DE8648C - Neuerungen an DAVERIO's Dreiwalzenstuhl. (Zusatz zu P. R. Nr. 4355.) - Google Patents

Neuerungen an DAVERIO's Dreiwalzenstuhl. (Zusatz zu P. R. Nr. 4355.)

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DE8648C
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Germany
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bearings
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handwheels
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DENDAT8648D
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G. DAVERIO in Oberstrafs bei Zürich
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Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

1879.
PATENTSCHRIFT
Klasse 50.
GUSTAV DAVERIO in OBERSTRASS bei ZÜRICH. Neuerungen an Daverio's Dreiwalzen stuhl.
Zusatz-Patent zu No. 4355 vom ii. December 1877.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1879 ab. Längste Dauer: 10. December 1892.
Bei dem auf beiliegender Zeichnung durch Fig. ι, 2, 3 und 4 dargestellten Walzenstuhl mit drei Walzen sind die die Entlastungsrollen tragenden Kniehebel A und B, sowie die festen Mittellager C C zu beiden Seiten der Maschine so angeordnet, dafs einerseits die zur Herstellung der Differenzgeschwindigkeit der Walzen dienenden drei Räder (ein kleineres mittleres D mit Eisenzähnen, zwei äufsere gröfsere E E mit Holzzähnen) und andererseits die Schnecke K mit Schneckenrädern Kx und die konischen Rädchen LL zum Antriebe der Speisewalzen zwischen diesen Lagern und dem Ständer Platz finden, also innerhalb der Construction stehen, wodurch ein vollkommen geräuschloser Gang, eine gröfsere Sicherheit vor Unfällen und leichtere Zugänglichkeit zu den Lagern behufs Schmieren erzielt wird.
An jedem der Kniehebel A und B sind beidseitig die kurzen Scharnierhebel F und Fi angebracht, welche mit dem einen Ende an die Excenterscheiben G1 drücken, die auf der Welle G sitzen und durch einen Handhebel Lf zu verstellen sind, während sie am anderen Ende sich gegen Schraubenbolzen S lehnen, die durch Handrädchen R mit Fixirvorrichtung R' gegenüber den Hebellagern A und B verstellt werden können. Durch Verstellen mittelst der Handrädchen R kann jedes der Hebellager unabhängig gehoben und gesenkt werden, was eine exacte und feine Einstellung der Walzen und daher auch eine gleichmäfsige Verarbeitung der WaWe ermöglicht und trotzdem die gleichzeitige plötzliche Auseinanderstellung derselben durch den Hebel Lf und Excenter G' zuläfst.
Für die Speisung der Walzen und deren Regulirung dient folgende Anordnung.
Der hölzerne Trichter M, welcher die zu verarbeitende Waare aufnimmt, steht in einem gufseisernen, die beiden Ständer verbindenden Rahmen N, welcher an seiner Unterseite die genau an die Speisewalzen O anschliefsenden Auslaufkanäle η hat und auf welchen aufsen die übereinander stehenden Schieber P und Q genau schliefsend laufen. Durch Rahmen und Holztrichter ist eine horizontale Welle α gelegt, welche auf beiden Enden die Handrädchen b und die konischen Rädchen c trägt. In diese letzteren greifen die in Ausgüssen des Rahmens JV laufenden konischen Rädchen d ein, welche ihrerseits den an den oberen Schiebern P befestigten Schrauben e als Mutter dienen. Mit den Schiebern P sind die auf die Speisewalzen reichenden unteren Schieber Q durch je zwei mittelst Schrauben daran fixirten Coulissen f verbunden. Durch Drehung der Coulissen f wird eine exacte Verstellung der Schieber gegen einander errreicht.
Durch einfaches Drehen an einem der Hand- . rädchen b zu beiden Seiten des Trichters werden also beide Schieber gleichzeitig und gleichmäfsig geöffnet oder geschlossen; aufserdem können kleine Ungleichheiten des Ausflusses durch die Coulissen fein regulirt werden.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Die Anordnung der Kniehebellager A und B und der festen Mittellager C, der beiden Räder E und des mittleren Rades D, sowie der Schnecke K mit Schneckenrad Kx und der konischen Rädchen L zum aufgeführten Zwecke.
2. Die Anordnung der Scharnierhebel F und Fi auf den Kniehebellagern A und B, die Excenter Gx G1 und Hebel auf Welle G, ferner die Handrädchen R auf den Schrauben J mit Fixirvorrichtung Rl zum erwähnten Zwecke.
3. Die Speiseanordnung mit Rahmen JV und darauflaufenden Oberschiebern P und Unterschiebern Q der horizontalen Welle a, der darauf befestigten zwei Handrädchen b und der zwei konischen Rädchen c, der am Oberschieber befestigten zwei Schrauben e und der als Mutter getriebenen konischen Rädchen d, der die Ober- und Unterschieber verbindenden vier Coulissen /zum aufgeführten Zwecke.
Hierzu 1 Blatt. Zeichnungen.
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