DE3639C - Mahlmühle mit einem vertikal gestellten Läuferstein und zwei Bodensteinen - Google Patents

Mahlmühle mit einem vertikal gestellten Läuferstein und zwei Bodensteinen

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DE3639C
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Germany
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grinder
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DENDAT3639D
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Original Assignee
TH. UMFRIED, Ingenieur, in Berg bei Stuttgart
Publication of DE3639C publication Critical patent/DE3639C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

1877.
PATENTSCHRIFT
Klasse 50.
THEODOR UMFRIED in BERG bei STUTTGART. Mahimiihle mit einem vertical gestellten Läuferstein und zwei Bodensteinen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. October 1877 ab. Längste Dauer: 13. October i8#2.
Dieser Mahlgang unterscheidet sich von den seither gebräuchlichen namentlich dadurch, dafs die drei Steine, welche dabei in Anwendung kommen, derart zusammengestellt sind, dafs die zwei Bodensteine dem mittleren Läufer nach Bedarf genähert werden können, und die zwei Seitenflächen des Läufers in stets gleicher Ebene rotiren.
Die Bodensteine α und a1 sind mit je drei Schrauben an die auf der Grundplatte F verschiebbaren Ständer .r und s1 befestigt. Das Verschieben der letzteren geschieht mit den Schraubenspindeln r und r'. Der zwischen den beiden Bodensteinen befindliche Läufer ist mit der Axe c fest verbunden. Diese hat ihre Lagerung in den Ständern ί und s' und wird durch die aufserhalb sich befindende Riemscheibe, welche ihre Bewegung von irgend einer horizontalen Transmission erhält, in Rotation versetzt. Die an beiden Enden der Grundplatte^ sich senkrecht erhebenden Ständer e und ex enthalten in der Verlängerung der Axe c Stellschrauben / und /', welche den Zweck haben, den Läufer in seiner Lage zu fixiren, derart, dafs er sich nicht willkürlich dem einen oder anderen Bodensteine nähern kann. Oberhalb der Ständer ί und s' sind Leitungstrichter g und g' angeschraubt, an deren seitlichen Flächen sich die Traverse h längs der Axe verschieben kann. Oberhalb dieser befindet sich ein Zuführungskästchen k mit doppeltem Auslauf, welches mit dem in der Traverse h drehbaren Bolzen i verschraubt ist. Eine hin- und hergehende Bewegung wird dem Hebel m durch das Excenter / mitgetheilt und auf k übertragen. Der Haupttrichter η hängt frei in den Trägern ο und 0' und ist seitlich mit zwei Schiebern / und /' versehen, welche in das Zuführungskästchen k einmünden. Die Schieber werden je nach der Kraft, welche der betreffenden Mühle zur Verfügung steht, mehr oder weniger geöffnet.
Der Betrieb des Mahlgangs ist nun folgender: Sobald der Trichter η mit Getreide gefüllt und die Axe in drehende Bewegung versetzt ist, öffnet man die beiden Schieber / und /'.
Das Getreide nimmt seinen Weg durch das Zuführungskästchen k, die beiden Leitungstrichter g und gi, die Kanäle der beiden Ständer ί und s', und gelangt durch die Augen der beiden Bodensteine α und a1 nach beiden Seitenflächen des Läufers. Das Mahlgut tritt dann durch den Auslauftrichter aus der Maschine nach einem vorhandenen Beutelwerk oder Sortircylinder.
Da alle Theile der Maschine auf einer Grundplatte befestigt sind, so entsteht dadurch der Vortheil einer einfachen Aufstellung, verbunden mit leichter Transportfähigkeit. Der Mahlgang soll bei gleicher Leistungsfähigkeit weniger Betriebskraft, als die seither gebräuchlichen, erfordern.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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