DE8632961U1 - Behälter mit abbrechbarem Verschluß - Google Patents
Behälter mit abbrechbarem VerschlußInfo
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Description
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Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit abbrechbarem Verschluß zur Aufnahme und dosierbaren Abgabe von flüssigem,
pastösem oder pulverförmigem Gut, beispielsweise Arzneimittel, bei dem an das vordere Ende eine,vorzugsweise tüllenförmigen
Behälterhalses ein an einer vorgebildeten, vertieft angeordneten Sollbruchstelle abbrechbarer, mit griffigen
Umfangsprofil ausgebildeter Halsfortsatz in dicht verschließender
überdeckung der Auslaßöffnung angeformt und
zusätzlich eine auf das vordere Ende des Halses aufsetzbare Kappe vorgesehen ist, die an ihrer geschlossenen Stirnseite
eine zum griffigen Profil des Halsfortsatzes passende Vertiefung aufweist, mit der die Kappe in umgekehrter
Stellung auf den Halsfortsatz aufsteckbar ist.
Bei aus DE-PS 26 53 993 bekannten, zur Aufnahme und dosierbaren Abgabe von flüssigem, pastösem oder pulverförmigem
Gut, beispielsweise Arzneimittel, vorgesehenen Behältern mit abbrechbarem Verschluß ist an das vordere Ende eines
Behälterhalses, der bevorzugt tüllenförmig ausgebildet sein
kann, über eine ringförmige Sollbruchstelle ein Halsfortsatz angeformt, der in eine Vertiefung im Inneren einer über den
Behälterhals zu steckenden Kappe eingepreßt ist, so daß der Halsfortsatz beim Verdrehen der Kappe auf dem Behälterhals
an der Sollbruchstelle von dem vorderen Ende des Behälterhalses abgetrennt und der Behälter geöffnet wird. Da bei
diesen bekannten Behältern der abgetrennte Halsfortsatz im Inneren der Kappe in seiner an das stirnseitige Ende
des Behälterhalses heranragenden Stellung festgehalten wird und andererseits die Kappe aufgrund von Materialwahl und
Formgebung, beispielsweise Ausbildung von Griffrippen, nicht
oder nur begrenzt durchsichtig ist, kann in der Praxis nicht festgestellt werden, ob sich der Behälter in seinem verschlossenen
Originalzustand befindet.
Ferner ist aus DE-GM 85 04 383 ein Behälter der eingangs
angesprochenen Art bekannt, bei dem die Kappe an ihrer geschlossenen Stirnseite eine über den Halsfortsatz
passende Vertiefung aufweist. Bei diesem bekannten Behälter ist aber zur Sicherung gegen ungewolltes oder unbefugtes
öffnen, insbesondere zur Sicherung dagegen, daß der Behälter von Kindern geöffnet wird, der Halsfortsatz
vOi'i eiiieüi äXiäi über ihn hinausragenden Kragen öder Kreiasteg
umgebsn und dadurch ohne Werkzeug praktisch unzugänglich. In der geschlossenen Stirnseite der Kappe ist
eine die Vertiefung umgebende Ringnut ausgebildet, die beim Aufstecken der Kappe auf den Halsfortsatz den Kragen
bzw. Kreissteg aufnimmt, so daß nur die umgedrehte Kappe als geeignetes Werkzeug zum Angreifen am Halsfortsatz in
Betracht kommt. Auch bei diesen bekannten Behältern ist die Umfangswand der Kappe praktisch undurchsichtig, so
daß bei über den Behälterhals gesteckter Kappe nicht feststellbar ist, ob sich der Behälter in verschlossenem
Originalzustand befindet.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälter der eingangs angegebenen Art dahingehend weiterzubilden
und wesentlich zu verbessern, daß bei über den Behälterhals gesteckter Kappe auf den ersten Blick und mit Sicherheit
erkennbar ist, ob sich der Behälter noch in dicht verschlossenem Originalzustand befindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kappe zumindest in dem zwischen der stirnseitigen Vertiefung
und dem den Behälterhals aufnehmenden Bereich liegenden Teil ihrer Umfangswand, der in auf den Behälterhals
aufgestecktem Zustand den freistehend auf dem Ende des Behälterhal3es angeordneten Halsfortsatz umgibt, im
wesentlichen durchsichtig ausgebildet ist.
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Durch das funktioneile Zusammenwirken der an der geschlossenen Stirnseite der Kappe ausgebildeten, in umgekehrter
Stellung der Kappe passend auf den Halsfortsatz steckbaren Vertiefung mit der freistehenden Anordnung
des Halsfortsatzes auf dem Ende des Behäterhalses und der durchsichtigen Ausbildung der Kappenumfangswand, zumindest
in dem den Halsfortsatz umgebenden Bereich wird erreicht, daß auf den ersten Blick erkennbar ist, ob der Halsforfcsatz
sich in seiner richtigen Lage auf dem Ende des Behälterhalses befindet. Durch die Erfindung ist außer der
Einblickmöglichkeit in die Kappe von ringsum auf den Halsfortsatz im Kappeninneren ausreichend Raum gebildet, daß
teilweises Abbrechen des Halsfortsatzes durch eine schiefe Stellung auf dem Ende des Behälterhalses erkennbar ist und
der völlig abgebrochene Halsfortsatz frei im Inneren der Kappe beweglich ist und überhaupt nicht mehr eine Stellung
einnehmen kann, die eine Verbindung mit dem Ende des Behälterhalses vortäuschen könnte. Da das Abbrechen des
Halsfortsatzes in der Regel bei abgenommener Kappe erfolgt, macht sich beim erfindungsgemäßen Behälter die Tatsache
eines erfolgten öffnens in der Regel überhaupt durch das Fehlen des Halsfortsatzes innerhalb des durchsicfMgen
Teiles der Kappe bemerkbar. Im übrigen wird durch den durchsichtigen Teil der Kappe auch direkt erkennbar, wenn Teile
des Behälterinhaltes aus dem Behälterhals ausgetreten und in das Innere der Kappe gelangt sind.
Um die durchsichtige Ausbildung zumindest des den Halsfort satz umgebenden Teiles der Kappe noch wesentlich zu verbessern,
können in bevorzugter Ausführungsform der Erfindung an der Kappe vorgesehene Griffrippen in dem den
eigentlichen Behälterhals umgebenden und/oder die stirnseitige Vertiefung der Kappe umgebenden Teil der Umfangswand
ausgebildet sein, während der den Halsfortsatz umgebende Teil der Umfangswand frei von Griffrippen ist. Um
den Halsfortsatz beim Abbrechen unter Benutzung der
■ ·■ int
umgedrehten Kappe als Werkzeug sicher und vollständig vom
Ende des Behälterhalses zu entfernen und dadurch auch die sichere Anzeige für das erfolgte öffnen des Behälter zu
gewährleisten, empfiehlt es sich :.m Rahmen der Erfindung, eine definierte Ansatzstellung der umgedrehten Kappe an dem
stirnseitigen Ende des Behälterhalses festzulegen, in der der Halsfortsatz sicher in die stirnseitige Vertiefung der
Kappe aufgenommen ist- Hierzu wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, den Behälterhals an seinem die als Verbindung
zum Halsfortsatz bildende ringförmige Sollbruchstelle umgebenden, stirnseitigen Ende mit einer ringförmigen Stirn-
und Anschlagfläche für den ringförmigen, die Vertiefung umgebenden Teil der geschlossenen Stirnfläche der Kappe
bei deren Aufsetzen auf den Halsfortsatz auszubilden.
Ferner empfiehlt es sich im Rahmen der Erfindung, den Behälterhals an seinem die als Verbindung zum Halsfortsatz
bildende ringförmige Sollbruchstelle umgebenden stirnseitigen Ende verdickt gegenüber seiner Umfingswand auszubilden. Hierdurch wird erreicht, daß beim Ansetzen der
umgedrehten Kappe als Werkzeug zum Entfernen des Halsfortsatzes keinerlei Gefahr eines axialen Zusammenstauchens des
Behälterhalses besteht. Vielmehr ist der Behälterhals nach dem entfernen des Halsfortsatzes ein nach wie vor stabiles
Element, das zum Aufbringen von Pehälterinhalt auf empfindliche Stellen, beispielsweise das Einbringen von Augentropfen
in das Auge ermöglicht, ohne Gefahren, die durch Verformungen oder entstehende Grade u.dgl. hervorgerufen werden könnten.
Andererseits ist durch die freistehende Anordnung des HaIsfortaatzes auf dem verdickten und damit stabilisierten Ende
des Behälterhalses gewährleistet, daß die durch Abnehmen des Halsfort3atzes freigelegte fce;-£!teröffnung wirklich am
stirnseitigen Ende des Behälterhalses liegt und nicht irgendwelche Zwischenelemente, wie beispielsweise ein ringförmiger
Kragen oder Kreissteg, wie er gemäß DE-GM 85 04 383 vorgesehen ist, noch vor dem freigelegten Auslaß des Behälterhalses
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angeordnet ist und erhöhte Verschmutzungsgefahr hervorruft.
Bevorzugt kann im Rahmen der Erfindung der Behälterhals an seinem an die eigentliche Behälterwand anschließenden Ende
von einer Schulter als Widerlager für den Öffnungsrand der über den Behälterhals gesteckten Kappe umgeben sein. Durch
dieses Widerlager wird gewährleistet, daß die Kappe in über den 3ehälterhals gestecktem Zustand eine definierte
Lage einnimmt, in der der den Einblick gestattende Teil der Kappe richtig dem Halsfortsatz gegenübergestellt ist.
In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung der Erfinuung
ist vorgesehen, daß die an der geschlossenen Stirnseite der Kappe ausgebildete Vertiefung bei über den Behälterhals
gesteckter Kappe in einem axialen Abstand von dem stirnseitigen Ende des Halsfortsatzes gehalten ist. Hierdurch
wird sichergestellt, daß keinerlei axiale Stauchung der Kappe Einfluß auf den Halsfortsatz nehmen kann. Besonders
wirksam wird diese letztere Weiterbildung, wenn eine Schulter als Widerlager für den Öffnungsrand der über den
Behälterhals gesteckten Kappe vorgesehen ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt einen erfindungsgemäßen Behälter vor dem Füllen mit Behälterinhalt, im linken Teil in Seitenansicht
und im rennten Teil axial geschnitten.
Im dargestellten Beispiel ist der Behälter 10 tubenartig ausgebildet mit einer konischen eigentlichen Behälterwand 11,
die an ihrem weiten Ende zunächst mit einer kreisrunden Öffnung 12 ausgebxldet ist. An dem engeren Ende geht die
eigentliche Behälterwand 11 über eine ringförmige Schulter einstückig in einen tüllenförmigen Behälterhals U über, der
an seinem stirnseitigen Ende 15 verdickt ausgebildet 1st
• ·
und an der Stirnseite eine ringförmige Stirn- und Anschlagfläche 16 trägt. Innerhalb dieser Stirn- und Anschlagfläche
16 ist eine ringförmige verdünnte Sollbruchstelle 17 gebildet, die einen zapfenförmigen, sich axial erstreckenden
Halsfortsatz 18 umgibt. Dieser Halsfortsatz 18 ist an seiner Umfangsflache mit einer Riffelung 19 ausgebildet.
Durch Verdrehen ist der zapfenförmige Halsfortsatz 18 vom
Behälterhals 14 abbrechbar, wodurch der vom Halsfortsatz besetzte zentrale stirnseitige Flächenteil des Behälterhalses
14 als Auslaßöffnung freigelegt wird.
Der Behälter 10 trägt eine-Kappe 20, die eine konische Umfangswand
2i aufweist, deren weites Ende offen ist und über den Behälterhals 14 gesteckt ist, wobei Reibungsschluß
zwischen der äußeren Umfangsflache des Behälterhalses 14
Ui.d einem an der Innenfläche der Umfangswand 21 im Bereich
deren Öffnungsrand 22 ausgebildeten Vorsprung vorgesehen ist, um die uappe 20 auf dem Behälterhals 14 festzuhalten.
Dabei ist vorgesehen, daß sich der Öffnungsrand 22 der Kappe 20 auf die Schulter 13 der Behälterumfangswand 11 setzt.
An der engeren Seite ist die Kappe 20 stirnseitig geschlossen, jedoch mit einer mittleren Vertiefung 23 ausgebildet,
die sich axial erstreckende Rippen 24 aufweist, derart, daß die Kappe 20 in umgekehrter Stellung mit der
Ausnehmung 23 passend auf den Halsfortsatz 18 aufsteckbar ist, wobei die Rippen 24 und die Riffelung 19 ineinandergreifen.
Die Abstimmung ist so getroffen, daß sich die Kappe 20 mit ihrer ringförmigen Stirnfläche 25 auf die ringförmige
Stirn- und Anschlagfläche 16 des Behälterhalses 14 setzt.
Der Behälter 10 mit über den Behälterhals 14 gesteckter Kappe 20 ist mit öffnung 12 der Behälterwand 11 als zu
füllende Einheit vorbereitet. Um das ungewollte Ineinanderstecken
und Verkeilen der so gebildeten Einheit beim Transport vor dem Füllen zu verhindern, sind in die Behälterwand
nach Innen vorstehende keilförmige Stapelnasen 26 eingeformt.
Die Behälter 10 werden von der Öffnung 12 her gefüllt und
nach dvsni Füllen tubenförmig an dieser Öffnung 12 zusammengepreßt
und verschweißt.
Zum Herausnehmen von Behälterinhalt ist die Kappe 20 vom
Behälterhals 14 abzuziehen, umzudrehen und mit ihrer stirnsei
tigen Ausnehmung 23 auf den Halsfortsatz 18 zu stecken, bis die ringförmige Stirnfläche 25 der Kappe 20 auf die
ringförmige Stirn- und Anschlagfläche 16 des Behälterhalses 14 trifft. Sodann ist die Kappe zu verdrehen bis der HaIsfortsatz
18 aus ssiner Sollbruchstelle 17 herausgerissen
ist. Da der Halsfortsatz 18 zentral und axial freistehend auf dem stirnseitigen Ende des Behälterhalses 14 angeordnet
ist, könnte er auch unter Benutzung von zwei Fingern abgedreht oder durch seitliches Wegbiegen zumin&est teilweise
aus der Sollbruchstelle 17 herausgerissen werden. Bei solchem teilweise Herausreissen verliert der Halsfortsatz
18 naturgemäß seine axial ausgerichtete Anordnung bezüglich des Behälterhalses 14.
Wie die Zeichnung zeigt, sind an der Kappe 20 drei unterschiedliche
Bereiche zu unterscheiden,nämlich der über den Behälterhals gesteckte Bereich 27, der im dargestellten
Beispiel an der äußeren Umfangsfläche mit einer Riffelung 28 versehen ist, den bei aufgesteckter Kappe im Bereich des
Halsfortsatzes 18 liegende Teil 29 und der im Bereich der
stirnseitigen Vertiefung 23 der Kappe liegende Teil 30.
Im dargestellten Beispiel sind der im Bereich des Halsfortsatzes
18 liegende Teil 29 und der i.m Bereich der stirnseitigen Vertiefung 23 liegende Teil 30 der Kappenumfangswand
21 durchsichtig ausgebildet und frei von Riffelungen oder sonstigen, die Einsicht in die Kappe störenden Elementen,
Es könnte jedoch auch der die stirnseitige Vertiefung 23 umgebende Teil 30 der Umfangswand 21 anstelle des Bereiches
27 oder zusätzlich zum Bereich 27 mid einer Riffelung
• · · &idigr;
Dlp'.-Phy». Heinrich Saids ■ Patentanwalt ■ Blerstadter Höhe 15 ■ Postfach 5105 ■ 6200 Wiesbaden 1 · 'S" (06121) 56 20
versehen sein. Auf jeden Fall soll aber der den Halsfortsatz 18 umgebende Teil 29 der Umfangswand 21 von Riffelungen
frei sein.
Hierdurch besteht ringsum Einsichtmöglichkeit in das Innere der Kappe 20 und auf den bei aufgesteckter Kappe dort befindlichen Halsfortsatz 18. Dadurch ist ohne weiteres erkennbar, ob der Halsfortsatz 18 nich in seiner ordnungsgemäßen axial ausgerichteten zentralen Stellung auf dem
Behälterhals 14 befindet. Befindet sich der Halsfortsatz
in einer Schräglage, dann besteht die Möglichkeit, daß die
Sollbruchstelle 17 teilweise aufgerissen ist. Wenn der Halsfortsatz 18 völlig aus der Sollbruchstelle 17 herausgerissen ist, fällt er von der Stirnseite des Behälterhalses 14 ab, da keine ihn dort festhaltende Elemente im
Inneren der Kappe 20 enthalten sind. Auch die axial in das Innere der Kappe 20 ragende stirnseitige Vertiefung 23 bzw.
deren Wandung hält einen axialen Abstand 31 von der freien Stirnfläche des Halsfortsatzes 18, so daß der Halsfortsatz
18 selbst dann wenn er nach dem Herausreißen aus der SoIl
bruchstelle 17 wieder eingesetzt worden wäre, bereits bei
leichtem Bewegen des Behälters 10 herausfallen würde.
Durch die durchsichtige Ausbildung der Behälterwand 21 in
Teil 29 ist somit deutlich und auf den ersten Blick erkennbar, ob sich der Halsfortsatz 18 wirklich in der9der Zeichnung dagestellten Originalstellung befindet, die der Ha'.sfortsatz nur dann einnimmt, wenn die Sollbruchstelle 17
unbeschädigt ist.
Claims (6)
- PATENTANWALT DIPL.-PHYS. HEINRICH SEIDS6200 Wiesbaden 1 · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · Telefon (06121) 562022 Postgiro-Konto Frankfurt/Main 1810 08-602 · Bank: Deutsche Bank 306571 · Na». Sparkasse 120040 995Wiesbaden, den 08. Dezember 1986 St 251 VNR 10 7565 S/löSTELLA KG
Werner Deussen6228 Eltville, DEBehälter mit abbrechbarem VerschlußSchutzansprüche1.> Behälter mit abbrechbarem Verschluß zur Aufnahme und dosierbar .·&eegr; Abgabe von flüssigem, pastösem oder pulverförmiger Cvxt, beispielsweise Arzneimittel, bei dem an das vordere Ende eines vorzugsweise tüllenförmigen Behälterhalses ein an einer vorgebildeten, vertieft angeordneten Sollbruchstelle abbrechbarer, mit griffigem Umfangsprofil ausgebildeter Halsfortsatz in dicht verschließender überdeclcung der Auslaßöffnung angeformt und zusätzlich eine auf das vordere Ende des Halses aufsetzbare Kappe vorgesehen ist, die an ihrer geschlossenen Stirnseite eine zum griffigen Profil des Halsfortsatzes passende Vertiefung aufweist, mit der die Kappe in umgekehrter Stellung auf den Halsfortsatz aufsteckbar ist, dadurch gekennzeichnet, daßdie Kappe (20) zumindest in dem zwischen der stirnseitigen Vertiefung (23) und dem den Behälterhals (14) aufnehmenden Bereich (27) liegenden Teil (29) ihrer Umfangswand (21) der in auf den Behälterhals (15) aufgesetzten Zustand den freistehend auf dem Ende des Behälterhalses (15) angeordneten Halsfortsatz (18) umgibt, im wesentlichen durchsichtig ausgebildet ist.' · · »111DipL-Phys. Heinrich Seids ■ Patentanwalt · Bierstadter Höhe 15 · Postfach 5105 · 6200 Wiesbaden 1 · 'S* (0 6121) » 20 - 2.) Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kappe (20) vorgesehene Griffrippen (28) in dem den eigentlichen Behälterhals (15) umgebenden und/oder die stirnseitige Vertiefung (23) der Kappe (20) umgebenden Teil (27, 30) der Umfangswand (21) ausgebildet sind, während der den Halsfortsatz (18) umgebende Teil (29) der Umfangswand (21) frei von Griffrippen ist.
- 3·) Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals (15) an seinem die die Verbindung zum Halsfortsatz (18) bildende ringförmige Sollbruchstelle (17) umgebenden, stirnseitigen Ende mit einer ringförmigen Stirn- und Anschlagfläche (16) für den ringförmigen, die stirnseitige Vertiefung (23) umgebenden Teil (25) der geschlossenen Stirnfläche der Kappe (20) bei deren Aufsetzen auf den Halsfortsatz (18) ausgebildet ist.
- 4.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals (15) an seinen, die als Verbindung zum Halsfortsatz (18) bildende ringförmige Sollbruchstelle (17) umgebenden, stirnseitigen Ende verdickt gegenüber seiner Umfangswand (14) ausgebildet ist.
- 5.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälterhals (15) an seinem an die eigentliche Behälterwand (11) anschließenden Ende von einer Schulter (13) als Widerlager für den Öffnungsrand (22) der Über den Behälterhals (15) gesteckten Kappe (20) umgeben ist.
- 6.) Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die an der geschlossenen Stirnseite der Kappe (20) ausgebildete Vertiefung (23) bei über &udigr;'&idigr;&idiagr; Behälterhals (15) gesteckter Kappe (20) in einem7!Dlpl.-Phye. Heinrich Seid· ■ Palentanwalt · Blerstadter Höhe IS-Postfach 510S ■ 6200 Wiesbaden 1 ■'S" (06121) 862022axialen Abstand (31) von dem sfcirnseitigen Ende des Halsfortsatzes (18) gehalten ist.
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