DE862577C - Entladeplattform fuer mit Massenguetern beladene Fahrzeuge - Google Patents

Entladeplattform fuer mit Massenguetern beladene Fahrzeuge

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DE862577C
DE862577C DEH7549A DEH0007549A DE862577C DE 862577 C DE862577 C DE 862577C DE H7549 A DEH7549 A DE H7549A DE H0007549 A DEH0007549 A DE H0007549A DE 862577 C DE862577 C DE 862577C
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unloading platform
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unloading
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DEH7549A
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English (en)
Inventor
Joseph Hoenle
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G67/00Loading or unloading vehicles
    • B65G67/02Loading or unloading land vehicles
    • B65G67/24Unloading land vehicles
    • B65G67/32Unloading land vehicles using fixed tipping installations
    • B65G67/46Apparatus for lifting and tilting

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

  • Entladeplattform für mit Massengütern beladene Fahrzeuge Zum Entladen. von Massengütern aus Fahrzeugen sind bereits verschiedenartige Einrichtungen in Gestalt einer Plattform bekannt und vorgeschlagen. Bei diesen wird das Fahrzeug auf eine Plattform gefahren und entweder die gesamte Plattform gekippt oder nur das Fahrzeug gegenüber der Plattform an einer Seite angehoben. Im ersten Falle muß das Fahrzeug irgendwie auf der Plattform festgehalten werden, im zweiten Falle müssen besondere Greifer am Fahrzeug anfassen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Entladeplattform, bei der das eine Räderpaar, in der Regel das Vorderräderpaar des zu entladenden auf der Plattform stehenden Fahrzeuges angehoben wird, so daß die Ladung am Hinterende des Fahrzeuges abrutscht. Bei bisher bekannten und vorgeschlagenen derartigen Plattformen wurden zum Heben des einen Räderpaares mechanische Vorrichtungen benutzt, die im wesentlichen aus einem Hebezeug bestehen, das, über dem Fahrzeug in entsprechender Höhe angeordnet, das Räderpaar erfaßt und anhebt.
  • Die Befestigung des Hebezeuges muß notwendig in solcher Höhe liegen, daß der angehobene Teil des Fahrzeuges darunter Platz hat. Dies bedingt eine große Bauhöhe des gesamten Gerätes. Die benutzten mechanischen Einrichtungen in Gestalt von Rollen- oder Flaschenzügen besitzen jedoch eine verhältnismäßig verwickelte Konstruktion, benötigen eine regelmäßige Wartung, z.B Schmierung. und bedingen durch die unvermeidbare Reibung einen erheblichen Energieverlust. im Gegensatz dazu ist bei der Entladeplattform nach der Erfindung die Bauhöhe weit vermindert, die mechanische Konstruktion außerordentlich vereinfacht und durch Vermeidung von Reibungsverlusten der Energiebedarf erheblich herabgesetzt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Entladeplattform für mit Massengütern beladene Fahrzeuge, bei der ein Räderpaar des Fahrzeuges durch eine zangenartige Klemmeinrichtung erfaßt und gehoben wird, so ausgeführt, daß die Klemmeinrichrung durch die freien Enden zweier einarmiger Hebel getragen wird, die an Gerüsten beiderseits der Plattform gelagert sind und durch mindestens einen hydraulisch betätigten Kolben angehoben werden, die an jedem der Hubarme zwischen seinen beiden Enden angreifen.
  • Zum Überführen des entladenen Gutes auf ein an;deres Fahrzeug oder in einen Vorratsbehälter werden in an sich bekannter Weise Transporteinrichtungen wie Bänder oder Kratzer benutzt.
  • Um das ausgekippte Gut auf eine solche Transporteinrichtung fallen zu lassen, wird gemäß der Erfindung eine Klappe an dem der Klemmeinrichtung. entgegengesetzten Ende der Plattform angebracht, die ia geschlossenem Zustand eine Verlängerung der Plattform bildet und durch einen hydraulisch betätigten Zylinder so ausgeschwenkt werden kann, daß sie das Gut auf die Transporteinrichtung leitet.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausführung der Klappe besteht erfindungsgemäß darin, daß diese mit Streben an auf der Plattform beiderseits angebrachten Gerüsten pendelnd aufgehängt ist. Der Drehpunkt dieser Aufhängung kann so gewählt werde, daß die Klappe durch ihr eigenes Gewicht in die Schließlage zurückfällt, sobald die Wirkung des hydraulischen Zylinders aufhört.
  • Die Arme, an denen die Klemmeinrichtung aufgehängt ist, bieten die Möglichkeit einer hinreichend steifen Konstruktion, die ein seitliches Ausweichen der Arme und damit der Klemmeinrichtung verhütet. Für den Fall jedoch, daß seitliche Schwingungen der Kiemmeinrichtung, z. B. bei heftigem Wind, besonders befürchtet werden müssen, kann in. Ausgestaltung des Erfindungsgegenstandes jeder der beiden Arme an seinem freien Ende oder in der Nähe desselben in einer kreisbogenförmigen Führung gleiten, die starr mit der Plattform verbunden ist Die Klemmeinrichtung kann mit einerbesonderen Sperre versehen sein, die in an sich bekannter Weise ein Öffnen der Klemmeinrichtung in angehobenem Zustand sowie eine Beschädigung der festgeklemmten Räder des Fahrzeuges verhindert.
  • Damit die gesamte Plattform gegen das seitliche Herausfal4en des Entiadegutes gesichert ist, kann sie auf beiden Seiten verkleidet werden. Weitere Einzelheiten der Ausführung, die zweckmäßig, wenn auch nicht unbedingt zur Ausgestaltung erforderlich sind, gehen aus der folgenden Einzelbeschreibung an Hand -der Zeichnung hervor.
  • Die Plattform als Ganzes kann entweder auf einem Betonfundament ruhen oder als in sich. steifer Rahmen ausgeführt sein, der dann nach Bedarf in bekannter W;eise mit Rollen fahrbar eingerichtet sein kann. Ein eigenes Fundament und ebenso ein eigener steifer Rahmen läßt sich sparen, wenn die Plattform unmittelbar auf eine ohnehin notwendige Waage aufgesetzt wird, so daß deren bereits hinreichend steifer Rahmen als Grundlage der Plattform benutzt wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. I eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles und Fig. 2 ein dazugehöriger Grundriß in kleinerem Maßstabe; Fig. 3 ist eine schematische Darstellung der Synchronsteuerung für die Hub zylinder auf beiden Seiten der Plattform; Fig. 4 und 5 zeigen schematisch zwei verschiedene Anordnungen der Fördermittel zum Übertragen des entladenen Gutes auf ein anderes Fahrzeug oder in ein Vorratslager.
  • I ist die Plattform, die auf jeder ihrer Längsseiten je ein Gerüst 2 für die Lagerung der Hubarme 3 sowie je ein Gerüst 4 für die Lagerung der Klappe 5 trägt. Zwischen den beiden Hubarmen ist die Klemmeinrichtung aufgehängt, die in an sich bekannter Weise aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Flügeln 6 und 7 besteht. Diese beiden Flügel bilden mit seitlichen Laschenpaaren 8, g an beiden Seiten der Plattform je ein Gelenkviereck, das sich im gemeinsamen Aufhängepunkt 10 der beiden Laschen am Hubarm schließt. Die Flügel der Klemmeinrichtung liegen im Ruhezustand, wie an sich bekannt, in einer Vertiefung II der Plattform, so daß ihre Oberfläche, abgesehen von der flachen Mulde, die sie selber bilden, etwa in der Plattformebene liegt. Im Punkt I2 des Hubarmes greift ein hydraulischer Zylinder 13 an, der sich an seinem Unterende 14 schwenkbar gegen die Plattform oder ein auf ihr stehendes Gerüst stützt.
  • Die Hubarme sind mit Drehzapfen I5 auf beiden Seiten in den Gerüsten 2 gelagert.
  • An der Klappe 5 sind auf beiden Plattformseiten aus Streben, I7 bestehende starre Dreiecke angebracht die an ihren oberen Ecken bei I8 in den Gerüsten 4 gelagert sind. Die Gewichte des Gebildes sind so verteilt, daß in geschlossenem Zustand sein Schwerpunkt, von der Plattform aus gesehen, außerhalb der durch die Aufhängepunkte IS gehenden senkrechten Ebene liegt. Wenn notwendig, kann diese Lage des Schwerpunktes durch geeignete Anbringung eines zusätzlichen Gewichtes erzwungen sein. Sie bewirkt, daß bei geschlossenem Zustand der Klappe 5 noch ein schließendes Drehmoment auf diese einwirkt, so daß sich die Klappe selbsttätig schließt, wenn außer ihrem Eigengewicht Beine äußeren Kräfte auf sie einwirken.
  • Im geschlossenen Zustand ist die Klappe 5 durch bekannte Mittel selbsttätig verriegelt. Um die Klappe 5 anzuheben, ist mindestens an einer Seite der Plattform ein hydraulischer Hubzylinder 19 angebracht, der bei 20 an einer der Streben angreift und sich mit seinem unteren Ende 21 schwenkbar gegen die Plattform bzw. gegen das Gerüst4 stützt.
  • In angehobenem Zustand bildet die Klappe eine schräge Abschlußwand für den Raum der Plattform und gibt nach unten eine Faliöffnung für das zu entladende Gut frei. Sie ist zweckmälßig so gestaltet, daß eine Zunge 22 an der Vorderseite ihrer Schließkante etwas weiter in den festen Teil der Plattform hineinragt, damit auch verhältnismäßig kurze Fahrzeuge unmittelbar in die Fallöffnung auskippen können und trotzdem längere Fahrzeuge beiderseits der Zunge noch Platz für ihre Räder finden.
  • Die beiden Gerüste 2 und 4 sind durch einen Rahmen 23 so verbunden, daß dieser Rahmen eine abschließende Seitenwand tragen kann. Am hinteren Ende dieses Rahmens ist eine kreisbogenförmige Führung 24 angebracht, in der Zapfen beim Anheben der Hubarme gleiten, um ein seitliches Ausweichen-dieser Arme und ein Pendeln um die Drehachse mit Sicherheit zu verhüten.
  • Beim Anheben des einen Fahrzeugendes kommt es darauf an, daß die beiden Hubarme 3 vollkommen gleichmäßig gehoben werden.
  • Es hat sich herausgestellt, daß ein gleichmäßiger Hub mit den bekannten Einrichtungen nicht ohne weiteres erreichbar ist, auch wenn dafür gesorgt wird, daß die beiden Zylinder durch je eine besondere Pumpe gleichmäßig mit Drucköl versorgt werden. Bei mehrfachem Arbeiten der hydraulischen Einrichtung gelangt unvermeidbar etwas Luft in die Zylinderleitungen, die mit dem Drucköl zusammen einen Schaum bildet. Dieser Schaum ist im Gegensatz zu dem reinen Drucköl wegen seines Luftinhaltes weitgehend zusammendrückbar. Wenn nun die Zuleitungen zu den beiden Zylindern uagleich lang oder mit ungleichen Durchflußwiderständen behaftet sind, wird auch bei gleichmäßig auf beide Zylinder verteilter Last die elastische Zusammendrückung bei beiden Zylinder verschieden sein. - Infolgedessen kann sich das Fahrzeug beim Anheben schräg stellen. Um diesen Nachteil zu vermeiden, wird die Erfindung zweckmäßig durch eine Synchronsteuerung für die beiden Zylinder ergänzt. Fig. 3 zeigt schematisch die Anordnung dieser Steuerung. I3 sind die beiden Druckzylinder mit den Kolben 32, 33. Jeder der Kolben hat eine Zuleitung 34, 35, die beide gemeinsam von einer Pumpe 36 gespeist werden. Mit Ventilen 37, 38 versehene Ablaßleitungen 39, 40 gestatten, das Drucköl wieder in den Vorratsbehälter 4I zurückzuführen, aus dem es beim nächsten Hub wieder durch die Pumpe 36 angesaugt wird. Beim Anheben des Fahrzeuges wird durch Betätigung eines Handgriffes oder eines Pedals die Pumpe 36 in Tätigkeit gesetzt, so daß sie in möglichst gleichem Maße die beiden Zylinder 30 und 3I mit Öl versorgt. Außer dem Betätigungsorgan für die Pumpe sind an dem Bedienungsstand noch getrennte Betätigungsorgane für die beiden Ablaßventile 37, 38 angebracht. Sobald der Bedienungsmann merkt, daß der eine der Hubarme sich schneller hebt als der andere, öffnet er kurzzeitig das zu diesem gehörige Ablaßventil, so daß der andere Hubarm die Bewegung einholt. Der Bedienungsmann kann auf diese Weise jederzeit dafür sorgen, daß die beiden Hubarme in gleicher Höhe stehen. Auch beim Senken der Hubarme hat er die Möglichkeit, durch entsprechendes Öffnen und Schließen der Ablaßventile die Senkgeschwindigkeit beider Arme gleichmäßig zu regeln.
  • Damit jedoch auch bei unaufmerksamer Bedienung das Fahrzeug sich nicht seitlich schief stellen kann, ist eine selbsttätig wirkende Überwachungseinrichtung angebracht. Diese besteht im wesentlichen aus zwei irgendwie dem Hub der Kolben bzw. der Hubarme zwangsläufig folgenden Stäben 42, 43, die in Fig. 3 schematisch angedeutet sind.
  • Es versteht sich von selbst, daß diese schematische Darstellung nichts mit der räumlichen Anordnung zu tun hat. Es bleibt vielmehr der konstruktiven Einzelgestaltung überlassen, die Bewegung dieser beiden Stäbe auf irgendeine Weise von der Bewegung der Kolben 32, 33 oder der Hubarme 3 abzuleiten und dabei die Stäbe so anzuordnen, daß sie räumlich nahe beieinander liegen. Es ist auch nicht notwendig, die stabförmige Gestalt dieser Glieder beizubehalten. Sie können z. B. auch die Form von Hebeln oder von Segmenten haben. Wichtig ist nur, daß die Bewegungen dieser beiden Glieder auf die beiden Enden einer Quecksilberkippschaltröhre 44 übertragen werden, die bei gleichmäßigem Hub der beiden Glieder 42, 43 in ihrer unwirksamen Mittellage angehoben wird. Sobald jedoch das eine der beiden Glieder 42, 43 dem anderen vorauseilt, wird sich die Quecksilberschaltröhre 44 nach der einen oder anderen Seite neigen und an dieser Seite einen elektrischen Kontakt schließen. Diese elektrischen Kontakte sind an die Leiter 45, 46 angeschlossen, von denen jede den Strom für einen Elektromagneten47, 48 liefert, der in an sich bekannter Weise eines der Ventile 37, 38 öffnet.
  • Dabei sind die Leitungsverbindungen so angeordnet, daß beim Voreilen eines der Glieder 42, 43 jeweils das zu dem anderen Glied gehörige Ventil 37 oder 38 geöffnet wird. Infolgedessen wird selbsttätig jedes Voreilen der einen Seite durch entsprechende Freigabe des Olabfluss,es ausgeglichen.
  • Es hat sich herausgestellt, daß unter Umständen eine seitliche Neigung des Fahrzeuges erwünscht ist, insbesondere kann auf dem Fahrzeug eingeklemmtes Gut dadurch gelockert werden, daß man absichtlich das angehobene Fahrzeug wechselweise etwas nach beiden Seiten neigt. Eine derartige seitliche Verschwenkung würde durch die soeben beschriebene selbsttätige Überwachung verhindert werden, wenn diese Überwachung bereits auf kleinste Neigung anspräche. Deshalb kann erfindungsgemäß die Überwachung durch entsprechende Gestaltung der Quecksilberschaltröhre so unempfindlich gemacht werden, daß sie erst bei einer gewissen Mindestquerueigung des Fahrzeuges anspricht. Unterhalb dieses M indestbetrages kann dann der Bedienungsmann willkürlich das Fahrzeug beim Heben nach rechts oder links neigen.
  • Damit bei Kälte die hydraulische Einrichtung nicht versagt, kann gemäß der Erfindung in dem Vorratsbehälter 41 ein Thermostat, d. h. eine durch ein Thermometer selbsttätig auf bestimmte Öltemperatur eingeregelte elektrische Beheizung eingebaut sein.
  • Nach Fig. 4 liegt ein Transportband 50 unterhalb der zwischen der Klappe 5 und der Plattform I freigegebenen Entladeöffnung. Dieses Band ist in bekannter Weise schräg nach oben geführt und wirft dort das übernommene Gut ab. Die

Claims (15)

  1. Anordnung gemäß Fig. 5 ist etwas anders. Ein nur waagerecht laufendes Transporthand 51 überträgt das Gut auf ein quer dazu steil aufsteigendes zweites Transportband 52, von dem es oben auf eine Schüttrinne 53 abgeworfen wird. Diese Scliüttrinne kann verschwenkbar sein, so daß man die Möglichkeit hat, den Strom des Gutes in verschie dene Richtungen zu lenken PATENTANsPRÜcHE: I. Entladeplattform für mit Massengütern beladene Fahrzeuge, bei der ein Räderpaar des Fahrzeuges durch eine zangenartige Klemmeinrichtung erfaßt und gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (6, 7, 8,9) durch die freien Enden zweier als einarmige Hebel ausgebildeter Hubarme (3) getragen wird, die an Gerüsten (2) beiderseits der Plattform (r) gelagert sind und durch mindestens einen hydraulisch betätigten Kolben (I3i angehoben werden, die am Hubarm zwischen seinen bei'den Enden angreifen.
  2. 2. Entladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klappe (5) an dem der Klemmeinrichtung entgegengesetzten Ende der Plattform (I) angebracht ist.
  3. 3. Entladeplattform nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappe (5) mit Streben (I6, I7) an auf der Plattform beiderseits angebrachten Gerüsten (4) pendelnd aufgehängt ist.
  4. 4. Entladeplattform nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt der Klappe (5) von der Plattform (I) aus gesehen, außerhalb der durch die Drehachse (I8) der Klappe gehenden senkrechten Ebene liegt.
  5. 5. Entladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden Hubarme (3) an seinem freien Ende (IO) oder in der Nähe desselben in einer kreisbogenförmigen Führung (24) gleitet, die starr mit der Plattform verbunden ist.
  6. 6. Enftladeplattform nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (6, 7, 8, 9) in an sich bekannter Weise mit einer Sperre versehen ist.
  7. 7. Entladeplattform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Verkleidungswände auf beiden Seiten der Plattform.
  8. 8. Entladeplattform nachAntspruchI, dadurch gekenntzeichnet, daß jeder der beiden Hubarme (3) durch 1einen eigenen hydraulischen Kolben (I3) angehoben wird.
  9. 9. Entladeplattform nach Anspruch I oder 2,' gekennzeichnet durch einen Thermostaten im Ölbehälter der hydraulischen Einrichtung.
  10. IO. Entladeplattform nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ölzufuhr für die beiden Zylinder (13) gemeinsam und der t51-ablaß durch zwei getrennteAblaßventile (37,38) gesteuert wird (Fig. 3).
  11. 11. Entladeplattform nach Anspruch IO, dadurch gekennzeichnet, daß jedem dter beiden Hubarme (3) ein zwangsläufig dessen Bewegung folgendes Glied (42, 43) zugeordnet ist und diese beiden Glieder je eine Seite einer Quecksilberkippschaltröhre (44) anheben, die mit ihren beiden Endkontakten durch Elektromagnete (47, 48) die beiden Ablaßventile (37, 38) so steuert, daß ein gleichmäßiger Hub der Hubarme erreicht wird.
  12. I2. Entlad1eplattform nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Quecksilberschaltröhre (44) erst oberhalb eines gewissen Mindestunterschiedes zwischen der Lage der beiden Glieder (42, 43) Kontakt gibt.
  13. 13. Entladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie nicht in sich selbst versteift ist, sondern auf einem Betonfundament ruht.
  14. 14. Enttadeplattform nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß sile einen in sich steifen Rahmen bildet.
  15. 15. Entladeplattform nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise mit Rädern zum Fahren versehen ist.
    I6. Entladeplattform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie unmittelbar auf dem in sich steifen Rahmen einer Waage aufgebaut ist.
    I7. Entladepiattform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein unter der Ausschüttöffnung liegendes Transportband (50), das in an sich bekannter Weise zunächst waagerecht und dann schräg ansteigend geführt ist (Fig. 4).
    I8. Entladeplattform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein unter der Schüttöffnuiig liegendes waagerechtes Transportband (5I), das auf ein steil ansteigendes anderes Transportband (52) ausschüttet, von welchem das Gut über eine schwenkbare Schüttrinne (53) verteilt wird (Fig. 5).
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027593B (de) * 1953-05-07 1958-04-03 Miag Muehlenbau An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Foerdereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln od. dgl. Rundgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1027593B (de) * 1953-05-07 1958-04-03 Miag Muehlenbau An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Foerdereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln od. dgl. Rundgut

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