DE866185C - Pyrophorgezuendeter tragbarer Zuendflammenbrenner - Google Patents

Pyrophorgezuendeter tragbarer Zuendflammenbrenner

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Publication number
DE866185C
DE866185C DEJ3818A DEJ0003818A DE866185C DE 866185 C DE866185 C DE 866185C DE J3818 A DEJ3818 A DE J3818A DE J0003818 A DEJ0003818 A DE J0003818A DE 866185 C DE866185 C DE 866185C
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DE
Germany
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pilot
tube
gas
pyrophoric
pilot tube
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Expired
Application number
DEJ3818A
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English (en)
Inventor
Leo Jungmann
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/28Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid in association with a gaseous fuel source, e.g. acetylene generator, or a container for liquefied gas
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/16Lighters with gaseous fuel, e.g. the gas being stored in liquid phase
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
    • F23Q7/06Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2207/00Ignition devices associated with burner

Description

  • Pyrophorgezündeter tragbarer Zündflammenbrenner Die Erfindung betrifft einen pyrophorgezündeten tragbaren Zündflammenbrenner, bestehend aus einem an die Gasleitung angeschlossenen Zündflammenrohr, das in Ruhestellung in einen in die Gasleitung einbezogenen Zündflammenrohrhalter unter gleichzeitigem Geschlossenhalten eines im Zündflammenrohrhalter befindlichen Gasabschlußorgans eingesteckt ist und das zur Inbetriebnahme aus dem Zündflammenrohrhalter herausgezogen wird.
  • Es ist ein in die Gaszuführungsleitung eingebautes Ventil zur Beschickung eines Zündflammenrohres bekannt, ,das durch einen. unter Wirkung einer Schraubenfeder stehenden Kolben geschlossen gehalten wird, der erst durch Herausziehen des vorzugsweise als Bunsenbrenner wirkenden Zündflammenrohres zur Gasabgabe über einen Schlauch in. Offenstellung gelangt. Dieses bekannte Zündflammenrohr hat den fühlbaren Mangel, daß sein freies, mit Zündstift bezeichnetes Ende erst nach seinem Herausziehen aus dem Ventil zwecks Entzündung des ausströmenden Gases an einer einzigen Pyrophorfläche betätigt werden muß. Darüber hinaus besteht ein weiterer Mangel, der darauf beruht, daß diedurch eine einzige Pyrophorfläche erzeugte gering bemessene Zündungsenergie nicht ausreicht, eine sichere Zündung zu erzielen.
  • Die Erfindung beruht dem Bekannten. gegenüber auf der Erkenntnis, daß die Entzündung des Gases im Innern des Zündflammenrohrhalters durch mehrere, vorzugsweise zwei das Zündflammenrohr unter starker Druckwirkung angreifende Pyrophorflächen erfolgen muß, weil dadurch eine erheblich verstärkte Zündung des über das geöffnete Ventil ausströmenden Gases erfolgt und dadurch ein ungewolltes Erlöschen der hoch temperierten Zündflamme am Zündflammenrohr verhindert wird.
  • Die Zündvorrichtung für Gaszuführungsleitungen gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel in den Fig. z und a veranschaulicht. Fig. i zeigt in einem Schnitt nach der Linie fl-B von Fig.2 den Zündflammenrohrhalter mit dem Gasaustrittsventil in geschlossener Stellung; das in den Zündflammenrohrhalter hineingesteckte Zündflammenrohr gibt beim Herausziehen in Pfeilrichtung i die Gasabgabe frei und entzündet das Gas unter Bildung einer temperierten Zündflamme mit erheblich -verstärkter Wirkung.
  • Fig. ä - zeigt eine Draufsicht auf den Zündflammenrohrhalter 'in unmittelbarer Verbindung mit der die Pyrophorflächen tragenden Kammer und das in deren Bereich hineingeführte Zündflammenrohr; in der veranschaulichten Stellung ist das Zündflammenrohr wirkungsbereit.
  • Erfindungsgemäß wird das als Bunsenbrenner ausgebildete Zündflammenrohr i in - den Zündflammenrohrhalter 2 eingeführt und auf einen in der Kammer 6 befestigten Zapfen 3 in den Bereich der Pyrophorflächen aufgeschoben (Fig.2). Bei der dargestellten Ausführungsform befindet sich beidseitig des Zündflammenrohres i je eine Pyrophorfläche 3. Diese sind auf je einem Träger 5 befestigt. Diese Träger 5 stehen mittelbar unter der Wirkung je einer an der Kammer 6 vorgesehenen Feder 7, die ihre Wirkung vermöge eines Federbandes 8 im Sinne eines starken Druckes auf die Träger 5 und somit. auf die Pyrop'horflächen ¢ ausüben. Die Federbänder 8 sind zweckmäßigerweise derart gekrümmt, daß sie in Richtung des Zündflammenrohrhalters 2 einen' starken Druck auf die Pyrophorflächen 4 bewirken, so daß beim Herausziehen des Zündflammenrohres i aus der Kammer 6 die pyrophore Wirkung in nächster Nähe des Gasaustrittes erfolgt. Das Ende des Zündflamriienrohres i ist beidseitig mit Kämmen 9 versehen, welche die gewollte, sehr starke Zündwirkung unterstützen.
  • Das Zündflammenrohr i greift mit ,seinem verdickten Teil io in' die Öffnung des Zündflammenrohrhalters 2 ein und ist mit einer oder zwei Längsnuten i i am Umfange versehen, die bei Teildrehung des Zündflammenrohres i um 9o°' den Gasaustritt freigeben (Fig.2). Zu diesem Zweck ist am verdickten Teil io des 'Zündflammenrohres i ein kleiner Bolzen 12 vorgesehen, der bei Teildrehung des Zündflammenrohres i um go°@gegeri einen Anschlag 13 der Verschlußmuffe 2 trifft: Innerhalb des Zündflammenrohrhalters 2 befindet sich auf der einen Seite innerhalb des Ventilraumes To ein unter der Wirkung einer Schraubenfeder stehender Ventilkolben 14, in den eine Kugel 16 eingesperrt ist. Dieses Ventil ist lediglich ein Blindvenbill, das zur Verhinderung des Materialverschleißes ,des verstärkten Teiles To des Zündfl.ammenrohres i und damit zur Verhinderung des Undichtwerdens der Gasaustrittsstelle vorgesehen ist. Auf der anderen Seite ist innerhalb des Ventilraumes 23 ebenfalls ein unter der Wirkung einer Schraubenfeder 2o stehender Ventilkolben 15 vorgesehen, in den eine Kugel 17 eingesperrt ist. Dieses Ventil ist das eigentliche Gasabgabeventil, wobei das über den Zündflammenrohrhalter 2 ausströmende Gas über den in die Offenstellung gebrachten Kolben 15 aus dem Ventilraum 23 austritt und über den Nippel 24 und durch einen Schlauch, mit dem Nippel25 des Zündflammenrohres i verbunden, in dieses eintritt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:' i. Pyrophorgezündeter tragbarer Zündflammenbrenner, bestehend aus einem an eine Gasleitung beweglich angeschlossenen Zündflammenrohr, das in Ruhestellung in einen in die Gasleitung einbezogenen Ziindflammenrohrhalter unter gleichzeitigem Geschlossenhalten eines im Zündflammenrohrhalter befindlichen Gasabschlußorgans eingesteckt ist und das zur Inbetriebnahme aus dem Zündflammenrohrhalter herausgezogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere das Zündflammenrohr (i) unter Druckwirkung angreifende Pyrophorflächen (4) in einer mit dem Zündflammenrohrhalter (2) verbundenen Kammer (6) vorgesehen sind, wobei das Gasabschlußorgan aus einem Gasführungsventil sowie einem Blindventil besteht, deren Betätigung durch einen verdickten Teil (To) des Zündflammenrohres (i) entgegen der Wirkung einer Schraubenfeder erfolgt, die Inbetriebnahme erst nach Teildrehung des Zündflammenrohres (i) um 9o° möglich ist und nach Herausziehen des Zündflammenrohres aus dem Bereich der Pyrophorflächen (4) das durch das Gasführungsventil einströmende Gas vermöge der intensiven Wirkung von Kämmen (9) des Zündflarrimenrohres (i) die Bildung einer hoch temperierten Gasflamme herbeiführt.
  2. 2. Zündvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausübung der Druckwirkung auf die Pyrophorflächen (4) gegen deren Träger (5) je ein durch eine Feder (7) beeinflußtes Federband (8) vorgesehen ist.
  3. 3. Zündvorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zündflammenrohr (i) auf einem in ilnr Kammer (6) befestigten Zapfen (3) geführt ist.
  4. 4. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch- gekennzeichnet, daß das Zündflammenrohr (i) an- seinem verdickten Teil (io) mit einem kleinen Bolzen (i2) versehen ist, der nach erfolgter Teildrehung des Rohres (i) gegen einen Anschlag (i3) der Ventilverschlußmuffe (2) trifft.
  5. 5. Zündvorrichtung nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die beiden Ventilkolben (i4 und 15) je eine Kugel (i6 bzw. 17) eingesperrt ist, die beim Herausziehen des Zündflammenrohres (i) in am verdickten Teil (io) des Zündflammenrohres vorgesehene Längsnuten (i i) eingreifen. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 463 639.
DEJ3818A 1951-02-27 1951-02-27 Pyrophorgezuendeter tragbarer Zuendflammenbrenner Expired DE866185C (de)

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DEJ3818A DE866185C (de) 1951-02-27 1951-02-27 Pyrophorgezuendeter tragbarer Zuendflammenbrenner

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DE (1) DE866185C (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE463639C (de) * 1928-12-08 Erich Jungmann Tragbares Zuendflammenrohr

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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