DE864625C - Zellenbauelement und Zellenwand aus diesem Element - Google Patents

Zellenbauelement und Zellenwand aus diesem Element

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DE864625C
DE864625C DEM5870A DEM0005870A DE864625C DE 864625 C DE864625 C DE 864625C DE M5870 A DEM5870 A DE M5870A DE M0005870 A DEM0005870 A DE M0005870A DE 864625 C DE864625 C DE 864625C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B2/00Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
    • E04B2/02Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls built-up from layers of building elements
    • E04B2/28Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid
    • E04B2/36Walls having cavities between, but not in, the elements; Walls of elements each consisting of two or more parts kept in distance by means of spacers, all parts being solid using elements having a general shape differing from that of a parallelepiped

Description

  • Zellenbauelement und Zellenwand aus diesem Element Die Erfindung bezieht sich auf ein Zellenbauelement für Hohlwände zur Erstellung von zweischaligen Wänden (Hohlwänden) für Bauwerke aller Art.
  • Bei den bekannten Hohlwandbausystemen, welche aus einzelnen Steinen unter Wahrung entsprechender Zwischenräume oder aus Hohlblocksteinen aufgebaut sind, werden im Verhältnis zur Wandstärke dieser Steine nur ziemlich enge Hohlräume gebildet. Die Steine können daher .eine bestimmte Größe nicht überschreiten, weil sie andernfalls für die Handhabung auf der Baustelle zu schwer sind. Die Ersparnis an Baumaterial, Bauzeit und Baukosten gegenüber den üblichen Voll- oder Massivwänden ist infolgedessen nicht erheblich. Durch die Erfindung wird bezweckt, diese :Mängel zu beseitigen und eine Leicht- und Schnellbaumöglichkeit für Hohlwände zu schaffen, welche unter Verwendung eines entsprechenden Bauelements aus Zellen zusammengesetzt werden und wesentlich schneller als die bisher bekannten Hohlzellenwände erstellt werden können.
  • Die Hohlwände gemäß der Erfindung sind durch rechteckige, in bezug auf die Zellenhohlräume verhältnismäßig dünnwandige Zellen gekennzeichnet, die aus Seitenwandplatten von vorzugsweise doppelter Zellenlänge mit rechtwinklig angesetzten Stegplatten von einfacher Zellenbreite bestehen und zu Hohlzellen zusammengesetzt werden, welche durch horizontale Deckplatten abgeschlossen sind. Das vertikale Zellenbauelement ist vorzugsweise T-förmig ausgebildet und wird mit nach innen gerichteten T-Stegen einander abwechselnd gegenüberliegend zu Zellen zusammengebaut, welche die Seitenwände und Querunterteilungen der Hohlwände bilden, wobei die horizontale Deckplatte die einzelnen Zellenlagen der Wände voneinander trennt: An Stelle des T-förmigen rBauelements kann gegebenenfalls auch ein Z-förmiges Zellenwandelement oder ähnliches Stegwandelement verwendet werden.
  • Diie Deckplatte kann aus einer glatten, verhältnismäßig dünnwandigen Platte bestehen, welche vorzugsweise die doppelte Zellenlänge besitzt und derart angeordnet wird, daß sie jeweils eine mittlere Zelle vollständig und zwei angrenzende Zellen zur Hälfte bedeckt. Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Deckplatte an ihren Längsrändern oben und unten mit einem Falz und über bzw. unter den Stegplatten mit Nuten versehen, so daß die vorspringenden Plattenfelder in die Zellenhohlräume hineinragen.
  • Der durch die Erfindung erzielte technische Fortschritt besteht vor allem darin, daß die zellenbildenden Teile des Blauelements verhältnismäßig groß, aber trotzdem derart leicht 'sind, .daß sie bequem transportiert und gehandhabt werden können. Zur Erstellung einer Hohlwand von bestimmter Länge und Höhe werden auf diese Weise weniger Einzelbauelemente als bisher benötigt, so daß die Bauzeit wesentlich verringert wird. Die im Verhältnis zur ZellengrÖße geringe Wandstärke der das Zellenbauelement bildenden Teile ergibt eine ungewöhnlich große Materialersparnis, ohne daß die -Stabilität der Hohlwände darunter leidet, weil die Zellen durch die jeweils über zwei benachbarte Zellen greifenden T-förmigen oder Z-fbrmigen Wandbauelemente und Deckplatten fest miteinander verbunden sind. -Durch rahmenförmige Ausbildung der Deckplatte bzw. der Stegplatte können z. B. an Haus- oder Wandecken oder an Fenster- und Türöffnungen mehrere aneinandergrenzende Zellenhohlräume zu einem durchgehenden Hohlraum verbunden werden, welcher leicht mit Beton od. dgl. ausgefüllt werden kann und somit Stützen, Ringbalken, -Stürze od. dgl. bildet, wobei die Wandungen der versetzten Zellenbauelemente die Schalung ersetzen.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung wird darin erblickt, daß das T-frirmige, Z-förmige oder auch zur Bildung von Wandabschlüssen L-firrnigeZellenbauelement aus- einzelnen Seitenwandplatten und Stegplatten leicht auf der ;Baustelle zusammengefügt werden kann, z. B. durch'Schwalbenschwanzverbindungen oder einfaches. Stoßen und Anbetonieren. Die Herstellung der Zellenbauelemente und vor allem ihr Transport wird dadurch erheblich erleichtert und verbilligt. Die einzelnen Teile des Zellenbauelements benötigen ebenso wie die Deckplatten nur den unmittelbaren Materialraum.
  • Die Verbindung der einzelnen Zellenbauelemente untereinander kann durch- Mörtel erfolgen, jedoch genügt- auch die Verwendung eines dünnen Films aus' Mörtelbrei, Zement- oder Kalkmilch, Pech, Asphalt od: dgl. Auch .kann die Erstellung der Hohlwände im Trockenbau erfolgen, wobei die Wandflächen anschließend mit einem der bekannten Spritzverfahren behandelt werden können. Um Unebenheiten zwischen den aufeinanderliegenden Bauelementen auszugleichen, können vorteilhaft zwischen deri vertikalen Fugen, zwischen den Bauelementen und Deckplatten Quetsch- und Haftlagen aus geeignetem Material eingefügt werden. Diese können z. Bi. aus Schichten von Pappe, Holzspänen oder sonstigem nachgiebigem Stoff oder aus Gemengen von Zement, Pech, Holz- oder Steinmehl od. dgl. hergestellt sein.
  • In entsprechender Ausgestaltung der Erfindung können auch beliebige Eckverbindungen, Wandkreuzungen od.. dgl. gebildet werden, wobei man vorteilhaft entsprechend geformte Deckplatten verwendet.
  • Auch die Verlegung von Rohrleitungen und der Einbau von Rauchzügen können bei den aus dem Bauelement gemäß der Erfindung gebildeten Wänden leicht dadurch erreicht werden, daß man in -den Steg- bzw. Deckplatten entsprechende Löcher ausspart. In den Zellen, welche die Rauchzüge enthalten, werden in den Deckplatten weitere Löcher vorgesehen, durch welche eine Luftzirkulation und Kühlung in dem Zwischenraum zwischen den Zellenwänden und den Rauchrohren herbeigeführt wird, um die Zellenwände gegen zu hohe Temperaturen zu schützen.
  • Ferner besteht erfindungsgemäß auch die Möglichkeit, in den nichttragenden Abschnitten der Hohlwände einzelne Seitenwandplatten der Zellen fortzulassen, um Wandnischen für Einbauschränke od. dgl. zu gewinnen. Die Innenwandflächen können durch geeignete Oberflächenbehandlung, z. B. mit Steinemail od. dgl., in jeder gewünschten Weise ausgestaltet werden. Die Wärmedämmung der Hohlzellenwände ist wegen der im Verhältnis zur Zellenwandstärke sehr großen Hohlräume besonders gut, so- daß eine Schwitzwasserbildung weitgehend ausgeschlossen ist.
  • D'as Zellenbauelement gemäß der Erfindung kann aus beliebigem Material von genügender Festigkeit hergestellt werden, z. B. aus Beton, Lehm- oder Tonbrandkörpern, Holz oder aus sonstigen Stoffen, die zur Herstellung von Kunststeinen oder Bauplatten in Frage kommen. Schließlich ist es auch möglich, - derartige Zellenbauelemente in verkleinertem Maßstab herzustellen und zu Modellbaukästen zusammenzustellen. Hierzu ist die Erfindung besonders geeignet, weil die sich verzahnenden, leicht zusammenfügbaren Bauelemente sich schnell und einfach zu Modellbauten zusammenfügen lassen. Sie können aus Pappe, Holz, Kunststein usw. bestehen: In der Zeichnung ist die Erfindung in verschiedenen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. z in perspektivischer Darstellung einen Mauerverband ausT-förmigen Zellenwandelementen und glatten Deckplatten; Fig. a zeigt in Draufsicht die zu Zellen zusammengesetzten T-förmigen Bauelemente; - F ig. 3 zeigt in Draufsicht eine andere Art des Zusammenbaues von T-förmigen Bauelementen; Fig. ,4 zeigt in Draufsicht ein Mauerstück, «-elches aus Z-, T- und L-förmigen Elementen gebildet ist; Fig.5 veranschaulicht perspektivisch ein durch Schwalbenschwanzverbindung aus Teilen zusammengesetztes T-förmiges Bauelement; Fig. 6 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 5; Fig.7 zeigt inDraufsicht einT-förmiges Bauelement mit anbetoniertem T-Steg ; Fig. 8 zeigt perspektivisch die zweckmäßige Ausbildung einer Deckplatte; Fig. 9 zeigt im Querschnitt einen Hohlzellenverband mit der Deckplatte gemäß Fig. 8; Fig. io bis 14 zeigen in Draufsicht verschiedene Formen von Deckplatten für Mauerecken, und Fig. 15 bis 18 zeigen schließlich in Draufsicht verschiedene Möglichkeiten, Mauerecken, Zwischenwandverbände, Wandkreuzungen od. dgl. auszubilden.
  • Das Zellenwandelement besitzt eine Seitenwandplatte i von vorzugsweise doppelter Zellenlänge und eine rechtwinklig dazu angeordnete Stegplatte 2 von Zellen- oder Hohlwandbreite. DieseT-förmigen Bauelemente werden zur Bildung von Mauern mit nach innen gerichteten T-Stegen abwechselnd einander gegenüberliegend im Verband zusammengesetzt, wodurch die Zellen gebildet werden. Wie die Zeichnung erkennen läßt, sind die Wandstärken der Platten 1, 2 im Verhältnis zu den Zellenhohlräumen ziemlich schwach, so daß mit wenig Material große Zellen gebildet werden. Als vorteilhaftes Beispiel für die Gräßenverhältnisse sei angegeben, daß die Seitenwandplatte i eine Länge von ioo cm, eine Höhe von 310 cm und eine Stärke von .4 cm besitzt, wobei die Stegplatte 2 eine Breite von 30 cm, abzüglich der Wandstärke bzw. -stärken der Seitenwandplatte bzw. -platten, und eine Stärke von ebenfalls 4 cm aufweist.
  • Die T-förmigen Bauelemente können entweder gemäß F'ig. 2 mit nach außen durchgehenden Stegplatten 2 oder mit vor den inneren Stoßfugen der Seitenwandplatten i endenden Stegplatten 2 zusammengesetzt werden. Im Verband werden die T-förinigen Bauelemente und damit die Zellen der einzelnen Steinlagen gegeneinander versetzt, wie aus Fig. i ersichtlich ist. Die Zellen werden durch Deckplatten 3 abgedeckt, welche vorzugsweise die doppelte Zellenlänge besitzen und derart angeordnet werden, daß eine Deckplatte 3 jeweils eine Zelle vollständig und die rechts und links angrenzenden Zellen je zur Hälfte abdeckt. Zwischen .die Eugen können, wie oben bereits erwähnt, mehr oder weniger dünne Mörtelschichten od. dgl. gestrichen werden. Besonders zweckmäßig ist die Einfügung von Quetschlagen aus plastischem Material, wie Holzspanbrei vermischt mit N1,örtel, Zement oder Pech usw., zwischen den Deckplatten 3 und den Randflächen der vertikalen Bauelemente i, 2,.
  • An Stelle der glatten Deckplatten 3 werden vorzugsweise Deckplatten 3 mit zellengroßen Erhöhungen q, verwendet, welche in die Zellenhohlräume hineinragen. Dadurch werden auf den Deckplatten 3 .Quernuten 5 gebildet, in welche die Stegplatten 2 eingreifen, während die Seitenwandplatten i in die seitlichen Falze 6 zu liegen kommen. Eine derartige Deckplatte ist in Fig. 8 dargestellt, während Fig. 9 den Zusammenbau mit den Seitenwandelementen 1, 2 zeigt. Die Verwendung von diesen genuteten Deckplatten erleichtert den genauen und raschen Zusammenbau der Zellen und verleiht denselben eine größere Stabilität, wodurch der ganze Wandverband eine höhere Festigkeit erhält.
  • Das T-förmige Bauelement kann auch vorteilhaft auf der Baustelle aus einer Seitenwandplatte i und einer Stegplatte 2 zusammengebaut werden. Gemäß Fig. 5 und 6 kann dies in der Weise geschehen, daß die Stegplatte 2 mit einem schwalbenschwanzförmigen Ansatz 7 versehen ist, welcher in eine etwas längere schwalbenschwanzförmige Aussparung 8 der Seitenwandplatte i eingesetzt wird, worauf .der Zwischenraum mit Beton 9 ausgegossen wird. Der Zusammenbau kann auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise dadurch, daß die beiden Platten gemäß Fig. 7 mit glatten Rändern aneinandergelegt werden und in den Zusammenstoßwinkeln mit einer Kittmasse od. dgl. verbunden werden, die z. B. auch durch Anspritzen aufgetragen werden kann.
  • Zum seitlichen Abschluß von Zellenhohlwänden aus derartigen Bauelementen können L-förmig profilierte Zellenwandplatten, welche aus Seitenwandplatten von einfacher Zellenlänge, in der Zeichnung mit io bezeichnet, und winkelförmig an diese Platten io angesetzten Stegplatten i i von Zellen-bzw. Wandbreite bestehen.
  • Ferner können zur Ergänzung der T-förmig profilierten Zellenbauelemente auch Z-förmig profilierte Zellenbauelemente verwendet werden, welche aus einer mittleren Stegplatte 13 und an den beiden Enden derselben angeordneten Seitenwandplatten n2 bestehen. Auch dieses (Bauelement besitzt eine Gesamtlänge von doppelter Zellenlänge, während sich die Stegplatte 13 über die Zellen- bzw. Wandbreite erstreckt. Diese Z-förmigen Bauelemente 'können zur Überbrückung von Zwischenräumen oder auch zur Bildung größerer Wandverbände verwendet werden, wie Fig. 4. beispielsweise veranschaulicht.
  • Für Fenster- und Türstürze lassen sich die Zellenbauelemente mit längeren, z. B'. bis zu 2 m langen Deckplatten verwenden, ohne daß dafür wie beim Ziegelbau besondere Fenster- oder Türstürze erforderlich sind.
  • Hierbei sowie zur Bildung von vertikalen, durchgehenden Stützen können die oberen Deckplatten rahmenförmig ausgebildet werden, ebenso 'können die Stegplatten mit großen Durchbrechungen versehen werden oder gegebenenfalls ganz ausgelassen werden. Dadurch werden zwei oder mehrere benachbarte Zellenhohlräume zu einem durchgehenden Hohlraum vereinigt, welcher mit Beton, gegebenenfalls mit Bewehrungseinlagen, ausgegossen werden kann. In ähnlicher Weise können beliebige Zellengruppen zusammengefaßt und mit Beton ausgefüllt werden, wodurch jedes gewünschte Skelett in der Wand gebildet werden kann.
  • An den Wand- oder Mauerecken kann man Deckplatten verwenden, welche die Ecken vollständig überdecken und in die benachbarten Zellen reichen. Ein solches winkelförmiges Eckp-lattenelement 1.4 ist in Fig. io dargestellt, während Fig. -i i eine Deckplatte 16 zum Abdecken einer Wandkreuzung und . Fig. 12 eine Deckplatte mt6 zum Abdecken eines T-förmigen Zwischenwandanschlusses darstellt. Diese Deckplatten sind vorteilhaft mit Quernuten 5 und Längsfalzen 6 versehen. Sollten diese Deckplatten zu unhandlich sein, so kann man dieselben aus Teilen zusammensetzen, insbesondere aus abgeschrägten Eckdeckplatten 17 (FFig. ig) und keilförmig zulaufenden Deckplatten 18 (Fig. 14).
  • Zum Aufbau der Ecken aus vertikalen Zellenwandbauelementen oder zur sonstigen Einschaltung können besonders gestaltete,Bauelemente verwendet werden, wie sie beispielsweise in den Fig. 15 bis 1c8 der Zeichnung veranschaulicht. sind. Auch hier werden Seitenwandplatten und Stegplatten vorteilhaft mit Hilfe von Schwalbenschwanzverbindungen 7 zusammengefügt, so daß .mit zwei Grundformen, nämlich einer längeren und einer kürzeren Platte, verschiedene Wandelemente durch Schwalbenschw anzverbindung od. dgl. gebildet werden können. Fig.15 zeigt ein solchesEckwandelement i9 in ausgezogenen Linien., während in strichpunktierten Linien die anschließenden T-förmigen Zellenwandelemente angedeutet sind. Entsprechend zeigen Fig. 16 ein Zwischenwandelement2o und Fig. i-7 ein Wandkreuzungselement 21. Es können für diese und ähnlicheZwecke imRahmen derErfindung auch T-förmig profilierte Zellenwandelemente 1212 mit ungleich langen Seitenplattenschenkeln verwendet werden, wie Fig. i8 andeutet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ,i.. Zellenbauelement für Hohlwände, dadurch gekennzeichnet, daß seine vertikal stehenden Teile aus rechteckigen, in bezug auf die Zellenhohlräume verhältnismäßig dünnen Seitenwandplatten von vorzugsweise doppelter Zellenlänge und zu diesen rechtwinklig angesetzten Stegplatten von ungefähr Zellenbreite bzw. Wandbreite bestehen, die von horizontal liegenden, entsprechend dünnwandigen Deckplatten abgedeckt sind.
  2. 2. Zellenbauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß' seine vertikal stehenden Teile in an sich bekannter Weise T-förmig zusammengesetzt sind und der Flansch eine die Zellen- bzw. Hohlwandbreite übersteigende, vorzugsweise etwa doppelt so große Länge besitzt.
  3. 3. Zellenbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine vertikal stehenden Teile eine Einheit bilden. q.. Zellenbauelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine vertikal stehenden Teile mittels an den Stegplatten angebrachten Schwalbenschwanzansätzen (7), die in Aussparungen (8) der Seitenwandplatten (i) eingreifen und durch eingegossene Massekeile (9) befestigt sind; vereinigt werden. 5. Zellenbauelement nachAnspruch i, gekennzeichnet durch die Z-Form vertikal stehender Teile, wobei die Länge eines Flansches einer Zellenlänge und die Hohlraumlänge etwa der doppelten Hohlraumbreite entspricht. 6. Zellenbauelement nachAnspruch i, gekennzeichnet durch eine an sich bekannte L-Form der vertikal stehenden Teile, bei der die Schenkel derart bemessen sind, daß die Zellen- bzw. Hohlraumlänge vorzugsweise doppelt so groß ist wie die Hohlraumbreite. 7. Zellenbauelement naehAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein horizontal liegender Teil beiderseits mit in die Zellenhohlräume hineinragenden und .der Hohlraumgröße entsprechenden Plattenvorsprüngen (q.) versehen ist. B. Zellenbauelement nach Anspruch i oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß sein glatter oder mit Vorsprüngen versehener horizontal liegender Teil eine einer doppelten Zellenlänge entsprechende Länge besitzt, so daß jeweils eine mittlere Zelle ganz und zwei beiderseits angrenzende Zellen je zur Hälfte überdeckt werden. g. Zellenbauelement nach Anspruch i bzw. 7, dadurch gekennzeichnet, .daß als horizontal liegende Teile zur Abdeckung von Eckzellen Winkeldeckplatten (1q.) von Kreuzungen, Kreuzdeckplatten (15) oder T-Deckplatten (16) vorgesehen sind, welche die Ecken und teilweise die angrenzenden Zellen überdecken. ro. Zellenbauelement nach Anspruch g, dadurch gekennzeichnet, daß seine horizontal liegenden Teile aus mehreren Stücken, nämlich abgeschrägten Deckplattenteilen (17) und keilförmig zulaufenden Deckplattenteilen (18), zusammengesetzt sind. ii. Zellenbauelement nach Anspruch i,, gekennzeichnet durch profilierte Zellenwandelemente in Form von Eckwandelementen (i9), Zwischenwandelementen (2o), Kreu.zverband@-elementen (2;i,) od. dgl., welche aus einem IStück oder vorzugsweise aus zwei Grundformplatten, nämlich einer längeren Seitenwandplatte und einer kürzeren Steg platte, durch Verzapfen usw. gebildet sind. 12. Zellenbauelement nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ungleichschenklige, T-förmige, vertikal stehende Teile (22). 13. Zellenbauelement nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß seine Deckplatten (3, q,) oder ,die Stegplatten (2, 11, 13) rahmenfiörmig ausgebildet bzw. mit Durchbrechungen versehen sind. 1q.. Zellenbauelement nach einem der Ansprüche i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwandplatten (i) mit Deckeln verschließbare Öffnungen ausgespart sind, deren Ränder zur Aufnahme stärkerer Beanspruchungen durch einen Stahlrahmen versteift sein können. 15,. Zellenbauelement nach einem der Ansprüche i bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß durch Fortlassen einzelner oder mehrerer seiner Teile (1, 12) Wandnischen entstehen. 16. Zellenbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Stepplatten (2) und/oder Deckplatten (3) über die Zellen hinausragen und die tragenden Teile von Einbaumöbeln bilden. 17. Zellenbauelement nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß seine vertikal stehenden Teile (1, 2 bzw. 12, 13 bzw. i9, 2o, 21) mit dem horizontal liegenden Teil durch zwischengefügte dünne Quetschlagen aus Pappe, Holzspanmasse od. dgl. verbunden sind. 18. Hohlwand nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenwandelemente (1, 2, oder 1:2, 13) in den übereinanderliegenden Steinlagen gegeneinander versetzt angeordnet sind. i9. Hohlwand aus Zellenbauelementen nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die entstandenen zusammenhängenden Hohlräume durch Ausgießen mit Beton, Stahlbeton od. dgl. Stützen, Träger, Stürze od. dgl. bilden. 20. Hohlwand nach einem der Ansprüche i bis ig, dadurch gekennzeichnet, daß durch Zusammenbau der Zellenbauelemente nach den Ansprüchen 13 bis ig jederzeit zugängliche Hohlräume zur Aufnahme der Installationen gebildet werden. 21. Zellenbauelemente nach einem der Ansprüche i bis 2o, gekennzeichnet durch einen verkleinerten Maßstab zur Errichtung von Modellbauten oder Spielzeugbauten. 2'2. Baukasten für die Zellenbauelemente nach Anspruch 2!i, dadurch gekennzeichnet, daß in ihm Vorrichtungen und Vorlagen zur Herstellung verkleinerter Bauelemente enthalten sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 285 181.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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