DE833054C - Vorrichtung fuer die Befoerderung von Gut - Google Patents

Vorrichtung fuer die Befoerderung von Gut

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DE833054C
DE833054C DES1348A DES0001348A DE833054C DE 833054 C DE833054 C DE 833054C DE S1348 A DES1348 A DE S1348A DE S0001348 A DES0001348 A DE S0001348A DE 833054 C DE833054 C DE 833054C
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DE
Germany
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tube
cage
rope
conveyor
conveyor cage
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Expired
Application number
DES1348A
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English (en)
Inventor
Pierre Jean Marie Theod Allard
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Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
Original Assignee
Societe Francaise de Construction de Bennes Automatiques BENOTO SA
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21BMANUFACTURE OF IRON OR STEEL
    • C21B7/00Blast furnaces
    • C21B7/18Bell-and-hopper arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung für die Beförderung von Gut Die vorliegende Frfindung betrifft eine Vorrichtung, die hauptsächlich dazu dient, Kupolöfen und sonstige Öfen oder Behälter in der Weise selbsttätig zu beschicken, daß ein Förderkorb zunächst auf dem Boden mit dem Gut beladen wird, worauf der Bedienende folgende aufeinanderfoigende Vorgänge einleitet: Heben des genannten Förderkorbes in lotrechter Richtung. Förderung in der Seitenrichtung bis zur Kupolofenachse, sofortige Öffnung des Bodens des Förderkorbes zum Ausschütten des Inhaltes, Schließung des Förderkorbes und endlich Rückkehr zur Anfangsstellung.
  • Bei der Vorrichtung ist ein mit einem Kuppelkopf versehener Förderkorb an einem Wagen aufgehängt, der sich auf einer geneigten Laufbahn in der einen Richtung unter der Wirkung des Gesamtl;ew-ichtes der Vorrichtung und der Neigung der Laufbahn und in der anderen Richtung unter dem Einfluh einer Zugwiükung fortl)ewegt, die auf das mit (lern Förderkorb verbundene Förderseil ausgeübt wird. Die Laufbahn weist zwei Anschläge auf. zwischen denen :ich der Wagen bewegt; dieser trägt eine Schwinge, an deren einem Ende die Kuppelvorrichtung für den Förderkorb vorgesehen ist: an ihrem anderen Ende wirkt die Schwinge auf eine Verriegelungsvorrichtung, die dazu bestimmt ist, den Wagen am höchsten Punkt seiner Bahn festzuhalten, während für den Motor der Hubwinde Umsteuervorrichtungen vorgesehen sind, die einerseits unter dem Einfuß der genannten Schwinge und andererseits unter dem Einfluß der Seilspannung in Wirkung treten.
  • `''eitere Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • lii den Zeichnungen zeigt Alb. i eine schematische Darstellung einer Vorrichtung nach der Erfindung im Aufriß, .1b1). z eine der Abb. i entsprechende Draufsicht, .U>b. 3 den Förderkorb im Aufriß, Abb..l und 5 zwei lotrechte Schnitte durch die in zwei verschiedenen Stellungen gezeigte Steuervorrichtung zum Öffnen des Förderkorbes, Abb. 6 bis 8 drei Aufrisse der Vorrichtung zum Kuppeln des Förderkorbes mit dem '`Vagen und Abb.9 die genannte Vorrichtung zum Kuppeln (res Förderkorbes mit dem Wagen in der Draufsicht in größerem Maßstab.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i eine Mauer, ein Gerüst oder eine beliebige Tragvorrichtung und 2 eine geneigte Laufbahn, die z. B. aus zwei in einem gewissere Abstand voneinander angeordneten und gegeneinander offenen U-Eisen besteht, die einen mit Rollen d versehenen Wagen 3 tragen.
  • Die Laufbahn 2 weist zwei Anschläge 5 und 6 auf, die die Bewegung des Wagens 3 in den beiden Richtungen begrenzen. Dieser Wagen 3 wird von einer .Achse 7 durchsetzt, auf welcher eine Schwinge 8 schwingt, an deren einem Ende ein Kuppelrahmen 9 vorgesehen ist, der einen Förderkorb io aufnehmen und festhalten kann. Eine von der Schwinge 8 getragene Seilscheibe i i dient als Umlenkscheibe für ein Seil 12, das einerseits mit crem Förderkorb io und andererseits mit einer \\'ill(le 13 verbunden ist und durch eine Seilscheibe bzw. einen Satz von Seilscheiben umgelenkt wird, die von einer feststehenden Tragvorrichtung getragen werden.
  • :\ti (lern dem Anschlag 5 entsprechenden Ende der Laufhahn 2 befindet sich ein Kupolofen 15, der mit einer Offnun,g 16 für den Durchgang des Förder-1<orltes ro versehen ist.
  • Das der Seilscheibe i i entgegengesetzte Ende der Schwinge 8 kann bei der Schwingung beispielsweise durch Vermittlung eines Fußhebels 17 auf einen Unischalter 18 einwirken, der die Drehrichtung des (nicht dargestellten) Motors für die Winde 13 umsteuert.
  • Hin am Wagen 3 angebrachter, unter Feder-\virkungstellender Anschlag 19 begrenzt die Schwingiirigslte\\-efnirrg der Schwinge 8 in der Pfeilrichtung f und dient ferner dazu, einen Riegel 21 um eine Achse 20 zu verschwenken, der mit einer Gabel 22 fest Verbunden ist, die selbst bei 23 mit (lern ,\nschlag 19 in Verbindung steht.
  • Dieser Riegel 21 hat folgenden Z\veck: Dadurch. (laß er sich gegen einen von der Laufbahn 2 getragenen Anschlag 24 stützt, soll er eine Bewegung des Wagens 3 nach links dadurch verhindern, daß er diesen \Vagen in seiner höchsten Stellung festhält. Diese Verriegelung kommt zustande, wenn die Schwinge 8 keine Wirkung auf den Anschlag 19 ausübt. (l. h. wenn der Förderkorb auf dein Boden ruht. Die Lage des Nockens 24 ist so, daß sich der '<Vagen 3 gegen diesen Nocken stützt, wenn er sich in einem gewissen Abstand links von seinem höchsten Anschlag 6 befindet.
  • Der in Abb. 3 gezeigte Förderkorb io ist als ein nach unten etwas offener Stumpfkegel oder sonstwie in der Weise ausgebildet, daß er eine Erweiterung aufweist. die das des Inhaltes nach unten erleichtert.
  • Der Förderkorb besitzt angelen kte Klappen 25, die als Halbböden ausgebildet und mit einem Sch\\#engel 26 verbunden sind, dessen Einzelheiten in den :117b. 4 und 5 dargestellt sind. Der Schwengel
    26 ist am Ende des Seils 12 befestigt. das durch die
    Achse eines Kopfes 27 führt, der mit einer ring-
    förmigen Tragfläche 28 versehen und auf einem
    Rahmen 29 angeordnet ist. Der Rahmen 29 ist als
    mit dem Förderkorb to fest Verbundener Henkel
    ausgebildet.
    Beiderseits des Förderkorbes lo befinden sich
    zwei Stangen 30, die mit dem beweglichen
    Schwengel 26 fest verbunden sind und als Führung
    für diesen dienen. Tede Stange 3o ist bis zu einem
    pilzförmigen Kopf 31 verlängert und gleitet in
    Röll@en 32, an denen Querstangen 33 befestigt sind.
    All diesen Querstangen sind Gelenke 34. die zur
    Steuerung der Offnungslxwegung der Klappen 25
    dienen, befestigt.
    Jedes Rohr 32 gleitet selltst in Füllrungen 35 und
    36, die mit dem 1#örderl;orbhörl>cr Fest verbunden
    sind.
    In seinem unteren "heil wird jedes Rollt 32 Voll
    einem Rohr 37 umgeben, (las mit dem Förderkorb-
    körper fest Verbunden ist mirl zwei _\cllsen 38 trägt.
    allf dellen @eh\\-lll;@''cil 3<) atl@elellkt #,:nd. die all
    ihren Enden Rollen .4o bzw. d1 tragen.
    7wischen (lern Rohr 3- till(i (leih Rolir 37 ist ein
    verschiebbares Rohr 42 aii-eordnet. (las an seinem
    unteren Ende mit eineng Halsring d3 \-ersehen ist.
    Dieser Halsring stützt sich gegen eine Feder 44, die
    sich selbst gegen eine innere "Pragfläche 4,5 des
    Rohres 37 stützt. An seinem obel-ell linde ist das
    Rohr 42 mit einem Halsring .l6 \-ersehen, der gegen
    die Unterseite der Führung 3() stoßen kann. Das
    Mohr 37 weist Eillscllllitte 47 allf, in welche die
    oberen Rollen 4o der Schwill-en 39 eindringen
    können, und das Rohr 42 ist finit Einsclinitten ,I8
    versehen. in welche die unteren Rollen 41 der
    Schwingen 39 eindringen können.
    Die Schwingen 39 sind dazu bestimmt, (las Rohr
    32 dann in seiner obersten Stellung Verriegelt zu
    halten, \venn ihre oberen Rolleu 40 durch die All-
    wesen'heit des abgeschrägten Halsringes 43 des
    Rohres 42 aus@eiriaii(lergclialten\ver(len; die tinter#;ii
    Rollen .t1 dringen dann in die 1?itisclinitte 48 des
    Rohres 32 eile (s. .Al ) . ).
    Dieses trifft dann zu. Wenn (las Rohr 42 unter
    dem Einfluß der Feder .1d finit seinem Halsring d6
    gegen die Führung 36 st<ili: und wenn das Rohr 3 2
    in seiner obersten Stelliitl- so angeordnet ist. daß
    Einschnitte 48 gegeiiiiltei- (gen unteren Rollen .I1
    liegen.
    Die Vorrichtung, (ltircli welche der Förderkorb
    1o mit seinem Kopf 27 ain Raliineii 9 angehängt
    wird, ist in den Abb. 6 bis < dargestellt.
    Der Rahmen 9 ist (ltircli Vermittlung von
    Dämpfern ;o an der Scli\\-in"e 9 angehängt und
    trägt ein Rohr 51, das (rann für den pilzartigen
    Kopf 28 des Förderkorne: als Führung dient, wenn
    dieser Kopf all Fallklinken ; 2 angehängt wird, die
    auf Achsen 53 sch\villgbar "el<lgei-t sind und sich
    beim Durchgang des Kopfes 28 voneinander ent-
    fernen, um dann unter den Halsring dieses Kopfes
    zurückzufallen, so daß sich letzterer gegen sie
    stützen kann (.1hb.8). Das ganze (,e\vicht des
    1ö rderk(Irhes to und seines hilialtes \\-ird dann Von
    der Kuppelvorrichtung getragen, die selbst durch Vermittlung von federnden Dämpfern 5o mit der Schwinge 8 des Wagens 3 gekuppelt ist.
  • Die Kuppelvorrichtung besitzt ferner einen Hebel 54. der auf einer Achse 55 schwingt und einerseits einen Vorsprung 56 aufweist, der unter zwei Fallklinken 57 angeordnet ist, die mit den Achsen 53 und den Fallklinken 52 derart fest verbunden sind, daß sie sich mit diesen drehen; andererseits weist die Kuppelvorrichtung einen Kurbelzapfen 58 auf, der so angeordnet ist, daß er mit einem verschiebbaren Gegengewicht 59 zusammenwirkt, welches durch eine Nut 6o an einer mit der Laufbahn 2 fest verbundenen Achse 61 angehängt ist. Durch zwei Anschläge 62 und 63 werden die Schwingungsbewegungen des Hebels 54 in den beidenRichtungen begrenzt.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß, wenn der Hebel 54 unter dem Einfluß des sich gegen den Kurbelzapfen 58 Gegengewichtes 59 in der Pfeilrichtung f 1 (Abh. 7) schwingt, die von dem Vorsprung 56 zurückgeschobenen Fallklinken 57 nach oben sch"vingen und die Achsen 53 sowie die Fallklinken 52 in der gleichen Bewegung mitnehmen, wobei letztere sich voneinander entfernen, um den Durchgang des Kopfes '28 zu ermöglichen. Die Lage des Gegengewichtes 59 ist so, daß es sieh etwas rechts vom Kurbelzapfen 58 des Hebels 54 befindet, wenn sich der Wagen 3 unter dem Einfluß des Riegels 21 fegen den Nocken 24 stützt.
  • Die Winde 13, auf deren Trommel das Hubseil 12 aufgewickelt ist, besitzt einen Motor, dessen Drehrichtung einerseits durch die obererwähnten Endtinisclialter 18 und andererseits durch Wendeschalter elektrisch umgesteuert werden kann, die zu einer Vorrichtung gehören, welche beim Schlaffwerden des Seils in Wirkung tritt.
  • Diese Vorrichtung besitzt einen Arm 64, der um eine Achse 65 schwingt und mit einer Rolle oder Scheibe 66 versehen ist, die stets gegen das Seil 12 drückt. Beim Schlaffwerden des Seils kann der Hebel 64 ausschwingen und bei seiner Drehung einen Daumen 67 mitnehmen, der einen Wendeschalter 68 betätigt.
  • Ein nicht dargestellter Satz von elektrischen Kontaktvorrichtungen, die übrigens eine typische Steuervorrichtung bilden, ist zwischen den verschiedenen Umschaltern bzw. Wendeschaltern und dem Motor eingeschaltet, damit der Wendeschalter 68 beim ersten Arbeiten die Drehrichtung des Motors umsteuert und beim zweiten Arbeiten den Stillstand der ganzen Vorrichtung bewirkt und diese in die ursprüngliche Anfangsstellung zurückkehren läßt.
  • Die Vorrichtung ist dann bereit, bei einer neuen Ingangsetzung einen weiteren Arbeitszyklus auszuführen, der mit dem zuerst beschriebenen identisch ist.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der vorher gefüllte Förderkorb io liegt zunächst auf dem Boden, Lind dessen Schwengel 26 ist am Seil 12 angehängt, während der `Vagen 3 dadurch in seiner obersten Stellung festgehalten wird, daß sich dessen Riegel 21 gegen den Nocken 24 der Laufbahn 2 stützt, so daß der Wagen nicht gegen seinen obersten Anschlag 6 stößt.
  • Wenn man auf den Anlaßknopf des Motors der Winde 13 drückt, so setzt sich letztere in Bewegung, wobei sich das Seil 12 aufwickelt.
  • Das Seil spannt sich und der Wagen 3 bewegt sich zurück unter dem Einfluß dieser Spannung bis zu seinem oberstenAnschlag6, während der Kurbelzapfen 38 des Hebels 54 der Kuppelvorrichtun.g 9 seitlich gegen das Gegengewicht 59 stößt und letzteres um seine Achse 61 (Abb. 6) verschwenkt. Der volle Förderkorb bewegt sich nach oben in der Richtung des Wagens, und dadurch, daß der Schwengel 26 unter dem Einfluß der Zugwirkung des Seils steht, werden die Rohre 32 durch die pilzartigen Köpfe 31 der verschiebbaren Stangen 30 gehoben und in ihrer oberen Stellung festgehalten. Infolgedessen dringen die unteren Rollen 41 der Schwingen 39 in die Einschnitte 48 der Rohre 32 ein (Abb. 5).
  • Sobald der Kopf 27 des Förderkorbes to mit dem Kuppelrahmen 9 in Berührung kommt, dringt dieser Kopf in das Rohr 5 i ein und treibt die Fallklinken 52 auseinander, die dann unter den Halsring 28 zurückfallen. Nachdem das Seil 12 den Förderkorb io weiter hebt, bewirkt letzterer ein Verschwenken der Schwinge 8 in der dem Pfeil f entgegengesetzten Richtung. Das Ende der Schwinge 8 betätigt dann den Umschalter i8 durch den Fußhebel 17. und die Winde 13 dreht sich in entgegengesetzter Richtung.
  • Das Seil wickelt sich dann von der Winde 13 ab, so daß die Schwinge 8 in die waagerechte Lage zurückkehrt und sich gegen den federnden Anschlag i9 stützt, der den Riegel 21 und den pilzartigen Kuppelkopf 28 des Förderkorbes freigibt. Der Kopf 28 stützt sich nun gegen die Fallklinken 52, spannt die Federn der Dämpfer 5o und bringt die Kuppelvorrichtung 9 in ihre unterste Stellung.
  • In diesem Augenblick löst sich das verschiebbare Gegengewicht 59 vom Kurbelzapfen 58 und kehrt in seine lotrechte Stellung zurück, wobei der Wagen 3 dann bereit ist, seine Längsbewegung auszuführen (Abb. 8).
  • Am Ende dieser Längsbewegung stößt der Wagen 3 gegen den unteren Anschlag 5, wobei der Förderkorb i o in der Öffnung 16 des Kupolofens 15 liegt. Das Seil wickelt sich weiter ab, und der Schwengel 26 des Förderkorbes senkt sich unter dem Einfluß seines eigenen Gewichtes und nimmt bei dieser Bewegung die Stangen 30 und ihren pilzartigen Kopf 31 mit. Am Ende seiner Bewegung drückt dann der Schwengel 26 gegen die Entriegelungsrohre 42 des Förderkorbes unter Zusammendrücken der Federn 44, durch welche die genannten Röhre in ihrer oberen Stellung festgehalten wurden. Die Rollen 4o werden freigegeben, die Schwingen 39 schwingen aus und entriegeln die Rohre 32, die, da sie jetzt durch die Köpfe 31 nicht mehr gehalten werden, plötzlich fallen (Abb. 4) und eine drastische Öffnung der Halbböden 25 sowie das sofortige Herunterfallen des Inhaltes des I@örderkorl>es bewirken, wobei dieses Herunterfallen nocll dadurch erleichtert wird, daß sich der f#'@ir(lerkorli io unten erweitert.
  • .\Isdann wird (las Seil 12 schlaff. der Ilebe164 scl1w iii@-t au: find bewirkt die Unisteuerung des Motors (furch Vermittlung des Wendeschalters 68.
  • 1 )as Seil w ickelt sich dann wieder auf der Winde i,; auf, der Sc'liw-etigel bewegt sich von lietiem nach allen und scliliellt den Förderkorb wieder, dessen verschiedene "feile in die in den Abb. 3 und 5 ge, zeigte Stellung zurückkehren.
  • I >,#r Wagen 3 bewegt sich dann wieder flach oben gt#gen den Anschlag 6. Sobald er (fort angelangt ist, wer(I(#n die I)ämpferfedern durch das Gewicht des l@ür(lerkort>es zusammengedrückt und der Fallklinkenentriegelungshebel 54 gelangt unter das verscliiellbare Gegengewicht 59. Ida das Seil weiter gespannt wird, so hebt der Förderkorl) die Schwinge 8 finit dem verschiebbaren Gegengewicht 5o, (las den Entriegelungshebel 54 in der Pfeilrichtung f' verschwenkt: hierbei liebt der Vorsprung .36 die Fallklinken 57, die bei ihrer Bewegung das Offnen der Fallklinken 52 bewirken, was den freien 1)urcligang des Kopfes 58 ermöglicht. Gleichzeitig wird der Umschalter i8 durch den rückwärtigen Teil der Schwinge 8 betätigt, die sich in entgegengesetzter Richtung wie f gedreht hat, so daß sich die Winde 13 jetzt in entgegengesetzter Richtung dreht.
  • Das Seil wickelt sich voll der Winde 13 ab, die Schwinge 8 des Wagens 3 kehrt in die w'aagerec'hte Stellung zurück und die Fallklinken 52 bleiben voneinander entfernt, da das verschiebbare Gegengew iclit 59 inirrier noch auf deren Entriegelungslieliel ;4 ruht.
  • leer Förderkorb löst sich dann voll der Kuppelvorrichtung und senkt sich bis auf den Boden. Sobald er nun den Boden erreicht, wird das Seil schlaff und der Wagen 3 bewegt sich wieder etwas nach unten, uni sich mit seinem Riegel 21 gegen den Nocken 24 zii stutzen. Bei dieser geringen Verschiebung löst sich das verschiebbare Gegengewicht 59 vom Kurbelzapfen 58, wodurch der Hebel 54 freigegeben wird, so daß die Fallklinken 52 in ihre Bereitschaftsstellung (Abb. 6) zurückfallen können. (xleiclizeitig schwingt der Hebellid unter dem Einfluß des @chlaffwerdens des Seils aus und bewirkt (teil Stillstand der ganzen Vorrichtung, die nunmehr für einen weiteren Arbeitszyklus bereit liegt.
  • Es ist ersichtlich, daß durch diese Anordnungen (las Arbeiten der Vorrichtung für das Beschicken von Kupolöfen o. dgl. von dem Augenblick an, wo die Betätigung für das Ingangsetzen erfolgte, lies zu dem .\u-en blick, wo der leere Förderkorb wieder auf dem Boden ruht, vollkommen selbsttätig vor sich gellt. wobei diese Arbeit mit Hilfe eines einzigen Motors erfolgt.
  • Die Entleerung des Förderkorbes erfolgt plötzlicli und leicht, wodurch eine gute Verteilung der Stotte litt dem Kupolofen gesichert wird. Nachdem nun (leg Förderkorb seinen Inhalt in den Kupolofen entleert hat, schließt er sich wieder, bevor er seine Rückbewegung ausführt. Während der L;ingsbewegung sowie während der Entladung in deti Kupolofen wird der ,Förderkorb nicht durch das Hubseil festgehalten, das stets infolge der -\1»iiit:ziing einem Bruch ausgesetzt ist. sondern (furch f.#ine mcchanisclie Vorrichtung, die kräftiger als irgendein Seil ausgebildet werden kann.
  • Die Erfindung l)escliräiil:t sich leicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausfülirtlngsformen, die nur beispielsweise angefiihrt sind.

Claims (1)

  1. YATENTANSPYCC1iE: 1. Vorrichtung für (lic l@efür(lerung von Gilt voll eitlem Pulil<t zu eitlem aii(leren mittels eines I<ir(lerkorlles mit eitlem offenen Boden und besonders fier die selbsttätige Beschickung voll Kul>olöfen oder sonstigen Ofen und ähnlichen Katnnierli, bei welcher eiti mit eineng Kupp- hulgskopf verselielier I,iii-(1(!i-korli an einem \\'ageti angehängt ist. (leg sich auf einer ge- neigten Laufbafhn foi-tl)vw-egt, tiii(1 zwar in der einen I,'iclitullg unter dem l:influl.l des Gesamt- gewiclltes der Vorrichtung und infolge der Neigung der Laufbahn und in der anderen Richtung unter (lern Einfluß einer Zugwirkung. die auf das finit dem Förderkorb verbundene Hubseil ausgeübt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufbahn zwei .\nsrhläge aufweist (5, 6), zwischen deneil sich (leg Wagen bewegt, wobei letzterer eine Schw-iiige (8) besitzt, die an einem Ende die Kuppelvorriclitung (9) für (las Anhängen des Förderkorbes (1o) trägt und am anderen Ende auf eilte Verriegelungsvor- ric'litung (19, 21. 24) einwirkt, die dazu be- stimmt ist, den Wager all der höchsten Stelle seiner Bew-egungsl>ahn festzuhalten, und wobei l'mstetierungsvorrichtungen (6d, 6<8) für die Änderung der L)re'lii-ichttiiig des die Winde an- treibenden 'fotors vorgeseller sind und einer- seits unter dem Einfluß der genannten Schwinge titid andererseits unter der \Virkutig der Seil- spannung in Wirkung treten. 2. Vorrichtung nach -\tislirucli 1, dadurch ge- 1<ennzeichnet. (laß die 1'erriegeltingsvorrichtuiig aus einem federnden .\lischlag bestellt, (leg mit (leg Schwinge zusatriiiieiiwirkt und auf einen schwenkbaren Riegel w-irla. (leg sich gegen einen finit der Laufhälin fest verbundenen \ockeii stützen kante. 3. Vorrichtung nach _\tispruch 1, dadurch ge- l:etinzeic'hnet, daß die Kuppelvorrichtung für (las Anhängen des Förderkorbes ein Führungs- rohr für die Krone des Förderkorbes und eine Klinkenanordnung Besitzt. deren Klinken unter die genannte Krone eingreifen können und durch einen schwingenden Hebel betätigt werden, der finit einem Kurbelzapfen versehen ist, der mit eitlem Gegengewicht zusarninenwirkt, (las auf einer nnt der Laufballti fest verbundenen Achse sowohl schwingen als ailcli sich verschieben 1i a1111. d. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, (laß der Förderkorb mit einer
    Einrichtung versehen ist, die dessen sofortige Üffnung bewirkt und aus zwei schwingenden Halbböden besteht, die mit einer Schwinge verbunden sind, an welcher das Ende des Hubseils durch eine Anordnung von Verbindungsstangen befestigt ist, die mit einem verschiebbaren Rohr verbunden sind, das durch eine Verriegelungsvorrichtung mit sofortiger Auslösung in seiner Obersten Stellung festgehalten wird. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch -ekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung mit sofortiger Auslösung eine an der Schwinge angehängte Stange besitzt, die innerliall> der verschiebbaren Röhre angeordnet und unten finit einem Kopf versehen ist, gegen welchen sich diese Röhre stützt, wobei ein mit dem Förderkorb fest verbundenes Rohr die verschiebbare 12ilire umgibt und einen schwingenden Hebel trägt, der in einen Einschnitt der verschiebbaren Röhre eingreifen kann, um diese in ihrer obersten Stellung festzuhalten, während eine zweite verschiel)bare Röhre mit einem Daumen versehen ist, der auf den schwingenden Riegel wirkt, wobei diese Röhre durch eine Feder in der Verriegelungsrichtung beeinflußt wird und die Schwinge durch ihr Eigengewicht in entgegengesetzter Richtung wie die Feder auf die Röhre einwirken kann, um die Entriegelung zu bewirken. 6. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da ß der Förderkorb als nach unten gerichteter Kegel- oder Pyramidenstumpf ausgebildet ist oder eine andere ähnliche Form aufweist, bei welcher er sich unten erweitert, um (las Herunterfallen des Inhaltes durch den Boden Hindurch zu erleichtern.
DES1348A 1949-01-19 1950-01-17 Vorrichtung fuer die Befoerderung von Gut Expired DE833054C (de)

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