DE863772C - Spitzenzwickmaschine - Google Patents

Spitzenzwickmaschine

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DE863772C
DE863772C DEU1182A DEU0001182A DE863772C DE 863772 C DE863772 C DE 863772C DE U1182 A DEU1182 A DE U1182A DE U0001182 A DEU0001182 A DE U0001182A DE 863772 C DE863772 C DE 863772C
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DE
Germany
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shoe
abutment
sole
lever
heel
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Expired
Application number
DEU1182A
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English (en)
Inventor
George Clifford Barton
Harold Ernest Elliott
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United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D23/00Single parts for pulling-over or lasting machines
    • A43D23/02Wipers; Sole-pressers; Last-supports; Pincers

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Spitzenzwickmaschine Bekanntlich wird in Spitzenzwickmaschinen der Schuhschaft am Schuhspitzenende hoch- und sein Zwickeinschlag dann einwärts über den. Schuhboden gewalkt. Der Schuh wird für den Walkvorgang gegen Bewegung von Einstellteilen festgelegt, und in, vielen Zwickmaschinen bestehen die Einstellteile aus einer Spitzenstütze, einer Fersenstütze und einem Fersenwiderlager. Beim Zwicken von Rahmenschuhen, in denen die Brandsohle mit einer hochstete endlen Lippe versehen ist, wird der Schuh bei seinem Einbringen in die Maschine bezüglich der Überschieber gewöhnlich von einem Widerlager eingestellt, das am Scbuhspitzenende mit der Innenfläche der Lippe und mit dem danebenliegenden Schuhbodenteil in Eingriff tritt. Die Höhenlage von Schuhen mit flachen Schuhböden wird gewöhnlich von einem Niederhalter bestimmt.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt nun vorzugsweise eine Maschine zum Zwicken von Schuhen mit flachen Schuhböden vorzusehen und insbesondere zu ermöglichen, daß jeder Schuh in seiner Querrichtung leicht nach dem Augenmaß des Arbeiters in der Maschine ausgerichtet werden kann. ohne Störung durch irgendwelche die Höhenlage des Schuhes bestimmenden Teile und odine Störung durch das Fersenwiderlager, und ferner zu ermöglichen, daß diese letzterwähnten Teile dann leicht zum Einstellen des Schuhes in der Höhenrichtung und zum Festlegen des Schuhes gegen Bewegung während des Walkvorgangs betätigt werden können, wobei durch diesen Betütigungsvorgang gleichzeitig auch Gesperrt für die Spitzen- umd Fersenstützen eingeschaltet werden.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Einstellplatte von ihren Steuerteilen in, der Schuhquerrichtung und abwärts in ihre Arbeitslage auf dem Brandsohlenvorderteil und ein Sohlenwiderlager von seinen Steuerteilen in der Schtfhquerrichtung und abwärts in seine Arbeitslage auf dem Sohlenspitzenrandteil bewegt, und: hat auch eine Bewegungskomponente in der Schuhlängsrichtung, wobei die Steuerteile von einem gemeinsamen Handhebel betätigt werden. Das Sohlenwiderlager verhindert ein Anheben des Brandsohlenrandteiles. von dem Leisten beim Walkvorgang. Zwischen .den Steuerteilen für die Einstellplatte und denen für das Sohlenwiderlager ist eine auslösbare Verbindung eingeschaltet, die ein, Einstellen des Sohl.enwid'.erlagers in seiner Arbeitslage zusammen; mit der Einstellplatte gestattet und zum Freigeben des Sohlenwiderlagers ausgelöst 'wird, so daß das Söblenwiderlager .durch eine Feder ausgeschwungen wird, während die Einstellplatte in ihrer Arbeitslage verbleitet. Das Sohlenwiderlager besteht aus einer Platte aus Federstahl, über deren Randteil der Zwickeinschlag des Schuhschaftes zunächst eingewalkt wird, wobei die Platte dann beim Freigeben des Sohlenwiderlagers zwischen der Sohle und dem Zwickeinschlag herausgezogen wird, so daß die Überschieber den Zwickeinschlag gegen die Brandsohle drücken können. Vorzugsweise ist der Zwickeinschlag mit Klebstoff bestrichen. Die vorerwähnte Verbindung kann auch ausgeschaltet werden, damit der Handhebel das Sohlenwiderlager nicht gleichzeitig mit der Einstellplatte betätigt, wenn ein Beschneiden der Futterteile vor dem Walkvorgang erwünscht ist und das So'hlenwiderlager wird dann vorn einer anderen Handsteuerung in Arbeitslage bewegt.
  • Die Spitzenstütze und die Fersenstütze bewegen sich erfindungsgemäß je unter dem Druck der Einstellplatte mit dem Schuh abwärts, wobei der Handhebel Gesperrt zum Sperren der Stützen einschaltet. Das Fersenwiderlager und die Fersenstütze werden von einem Träger auf und ab bewegt und schwingen zusammen mit Sem Träger um eine in der Schuhlängsrichtung verlaufende Achse, Zoobei die Fersenstütze ferner zum Ausrichten des Schuhes in der Schuhquerrichtung relativ zum Fersenwiderlager schwingen kann. Der Handhebel schwingt das Fersenwiderlager über Steuerteile in der Schuhlängsrichtung in Eingriff mit dem Schuhende und schaltet eine Gesperrt ein, das die Fersen-stütze und das Fersenwidtrlager gegen Schwingbewegung um die in der Schublängsrichtung verlaufende Achse festlegt.
  • In, den Zeichnungen ist eine Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i ist eine Vorderansicht der Maschine und zeigt die Schuheinstellteile in ihren Arbeitslagen; Fig. 2 ist -eine rechte Seitenansicht einer Einstellplatte für den Schuh und eines Teiles ihrer Steuerung; Fig. 3 ist eine Rückansicht der Maschine; Fig. 4 ist eine Vorderansicht des Getriebes zum Betätigen eines Fersenwiderlagers, teilweise im Schnitt; Fig. 5 ist eine linke Seitenansicht eines Gesperres für das Fersenwiderlager und für eine Fersenstütze, teilweise im Schnitt; Fig. 6 ist eine rechte Seitenansicht eines Sohlenwiderlagers und eines Teiles seiner Steuerung; Fig. 7 ist eine linke Seitenansicht einer Schaltvorrichtung für die Einstellplatte; Fig. 8 ist eine Rückansicht eines Teiles des Antriebes der verschiedenen Einzelteile, und Fig.9 ist ein Schaubild in der Richtung des Pfeiles IX-IX der Fig. 8 gesehen.
  • Die Maschine hat eine Fersemstütze i i (Fig. i und 4) in der Form eines Pfostens mit einem Zapfen, der in ein Loch in dem Fersenendie des Leistens eintritt, ein Fersenwiderlager 17, eine Spitzenstütze i9 (Fig, ti), eine Einstellplatte 2i, eine Lehre 23, die mit dem Schühspitzenen:de in Eingriff tritt und den Schuh in seiner Längsrichtung einstellt, und ein Sohlenwiderlager 25, das ein Anheben des Sohlenrandteiles von dem Leistenboden während des Walkvorgangs der Überschieber verhindert.
  • Die Spitzenstütze ig besteht aus einem Gummikissen und ist auf dem Oberende einer Stange 27 gelagert, die in dem Maschinengestell senkrecht bewegbar ist. Bei der Abwärtsbewegung der Einstellplatte 21 zum Einstellen des Schuhes in seiner Höhenrichtung wird die Spitzenstütze ig gegen den Druck einer Feder nach unten geschoben und ungefähr am Ende der Alrvärtsbewegung der Einstellplatte 21 wird die Spitzenstütze ig in ihrer Stützlage durch eine von zwei versetzten Klinken 45 gesperrt, die auf einer Welle 47 gelagert sind. Die Klinken 45 werden von Federn 53 in Sperreingriff mit einer Verzahnung 51 an der Stange 27 gezogen. Eine Stange 55 hält die Klinken 45 anfänglich ausgeschaltet, wie unten ausführlicher beschrieben ist. Ein Ende der Stange 55 ist mit einem Arm 59 auf der Welle 47 verzapft. Die vordere Klinke 45 (Fig. 1) ist auf der Welle 47 befestigt und die andere ist auf der Welle 47 frei drehbar und trägt einen Stift 49, über den sie beim Ausschwingen der vorderen Klinke von der Verzahnung 51 ebenfalls ausgeschaltet wird.
  • Die Fersenstütze i i schwingt in der Längsrichtung des Schuhes um die Achse .eines Bolzens 61 (Fig. 4), der im Unterende der Fersenstütze i i befestigt und zwischen Armen eines Trägers 63 in demselben drehbar gelagert ist. Ein in der Längsrichtung des Schuhes verlaufender Bolzen 67 ist mit dem Träger 63 verbunden und in einer Konsole 69 drehbar. Die Schwingbewegung der Fersenstütze um die Achse des Bolzens 61 nach dem Ferstnwiderlager hin, d. h. nach rechts der Fig. 4. wird durch einen federbelasteten Kolben 77 begrenzt, der in einer Bohrung .der Konsole 69 gelagert ist und an einem Arm 79 auf dem Bolzen 61 anliegt. Ferner hält der Kolben 77 die Fersenstütze i i in ihrer Ausgangslage von dem Fersenwiderlager 17 hinweggeschwungen, so daß der Arbeiter den . Leisten leicht auf die Fersenstütze aufsetzen kann.
  • Die Konsole 69 ist auf dem Unterende eines Pfostens 83 (Fig.,1 und 4) befestigt, an dessen Oberende ein Block 85 sitzt. Der Block 85 trägt das Fersenwiderlager 17, das an dem Block um quer und längs zum Schuh verlaufende Achsen schwingen kann. Der Pfosten 83 wird, ohne Drehbewegungen. auszuführen, zwischen Führungsrollen an einem Gußstück 93 auf und ab bewegt und bewegt dabei die Fersenstütze i i und das Fersenwiderlager 17 zusammen in senkrechter Richtung. Das Unterende des Gußstückes 93 sitzt an .einer Platte 99, die mit einem Sperrteil ioi (Fig. 4 und 5) verbunden ist. Ein Flansch 1O2. auf der zylinderförmigen Außenfläche des Sperrteiles ioi dreht sich in dem Lager eines Trägers 103 um eine in der Schu`hlängsricbtung verlaufende Achse. An dem Träger io3 ist eine Konsole 105 befestigt, die an dem Block85 anliegt und das Fersenwid,erlager gegen das Schulifersenende schiebt.
  • Der Träger 103 hat eine Spindel i i i (Fig. 5), die in einer Muffe 113 drehbar ist, so daß der Träger um eine in der Querrichtung des Schuhes verlaufende Achse kippen kann. Die Muffe 113 ist in einem mit dem Masr'hinengestell verbundenen Träger i 19 drehbar gelagert. Mit der Muffe 113 ist ein Arm 121 verkeilt. Die Muffe 113 hat ferner einen Arm i 15. In einem Längsschlitz am Unterende des Armes 115 führt sich ein Bolzen i25, der auf einer Scheibe 127 exzentrisch gelagert ist. Ein Schaft 129 an der Scheibe 127 ist in einem Ansatz des Trägers 103 -drehbar. Mit dem Schaft 129 ist eine Stange 133 verbunden, die durch einen zweiten Ansatz des Trägers 103 gesteckt ist. Eine Druckfeder 139, die zwischen dem Ansatz und einem Handrad 137 auf der Stange gelagert ist, hält die Scheibe 127 gewöhnlich in Eingriff mit dem ersterwähnten Trägeransatz. Ein Stift 141 an dem Träger 103 lagert dabei irr einem von drei Löchern 143 in der Sc'lteibe und verhindert ein Drehen der Scheibe. Durch Verschieben der Stange 133 gegen den Druck der Feder 139 wird die Scheibe 127 von dem Bolzen 141 ausgelöst. Wird die Stange dann bezüglich des feststehenden Armes 115 gedreht, so schwingt der Träger 103 um die Achse der Spindel f1 l 1, und das Fersenwiderlager 117 wird in der Längsrichtung des Schuhes in Anpassung an die Länge des zu bearbeitenden Schuhes verstellt.
  • Die Schwingbewegung des Gußstückes 93 und somit des Pfostens 83, quer zum Schuh um die Achse des Sperrteiles iai, zum Einstellen des Fersenwiderlagers 17 an die Abwinklung des Leistens wird durch Anschlagen des Gußstückes gegen Anschlagschrauben 145, 147 (Fig. i und 4) begrenzt, die in einem mit der Konsole io5 verbundenen Träger 1.19 sitzen. Weitere entsprechende Schwingbewegungen werden durch einen Sperrteil 151 (Fig.4) verhindert, der mit dem Sperrteil ioi zusammenwirkt. Eine konisch zulaufende Sperrfläche 153 des Sperrteiles 151 tritt mit einer entsprechend geformten Ausnehmung 155 in dem Sperrteil ioa in Sperreingriff, wenn eine Nabe an dem Sperrteil 151, auf einem Schaft 159, der mit der Nabe des Sperrteiles ioi ein Ganzes bildet, axial verschoben wird. Eine Druckfeder 161 zwischen den Naben der Sperrteile ioi, 151 'hält das Gesperre gewöhnlich ausgeschaltet. Auf der Nabe des Sperrteiles 151 ist eine Platte 165 befestigt, an deren Mitte ein Ansatz 167 ausgebildet ist. Zum Einschalten des Gesperres 101, isil wird, wie unten ausfü'hrlic'her beschrieben wird, die Platte 165 über den Ansatz 167 verschoben.
  • Der Arm 12-1 wird auf folgende Weise zum Andrücken des Fersenwi.derlagers an den Schuh betätigt. Mit dem gabelförmigen Oberende des Armes 121 (Fig. 3) ist eine Stange 173 schwingbar verbunden. Die Stange 173 ist an einen Arm 177 angelenkt und bildet mit demselben einen Kniehebel. Durch Schwingern des Kniehebels in seine in, Fig. 3 dargestellte Strecklage wird das Fersenwiderlager in Eingriff mit dem Schuhende bewegt. Wie unten ausfii'hrlicher beschrieben ist, wird der Kniehebel 173, 177 durch einen Handhebel 183 in Strecklage bewegt.
  • Nach dem Aufsetzen eines Schubes auf die Fersenstütze i i schwingt der Arbeiter dieselbe von dem Pfosten 83 hinweg, bis das Schuhspitzenende über der Spitzenstütze i9 liegt. Er richtet dann das Schuhspitzenende in Scqiuhquerrichtung bezüglich der zur Zeit in ihrer Tieflage eingestellten Überschieber nach Augenmaß aus. Die Lehre 23 ist in ihrer Arbeitslage eingestellt, so daß der Arbeiter den Schuh auch in seiner ängsrichtung genau einstellen kann.
  • Die Höhenlage des Schuhbodens in der Maschine wird von der Einstellplatte 21 bestimmt, und zwar unabhängig von der Größe des Schuhes- und der Dicke der Schuhteile. Die sich auf den Sohlenvorderteil aufsetzende Einstellplatte 21 ist an einem Arm eines dreiarmigen Hebels 225 (Fig. 2) befestigt. Der Hebel 225 schwingt um einen Bolzen 227. Ein zweiter Arm des Hebels trägt eine Rolle 231, die sich in einer Kurvennut 233 in einer Platte 235 führt. Die Platte 235 ist mit einem von zwei an dem Maschinengestell befestigten Trägern 237 verbunden. Zu beiden Seiten des Hebels 225 sind auf dem Bolzen 227 Winkelhebel 239, 241 gelagert. In dem gabelförmigen Unterende des dritten Armes des Hebels 225 ist eine Rolle 277 gelagert, die mit einer senkrechten Platte 279 zwischen den Trägern 237 in Eingriff tritt. Auf den Enden .des Bolzen 227 sind Rollen 243 gelagert, die sich in Schlitzen 2.1.9 in den Oberenden der Träger 237 führen. Die Winkelhebel 239, 241 schwingen um die Achse eines Bolzens 251, .der Rollen 253 trägt. Die Rollen 253 lagern in senkrechten Schlitzen 255 der Träger 237. Die Arme 2..11 der Winkelhebel tragen Rollen 263.
  • In der Arbeitslage der Einstellplatte 21 liegen die Rollern 2.13 in den Unterenden der Schlitze 2:19. Die ROlle 231 liegt in dem unteren linken Ende (Fig. 2) der Kurvenmtt 233, die Rollen 253 lieget-' in den Unterenden der Schlitze 255 und die Rollen 263 sind etwas unterhalb der Unterflächen der Träger 237 gelagert. Beim Auslösen des Schuhes nach dem Zwickvorgang wird die Stange z59 aufwärts bewegt und hebt die Winkelhebel 239, 241 als Ganzes an, bis die Rollen 2'43 die Oberenden der Schlitze 249 erreichen, die Rolle 231 in dem oberen linken Ende der Nut 233 lagert und die Rollen 263 an den Unterflächen der Träger 237 anschlagen. Hierdurch wird' die Einstellplatte in, -senkrechter Richtung von dem Sc'hu'h hinwegbewegt. Da die Rollen263 nun gegen die Unterflächen der Träger 2.37 anliegen,- werden durch fortgesetzte Aufwärtsbewegung der Stange 259 sowie des Bolzens 251 die Winkelhebel 2-39, 241 um die Achse des Bolzens 251 geschwungen und -der Arm 223 mit der Einstellplatte infolgedessen rückwärts in, der Maschine, d. h. quer zum Schuh, und auch etwas weiter aufwärts in, seine untätige Lage geschwungen, wobei die Kurvennut 233 den Hebel 225 steuert. Federn 269 zwischen den Winkelhebelarmen 2q.1 und den Trägern 237 halten die Rollen 263 in Eingriff mit den Unterflächen der Träger 237, so daß die Stange 2159 bei ihrer Abwärtsbewegung die Einstellplatte über die Winkelhebel 239, 241 zuerst über den Schuh einschwingt und dann. -senkrecht abwärts in Eingriff mit dem Schuh bewegt. . Nach ihrem Auftreffen auf den Schuh schiebt die Einstellplatte bei ihrer weiteren Abwärtsbewegung das Schuhspitzenende und die Spitzenstütze 19 gegen den Druck der Feder 41 abwärts. Unmittelbar vor dem Ende der Abwärtsbewegung der Einstellplatte wird die Spitzenstütze durch die Klinken 45 gesperrt. Infolgedessen wird das Schuhspitzenende während des letzten Teiles der Abwärtsbewegung dfer Einstellplatte in das Gummikissen der Spitzenstütze eingedrückt und. der Schuhboden in einer vorher bestimmten Höhenlage eingestellt, unabhängig von der Größe des Schuhes und der Dicke der Schuhteile.
  • Das Sohlenwiderlager 25 besteht aus einer dünnen Platte aus Federstahl und entspricht in Umriß ungefähr dem Spitzenende reiner Brandsohle. Es hat eine etwas gewölbte Form, so daß sein Randteil fest auf der Brandsohle aufsitzt. Bei dem Einwälken des Schuhschaftrandteiles wird derselbe zunächst über den Randteil .des Sohlenwiderlagers gelegt,. Das So'hlenwiderlager 25 ist an einem Arm 285 befestigt. Ein Schaft an dem Arm ist in einer Bohrung- eines Trägers 2911 (Fig. 6) gelagert. Parallelarme 293 an dem Träger sind mit einer Welle 29g5 verbolzt, die in einem Arm 299 drehbar ist. Der Schaft des Armes 285 ist auslösbar mit einer Buchse 309 verbunden, die in dem Träger 291 drehbar ist. Die Buchse ist mit einer dünnen Stange 311 verbunden, die in einer Verlängerung 313 des Trägers 291 gelagert ist und als Torsionsfeder wirkt, so daß die Stange 311 das Sohlenwiderlager nachgiebig in Eingriff mit dem Schuhboden hält.
  • Mit der Welle 295 ist ein Arm 325 (Fig. 3 und 6) verbolzt. In dem gabelförmigere Oberende .des Armes 325- lagert eine Spindel 3227. Flansche 329 auf der Spind!e1327 liegen an den beiden Seiten des Armes an. Die Spindel 327 ist in einen Ansatz des Armes 299. eingeschraubt. Durch Drehen. der Spindel wird die Welle 295 über 'den Arm 325 gedreht und der Träger 291 zum Verstellen des Sohfenwiderlagers in der Schuhlängsrichtung verschwenkt. Hierdurch wird ferner die Höhenlage des Sohlenwiderlagers bezüglich des Armes 299 und infolgedessen die Größe des von dem Widerlager auf den Sohlenrandteil ausgeübten Druckes verändert.
  • Der Arm 299 ist auf dem Oberende eines Pfostens 335 befestigt, der drehbar, sowohl wie auf und ab bewegbar ist. Die Drehbewegung, des Pfostens 335 wird von einem mit dem Maschinengestell verbolzten Nocken 345 gesteuert. In einem Nocken ist eine Kurvennut 347 ausgebildet, die ein senkrechtes Unterende und ein spiralförmiges Oberende hat. Eine Rolle 349 an dem Arm 299 führt sich in der Nut 347. Beider Aufwärtsbewegung des- Pfostens 335 wird .das Sohlenwiderlager infolgedessen durch die Kurvennut 3q.7 im Uhrzeigergegensinn (von oben gesehen) in seine untätige Lage ausgeschwungen. Das Sohlenwiderlager kann durch das Getriebe zum Abwärtsbewegen des Pfostens 335 in seine Arbeitslage geschwungen werden. Jedoch gestattet eine Schaltvorrichtung, d. h. eine -auslösbare Verbindung, in, diesem Getriebe ein Betätigen des Sohlenwiderlagersdurch einen Handgriff 356 an dem Arm 299.
  • Ein Klemmlager 357 (Fig. 3) auf dem Unterende des Pfostens 335 ist durch einen Lenker 359 mit einem Arm 361 verbunden. Der Arm ist auf einer Welle 3613 schwingbar gelagert, die in .dem Maschinengestell drehbar ist. Der Pfosten 335 wird v an einer Feder 367 auswärts bewegt. Die Feder 367 ist zwischen einer mit dem Arm 361 verzapften Platte 369 und- einer Schraube 377 ausgespannt, die in einem der Träger 237 verstellbar ist. Die Aufwärtsbewegung des Pfostens 335 wird durch einen Kragen 368 begrenzt, der auf dem Pfosten aufsitzt und gegen das Maschinengestell schlägt. Ein auf der Welle 363 gelagerter Hebel 383 bewegt den Pfosten 335 über 'den Arm 361 abwärts. Der Hebel 383 hat Parallelarme, in denen ein Schaft 385 gelagert ist. Der Schaft 385 trägt eine Klinke 387 und .einen mit zwei Armen 389, 391 versehenen Schalthebel. Zwischen dem Arm 391 und dem Hebel 383 ist eine Feder 393 ausgespannt. Die Feder 393 schwingt die Klinke 387 im Uhrzeigergegensimi (Fig. 3) und stellt die Klinke somit gewöhnlich über einen mit dem Arm 361 verbundenen Block 397 ein, wobei diese Schwingbewegung der . Klinke durch Anschlagen des Armes 391 an einen Bolzen 392 in dem Hebel 383 begrenzt wird. Wenn nun der Hebel 38.3 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) um die Welle 363 geschwungen wird, bewegt die Klinke 387 den Pfosten 335 über den Arm 361 ab-` wärts und bewegt das Sohlenwiderlager in Arbeitslage. ' Der Hebel 383 ist mit dem Oberende eines verstellbaren Lenkers 401 verbunden: Das Unterende des Lenkers 4d1 ist mit einem zweiarmigen Hebel 405, 407 verzapft, der um eine Achse 4o9 schwingt. An einem gabelförmigen Ansatz des Hebelarmes 4&5 ist das Unterende einer Stange 259 aasgelenkt, welche mit dem Bolzen 251 (Fig. 2) -.verbunden ist und die Einstellplatte betätigt. Bei der Schwingbewegung des Hebels 405, 407 im Uhrzeigersinn (Fig.3) werden die Einstellplatte und das Sohlenwiderlager infolgedessen 'in ihre Arbeitslagen bewegt.
  • Nach dem Einwalken des Schullschaftrandteiles über .den Randteil `des Sohlenwiderlagers 25 wird dasselbe aus seiner Arbeitslage herausbewegt, so daß die Überschieber den Schu'hschaftrandteil gegen die Brandsohle andrücken können. Die Einstellplatte2i muß jedoch zurZeit noch in ihrerArbeitslage verbleiben. Zum Auslösen des Sohlenwiderlagers wird die Klinke 387 im Uhrzeigersinn (Fig. 3) von dem Block 397 hinweggeschwungen, so daß der Arm 361 dann durch die Feder 367 zum Anhebendes Pfostens 335 bezüglich des Hebels 383 im Uhrzeigergegensinn geschwungen werden kann. Ferner vermindert der Arbeiter den Druck der Überschieber gegen den Schuhschaftrandteil, um die Ausschwingbewegung des Sohlenwiderlagers zu gestatten. Beim Einsetzen der Aufwärtsbewegung des Pfostens 335 schwingt die Stange 311 den Arm 285 im Uhrzeigergegensinn, von vorn der Maschine gesehen, und der Mittelteil des Sohlenwiderlagers 25 schnellt infolge seines Federvermögens nach oben, so daß das Sohlenwiderlager in der Längsrichtung des Schuhes von unter dem Schu'hschaftrandteilhinausgezogen wird. Eine Ausbuchtung 348 der Kurvennut347 gestattet eine'hieraus erwachsende Drehbewegung des Pfostens 335 im Uhrzeigergegensinn (von oben gesehen). Wenn die Einstellplatte durch Schwingen des Hebels 4o5, 407 im Uhrzeigergegensinn (Fig.3) in@ihre Ausgangslage zurückbewegt wird, stellt der Hebel 383 die Klinke 387 wieder über dem Block 397 ein.
  • Die Klinke 387 wird auf folgende Weise ausgeschaltet: Auf dem Oberende einer Stange 421 ist ein Kissen 419 (Fig. I und 7) befestigt, das der Arbeiter mittels seines Knies betätigen kann. Das umgebogene Unterende (Fig. 7) der Stange 4z1 ist an einem Arm 423 befestigt, -der auf einer in dem Maschinengestell drehbaren Welle 425 sitzt. Ein Arm 429 auf der Welle 425 trägt eine Stellschraube 435, die an einem Arm eines zweiarmigen Hebels 431, 433 anliegt. Der Hebel 431, 433 ist mit dem Maschinengestell verzapft. In einer Ausnehmung des Hebelarmes 433 lagert das Unterende einer Stange 441, deren Oberende in der Arbeitslage des Sohlenwidierlagers unmittelbar unter dem Hebelarm 389 liegt, wie in Fig. 3 dargestellt. Durch Einschwingen des Kissens 419 wird somit die Stange 441 über den Hebel 431, 433 gegen den Druck einer Feder 44o aufwärts bewegt und der Hebel 389, 391 zum Freigeben des Armes 361 betätigt.
  • Wenn das Futter und die Spitzensteifkappe des zu zwickenden Schuhes schon vor seinem Einbringen in die Maschine beschnitten worden sind und der Schaftrandteil mit Klebstoff bestrichen ist, können das Sohlenwiderlager 25 und die Einstellplatte gleichzeitig in ihre Arbeitslagen bewegt werden. Soll jedoch der Beschneidvorgang von Hand in der Maschine ausgeführt werden, und zwar nach dem Einstellen des Schuhes durch die Einstellplatte, wird das Sohlenwiderlager erst am Ende des Beschneidvorgangs durch den Handgriff 356 in seine Arbeitslage geschwungen. Zum Ausschalten der Verbindung zwischen den Steuerteilen für das So'hlenwiderlager und die Einstellplatte verkürzt -der Arbeiter den Lenker 401, so daß die Klinke 387 in ihrer Ausgangslage nicht über dem Block 397 eingestellt ist. Bei dem Betätigen, des Sohlenwiderlagers durch den Handgriff schwingt der Arm 361 dann im Uhrzeigersinn (Fig. 3), bis die Klinke 387 auf dem Block 397 aufliegt und das Sohlenwiderlager dann in Arbeitslage eingestellt hält. Auch bei diesem getrennten Einschwingen des Widerlagers 25 wird dasselbe durch Betätigen des Kissens 4Ig freigegeben und ausgeschwungen.
  • Wie schon erwähnt, werden die verschiedenen Schuheinstellteile durch Schwingen des Handhebels in ihre Arbeitslägen bewegt. Eine Nabe des Hebels 183 ist auf einer Welle 445 drehbar gelagert. Ein .mit der Nabe verbundenes Zahnrad447 (Fig. 8) kämmt mit einem Zahnrad 449, das mit einer Welle 45i (Fig. 9) verkeilt ist. Auf der Welle 45I ist ein Arm 453 befestigt, und auf einer mit der Welle 451 in gleicher Flucht liegenden Welle 455 ist der Arm 177 drehbar gelagert, mit den, ein Arm 457 ein Ganzes bildet. Der Arm 457 verläuft parallel zum Arm 453, und die Enden der Arme 453, 457 sind durch einen Bolzen 461 miteinander verbunden, auf dem zwischen den Armen ein Lenken 463 drehbar gelagert ist. Das gabelförmige Unterende des Lenkers 463 ist an eine Stange 465 aasgelenkt, die mit dem Hebelarm 4o7 verzapft ist. Durch Schwingen des Hebels 183 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 1) in seine in Fig. 1 dargestellte Endlage werden, die Arme 453, 457 im Uhrzeigergegensinn (Fig. 3 und 8) aus ihren Ausgangslagen geschwungen. Diese Arme 453, 457 und der Lenlcer 463 bilden einen Kniehebel, der anfänglich eingeknickt ist. Die vorerwähnte Schwingbewegung des Handhebels 183 bewegt diesen Kniehebel etwas über seine Strecklage hinaus, wobei diese Bewegung durch Anschlagen des Lenkers 463 gegen Ansätze 469 (Fig.9) der Arme 453, 457 begrenzt wird.
  • Wenn der Kniehebel 453, 457; 463 etwas über seine Strecklage hinausbewegt ist, so ist der Kniehebel 177, 173 ebenfalls, wie in Fig. 3 und 8 dargestellt, in seiner Strecklage eingestellt. Das Fersenwiderlager liegt infolgedessen an dem Schuhfersenende an. Da ferner die Stange 465 angehoben worden ist, sind die Einstellplatte und das Sohlenwiderlager über den Hebel 4o5, 4o7 in, ihre Arbeitslagen geschwungen. Durch nicht dargestellte Verbindungsteile bewegt der Arm 457 bei seiner Schwingbewegung im U'hrzeigergegensinn (Fig. 3) die Lehre 23 in ihre untätige Lage.
  • Die Klinken 45 werden auf folgende Weise eingeschaltet: EinStift475(Fig.8) auf einemArm477 (Fig. 9), -der mit der Welle 451 verbunden ist, führt sich in einem Schlitz des Lenkers 55. In der Ausgangslage der Steuerteile liegt der Stift 475 in dem linken Ende des Schlitzes (Fig. 8) und hält die Klinken 45 ausgeschaltet. Wenn der Kniehebel 453, 457; 463 ungefähr seine Strecklage erreicht hat, treten die Klinken 45 in Sperreingriff mit der Verzahnung 51, worauf der Schlitz in dem Lenker 55 eine weitere Bewegung des Armes 477 w ährend der fortgesetzten Bewegung des Kniehebels über seine Strecklage hinaus gestattet. .
  • Das Fersenwiderläger und die Fersenstütze werden in ihren Arbeitslagen wie folgt gegen Abwärtsbewegung gesperrt. Eine Stange 481 (Fig. 1) lagert in Ausnehmurngen des Pfostens 83 und eines Armes 483 und wird durch Federn 491 in den Ausnehmizngen gehalten. Der Arm bildet ein Ganzes mit einem auf einer Welle 489 drehbaren Segment 485: Das Segment hat eine Verzahnung 497. -Zueinander versetzte Klinken 499 auf einer in dem Maschinengestell drehbaren Welle 5oi werden zum Festlegen des Pfostens gegen Abwärtsbewegung durch Federn 505 in Sperreingriff mit der Verzahnung geschwungen. Die eine Klinke 499 ist auf der Welle 5o,i befestigt, die andere Klinke ist auf der Welle frei drehbar. Ein Stift 509 in der frei drehbaren Klinke liegt an der anderen Klinke an. Vor dem Einbringen eines Schuhes, in die Maschine liegt ein Bolzen 5in (Fig. 4) an einem Arm 513 gegen einen auf der Welle 5oi befestigten Arm 507 an und hält die Klinken 499' ausgeschaltet, so daß das Fersenwiderlager und die Fersenstütze gegen, den Zug einer Feder 515 nach unten geschoben werden können. Die Feder 515 ist zwischen einem Arm 517 auf der Welle 489 und dem Maschinengestell ausgespannt. -Der Arm 513 sitzt auf einer Welle 521, die in dem Maschinengestell drehbar ist. -In dem gabelförmigen Ob.eren@de eines ebenfallsmit der Welle 52 i verbundenen Armes 523 ist ein Drehzapfen 525 gelagert. Durch eine Querbohrung dieses Drehzapfens ist eine Stange 527 gesteckt, auf der eine Feder 539 gelagert ist und; die den Arm 523 nachgiebig mit einem Arm eines Winkelhebels 533, 535 verbindet. Die Stange 52.7 und der Hebelarm 533 bilden einen Kniehebel. Der Hebelarm 535 ist gabelförmig geteilt und mit einem verstellbaren Lenker 541 verzapft. Der Lenker 541 ist an der Nabe des Handhebels 183 _angelenkt. Der Arm 523 hat ferner eine Verlängerung 551 mit einer konkav gewölbten Arbeitsfläche, die über den Ansatz 167 den Sperrteil 151 in Sperrlage bewegt. In der Ausgangslage des Handhebels 183 ist der Kniehebel 527, 533 eingeknickt; die Klinken q.99 sind ausgeschaltet, und -die Verlängerung-55i des Armes 523 ist von dem Ansatz 167 ausgeschwungen. Der Pfosten 83 kann infolgedessen abwärts bewegt und das Gußstück 93 kann quer zum Schuh verschwenkt werden. Beim Betätigen, des Handhebels 183 wird der Kniehebel 527, 533 über den sich dabei aufwärts bewegenden Lenker 541 in Strecklage bewegt. Die K'linken499 werden dadurch freigegeben und sperren den Pfostew 83 gegen weitere Abwärtsbewegung. Ferner wird das Gesperreuoi, 151 eingeschaltet und das Gußstück 93 sowie der Pfosten gegen Bewegung in der Schuhquerrichtung gesperrt. Der Schuh kann auf folgende Weise ausgelöst werden, ohne daß der Arbeiter den Handhebel 183 zurückschiebt. Eine Stange 6oi (Fig. i) trägt ein Kissen 6o3, aas der Arbeiter mittels seines Knies zum Betätigen der Stange verschieben kann. Das Oberende der Stange 6oi ist mit einem Arm 607 verklemmt, der auf der Welle 451 frei drehbar ist. Ein Arm 6o9 auf der Welle 451'liegt an einem Anschlag 611 des Armes 6o7 an, wenn die Schuheinstellteile durch die Welle 45i in ihre Arbeitslagen bewegt sind. Durch Verschieben des Kissens 603 nach rechts (Fig. i) wird die Welle 451 über die Arme 6o9, 607 zum Einknicken der das Fersenwiderlager, die Einstellplatte und das Sohlenwiderlager steuernden Kniehebel im Uhrzeigergegensinn gedreht. Eine mit dem Hebelarm 407 verbundene Feder 4o6 (Fig. 3) schwingt diese Einstellteile dann in ihre Ausgangshagen zurück. Die Drehbewegung der Welle 451 im Uhrzeigergegem sinn wird durch Anschlagen des Armes 6o9 gegen einen Ansatz des Maschinengestells begrenzt.
  • Die Maschine hat zwei das Schuhspitzenende umfassende Überschitber 631 (Fig. i), die abnehmbar an Trägern in. einem Gehäuse 63:5 befestigt sind. Zum Hochwalken des Schuhschaftes werden die Überschieber in bekannter Weise in der Höhenrichtung des Leistens bewegt, und zwar durch Betätigen eines Trethebels 637, der durch. einen Lenker 638 mit einem Zylinder 639 verbunden ist. Der Zylinder 639 trägt das Gehäuse 635 und ist in dem Maschinengestell senkrecht bewegbar. Eine von Hand betätigte Vorrichtung erteilt den Überschiebern ihre Einwalkbewegung.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spitzenzwickmaschine mit einem Fersenwiderlager, einer Fersenstütze und einer Spitzenstütze, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einstellplatte (2,1) von ihren Steuerteilen in der Schuhquerrichtung und abwärts in ihre Arbeitslage auf dem Brandsohlenvorderteil und daß ein Sohlenwiderlager (25) von seinen Steuerteilern in der Schuhquerrichtung und abwärts in seine Arbeitslage auf dem So'hlenspitzenrandteil bewegt wird und auch eine Bewegungskomponente in Schuhlängsrichtung bat, wobei die Steuerteile von einem gemeinsamen Handhebel (183) betätigt werden.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellplatte (21) voll, einem mehrarmigen iIebel (225) getragen wird, der so mit einem Winkelhebel (239, 2q;1) schwingbar verbunden ist, daß der Hebel (225) unter der Steuerung einer Kurvennut (233) durch Schwingen des Winkelhebels (239, 241) zunächst quer zum Schuh und durch Verschieben des Winkelhebels als Ganzes in einer geradlinigen Bahn senkrecht zum Schuh abwärts belegt wird..
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerteile für die Einstellplatte (21) ferner einen Kniehebel (453. 457; 463) enthalten, der zum Einstellen der Platte(2i) in ihrer Arbeitslage durch d@enHandliebel (r83) in seine Strecklage bewegt `wird, wobei die Einstellplatte nach dem Einknicken des Kniehebels durch eine Feder (4o6) in ihre Ausgangslage zurückbewegt wird. 4..
  4. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Steuerteilen für die Einstellplatte (21) und das Sohlenwiderlager (25) eine auslöshare Verbindung (387) eingeschaltet ist, die ein Einstellen des Sohlenwiderlagers (25) in seiner Arbeitslage zusammen mit der Einstellplatte (21) g.-stattet und zum Freigebern des Sohlenwiderlagers ausgelöst wird, so daß das Sohlenwiderlager durch eine Feder (367) ausgeschwungen wird, während die Einstellplatte in ihrer Arbeitslage verbleibt.
  5. Maschine nach Anspruch .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (387) ausgeschaltetwerden kann (397, 4oi), so daß der Handhebel (i83) nur die Sohlenplatte (21) betätigt, und daß das Sohlenwiderlager dann von einer weiteren Handsteuerung (356) in Arbeitslage bewegt wird.
  6. 6. Maschine nach Anspruch i und :4., dadurch gekennzeichnet, daß das Sohlenwiderlager (25) aus einer Platte aus Federstahl besteht, die von einem in der Längs- und in der Höhenrichtung des Schuhes bewegbaren Arm (285) getragen wird, und, über deren Randteil der 7_wickeinschlag des Schuhschaftes eingewalkt wird, wobei die Platte beim Freigeben des Sohlenwiderlagers von zwischen der Sohle und dem Zwickeinschlag herausgezogen wird.
  7. 7. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzenstütze (i9) und die Fersenstütze (i i) sich je unter dem Druck der Einstellplatte (21) mit dem Schuh abwärts bewegen, wobei der Handhebel. (i83) Gesperre (45. 499) zum Sperren der Stützen (ii, i9) einschaltet. B. Maschine nach Anspruch i und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Fersenwiderlager (17) und die Fersenstütze (i i) von einem Träger (83) auf und ab bewegt werden und zusammen mit dem Träger um eine in der Schuhlängsrichtung verlaufende Achse schwingen, wobei die Fersenstütze ferner in der Schuhquerrichtung relativ zum Fersenwiderlager schwingen kann. g. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (183) das Fers.enwiderlager (17) über Steuerteile in der Schuhlängsrichtung in Eingriff mit dem Schuhende schwingt und ein Gesperre (ioi, 151) einschaltet, das die Fersenstütze und das Fersenwiderlager gegen Schwingbewegung um die in der Schuhlängsrichtung verlaufende Achse festlegt.
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