DE861493C - Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase - Google Patents
Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger GaseInfo
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- DE861493C DE861493C DEA4935A DEA0004935A DE861493C DE 861493 C DE861493 C DE 861493C DE A4935 A DEA4935 A DE A4935A DE A0004935 A DEA0004935 A DE A0004935A DE 861493 C DE861493 C DE 861493C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
- B04C—APPARATUS USING FREE VORTEX FLOW, e.g. CYCLONES
- B04C3/00—Apparatus in which the axial direction of the vortex flow following a screw-thread type line remains unchanged ; Devices in which one of the two discharge ducts returns centrally through the vortex chamber, a reverse-flow vortex being prevented by bulkheads in the central discharge duct
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D45/00—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
- B01D45/12—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces
- B01D45/14—Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by centrifugal forces generated by rotating vanes, discs, drums or brushes
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Description
- Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase Zusatz zum Patent 849348 Die Tatsache, daß durch abströmen konkav gekrümmter Flächen vorzugsweise kleinerer Abmessungen mit verhältnismäßig geringen Gasgeschwindigkeiten eine gute staubausscheidende Wirkung erzielt werden kann, ergibt noch weitere dieshezügl iche Lösungen, welche Gegenstand der Erfindung sind.
- Es ist beispielsweise möglich, in zyklonartigen Gehäusen am umfang solche kleinen gekrümmten Flächen mit Austragekanälen für den Staub anzuordnen, wobei die Staubluft in das Zyklongehäuse tangential eingeleitet oder durch ein Flügelrad in Drallbewegung versetzt wird und wobei dann der Staub in die gekrümmten staubausschei;denden un.d staubaustragenden Kanäle gelangt.
- Es kann auch der Staub durch eine rotierende Hohltrommel geleitet werden, welche am Außenrand solche gekrümmten staubausscheidenden und staubaustragenden Elemente aufweist, die sich gegebenenfalls bis auf den tragenden Kern der Hohltrommel erstrecken. Ferner ist es möglich. in beliebigen, auch rechteckigen Gehäusen eine große Anzahl solcher gekrümmter staubausscheidender Elemente unterzubringen. welche zweckmäßig hintereinander und nebeneinander versetzt angeordnet vom Staubgasstrom durchströmt werden und welche mit geringen Umfangsgeschwindigkeiten von beispielsweise 2 bis 5 m/sec umlaufend den durchströmenden Staub festhalten und je nach Umfangsgeschwindigkeit gegebenenfalls kontinuierlich nach unten austragen, was insbesondere auch bei nach unten erweiterter konischer Ausbildung dieser Elemente möglich ist.
- Abb. 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel, bei welchem in das runde Zyklongehäuse I durch den tangentialen Stutzen 2 die Staubluft mit geringer Geschwindigkeit einströmt, worauf der Staub in den gekrümmten Staubfang- und Austrageelementen 3 festgehalten und nach unten in den Staubfangkasten 4 ausgetragen wird, während die Reinluft durch Rohrleitung 5 abfließt. Abb. 2 zeigt die An-, ordnung in Draufsicht.
- Ablb. 3 zeigt, wie durch Rohrleitung 6 in den Zuflußlkasten 7 die Staubluft in das Rohr 8 gelangt, um dann über ein mit Welle g angetriebenes Schleuderwerk 10 in Drall versetzt zu werden, wobei der Staub in die gekrümmten Elemente 11 gelangt und hieraus in den Staubfangkasten I2 fällt, während die Reinluft durch. Rohrleitung I3 austritt.
- Abb. 4 und 5 zeigen, wie die gekrümmten Staubfangelemente 14 in einer rotierendenHohltrommel 15 angeordnet sind, wobei infolge der Zentrifugalkraft der Staub in die gekrümmten Elemente 14 gelangt, um hieraus, vorzugsweise intermittierend, ausgetragen zu werden. D:ie XStaubluft fließt tangential durch Stutzen I6 in das gegen die umlaufende Hohltrommei 15 abgedichtete Staubfanggehäuse 17, wobei der gröbere Staub kontinuierlich und der in den Elementen 14 festgehaltene Staub vorzugsweise intermittierend ausgetragen wird, worauf dann über das feststehende Gehäuse I8 durch Rohrleitung 19 die Reinluft austritt.
- In Abb. 6 ist die rotierende Hdhltrommel 20 mit gekrümmten Staubfauggehäusen 21 ausgerüstet labgebildet, welche vom äußeren Mantel 20 bis zum tragenden Hohllcern 22 reihen.
- In Abb. 7 und 8 sind im beispielsweise rechteckigen Gehäuse 23 verhältnismäßig lange gekrümmte Stabfangelemente 24 neben- und hintereinander so angeordnet, daß dieselben entsprechend versetzt sind. Diese Elemente werden beliebig reihenweise, beispielsweise durch Scheiben 25, angetrieben und arbeiten mit einer verhältnismäßig geringen Umfangsgeschwindigkeit von 2 bis 5 m, wobei sie den im Sinn der Pfeile 26, 27 durchströmenden Staubluftstrom je nach AnzaliT der hintereinander angeordneten 5 taubfangelemente vom Staub befreien und wobei derselbe dann durch die geringe Umfangsgeschwindigkeit zunächst locker angelegt und dann nach unten in die Staub fangtaschen 28, 29 und 30 ausgetragen wird. Diese Staubfangtaschen sind ,gegeneinander und gegen die drehenden Elemente bgedichtet. Das Austragen des Staubes kann durch konische Ausbilung dieser Staubfangelemente verbessert werden. Auf diese Weise ist ein kontinuierliches Arbeiten möglich.
- Es kann aber andererseits auch bei größerer Umfangsgeschwindigkeit der Elemente 24 der Staub in bestimmten Zeiträumen durch Abrüttein od. ä. ausgetragen werden, wobei dann mehrere Elemente nebeneinandergeschaltet arbeiten müssen.
- Abb. g zeigt gekrümmte hinter- und gegeneinander versetzte, vorzugsweise feststehende Doppelstaubfangelemente 34, welche im Sinn des Pfeiles 32 von der Staubluft angeströmt werden, wobei die Flächen 33 vorabscheidend und verteilend wirken, so daß der Staub, in die enger gekrümmten Austragekanä,le 34 gelangt, um hieraus ausgetragen zu werden.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Glase nach Patent 849 348, dadurch gekennzeichnet, daß in feststehenden oder rotierenden Staubfanggehäusen einfach oder doppelt konkav gekrümmte, feststehende oder rotierende Staubfang- und Staubaustragelemente von vorzugsweise kleineren Abmessungen angeordnet sind, die gegebenenfalls neben- und hintereinander versetzt eingebracht und vom Staubluftstrom mit geringer Geschwindigkeit an- bzw. durchströmt werden, wobei die Austragung des Staubes kontinuierlich oder intermittierend erfolgt.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gegekennzeichnet, daß die konkav gekrümmten Staubfang- und -austragelemente (3) an dei inneren Peripherie eines zyklonartigen Gehäuses (I) angeordnet sind, indas der Staubluftstrom tangential mit geringer Geschwindigkeit eingeführt wird, und daß für die in gleicher Hauptströmungsrichtung abgeführte Reinluft eine zentrale Rohrl.eitung (5) vorgesehen ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen I und 2, gekennzeichnet durch die Anordnung der Staubfang- und -austragelemente (11) am inneren Umfang eines zyklonartigen Ge!häuses (t9i), in das der Staubluftstrom von einer Stirnseite her zentral eingeführt und in dem er durch elin Flügelrad (IO) in kreisende Bewegung versetzt wird.
- 4. Vorrichtung nach.. den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfang- und -austragelemente (I4) am inneren Umfang von rotierendenH'ohltrommeln (15) angeordnet sind, welche vom Staubluftstromg durchlströmt werden.
- 5.' Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfang- und -austragelemente, die gegebenenfalls konisch sein können, in beliebigen, von der Staubluft durchströmten Gehäusen nebeneinander und hintereinander versetzt, geneigt oder senkrecht angeordnet sind und mit geringer Geschwindigkeit umlaufen, wobei der an den Elementen angelegte Staub entweder fortlaufend oder intermittierend in darunter angeordnete Staubfangkästen ausgetragen wird.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Staubfangelemente pfeilspitzenartig zweifach gekrümmt und gegen- und Ihintereinan,der versetzt angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4935A DE861493C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA4935A DE861493C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE861493C true DE861493C (de) | 1953-01-05 |
Family
ID=6920576
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA4935A Expired DE861493C (de) | 1950-11-05 | 1950-11-05 | Vorrichtung zum Reinigen staubhaltiger Gase |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE861493C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037772A1 (de) * | 1980-07-07 | 1982-02-04 | Ultra-Centrifuge Nederland N.V., 's-Gravenhage | Verfahren zur verhuetung einer elektrostatischen aufladung eines rotationssystems und rotationssystem zur durchfuehrung des verfahrens |
-
1950
- 1950-11-05 DE DEA4935A patent/DE861493C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3037772A1 (de) * | 1980-07-07 | 1982-02-04 | Ultra-Centrifuge Nederland N.V., 's-Gravenhage | Verfahren zur verhuetung einer elektrostatischen aufladung eines rotationssystems und rotationssystem zur durchfuehrung des verfahrens |
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