DE1027593B - An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Foerdereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln od. dgl. Rundgut - Google Patents

An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Foerdereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln od. dgl. Rundgut

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DE1027593B
DE1027593B DEM18491A DEM0018491A DE1027593B DE 1027593 B DE1027593 B DE 1027593B DE M18491 A DEM18491 A DE M18491A DE M0018491 A DEM0018491 A DE M0018491A DE 1027593 B DE1027593 B DE 1027593B
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DE
Germany
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conveyor
alluvial
canal
loading
goods
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Application number
DEM18491A
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English (en)
Inventor
Fritz Roscher
Oswald Boettger
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Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
Original Assignee
Miag Muehlenbau und Industrie GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/30Conveying materials in bulk through pipes or tubes by liquid pressure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Fördereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknüppeln od. dgl. Rundgut Die Erfindung bezieht sich auf eine an einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Fördereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknüppeln od. dgl. Rundgut. Dabei kann der Fahrweg aus einem Géis, einer Straße oder beidem bestehen.
  • Holzschleiferein. Zellstoffabriken. Großsägereien und ähnliche Werke, insbesondere der Holz verarbeitenden Industrie, verfügen in den meisten Fällen neben ihren Werkhallen und Gebäudenübereinen ausgedehnten Lagerplatz zur Aufnahme des Holzbestandes. Die Knüppel, Stämme od. dgl. werden hier entwerder in geordneten Stapeln oder auch wahltos in Halden gelagert, bis sie zur Weiterverarbeitung oder zum Transport gelangen.
  • Der Umschlag des z. B. mit Eisenbahn.Straßenfahrzeugen od. dgl. ankommenden Holze und seine Weiterförderung zu den vorgesehenen Lagerstellen ist bereits weitgehend mechanisiert. Fördereinrichtungen. wic z. 13. Förderbänder, Zuführungs- und Verteilrinnen in den verschiedensten Ausführungsformen übernahmen bisher diese Aufgabe innerhalb des Betriebe Um innerhalb der Lagerplätze mechanische Förderer einzusparen und damit unabhängig zu sein von Förderausf allen. Wartung und Reparaturen dieser Fördermittel, ist man dazu übergegangen. Schwemmkanäle anzulegen, die das Holz zu den entsprechenden Lagerstellen transportieren. Diese Kanäle sind meist in einem geschlossenen Kreislauf angeordnet, und das Tasser wird hierin durch Pumpen in steter Strömung gehalten. Zur Entnahme der Hölzer aus den Schwemmkanälen und zu deren Förderung auf die Halden verwendete man bishereinenortsgebundenenQuerförderer,welcher fest an den Schwemmkanal angebaut ist und der das Gut auf einen auf einer Brücke angeordneten Längsförderer übergibt, von dem aus das Gut auf f Halden. die sich innerhalb der Lange der Briicl : e unter dieser erstrecken, abgeworfen wird.
  • Die Frfindung bezweckt, derartige Einrichtungen vielseitiger anwendbar zu machen und erreicht dieses erfindungsgemäß dadurch. daß die verfah, rl) are Einrichtung mikt einem Annahmeförderer versehen ist. der sowohl in angeholx'nerStellungunmittelbarvon einem Fahrzeug aus mit trockenem Gut beschickt werden kann als auch in den Schwemmkanal ahgesenkt werden kann und dort das im Kanual heranschwimmende Gut in an sich bekannter Weise selbsttätig aufnimmt. Dieser Annahmeförderer führt das Gut uniter Zw-ischensclaltung einer LTmlenkvorrichtung zu einem auskragenden Schrägförderer. Der Annahmeförderer besteht zweckmäßig aus einem Längsförderer, dessen freies, eine Fangrinne aufweisends Ende der Strömungsrichtung des Schwemmkanals entgegengerichtet ist.
  • Die erfmdungsgemäßausgebildeteEinrichtung ermöglicht, die durch Fahrzeuge oder Eisenl) ahn ankommenden Stämme entweder direkt der Fordereinrichtung zu übergeben, oder die Hölzer können bei Gleisen oder Straßen, die außerhalb des Bereiches der Fördereinrichtung liegen, den Schwemmkanälen übergeben werden, von wo sie durch die Fördereinrichtung selbsttätig aufgenommen und der Lagerstelle zugeführt werden. Der Annahmeförderer wird in ersterem Fall auf das Fahrbahn-oder Gleisniveau augehoben oder beiSchwemmkanälen in diese hineingesenkt.
  • Van der großen Anzahl der bereits bekannten Fördereinrichtungen, die teilweise einzelne ähnliche Merkmale des Erfindungsgenstandes aufweisen. eignetsichkeinefürdieLösungderderFrnndung zugrunde liegenden Aufgal) e. So ist z. B.einevcrfahrbare Vorrichtung zum Anschütten von Halden bekanntgeworden. die zwar winklig zueinander angeordnete Förderer aufweist, bei welcher jedoch eine Vorrichtung zur Umlenkung des Gutes fehlt und der Annahmeförderer nicht absenkbar ist. Bei einer anderen bekannten Fördervorrichtung sind zwei winklig zueinander stehende Förderer über einen Trichter. also einen mit HöhenverlustverbundenenUbergansförderer. verbunden. Es eignet sich dieser ebenfalls nicht zum Transport von Holz. Es sind auch Förderer hekannt, bei denen der Aufnahmeförderer auf ein bestimmtes Niveau absenkbar ist. Jedoch stehen die einzelnen Förderbänder nicht winklig zueinander.
  • Außerdem ist die Umlenkvorrichtung von dem Aufnahmeförderer auf den weiteren Förderer so scharf gekrümmt, daß ein Längstransport von Holzstämme nicht möglich ist.
  • Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispieles. das in der Zeichnung schematisch dargestellt ist, näher erläutert. Es zeigt Abb. 1 den Annahmeförderer in Seitenausicht.
  • Abb. 2 den winklig dazu liegenden Schrägförderer ebenfalls in Seitenansicht. und Abb. 3 eine teilweise Draufsicht auf die beiden Förderer mit der sie verbindenden Vorrichtung zur Umlenkung der Holzkniippel.
  • Am Fahrgestell 1 ist um die waagerechte Achse 2 ein Annahmeförderer 3 schwenkbar gelagert, dessen freies Ende mittels Hehezuges 4 an einem Ausleger 5 des Fahrgestelles heb-und senkbar aufgehängt ist.
  • Das vordere, in abgesenkter Stellung im wesentHchen waagerecht verlaufende Ende des Förderers 3 bildet eine offene Fangrinne, die die in einem Schwemmkanal 6 in Längsrichtung heranschwimmenden Holzknüppel 7 annimmt und auf ein den Boden des Annahmeförderers 3 bildendes endloses Fördermittel.
  • Band oder Kette 8, leitet. Dieses Fördermitel steigt sanft nach oben in das Fahrgestell 1 an und gibt hier das Gut an den eigentlichen winklig zum Annahmeförderer 3 angeordneten, auskragenden Schrägförderer 9 ab. Dessen im Fahrgestell liegendes Amlahmeende verläuft zunächst fast waagerecht. um dann allmählich zur maximalen Stapelhöhe »h« anzusteigen.
  • Auch dieser Schrägförderer 9 kann ein endloses. mit Mitnehmern besetztes Fördermittel 10 od. dgl. aufweisen.
  • Der Ubergang des Gutes von dem Annahmeförderer 3 zum Schrägförderer 9 kann bei Anwendung von Richtflächen, an denen die Holzknüppel 7 aus der Längsrichtung des Annahmeförderers 3 in die des Schrägförderers 9 umgelenkt werden, unmittelbar erfolgen. Im dargestellten Beispiel aber ist zwischen die beiden Förderer 3 und 9 ein angetriebener Rollgangbogen 11 eingeschaltet.
  • Sollen die Holzknüppel 7 nach irgendeiner anderen Entnabmestelle im Kanal 6 weiterschwimmen oder Holzkniippel 7 trocken, z. B. von einem Waggon 12 oder anderem Fahrzeug, von der Annahmerinne 3 angenommen werden, so wird ihr freies Ende durch Betätigung des Hebezuges 4 aus dem Schwemmkanal 6 herausgehoben.
  • Wie Abb. 3 erkennen läßt. sind die beiden Förderrer 3 und 9 so mit dem Fahrgestell 1 verbunden, und das Fahrgestell 1 ist so breit auf den seine Fahrbahn bildenden Laufschienen 14 und 15 abgestützt, daß sich eine sehr stabile Unterstützfläche für den Schrägförderer 9 ergibt und der Annahmeforderer 3 mit seinem Ausleger 5 als Gegengewicht zum Schrägförderer 9 wirkt. Hierdurch wird ein Kippen der Fördervorrichtung ausgeschlossen.
  • Die Rollen des Rollgangbogens 11 werden in bekannter Weise durch einen Alotor 16 od. dgl. angetrieben.
  • Das rinnenförmige Ende des Annahmeförderers 3 kann, wie dargestellt, mittels Aufsetzbügels 17 auf dem Kanalboden abgestützt sein, so daß der Ausleger 5 und mit diesem das Fahrgestell 1 entlastet und bei vorgegebenem Wasserstand die Au. fnahmerinne 3 richtig zum Wasserspiegel des Kanals 6 eingestellt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfah. rbare Fördereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknüppeln od. dgl. Rundgut, gekennzeichnet durch einen sowohl in angehobener Stellung unmittelbar vom Fahrzeug aus beschickl) aren als auch nach Absenken in den Schwemmkanal (6) das Gut in an sich bekannter Weise selbsttätig aufnehmenden Annahmeförderer (3, 8) an denn ein auskragender Schrägförderer (9, 10) unter Zwischenschaltung einer Vorrichtung (11) zur Umlenkung des Gutes angeschlossen ist.
  2. 2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Annahmeförderer (3, 8) aus einem Längsförderer besteht, dessen freies, eine Fangrinne aufweisendes Ende der Strömungsrichtung des Schwemmkanals (6) entgegengerichtet ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften : Deutsche Patentschriften Nr. 406 009, 531 468, 560 577, 862 577 ; österreichische Patentschrift Nr. 172 744.
DEM18491A 1953-05-07 1953-05-07 An einem Schwemmkanal und Fahrweg entlang verfahrbare Foerdereinrichtung zur Beschickung eines Lagerplatzes mit Holzknueppeln od. dgl. Rundgut Pending DE1027593B (de)

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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE406009C (de) * 1922-11-22 1924-11-18 Adolf Bleichert & Co Verfahren zum Anschuetten von Halden
DE531468C (de) * 1930-09-17 1931-08-12 Luebecker Maschb Ges Abwurfwagen mit in waagerechter Ebene schwenkbarem, das Abwurfband tragendem Oberbauund einem besonderen Zubringerfoerderer
DE560577C (de) * 1931-01-01 1932-10-04 Adolf Bleichert & Co Akt Ges Stapelvorrichtung, insbesondere fuer Stueckgut mit fahr- oder drehbarer Bruecke
AT172744B (de) * 1951-02-13 1952-10-10 Joseph Ing Hoenle Entladeplattform für mit Massengütern beladene Fahrzeuge
DE862577C (de) * 1951-02-14 1953-01-12 Joseph Hoenle Entladeplattform fuer mit Massenguetern beladene Fahrzeuge

Patent Citations (5)

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