DE4620C - Neuerungen an Maschinen zum Mahlen und Kneten von Kautschuk und dessen Verbindungen für Bekleidungszwecke - Google Patents

Neuerungen an Maschinen zum Mahlen und Kneten von Kautschuk und dessen Verbindungen für Bekleidungszwecke

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Publication number
DE4620C
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DE
Germany
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grinding
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DENDAT4620D
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English (en)
Original Assignee
J. HEALD in Chorley und J. LEWIS in Preston (England)
Publication of DE4620C publication Critical patent/DE4620C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/30Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices
    • B29B7/34Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices
    • B29B7/52Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders
    • B29B7/56Mixing; Kneading continuous, with mechanical mixing or kneading devices with movable mixing or kneading devices with rollers or the like, e.g. calenders with co-operating rollers, e.g. with repeated action, i.e. the material leaving a set of rollers being reconducted to the same set or being conducted to a next set
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B7/00Mixing; Kneading
    • B29B7/74Mixing; Kneading using other mixers or combinations of mixers, e.g. of dissimilar mixers ; Plant
    • B29B7/7476Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants
    • B29B7/7495Systems, i.e. flow charts or diagrams; Plants for mixing rubber

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

1878.
Klasse 50.
JOHN HEALD in CHORLEY und JOHN LEWIS in PRESTON (England).
Neuerungen an Maschinen zum Mahlen und Kneten von Kautschuk und dessen Verbindungen
für Bekleidungszwecke.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 13. August 1878 ab.
Diese Maschme ist bestimmt zum Zermahlen, Kneten und Auswalzen von Kautschuk und dessen Verbindungen oder Mischungen behufs der Herstellung von Bekleidungsgegenständen. Sie eignet sich auch zum Mahlen von Farben Und anderen Stoffen.
Fig. ι der Zeichnung stellt eine Endansicht der Maschine dar; Fig. 2 eine Seitenansicht; Fig. 3 die andere Endansicht; Fig. 4 einen Querschnitt und Fig. 5 den Grundrifs derselben; Fig. 6 zeigt den Längsschnitt des einen Endes einer Oberwalze und deren Lager.
Es bezeichnet A die Seitenplatten der Maschine, welche am Rande mit angegossenen Führungen gl g\ Fig. 4 und 5, versehen sind, worin die als Wände dienenden Schieber C gehalten werden. B sind Ständer, welche die ganze Maschine tragen. Der eine Schieber C stöfst unten gegen das Messer c, der andere gegen die Brustplatte e. D sind mit Muttern versehene Verbindungsbolzen.
A.ufsen sind an die Seitenplatten A die Führungen E angegossen. F sind Schrauben zum Reguliren der Oberwalzen α αγ. Das Messer c und die Brustplatte e werden mittelst der vier Schrauben G verstellt.
Die Oberwalzen a ^1 werden durch die Räder H in Bewegung gesetzt. / sind die Haupttriebräder, deren Gröfse sich nach der Geschwindigkeit richtet, welche die Maschine erhalten soll. In gleicher Weise müssen die Gröfsen der Räder H nach der relativen Geschwindigkeit bestimmt werden, mit welcher die verschiedenen Walzen sich drehen sollen. Dieselben können ausgewechselt werden, um den verschiedenen auf den Walzen zu bearbeitenden Materialien zu entsprechen. J ist die Hauptwalze. Die drei Walzen sind mittelst OeI und Schmirgel mit einander abgeschliffen, damit sie vollkommen dicht auf einander laufen.
Die Entfernung zwischen der Hauptwalze J und dem Messer c soll so grofs sein, dafs kein Unbearbeitetes Material zwischen beiden hindurch kann. Das Messer c kann unter jedem beliebigen Winkel angebracht werden.
Die Rührwalze d, Fig. 4, kann von jeder beliebigen Gröfse und Form sein und bezweckt eine leichtere Materialzuführung zu den Walzen.
e ist eine Platte, deren vordere Kante mit einer Nuth versehen ist, um ein Band von elastischem Material aufzunehmen, welches an der Hinterseite der Maschine gegen die Hauptwalze drückt. Durch die Scheidewand f wird der innere Raum der Maschine in zwei Abtheilungen R und R' getheilt, wovon K als Aufschüttraum benutzt wird. Das Material, welches durch die Platte e von der Hauptwalze J abgestrichen wird, verbleibt in der Abtheilung Il''; von da aus kann es wieder in den Raum K gebracht werden.
Die unterhalb der AValzen angebrachten Flantschen g g, Fig. 2 und 4, dienen dazu, das gemahlene Material in den unter der Maschine befindlichen Behälter zu führen.
Die Wirkungsweise der Maschine ist folgende: Das zu knetende oder zu mahlende Material wird in den Aufschüttraum K gebracht, worin dasselbe durch die Walze d gerührt wird, um leichter zwischen die Walzen zu gelangen. Wie durch Pfeile angedeutet, geht das Material zuerst zwischen der Oberwalze α und der Hauptwalze J und dann zwischen letzterer und der Oberwalze a' hindurch.
Die Walzen sind auf die geeigneten Entfernungen eingestellt. Wenn das Material die Walze a, verlassen hat, werden die groben Theile desselben durch die Platte e an der Oberfläche der Hauptwalze abgestrichen, während die feinen Theile zwischen J und e hindurchgehen. Diese Theile haften so lange an der Oberfläche der Hauptwalze, bis sie durch das Messer c abgestrichen werden und dann in den unter der Maschine befindlichen Behälter gelangen.
Je nach der Beschaffenheit des zu bearbeitenden Materials wird durch die hohle Hauptwalze J ein Strom kalten Wassers oder Dampf hindurchgeführt und dasselbe somit während der Operation entweder abgekühlt oder erwärmt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, besitzen die Walzen an ihren Enden gleich gröfse Räder H, und machen deshalb die gleiche Anzahl Umdrehun-
gen. Da aber die Durchmesser der Walzen a und a1 kleiner sind als der der Walze J, so mufs die Umfangsgeschwindigkeit der Walze a und a' kleiner sein als die der Walze J, wo? durch eine reibende Wirkung auf das Material ausgeübt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Maschine zum Mahlen und Kneten von Kautschuk und dergleichen in der beschriebenen und durch die Zeichnung dargestellten Zusammensetzung.
    Die verstellbare Platte e, deren vordere Kante mit einem elastischen Bande oder Streifen versehen ist, zum Zweck, das gemahlene Material auf der Hauptwalze J auszubreiten, im wesentlichen und für den Zweck wie oben beschrieben.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT4620D Neuerungen an Maschinen zum Mahlen und Kneten von Kautschuk und dessen Verbindungen für Bekleidungszwecke Active DE4620C (de)

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DE (1) DE4620C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146730B (de) * 1960-08-27 1963-04-04 Riccardo Sartori Walzenmuehle
DE1288408B (de) * 1964-07-23 1969-01-30 Gabona Troeszt Kutationtezet Walzenstuhlsystem mit in Reihe angeordneten Walzenstuehlen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1146730B (de) * 1960-08-27 1963-04-04 Riccardo Sartori Walzenmuehle
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