DE862682C - Haerten von hitzehaertbaren Polysiloxanharzen - Google Patents

Haerten von hitzehaertbaren Polysiloxanharzen

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DE862682C
DE862682C DEP25918A DEP0025918A DE862682C DE 862682 C DE862682 C DE 862682C DE P25918 A DEP25918 A DE P25918A DE P0025918 A DEP0025918 A DE P0025918A DE 862682 C DE862682 C DE 862682C
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resins
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salts
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DEP25918A
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Charles E Welsh
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General Electric Co
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General Electric Co
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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    • C08L83/04Polysiloxanes
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

  • Härten von hitzehärtbaren Polysiloxanharzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Härten von Polysiloxanharzen durch Zusatz einer geringen Menge von vorzugsweise weniger als 1/z Gewichtsprozent des Harzgewichtes eines Metallsalzes, vorzugsweise Zinn-, Magnesium- oder Kobaltsalzes einer organischen Säure, das sich im Harz löst oder in ihm weitgehend dispergiert werden kann.
  • Polysiloxanharze, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, sind z. B. in den amerikanischen Patentschriften 2 258 218 bis 2 258 222 beschrieben. Diese Harze enthalten mehrere durch Kohlenwasserstoffreste substituierte Siliciumatome, die durch Sauerstoffatome verbunden sind, und werden hergestellt z. B. durch Hydrolyse und Kondensation einer Mischung von Organosiliciumhalogeniden. Die praktisch nützlichen Produkte, die einen Durchschnitt von mehr als z und weniger als 2 Kohlenwasserstoffreste für je x Siliciumatom enthalten, sind löslich und gehen durch Erhitzen in einen harten, unlöslichen Zustand über, wenn man sie während verhältnismäßig langer Zeitperioden auf ziemlich hohe Temperaturen erhitzt.
  • Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß kleine Mengen von löslichen Metallsalzen organischer Säuren auf die Härtung hitzehärtbarer Polysiloxanharze katalytisch wirken, so daß Polysiloxanharze, die diese Katalysatoren enthalten, in viel kürzerer Zeit und bei niedrigen Temperaturen zu dem festen Zustand gehärtet werden können als Harze, die diese Katalysatoren nicht enthalten. Es ist häufig gefunden worden, daß gehärtete Produkte, die unter Benutzung eines löslichen Metallsalzes einer organischen Säure als Katalysator erhalten wurden, Lösungsmitteln gegenüber widerstandsfähiger sind als entsprechende Polysiloxanharze, die in Abwesenheit eines Katalysators gehärtet wurden. Das Metallsalz wird dem flüssigen Polysiloxanharz oder der Polysiloxanharzlösung gerade vor der Benutzung dieser Produkte für Überzüge, zum Imprägnieren; als Bindemittel-,oder andere Verwendungen zugesetzt.
  • Es ist gefunden worden, daß jedes Metallsalz einer organischen Säure, das in dem Polysiloxanharz löslich ist, die Trocknungszeiten der Organopolysiloxanharze beeinflußt. Es scheint, daß die katalytische Wirkung von dem organischen Säurerest unabhängig ist, vorausgesetzt, daß das Salz löslich ist oder weitgehend dispergiert werden kann in dem Lösungsmittel, in, dem das Polysiloxanharz gelöst ist, oder in dem Harz selbst oder in der Mischung von Harz und Lösungsmittel. Es scheint, daß zwischen der härtenden Wirkung der verschiedenen Metalle und der Stellung dieser Metalle in dem Periodischen System keinerlei Wechselbeziehung besteht. Von allen untersuchten Salzen waren die Salze von Quecksilber und Calcium am wenigsten wirksam, aber auch sie haben eine gewisse katalytische Wirkung. Die Katalysatoren erwiesen sich als wirksam in einer großen Zahl von Lösungsmitteln, einschließlich aliphatischer und aromatischer Kohlenwasserstoffe, Äther, Ester, Ketone und Alkohole. Tatsächlich ist kein Lösungsmittel gefunden worden, daß die katalytische Wirksamkeit des Metallsalzes` beeinflußt hätte. Die relative katalytische Wirksamkeit der Metallsalze scheint ferner unabhängig zu sein von dem Typus des behandelten Polysiloxanharzes.
  • Die Geschwindigkeit der Härtung von Polysiloxanharzen ist von der Menge des dem Harz zugesetzten Metallsalzes abhängig; es wurde aber gefunden, daß es keinen Vorteil bietet, wenn die Salze in Kon-' zentrationen benutzt werden, die höher sind als i Gewichtsprozent des Metalls (auf das Gewicht des Harzes berechnet). Im allgemeinen beträgt die Menge des Salzes, die zur Härtungsbeschleunigung des Polysiloxanharzes benutzt wird, weniger als i/2 Gewichtsprozent, gewöhnlich weniger als o,i Gewichtsprozent Metall (auf die Menge des Harzes berechnet). Es ist z. B. gefunden worden, daß bereits o,ooi5 °/o Blei in Form eines Salzes einer organischen Säure genügt, um die Gelierung von Polysiloxanharzen, die ungefähr i bis 1,5 Methyl- oder andere äquivalente Kohlenwasserstoffreste für j e i Siliciumatom enthalten, herbeizuführen.
  • Die spezifische Wirkungsweise des löslichen Metallsalzes von organischen Säuren auf die Härtung von Polysiloxanharzen ist nicht ganz aufgeklärt. Obwohl viele der Salze, die sich als wirksam erwiesen haben, als Trocknungsbeschleuniger in trocknenden Ölkompositionen benutzt wurden, wird nicht angenommen, daß die katalytische Wirkung dieser Salze auf Polysiloxanharze auf einer Oxydationsreaktion beruht. Erstens enthalten, soweit es bekannt ist, die Polysiloxanharze keine aktiven Doppelbindungen oder -andere leicht oxydierbare Gruppen, und die Polysiloxanharze, die mit diesen Metallsalzen behandelt wurden, enthielten keine trocknenden Öle: Es ist ferner gefunden worden, daß- Sauerstoff für das Härten von Polysiloxanharzen in der Gegenwart der löslichen Metallsalze von organischen Säuren unnötig ist. Zum Beispiel können die Polysiloxanharze in Gegenwart dieser Metallsalze in einer Stickstoffatmosphäre gehärtet werden. Kontrollmuster der gleichen Harze, aus denen die Metallsalze weggelassen wurden, blieben unter denselben Härtüngsbedingungen flüssig.
  • Man kann die löslichen Metallsalze für sich allein oder in Form von Mischungen von zwei oder mehr Salzen bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung benutzen. Um die Wirkung von Metallsalzen auf die Härtung von Polysiloxanharzen gründlich zu untersuchen, wurde ein Polysiloxanharz durch Hydrolyse und Kondensation einer Mischung von go °/o Methyltrichlorsilan und io °/o Dimethyldichlorsilan hergestellt, und das entstehende Harz wurde in einer Mischung von gleichen Gewichtsteilen Toluol und Butanol aufgelöst. Die Gelierungszeit von Mustern dieser Harzlösung in Reagenzröhren, die in einem siedenden Wasserbad unter Rückfluß in Gegenwart bestimmter Mengen löslicher Metallsalze erhitzt wurden, zeigte die katalytische Wirkung dieser Salze auf die Härtung der Harze an. Der Katalysator wurde unmittelbar vor dem Eintauchen des Rohres zugegeben, und die Zeit wurde von dem Augenblick an gemessen, in dem das Reagenzrohr in das siedende Wasserbad eingetaucht wurde. Die Harzlösung wurde zu Beginn des Versuches und in Zeitabständen während der Bestimmung mit Hilfe eines Rührstabes gründlich gerührt, der durch den mit dem Reagenzrohr verbundenen Rückflußkühler eingeführt wurde. Bei Erreichung des Gelierungspunktes haftete an dem Stab ein Harzfaden, als der Stab aus der Masse entfernt wurde. Der Endpunkt war ganz scharf zu beobachten, und die nach dieser Methode ermittelten Gelierungszeiten waren, mit Schwankungen innerhalb von 2 °/p, reproduzierbar. Eine Reihe solcher Versuche wurde mit einer Anzahl von Metallnaphthenaten ausgeführt, die in der Harzlösung löslich waren. Die Resultate dieser Versuche sind in der nachstehenden Tabelle mitgeteilt, in der das Metall in Gewichtsprozenten (auf das Gewicht des vorhandenen Harzes berechnet) angegeben ist.
    Metall Menge deQMetalls Gelierungszeit
    0
    Pb 0,02 i Minute
    K o,02 2 Minuten
    Na 0,02 3 -
    Sn 0,04 3 -
    Mg 0,02 22 -
    Fe 0,02 33 -
    V 0,02 36 -
    CO 0,02 50 -
    Cd 0,04 52 -
    Cu 0,02 62 -
    Ba 0,O2 62 -
    Sr 0,04 79 -
    Ce 0,02 93 -
    Th 0,02 114 -
    Cr 0,02 125 -
    Mn 0,02 137 -
    Zn 0,02 141 -
    Al 0,02 420 -
    Ni 0,02 445 -
    Ca 0,02 etwa 8 Stunden
    Hg 0,02 18 Stunden
    Als eine Grundlage für den Vergleich ist zu bemerken, daß die besondere, in den obigen Versuchen benutzte Harzlösung kein Zeichen von Gelierung zeigte, wenn man sie in Abwesenheit eines Katalysators unter sonst gleichen Bedingungen 24 Stunden lang erhitzte. Die Metalle können in Form von Salzen mit anderen Säuren als Naphthensäure verwendet werden, ohne die Härtungszeiten wesentlich zu ändern, falls die betreffenden Salze in dem Harz löslich sind. Beispiele von geeigneten Säureresten sind Resinat-, Linoleat-, Stearat-, Oleat- oder selbst die niedrigeren Säurereste, z. B. Acetat-, Butyrat- usw. -reste, vorausgesetzt, daß die gebildeten Salze in der Harzkomposition löslich sind.
  • Die löslichen Salze von Blei, Zinn, Magnesium und Kobalt sind im allgemeinen die bevorzugten Katalysatoren, nicht nur weil sie eine ausgesprochene katalytische Wirksamkeit zeigen, sondern auch in Anbetracht der Tatsache, daß sie wahrscheinlich die elektrischen Eigenschaften der gehärteten Produkte weniger beeinträchtigen als z. B. die Salze von Natrium und Kalium.
  • Es wurde gefunden, daß Filme von Organopolysiloxanharzen, die Bruchteile von einem Prozent Blei, Zinn, Magnesium und der anderen wirksameren Metalle in Form von löslichen organischen Salzen derselben enthalten, in einigen Stunden bei i5o° zu einem klebfreien Zustand trocknen, während die nichtkatalysierten Harze oft mehrere Tage Erhitzen bei der gleichen Temperatur erforderten, um denselben Grad der Härtung zu erreichen. Die Tatsache, daß Polysiloxanharze, die kleine Mengen dieser Katalysatoren enthalten, bei niedrigeren Temperaturen härten, macht sie besonders nützlich für Überzüge und Imprägnierungsmittel für Schichtmaterialien aus Papier, Baumwolle, Leinen usw., die bei den erhöhten Temperaturen, die für die Härtung von nichtkatalysierten Polysiloxanharzen nötig sind, leiden würden. Dünnes, absorptionsfähiges Papier, das mit einem Film eines katalysierten Methylpolysiloxanharzes überzogen und bei 15o° gehärtet ist, sieht einer Cellulosehydratschicht sehr ähnlich. Filme von verschiedenen Methylpolysiloxanharzen, die durch Hydrolyse einer Mischung von Methylsiliciumchloriden und Siliciumtetrachlorid hergestellt waren und o,5 °/a oder weniger einer Mischung von Blei und Kobalt in Form ihrer Naphthenatsalze enthielten, härteten auf Glasgeweben zu einem klebfreien Zustand in i/, bis il/, Stunden bei 25o° und waren wesentlich dicker als Kontrollfilmproben der gleichen Harze. Die nichtkatalysierten Harze, aus denen die Kontrollfilmproben hergestellt wurden, waren nach mehreren Stunden Erhitzung auf 25o oder 3oo' noch klebrig.
  • Die nachstehende Tabelle zeigt die relativen Härtungsgrade von katalysierten und nichtkatalysierten Methylpolysiloxanharzen, gemessen durch die Benzollöslichkeit der gehärteten Harzfilme auf Glasgewebe-Stoff.
    Erhitzung Benzollösliches
    Katalysator bei i5o ° Harz
    Stunden o/
    Kein Katalysator.... 4 24,3
    o,oi Pb (Naphthenate) 2 11,7
    0,04 Fe (Naphthenate) 1 10,5
    Das in diesen Versuchen verwendete 'Methylpolysiloxanharz wurde aus einer Mischung von io Teilen Dimethyldichlorsilan und go Teilen Methyltrichlorsilan hergestellt. Der Unterschied zwischen den Gewichten der gehärteten Muster vor und nach dem Eintauchen in Benzol während 15 Minuten ergibt den benzollöslichen Anteil des Harzfilms.
  • Methylphenylpolysiloxanharze härten besonders schnell in Gegenwart der hier beschriebenen Katalysatoren. Filme von Methylphenylharz, die o,o2 °/o Blei (berechnet auf das Gewicht des Harzes) enthielten, zeigten völlige Trocknung beim Erhitzen auf i7o' während io bis 2o Minuten oder beim Erhitzen auf i5o° während 3o bis 6o Minuten auf einer Grundlage aus Papier, Metall, Stoffgewebe usw.
  • Polysiloxanharze oder Firnisse, die Bruchteile von _ °/o von löslichen Metallsalzen enthalten, können für zahlreiche Isolierungszwecke verwendet werden, die einen niedrigen Leistungsfaktor und gute Widerstandsfähigkeit gegen Alterung verlangen. Zum Beispiel können die katalysierten Harze mit Papier, Glasgewebestoff, Baumwollstoffen oder anderem Schichtmaterial verbunden und die erhaltenen Produkte als Dielektrikum in Kondensatoren und in der Isolierung von Drähten und Kabeln verwendet werden. Die katalysierten Harze selbst können zur Herstellung von Emaildraht benutzt werden, ohne die Notwendigkeit, hohe Härtungstemperaturen zu benutzen. In Firnissen zum Füllen und Behandeln von Spulen wird der Vorteil erzielt, daß die Katalysatoren die Durchhärtung von dicken Querschnitten der Harze in Abwesenheit von Luft fördern.
  • Ferner können die katalysierten Harze vorteilhaft als Grundlagen in Emails, insbesondere weißen oder hellgefärbten Emails, benutzt werden. Methylphenylpolysiloxane sind in dieser Verwendung bevorzugt wegen ihrer schnellen Härtung, Härte, hohen Glanzes und Abwesenheit von Verfärbungen bei erhöhten Temperaturen. Zum Beispiel zeigt ein Email, das durch Dispergieren von Titandioxyd in der Lösung eines Methylphenylpolysiloxanharzes unter Zugabe eines Bruchteils von i °/a Bleinaphthenat hergestellt wurde, keinerlei Verfärbung bei i5o° und eine nur leichte Vergilbung bei 2oo'. Bei keiner dieser Temperaturen war eine Abnahme des Glanzes zu beobachten. Das Email zeigt sehr gute Widerstandsfähigkeit gegen Wasser. Natürlich können außer Titanoxyd andere Emailpigmente benutzt werden.
  • Obwohl die Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf Methyl- und Methylphenylpolysiloxanharze beschrieben wurde, kann sie allgemein auf jedes Polysiloxanharz angewandt werden, in dem die an das Silicium gebundenen Kohlenwasserstoffreste der folgenden Gruppe angehören: Alkyl- (z. B. Methyl-, Äthyl-, Propyl- usw.), Aryl- (Phenyl-), Alkaryl-(Tolyl-) und Aralkyl- (Phenylmethyl-) Reste. Solche Harze können ferner zwei oder mehrere verschiedene, an das Silicium gebundene Reste enthalten, wie z. B. im Falle der hier beschriebenen Methylphenylharze. Aus allen diesen Harzen kann man Lösungen in gewöhnlichen Lösungsmitteln, wie z. B. Toluol, Xylol, Benzol, Mischungen von Toluol und Butanol, Petroleumdestillate, herstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRUCH: i. Verfahren zum Härten von hitzehärtbaren Polysiloxaüharzen, gekennzeichnet durch den Zusatz von vorzugsweise weniger als 1/z Gewichtsprozent des Harzgewichtes eines Metallsalzes, vorzugsweise Zinn-, Magnesium- oder Kobaltsalzes einer organischen Säure, das sich im Harz löst oder sich in dem Harz weitgehend dispergieren läBt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daB das Metallsalz zu der Lösung eines Polysiloxanharzes gegeben wird und in dem Lösungsmittel löslich oder gut dispergierbar ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daB als Härtungsbeschleuniger ein Metallnaphthenat verwendet wird.
DEP25918A 1944-08-11 1948-12-22 Haerten von hitzehaertbaren Polysiloxanharzen Expired DE862682C (de)

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