Klinke 242
zusammenarbeitet.
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Wenn der Klischeedruckhammer 122 sich in seiner normalen oder Rückprallstellung,
wie in Fig. io gezeigt, befindet, gelangt die daran befindliche Abbiegung 24o gegen
die Abbiegung 241 der Klinke 242, so daß eine Wiederholungsbe"vegung im Uhrzeigersinn
des Hammers 122 verhindert ist, nachdem der Druckhub vollendet wurde. Wenn die Klinke
242 wirksam ist, wie @es in Fig. io gezeigt ist, gelangt eine Fläche 247 der Klinke
245 gegen die Abbiegung 241, um die Uhrzeigerbewegung der Klinke 242 unter dem Einfluß
der Feder 244 zu begrenzen. Wenn der Hammer 122 in normaler Stellung (Fig. io) steht,
bewirkt die Spannbewegung des Hammers entgegen dem Uhrzeigersinn, daß eine abwärts
gerichtete Fläche des Fortsatzes 239 auf einen Stift 248 in der Klinke 242 trifft
und diese Klinke entgegen dem Uhrzeigersinn gegen die Wirkung der Feder 244 schwenkt,
bis die Abbiegung 241 sich über eine abwärts gerichtete Schulter 249 der Klinke
245 hin.ausbiewegt. Nachdem die Abbiegung 241 sich über die Schulter 249 hinausbewegt
hat, drängt die Feder 244 die Klinke 2,15 im Uhrzeigersinn; damit ist die Rückpralldämpfungsklinke
242 in un-,virksamer Stellung eingeklinkt.
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Nachdem der Hammer 122 gespannt worden ist, wie früher erläutert wurde,
wird die Schulter 226 (Fig. 9) der Klinke 227 außer Eingriff mit der Abbiegung 225
des Armes 221 geschwenkt und der Arm 221 und der Hammer i 22 der Wirkung der Feder
223 freigegeben, die unmittelbar darauf den Druckhub im Uhrzeigersinn ausführt.
Die Uhrz.eigerbewegung des Hammers 122 bewirkt, daß die Abbiegung 24o (Fig. 3 und
i o) auf leine rückwärtige Fläche 25o der Nase der Klinke 245 trifft. Hierbei bewirkt
die Klinke 245 das Ausrücken der Schulter 2.19 aus der Abbiegung 241 entgegen dem
Uhrz@eigersinn, worauf die Feder 244 die Klinke 242 unmittelbar geringfügig im Uhrzeigersinn
drängt, bis die obere Fläche der Abbiegung 241 die untere Kante der Abbiegung 24o
berührt. Die Berührung des Stempels des Hammers 122 mit dem Klischee 121 (Fig. 3)
bewirkt, daß der Hammer leicht entgegen dem Uhrzeigersinn zurückprallt. Dabei wird
die Abbiegung 24o aus dem Weg der Abbiegung 241 bewegt, woraufhin die Feder 244
die Uhrzeigerbewegung der Klinke 242 in die in Fig. io gezeigte Stellung vervollständigt.
In dieser Stellung verhindert :die erwähnte Abbiegung 241 in Zusammenarbeit mit
der Abbiegung 240 eine Rückprallbewegung des Hammers 122 im Uhrz.eigersinn, wodurch
ein Wiederholungsdruck oder ein Verschmieren des Scheckstreifens verhindert ist.
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Eine ähnliche Rückpralldämpfungseinrichtung (nicht gezeigt) ist für
den Hammer 79 vorgesehen. Scheckfördermechanismus Nachdem die Hämmer 79 und 122
(Fig. 1, 2 und 3) ihren Druckhub zum Aufzeichnen der gewünschten Angaben auf dem
Scheck vollendet haben, tritt der Scheckfördermechanismus in Tätigkeit, um den Scheckmaterialstreifen
weiterzubewegen, so daß der fertiggestellte Scheck entfernt und das Bedrucken eines
nachfolgenden Schecks vorbereitet werden kann.
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Wie verinnerlich, ist der Arm 187 (Fig. 3 und 4) durch das Verbindungsglied
195 mit dem unteren Ende des Schecl,-förders bgmentes 197 verbunden. Dieses Segment
ist drehbar auf einem Stift 198 abgestützt. Dias Segment 197 (Fig. 1, 4 und 5) ist
verzahnt und arbeitet mit den Zähnen eines Ritzels 252 (Fig.4, 5 und 6) zusammen.
Dias Ritzel252 ist auf einer Nabe einer Scheibe 253 angebracht. Die Nabe stützt
sich drehbar ,auf einer in Hülsen gelagerten Scheckfördenvelle 254 ab. Die Hülsen
sind in den Seitenplatten 153 der Scheckschublade 151 angebracht. Auf der Welle
254 sind zwei Scheckförderrollen 176 angeordnet, welche mit den zugeordneten Andruckrollen
179 zusammenarbeiten, wenn die Sch@ackschublade 151 geschlossen ist. Die Scheibe
253 (Fig. 5 und 6) trägt einen Stift 25 5@ welcher drehbar eine Scheckförderklinke
256 abstützt; die letztere wird .entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine Torsionsfeder
257 gedrängt und hält normalerweise den Fortschaltzahn der Klinke 256 mit einer
Kerbe 251 in dem Flanschenteil einer auf der Welle 254 angebrachten Fördertrommel
258 im Eingriff.
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Gleichlaufend mit der Trommel 258 (Fig.4, 5 und 6) ist eine Einstellscheibe
259, die mit einer durch das obere Ende einer frei auf dem Stift 198 befindlichen
Anschlagklinke 26o gebildeten Anschlagfläche zusammenarbeitet, auf der Welle 254
angeordnet. D;e Scheibe 259 besitzt eine weitere Anschlagfläche, die mit dem oberen
Ende einer frei auf einem Stift 262 in der linken Platte 153 befindlichen Anschlagklinke
261 zusammenwirkt. Eine z wisc i hen den Klinken 26o und 261 gespannte Feder 263
drängt diese in entgegengesetzte Richtungen bzw. gegeneinander und hält normalerweise
ihre oberen Enden in @elastischem Eingriff mit den entsprechenden Anschlagflächen
in der Scheibe 259 zum Einstellen und Festhalten der Welle 254 und deren Teile in
ihren Ausgangsstellungen.
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Wie bereits erläutert, halten die Andruckrollen 179 den Scheckmaterialstreifen
129 in elastischer
Berührung mit den Förderrollen 176. Beide Sätze
von Rollen haben gezackte oder gerändelbe Peripherien, um ein gutes Fördern des
Scheckmaterials zu gewährleisten, wie es Fig. 5 erkennen läßt.
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Die anfängliche Gegenuhrzeigerbewegung des Tastenkupplers 45 (Fig.
3 und ¢) verschwenkt über den Stift i g-- im Zusammenwirken mit der Schulter 193
den Arm 187 gleichlaufend um annähernd 261/2°. Die Gegenuhrzeigerbewegung
dies Armes 187 schwenkt durch das Verhindungsglied 195 das Segment 197 gleichlaufend
damit entgegen dem Uhrz@eigersinn. Die Gegenuhrzeigerbewegung des Segmentes 197
dreht -das Ritzel252, .die Scheibe 253 und die Klinke 256 im Uhrzeigersirm, wie
es in Fig. q. veranschaulicht ist, und entgegen dem Uhrzeigersinn, wie es_
in Fis. 6 veranschaulicht ist. Wähnend @dieser Leeroder Aufnahmebewegung läuft die
äußere Fläche .der Klinke 256 frei über die innere Peripherie der Flansche der Trommel
258, ohne ihr, der Welle 25q. und den Förderrollen 176 (Fig.5) irgendwelche Bewegung
zu erteilen. Sobald sich das Segment i:97 (Fis. q.) dem Endpunkt seiner anfänglichen
Gegenuhrzeigerbewegung nähert, trifft eine darauf angeordnete Rolle 264 ,auf eine
innere Fläche der Klinke 26o und schwenkt diese entgegen, dem Uhrzeigersinn gegen
-die Wirkung der Feder 263 ;außer Eingriff mit der zugeordneten Anschla.g$ä:che
der Scheibe 259, wodurch die Welle 254 für die Förderbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn
freigegeben ist. Während :dieser Anfangsb:eivegung ierteilt das Segment 1-97 dem
Ritzel 252, der Scheibe 253 und der Klinke 256 eine vollständige Gegenuhrzeigerdrehung,
wie es in Fig.6 veranschaulicht ist, worauf die Klinke wiederum in die ierbie 2
51 in dem Flansch der Trommel 2 5 8 eintritt.
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Wenn die Klinke 256 in die Kerbe 251 indem Flansch der Trommel 258
:eintritt, und wenn .die Klinke 26o aus ihrem Anschlag in der Scheibe
259 ausgerückt ist, dreht die Uhrzeigerrückkehrbewnegung des Segmentes 197
unter ,dem Einfluß des Armes 187 das Ritzel 252g die Scheibe 253 und die Klinke
256 ,entg-^gen dem Uhrzeigersinn, wie in Eig. q. veranschaulicht ist, und im Uhrzeigersiimn,
wie in Fig. 6 veranschaulicht ist. Diese Bewegung der Scheibe 253 und der Klinke
256 bewirkt, daß die Klinke 256 in Zusamrrienarb;eit mit der Kerbe 251 der Trommel
258, der Scheibe 259, der Welle 254 und den Förderrollen 176 gleichlaufend damit
eine volle Umdrehung erteilt, wobei ,der Scheckstreifen 129 nach vorn gefördert
-wird, wie es in den Fig. 1, 2 und ¢ veranschaulicht ist. Der bedruckte Teil des
Scheckmaterials wird hierbei um einen passenden Abstand über die Kante einer Abreißklinge
:oder eines Abreißmessiers 265 (Fis. 2) bewegt, das in dem Rahmen für die Andruckrollen
179 angebracht ist. Der fertige, vom Papierstreifen 129 abgetrennte Scheck ist in
Fig. i i gezeigt.
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Sowie die Welle 25q., die Trommel 258 und die Scheibe 25.9 ihre Förderbewegung
entgegen dem Uhrzeigersinn (Fig. 4) vollenden, gelangen die Anschlag- und Einstellflächen
der Scheibe 259 wiederum mit den oberen Enden ihrer zugeordneben Klinken 26o und
261 in Anlage, wodurch der Fördermechanismus wieder in normaler oder Ausgangsstellung
eingestellt ist. Die Klinke 261 verhindert eine Rückwärtsbewegung der Scheibe
259, der Trommel 258 und der Welle 254 während der anfänglichen Bewegung des Segmentes
197 und des Aitzels 252. In gleicher Weise verhindert die Klinke 26o die Förderbewegung
der genannten Teile so lange, bis das Segment 197 und .das Ritzel 252 ihre Anfangsbewegungen
vollendet haben.
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Wie früher ;erläutert, hebt die Bewegung des An- und Abhebels 201
:entgegen Odem Uhrzeigersinn von der »An«-Stellung, wie @es in Fig.3 gezeigt ist,
zu der »Ab«-Stellung, durch den Stift Zoo in Zusammenarbeit mit dem Schlitz 199,
das Verbindungsglied 195 und den Arm 187 an, um die antreibende Schulter
193 des Armes 187 ,aus der Bahn des Stiftes 192 zum Unwrirksammachen des Druckmechanismus
und dies Scheckfördermechanismus zu bewegen. Ein Hebel 94 (Fig.3) trägt einen Stift
266, welcher mit seiner Kerbe 267 in dem Arm 186 zusammenarbeitet, wenn die Schublade
151 ge-
schlossen ist. Demzufolge schwenkt die Schwenkb;eivegung des Armes
186 zuerst entgegen dem Uhrzeigersinn und,dann zurück in die normale Stellung dien
Hebel 94 und durch das Verbindungsglied 93 den Winkelhebel 92 und die Welle 66 zuerst
entgegen dem Uhrzeigersinn und dann im Einklang damit zurück in die normale Stellung,
wodurch der Farbbandfördermechanismus (Fig. 3) in der früher erläuterten Weise angetrieben
wird.
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Die Kerbe 267 im Arm 186 zur Aufnahme des Stiftes 266 (Fis. 3) ist
an ihrem offenen Ende so gestaltet, daß ;ein leichtes Einrücken der Kerbe mit dein
Stift für den Fall irgendeiner Falschausrichtung zwischen den erwähnten Teilen,
wenn die Scheckschublade 151 aus -der ausgefahrenen, in die eingehobene Stellung
bewegt wird, ermöglicht ist.
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Der An- und Abstellhebel -2oi (Fig. 1, 2 und 3), welcher die Mechanismen
für die Scheckförderung und für das Bedrucken steuert, steuert in gleicher Weise
den Antrieb des Farbbandmecbanismus und des Typenradausrichtmechanismus. Alle diese
Mechanismen werden durch die Arme 186 und. 187 (Fis. 3 und q.) angetrieben, welche
ihrerseits direkt durch -den An- und Abstellhebel toi gesteuert werden.