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"Greiferanlage zum Versetzen von Erntegut" Die Erfindung betrifft
eine Greiferanlage zum Versetzen von Erntegut.
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Die Erfindung bezweckt eine Anlage der vorerwähnten Art zu erhalten,
die praktisch ganz ohne Aufsicht wirksam sein kann.
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Die erfindungsgemässe Anlage ist dadurch gekennzeichnet, dass die
Bewegungsabläufe des Greifers zum Versetzen des Erntegutes in Abhängigkeit von der
vom Greifer eingenommenen_Stellung selbsttätig steuerbar sind.
Die
Erfindung betrifft weiter eine Vorrichtung zum Versetzen von Erntegut mit einem
mit Zinken versehenen Greifer.
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Nach der Erfindung sind die Zinken aus Federstahl hergestellt, so
dass sie etwas federnd ausweichen können und sich somit gut zum Aufnehmendes Erntegutes
eignen.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Aus-
führungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Kranlaufbahn mit einem längs dieser bewegbaren
Greifer in schematischer Darstellung, Fig. 2 eine Ansicht der Kranlaufbahn gemäss
Fig. 1 mit dem geöffneten Greifer in vergrössertem Maszstab, Fig. 3 einen Schnitt
längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 den Greifer in seiner höchsten Lage im
geschlossenen Zustand, Fig. 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 3, der
im vergrössertem Maszstab eine Ansicht der dem Greifer tragenden Laufkatze zeigt,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform des Riegels, durch den die Bewegung der den
Greifer tragenden Katze beeinflusst wird, Fig. 7 ein Schaltschema der Anlage, Fig.
8 ein zweites abgewandeltes Schaltschema der Anlage, Fig. 9 ein Schaltschema einer
dritten Ausführungsform der Anlage, Fig. 10 eine vierte Ausführungsform der Schaltung
im Schema, Fig. 11 eine weitere fünfte Ausführungsform der Schaltung der
Anlage im Schema mit einer anderer Steuerung fUr den Greifer, Fig. 12 einen Ausschnitt
aus Fig. 11 in einer abgewandelten Ausführung, und Fig. 13 eine weitere Ausftihrungaform
der in Fig. 11 dargestellten Umschalteinrichtung.
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Die in den Figuren dargestellte Anlage weist einen Greifer 1 auf,
der über ein Seil oder eine Kette 2 an
einer längs einer Laufschiene
3 verschiebbaren Laufkatze 4 angehängt ist. Die Laufschiene 3 weist ein U-förmiges
Profil 5 auf, an dessen Schenkeln nach aussen ragende horizontale Flacheisen 6 und
7 befestigt sind. Auf den Flacheisen 6 und 7 liegen die Laufräder 8 der Katze 4
auf. Ein Ende des Hubseiles 2 ist an der Katze 4 befestigt.
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Der Greifer 1 weist, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, eine Traverse
9 und einen Kopf 10 auf. An der Traverse 9 sind Über zueinander parallele, horizontale
Stifte 11 bzw. 14 die beiden Greiferhälften angelenkt, die je zwei zueinander parallele,
auf den Stiften 11 bzw. 14 geführte Arme 12 bzw. 15 aufweisen. Zwischen den jeweiligen
Armen 12 bzw. 15 erstrecken sich Querträger 13 bzw. 16. An den Armen 12 bzw. 15,
die sich von ihren Anlenkpunkten an der Traverse 9 nach entgegengesetzten Richtungen
erstrecken, sind Streben 17 bzw. 18 angebracht, die ebenfalls um die jeweiligen
Stifte 11 bzw. 14 schwenkbar sind. Die aussenliegenden Enden der Streben 17 bzw.
18 sind über zu den Stiften 11 bzw. 14 parallele Stifte 19 mit den einen Enden von
Lenkern 20 schwenkbar verbunden; die anderen Enden der Lenker 20 sind über zu den
Stiften 20 parallele Stifte 21 schwenkbar am Kopf 10 angelenkt. Das Hubseil 2 verläuft
von seinem Anlenkpunkt an der Katze 4 nach unten und wird über eine in der Traverse
9 gelagerte Seilrolle 22 geführt. Von dort wird das Seil 2 nach oben über eine im
Kopf 1L: gelagerte Rolle 23 wieder nach unten über die Rolle 22 und anschliessend
über die an der Katze 4 angebrachte Rolle 24 geführti von dort verläuft es parallel
zur Schiene 3 in Richtung auf die Seiltrommel 25 (Fig.7), auf der sein freies Ende
aufgewickelt wird.
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Fig. 2 zeigt den Greifer in geöffnetem Zustand, in dem er durch einen
Riegel 26 gehalten ist, dessen eines Ende schwenkbar mit den Armen 15 gekuppelt
ist und dessen anderes :ende mit einer Ausnehmung zum Übergreifen ®her zwischen
den Armen 12 verlaufenden Querstrebe 27 versehen ist. In der Traverse 9 ist ferner
eine Stange 28 vertikal verschiebbar gelagert. Am unteren Ende der Stange
28 ist eine Platte 2a befestigt. In Draufsicht liegt das
obere
Ende der Stange 28 unter dem Riegel 26.
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In einer am Kopf 10 befestigten Buchse 30 ist ein
vertikaler
Stift 31 gelagert, an dessen unterem Ende eine Scheibe 32 befestigt ist.
Aus den Figuren ist wiiter ersichtlich, dann der Greifer
eine Anzahl Zinken 33 und 34 aufweist, die an den Querträgdrn 13 und 16 befestigt
sind. Die an den den Stiften.11 und 14 nächstliegenden Querträgern 13 und 16 befestigten
Zinken 33 sind kürzer als die Zinken 34,.die an den die Enden der Arme 12 und 15
verbindenden Quertrdgern 13 und 16 befestigt sind. Von den Zinken 33, 34,
die aus runden Federstahlstäben hergestellt sind, bestehen je zwei benachbarte aus
einem Stück und sind über ihren Steg 35 und einen Bolzen. an einem der Querträger
13 bzw: 16 befestigt. Zwischen dem Steg 35 und den zugehörigen, gekrümmten Zinken
sind jeweils eine Anzahl von Windungen 36 vorgesehen, deren: Mittellinie eich parallel
zu den Stiften 11 und 14 erstrecken, so dass die Zinken beim Angreifen des Erntegutes
federnd ausweichen können.
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An der Katze 4 ist über eine horizontale, zur Längeriohtung
der Schiene 3 senkrechte Achse--37 ein' erster . Riegel 38 und über. einen
zur Achse 37 parallelen Stift 40 ein zweiter Riegel 39 schwenkbar angeordnet.
Eine zwischen dem Gestell der Katze 4 und dem Riegel 39 liegende Feder 41 snoht
den Riegel 39 gegen den Uhrzeiger-dreheinn au drehen. Der Riegel 39 stösst
dabei gegen einen ad Riegel 30 befestigten Stift 42, der unter dieser Eesufeohütgung
im Uhrzeigerireheinn auszuweichen Bucht.
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An Kopf 10 des Greifers.-eind ferner: zwei nach oben verlaufende Stangen
43 befestigt, deren Enden 44 rechtwinklig aufeinander zu abgebogen
eiöd, so dass sie etwa
horizontal verlaufen. In den durch die
Flacheisen 6 und 7 gebildeten Laufflächen der Schiene 3 sind zwei Ausnehmungen 45
vorgesehen, durch die die abgebogenen Enden 44 beim Anheben des Greifern in der
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage durchgeschoben werden können.
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In der in Fig. 2 dargestellten Zage liegt das Ende '`des Riegels 38
gegen einen an der Unterseite der Schiene 3
befestigten Anschlag
46 an, so dass sioh die Setze 4
unter dem Einfluse
eines durch ein Beil 47 mit ihr ver-
bundenen Gegengewichtes
48 nicht in Richtung des Pfeiles
A bewegen kann, wenn der Greifer die
dargestellte Zage einnimmt.
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Weiterhin ist aus fig. 1 ersichtlich, dass an der
Schiene
3 eine Anzahl von versohiebbaren Anschlägen 49
bis 54 befestigt
ist. Die Ausbildung dieser Anschläge ist
für den Anschlag 49
im einzelnen in den Fig. 2 und 5 dargestellt. Aus diesen 7iguren
ist ersichtlich, dass
der Anschlag 49 ein auf der Oberseite der Schiene
3
befestigtes Gehäuse 55 aufweist, in dem ein federbelaste-
ter
Verriegelungsstift 56 untergebracht ist. In der in
Fig. 5 dargestellten
Zage liegt das untere Ende des
Verriegelungsstiftes 56 zwischen den Schenkeln
des
U-förmigen Teiles 5 der Schiene 3. Gegen die Wirkung
der
Feder kann der Verriegelungsstift 56 mittels eines am oberen Ende des
Stiftes 56 befestigten Seiles 57 hochge-zogen werden, das vom Boden aus betätigt
werden kann und
das in der der angehobenen Zage des Verriegelungsstiftes
56, dessen unteres Ende nun im Gehäuse 55 liegt, entsprechenden Zage
an einem feststehenden Haken 58
befestigt werden kann. Die weiteren Anschläge
sind in gleicher Weise ausgebildet und lassen sich in gleicher Weise betätigen.
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Eine andere Ausführungsform für einen derartigen
Anschlag
ist in Fig. 6 dargestellt. Der Verriegelungsstift 56 ist an einem Arm 59 befestigt,
der über einen Stift 60 schwenkbar an der Oberseite der Schiene 3 befestigt ist.
Eine Feder 61 süeht-den Stift 56 in der in den Figuren dargestellten Zage in der
es zwischen den Schenkeln der Schiene liegt, zu halten; mittels eines Seiles 57
kann der Stift 56 gegen die Wirkung der Feder 61 aus dem Raum zwischen den Schenkeln
des U-förmigen Teiles 5 der Schiene 3 gezogen werden.
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Fig. 7 zeigt das Schaltschema der Anlage, deren Seiltrommel 25 über
einen Riemenantrieb 62 von einem Drehstrommotor 63 angetrieben werden. In den Anschlussleitungen
des
Elektromotors sind Schmelzsicherungen 64 und einen Schalter 65 vorgesehen, durch
den der Strom zum Motor ein- und . abschaltbär ist, wobei der Schalter ,_ mit einem
Schutz kombiniert ist, durch den der den Motor ausserdem gegen Überlastung und Zweiphasenlauf
abgesichert ist. Zwischen dem Schalter 65 und dem Motor 63 sind noch zwei
Schaltanordnungen 66 und 67 vorgesehen.
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Nahe der Winde 25 ist ein U-förmiger Bügel 68 drehbar angeordnet,
dessen Steg sich über das Seil ?_ erstreckt. Eine Feder 69 sucht den Bügel 68 entgegen
dem Uhrzeigerdreheinn zu verschwenken; bei einer Verschwenkung kann ein an dem Bügel
68 befestigter Arm 70 einen im Stromkreis liegenden Schalter 71 beaufschlagen.
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Auf der Welle der Seiltrommel 25 ist eine Schnecke 72 angebracht,
die mit einem Schneckenrad 73 zusammenwirkt, das an einer Welle 74 befestigt ist.
Auf der Welle 74 sitzen zwei KurVenscheiber. 75 und 76, die mit Kontakten 77 bzw.
78 zusammenwirken. In dem Stromkreis liegen weiter noch ein A nlassschalter
70 Und ein Notschalter 80. Mit dem Notschalter 80 ist ein Seil 81 verbunden, das
sich längs der ganzen Kranbahn erstreckt, so dass von jeder beliebigen Stelle aus
durch Ziehen des Seiles 81 die Anlage jederzeit angehalten werden kann.
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Fig. 7 zeigt eine Aufnahme des Schaltschemas in der Schaltstellung
in der die Katze 4 mit geschlossenem Greifer in Richtung auf die Seiltrommel 25
längs der Schiene 3 gezogen wird. Die Riegel 38 und 39 nehmen die in Fig. 5 dargestellte
Zage ein; die Katze 4 wird in Richtung des Pfeiles 13 bewegt. Der Riegel 39 kann
bei Bewegung in Richtung B jeden Verriegelungsstift 56 passieren, da die Stifte56vcm
Riegel 39 hochgedrückt werden können, Der Riegel 39 weist zu diesem Zweck, wie aus
Fig. 5 ersichtlich, eine schräge Auflauffläche auf. Das Übersetzungsverhältnis zwischen
der Schnecke 72 und dem Schneckenrad 73 sowie die Gestalt der Kurvenscheibe 75 sind
so aufeinander abgestimmt, dass bei Erreichen des windenseitigen Endes der Schiene
3 durch die Katze 4 der Kontakt 77 geschlossen wird. Dadurch wird das Relais
67
erregt, im vorliegenden Fall also durch Anziehen der Schaltstange entgegen einer
Federkraft eingeschaltet, so dass die Stromrichtung sich ändert und die Drehrichtung
des Elektromotors sich umkehrt. Da der Motor nun entgegengesetzt umläuft, wird auch
die Kurvenscheibe 75 entgegengesetzt angetrieben; der Kontakt 77 fällt ab.
Das
Relais 67 bleibt dennoch erregt, da.es als Selbsthalterelais auägebildüt
ist; die Selbsthalterung wird durch den in der Darstellung rechte aussen
liegenden Kontakt erreicht. .
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Die Katze 4 mit de .m gefüllten Greifer 1 wird nun unter dem Einfluss
des Gegengewichtes 48 in Richtung des Pfeiles A längs der Schiene 3 gezogen,
bis der Riegel 39 mit dem.Verriegelungsstift 56 einer der Verriegelungsvorriehtungen
49 bis 54 in Berührung kommt. Die Katze 4 wird angehalten und der Greifer
1 will absinken, da die Seiltrommel nach wie vorläuft und Seil freigibt.
Der Kopf 10 des Greifers kann jedoch nicht absinken, da die Enden 44 der an ihm
befestigten Stangen 43 an den Lauf..' fläche n 6 und 7 der Schiene 3 zur Anlage
kommen. Nur die Traverse 9 sinkt nach unten als wobei sich der Greifer öffnet und
durch den Riegel 26 selbsttätig in seiner Öffnungslage fixiert wird (Fig. 2).
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Hat sich der Greifer vollständig geöffnet, so wird das Seil 2 beim
Weiterlaufen der Trommel 25 schlaff. Der Bügel 68 kann nun durch die Feder 69 entgegen
dem Uhrzeigerdrehsinn verschwenkt werden; hierbei betätigt der Arm 70 den Tastschalter
71; der Haltestromkreis des Selbsthalterelais 67 wird unterbrochen, das Relais 67
fällt ab und befindet sich nun wiederum in der in Fig. 7 dargestellten Lage.-Der
Drehsinn des Motors wird wieder umgekehrt und die Katze 4 wird nun wieder von der
Winde 25-in.Richtung B gezogen. Das Seil 2 wird wieder gespannt.
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der Bügel 68 wieder in die in Fig. 7 dargestellte Zage geschwenkt.
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Bei geöffnetem Greifer ist der Stift 31 heruntergesunken, so dass
der Riegel 39, wenn er beim bewegen der -Katze in Richtung B freikommt, von dem
Stift 56 der
Federbelastung folgen und entgegen dem Uhrzeigerdreheinn
schwenken kann; der Riegel 38 wird dabei in entgegen-, gesetzter Richtung versehwenkt.
Der Riegel 39 liegt nun ausserhalb des Bereichs des heruntergelassenerVerri-ege=
lungsstiftes 56. Wenn der geöffnete Greifer 1 das nahe
der Winde liegende Ende der Kranlaufbahn erreicht hat,
wird, wie
vorstehend beschrieben, der Dreh sinn des Motors
umgekehrt und die
.Katze 4 bewegt sich nun wieder unter
der Wirkung des Gewichtes 48
in Richtung A, bis der Riegel 38 gegen. den an der' Schiene- 3 befestigten- Anschlag
46 stösst. Der geöffnete Greifer 1 senkt .sich, bis er auf dem Erntegut
zur Anlage kommt. Die -Enden 44 der Stangen 43 bewegen eich dabei durch die
Ausnehmungen 45. Beim Eingreifen in das Erntegut wird die Platte 29 und die an ihr
befestigte Stange 28 durch das Erntegut hochgedruckt, der Riegel 26 wird gelöst
und hoehgeschwäakt. Wird nun das Seil 2 schlaff, so kehrt sich der Drehinn des läbtors
wieder, wie vorstehend beschrieben, um und der Greifer i wird hochgezogen,
wobei er selbsttätig schliesst und -Erntegut einschliesst. -Heim Anheben des
geschlossenen Greifers kommt das
Ende der Stange 26 mit der Platte 32 in BerUhrun$,
so dass der Stift 31 hobhgeschoben wird und die Riegel 38 - und 39 wieder in die
in Fig. 5 dargestellte Lage gedrUekt werden. Hat der Greifer die höchste Lage erreicht,
so wird die gstze 4 wieder in Richtung B zu dem nahe der Winde 25 liegenden Ende
der Schiene 3 gezogen. Die vorgeschilderten Vorgänge laufen nun aufs Neue ab.
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..Ist kein Erntegut mehr auf der Platte vorhanden, von der es der
Greifer aufnehmen soll,.so sinkt der Greifer vollständig ab. Die Kürvenscheibe 76
ist so angeordnet und ausgebildet, dass in dieser tiefsten Lage des Greifers 1 der
Kontakt 78 geöffnet wird; da ausserdem das Stil 2W infolge der, Anlage
den Greifers am Boden; . schlaff wird, öffnet sich auch.der Tastschalter
71. Dies hat zur_Folee, dass der das Relais 66 erregende Stromkreis unterbrochen
wird und-das Relais 66 abfällt, wodurch die Verbindung zwischen dem Stromnetz und
dem Biotor unterbrochen
und die Anlage abgeschaltet wird. Durch
das Zusammenwirken des Kontaktes 78 und des Schalters 71 wird verhindert,
dass der Motor auch abgeschaltet wird, wenn die Katze 4 sich über eine Strecke in
Richtung A
längs der,Sehiene 3 bewegt, die der Länge des von der Trommel abgewiokelten
Seiles 2 in der niedrigsten Lage des Greifers entspricht.
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Um die Anlage wieder in Betrieb zu setzen, muss lediglich der Anlassknopf
79 gedrtiekt werden, wodurch der Stromkreis,in dem das Relais 66 liegt, wieder geschlossen
und das Relais 66 wieder erregt wird. Der Motor 63 ist dadurch wieder an das Netz
angeschlossen, läuft an und spannt das Seil 2, wodurch der Tastschalter 71 wieder
in seine Ruhelage zurückkehrt. Der Anlassknopf 79 kann nun wieder freigegeben werden.
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Durch Ziehen des Notse:7s 81, kann jederzeit der das Relais 66 erregende
Stromkreis unterbrochen und damit das Relais 66 zum Abfall gebracht werden, wodurch
der Motor abgeschaltet wird.
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Durch die Erfindung wird eine praktisch vollautomatisch arbeitende
Anlage zum Versetzen von Erntegut geschaffen, bei der die Stelle, an der das Erntegut
abgeworfen wird, durch Herablassen eines der Verriegelungsstifte 56 der Anschläge
49 bis 54 bestimmt werden kann. Das Erntegut kann z.B. mit einem Wagen an eine Abladestelle
angefahren werden, von wo es der Greifer aufnimmt und z.B. einer Reihe von Silos
zuführt. Jedem der Silos kann hierbei einer der Anschläge 49 bis 51 zugeordnet sein.
Anstelle einer geraden Kranschiene, wie sie im Ausführungsbeispiel Verwendung findet,
können dabei selbstverständlich auch Kranschienen mit kreis- oder bogenförmigen
Verlauf Verwendung finden.
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In Fig. 8 ist das Schaltschema einer von der vorher-@ehenden Ausführungsform
in einigen Einzelheiten abweichenden Ausführungsform gezeigt, wobei einander entsprechende
Teile gleiche Bezugsziffern tragen. Statt des Bügels 68 und des mit diesem zusammenwirkenden
Schalters 71 ist ein um eine, Achse 82 drehbarer Hebel 83 vorgesehen,
der
mit einem Schaltglied 84 zusammenwirkt. Ist das j Seil 2 gespannt, so ist
der-oben auf dem gestrafften Seil 2 aufliegende Hebel 83 angehoben und der Kontakt
des Schaltgliedes 84 ist geschlossen. Ist das Seil 2 schlaff, so schwenkt das auf
dem Seil 2 liegende Ende des Hebels 83 nach unten und der Kontakt des Schaltgliedes
84 öffnet sich; in seine Funktion entspricht das Schaltglied 84 dem Schalter 71.
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An dem Seil 2 ist ein Anschlag 85 befestigt, der bei Annäherung der
Katze 4 an das tromäkeloeitige Ende der Schiene 3 mit einem Hebel 86 in Berührung
kommt.. Der Hebel 86 betätigt ein Schaltglied 87, dessen Funktion der des Kontaktes
77 in-der Ausführungsform nach Fig. 7 vergleichbar ist. An dem Seil 2 ist ein zweiter
Anschlag 88 befestigt, der dann in Funktion tritt und den Hebel 86 betätigt, wenn
dies durch den Anschlag 85 noch nicht gesehen Ist. Weiterhin ist in dieser Ausführungsform
der Anlassschalter 75 durch eine Zei-fuhr 89 ersetzt, durch die die Anlage in gleicher
Weise wie mit dem Anlassschalter 79 im Betrieb gesetzt werden,kann und durch die
zusätzlich die Anlage selbsttätig zeitabhängig abschaltbar ist. Die durch die Uhr
89 festlegbare Laufzeit der Anlage wird vorzugsweise so eingestellt, dass die Menge
des zu verlagernden Erntegates in dem eingestellten Zeitintervall versetzt werden
kann.
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Fig. 9 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 8 im Schaltschema.
Zwischen einer Riemenscheibe 90 und der Seiltrommel 25 ist eine Freilaufkupplurg
91 vorgesehen. Wenn der Anschlag 85 mit dem Hebel 86 in Berührung kommt, wird der
Schalter 87 umgelegt und das Relais67erregt, was eine Umpolung des Motors und eine
Umkehrung von dessen Drehrichtung zur Folge hat. Als Folge hiervon wird der Hebel
86 freigegeben, der Schalter 87 kehrt wie der in seine Ausgangslage zurück und das
Relais 67 fällt ab. Der Abfall des Relais 67 wird jedoch durch den Einbau eines
Verzögerungselementes 92 gehemmt, so dass einige Zeit vergeht, bis der Motor wieder
in der ursprünglichen Polung mit Strom versorgt wird. In dieser
Phase
kann wegen der Freilaufkupplung 91 das Beil 2
;von der Winde
unter der Wirkung des Greifergewichtes und einem etwaigen Gegengewichtes
48 ablaufen. Damit das Seil 2 beim Schlaffwerden nicht zu
weit abgewickelt wird, ist eine Hemmung 93 an der Winde vorgesehen,
die einerxunerwänschten Drehung der Trommel 25 beim Abwickeln
des
Seiles entgegenwirkt.
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Die Verwendung einer Schaltung gemäss Fig.
10 hat zur Voraussetzung, dass an den verschiedenen Abladestellen
Schaltkästen 94 wie sie in den 7ig. 1 und 2 dargestellt
sind,
angeordnet werden. Ferner musz an der Traver ne 9 ein Schalter
95 angebracht werden, der durch die Stange
28 betätigt wird
und der über ein Kabel 96, das durch ein
Gegengewicht
9? gespannt gehalten wird, an den Strom-
kreis angeschlossen ist.
Diese in den Pig. 1 und 2 dargestellten Einzelteile sind dem nach
nur bei einer
Schaltung gemäss Fig. 10 notwendig. Im übrigen sind
entsprechende
Einzelteile wie bisher mit den gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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In der in Yig. 10 gezeigten Ausgangslage bewegt
sich
der leere Greifer zur Aufnahmestelle des Erntegutes zurücrk.
Beim Bartihren- des Erntegutes durch den Greifer
wird über
die Platte 29 und die Stange 28 sowohl der
Riegel 26 hoch gedrückt,
der Greifer also entriegelt als
auch der Kontakt 95 geschlossen,
sodass das Relais 67
erregt wird. Die Umschaltung des Relais 67@hat
eine
Umkehrung der Drehrichtung des Motors zur Folge. Der
Greifer
1 wird also nun hoch und nach Erreichen seiner
Höchstlage an der
Katze 4 hängend in Richtung B gezogen
Hierbei kommt der am Seil
2 befestigte Anschlag 85 mit
dem Arm 86 in Berührung, wodurch der zugehörige
Kontakt
abgehoben wird. Hierdurch fällt das Relais 67 ab und
nimmt wieder
die im Schaltschema dargestellte Zage eine
die Antriebsrichtung
des Motors und damit der Seiltrommel
wird umgekehrt bis der Riegel
39 mit einem der
@Verriegelungastifte 56 in Berührung kommt. Dabei
wird
'von einem Laufrad 8 der Katze 4 der in der Nähe des
Verriegelungsstiftes
liegende Schalter 94 betätigt,
wodurch ein Ver$ögerungnrelsis
.98 erregt wird, so Iris dessen Schalter 99 allerdings
gedsinpft durch den Puffer 100, nach rechte gesogen wird.- Ist der
Bahalter 99 sscblo®sen, so kehrt sich die Drehrichtung %s Xotorn
63 wieder um, wodurch der (reifer wieder in Richtung 3 bewegt
wird, bis der am geil 2 befestigte Anschlag 85-,mit dem Arm
86 in BerMhrnag komt; anrohliessend wird der Greifer
wieder
aber Ate 11nahmestelle den Erntegutes bewegt: Da
die Verstellung
des Raltts 98 nur verzögert erfolgtv.wird ein Umschalten beim #berfahren
der verschiedenen flohalter 94 durch die Katze 4 vermieden. Liegt
kein Erntegut mehr
an der Aufnahmestelle, so wird der Arm
86A von einem am
Seil 2 befestigten Anschlag geschwenkt und
der Kontakt 86B
geöffnet. Hierdurch wird der Strom zum
Relais 66 unterbrachen, dieses fiW.lt ab und unterbricht die Stromsuflftihr
zum Motor.
71g. 11 zeigt schematisch eine weitere Aunführungeform
der vorstehend besohriebänen Anlage. Entsprechende Einzelteile
sind mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet. Die Verriegelungestifte
an der Schiene 3 zwischen der Aufnahmestelle des arntegutee
durch den Greifer 1 und dem nahe der
9ei,ltroskql
25 liegenden Ende der Schienen sind hier durch
feststehende
8tiftb 101. 102 und 103 ersetzt. Auch der
Verriegelungestift an dem
von der Trommel abliegenden Ende
der Schiene 3 ist durch einen feststehenden
Stift 104
ersetzt. wenigstens ein Teil den Riegels 39 kann
beim
Passieren der Stifte federnd ausweichen, wenn die Katze
4 sich in Richtung dds Pfeiles B bewegt. Die zwischen dem
Stift
104 und der Erntegutaufnahmestelle liegenden
Verriegelungsstifte sind_duroh
Verriegelungestifte105 und
106 ersetzt, die durch Elektromagneten
107 bzw. 108 gegen
eine Feder nach unten gedrückt
werden können und die eich bei 'Wegfall den die Magneten
107 und/oder 108 erregenden
Stromeslduroh die Federn nach
oben gedrückt werden. , Neben dem Anfahriohalter 79 ist eine
Anzahl von Fast= Schaltern 109 bis 114 vorgesehen, die mit mit
einer Fang-
leiste 116 zusammenwirkenden Nocken 115 versehen sind.
Wenn
einer der Taster 109 - 114 eingedrUekt wird, schwenkt
sich
die Fangleiste aus und lässt den betreffenden als Widerhaken wirkenden Nocken 115
passieren; anschliessend schwenkt sie zurück und verriegelt dadurch den Taster in
seiner Betätigungslage. Wenn ein bestimmter Taster betätigt ist und ein weiterer
Taster eingedrückt wird, so schwenkt die Fangleiste wiederum aus, wodurch der zuerst
betätigte und bislang verriegelte Taster zurückschnappt, bevor der zuletzt betätigte
Taster gehalten wird. Der Taster 109 ist mit keinem Kontakt verbunden und
dient lediglich als Auslöser für betätigte und verriegelte Taster 110 - 114.
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Der mittels des Anfahrschalters 79 betätigte Kontakt 122 ist mit einem
Kontakt 123 parallel geschaltet. Die durch die Taster 112, 113 und 114 zu betätigenden
Kontakte 119, 120 bzw. 121 sind in Reihe mit einem Kontakt 124 geschaltet. Der durch.
den Taster 111 zu betätigende Kontakt 118 liegt in Reihe mit einem Kontakt 125 und
der durch den Taster 110 zu betätigende Kontakt 117 in Reihe mit einem Kontakt 126.
Die Kontakte 123,' 124, 125 und 126 liegen mit einem weiteren Kontakt 127 auf einem
Kreisbogen. Die Kontakte 123 bis 127 können durch einen Hebel 12ü betätigt werden,
der mit einem Schneckenrad 129 gekuppelt ist, das über eine mit der Trommel 25 gekuppelte
Schnecke 130 angetrieben wird. Das Übersetzungsverhältnis zwischen der Schnecke
130 und dem Schneckenrad 129 ist so gewählt, dass der Hebel 128 beim Verschieben
der Katze zwischen ihren Endlagenleine vollständige Umdrehung durchläuft.
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Geht man davon aus, dass die Anlage ausser Betrieb ist und der geöffnete
Greifer auf dem Aufnahmeboden für das :i@rntegut aufliegt, so ist das Seil 2 schlaff
und der i,,iotor ausgeschaltet. In dieser Ausserbetriebslage ist die Anlage absolut
gesichert, da der Greifer auf dem Boden ruht und das Kabel entlastet ist. Wird nun
ein Wagen mit Llaterial angeliefert und soll abgeladen werden, so muss der Greifer
zunächst von dem Abladeboden entfernt werden. Zu diesem Zweck betätigt man den Anfahrschultcr
79,
wodurch d.us Relais 66 erregt und dem VIotoratrom zugeführt
wird.
Von dem umlaufenden Motor wird über das Seil 2 der Greifer hochgezogen. Beim Spannen
des Seiles 2 wird der Bügel 68 nach oben verachwenkt, so dass die Schalter 131 und
132 schliessen. Der Anfahrtaster 79 braucht nun nicht mehr betätigt zu werden, da
der das Relais 66 erregende Stromkreis über den Schalter 132 geschlossen ist. Ist
der Greifer weit genuig angehoben, so kann durch Ziehen des Notseils 81 über den
Notschalter 80 der Halterstromkreis des Relais 66 unterbrochen werden; der Stromzufluse
zum Motor wird dadurch ebenfalls unterbrochen. Über eine Sperrklinkenverriegelung
wird der Notschalter 80 in der Betätigungslage gehalten. Der Greifer bleibt gehoben,
da der Motor eine eingebaute Bremse besitzt, die bei Unterbrechung der Stromzufuhr
zum Motor selbsttätig wirksam wird. Selbstverständlich kann eine ähnliche Bremse
bei den vorhergehenden Ausführungsformen benutzt werden.
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Das Erntegut kann nun aus dem Wagen auf den Abladeboden geschüttet
werden. Soll das Material anschliessend durch den Greifer 1 am Verriegelungsstift
107 abgeschüttet werden, wird der Taster 112 betätigt und dadurch der Kontakt 119
geschlossen. Über diesen Kontakt wird dem Elektromagnet 107 Strom zugeführt, so
dass der Stift 105 die in Fig. 11 dargestellte Zage ausgefahren wird. Wird im Anschluss
hieran das Seil 81 wieder gezogen, so wird die Verbindung über den Schalter 80 wieder
geschlossen, der Greifer bewegt sich weiter nach oben und wird nach Erreichen seiner
Höchstlage längs der Schiene verschoben. Dabei wird auch der Arm 128 geschwenkt.
Bevor die Katze 4 hierbei in Richtung auf die Winde mit dem Riegel 39 über den Stift
103 hinaus verschoben ist, schliesst der Arm 128 den Kontakt 124-. Hierdurch wird
das Relais 67 erregt, in vorbeschriebener Weise umgeschaltet und die Drehrichtung
des Motors umgekehrt. Die Trommel 25 dreht dann in entgegengesetzter Richtung, so
dass die Katze 4 sich längs der Schiene in Richtung auf den Stift 105 bewegt, bis
der Riegel 39 mit dem Stift 105 in Berührung kommt und der Greifer sich in vofstehend
beschriehener
eise öffnet. Sei (Entlastung des Seiles 2 nach Öffnen des Greifers
wird
dieses wieder schlaff, der BRgel 68 schwenkt hierdurch |
und die Kontakte 131 und 132'-Offnen sich. Das Relais
66 |
fitllt*nicht ab, da der Kontakt 123 geschlossen ist. Das |
Relais 6? fällt ab und-befindet sich somit in
die in |
71g. 11 därgestellten Zage, so daee der Motor seine
Dreh- |
riohtutng umkehrt und der Greifer wieder in Richtung auf |
die,Ainde vereohoben wird, bis der Arm 128 den Kontakt |
124 wieder schliesst. Die Katze 4 befindet sich zu
diesem- |
Zeitpunkt an einer Stelle, an der der Riegel 38 den Nooksn |
46 passiert hat. Die Drehrichtung des Motors wird-wieder |
umgekehrt, die Katze 4 bewegt sich wieder in Richtung
des |
Pfeiles A, bis der Riegel 38 mit dem Nocken 46 in |
Berührung komt, worauf sich der geöffnete Greifer senkt,, |
bis er auf dem Erntegut zur Anlage kommt, so dass das |
Kabel 2 schlaff wird, der Motor seine Drehrichtung umjc'ehrt |
und der Greifer hochgezogen'
und gleichzeitig geschlossen
wird. Bei hochgezogenem
Greifer wird
die Katze
4 darauf
i in-nohtung auf die Winde gesogen,
bis der Arm
128 den
Kontakt
124 schliesst; hierdurch
kehrt sich die Drehriohtütng
des Motors
und die Bewegungsrichtung
der Katze
4 um und
diese bewegt sich
tun in Richtung
A, bis der Riegel 39
wieder mit
dem Stift 105 in
Berührung kommt.
-
Soll an den Stiften 106 oder 104 abgeladen werden,
so muss der Knopf 113 bzw. 114 eingedrückt werden, wobei
sich
der Kontakt 119 selbsttätig öffnet. Die Umkehrung der
Bewegungsrichtung
der Katze bei Bewegung auf die Winde zu wird durch Schliessen
des Kontaktes 124 durch den Arm 128
bewirkt.
-
Soll das Erntegut am Stift 103 abgeladen werden, so
wird
der Schalter 111 einged..ickt , so dass sich die Bewegung
der Katze 4 längs der Schiene 3 umkehrt, wenn der Arm
128
der Kontakt 125 schliesst. Dies ist bei einer Stellung
der-Katze
4 zwischen den Stiften 102 und 103 der Fall.
-
Soll am Stift 102 abgeladen werden, drUekt man den
Taster
110 ein, so dass in einer Stellung der Katze 4
zwischen den Stiften
101 und 102, der Kontakt 126 von dem
Arm 128 geschlossen und
die Drehrichtung der Winde wird.
Zum Abladen am Stift 101 wird
die Taster 109 eingedrückt; nach Überlaufen des Stiftes 101 durch die Katze 4 betätigt
der Arm 128 den Kontakt 127, wodurch die Drehrichtung der Winde umgelw hrt
wird.
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Wenn keine der Tasten eingedrückt wird, wird die Drehrichtung
der Winde selbsttätig geändert, sobald der Arm 128 den Kontakt 127 erreicht
hat, so dass die Winde die Katze 4 niemals zu weit ziehen kann.
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An Stelle von elektromagnetisch gesteuerten Stifte 105 und 106 können
natürlich auch von Hand betätigbare Stifte vorgesehen werden, wie dies bei
den vorhergehenden Ausfühzungsformen der Fall ist.
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Fig. 12 zeigt weitere Anordnung für die Kontakte 123 - 127 und deren
Betätigung. In dieser AusfUhrungsform werden die Kontakte 123 bis 127 durch eine
Anzahl von Nocken 133 betätigt, die auf einer mit dem Schneckenrad 129 verbundenen
Welle 134 befestigt sind. Die Nocken sind versetzt zueinander angeordnet und schalten
bei Drehung des Schneckenrads in Reihenfolge einen der Kontakte ein.
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Fig. 13 zeigt eine Ausführung einer Bremse für den Motor, wenn dieser
nicht unter Strom steht. Die gezeigte Bremse weist eine am Motor oder an der Winde
befestigte Bremstrommel 135 und ein damit zusammenwirkendes Bremsband 136 auf, das
durch einen Hebel 137 geopannt@werden kann. Der Hebel 137 wirkt mit einem
Elektromagneten 138 zusammen. Steht der Motor unter Strom, so wird der Elektromagnet
erregt, und dieser verstellt den Hebel so, dass das Bremsband 136 sich von der Bremstrommel
löst. Wird die Stromzufuhr zum Motor und somit auch die Stromzufuhr zum Elektromagnet
138 unterbrochen, so wird der Hebel 137 unter Federdruck entgegengesetzt verschwenkt
und das Bremsband gegen die Breustrommel verspannt und der mit der Brems=
trommelgekuppelte Motor und die Winde gebremst.